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 Betreff des Beitrags: Glaube oder Ehre
BeitragVerfasst: 1.05.06, 22:11 
Altratler
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Vaka , wagt es nicht Krieg gegen die heilige Viermutterkirche zu erklären. Scharf kam dieser Satz aus den Mund von Fedral hinaus. Ein innerlicher Schauder überkam ihn, der sofort wie ein Lauffeuer in ein innerliches Brennen überführt wurde. Er konnte seinen Puls fühlen. Auf der Stelle niederschlagen? Die heilige Viergötterkirche hat immer Recht. So wurde es ihm seid seiner Kindheit oft gelehrt. Anstatt seine Wut zu entladen an dieser Nortravenfrau griff er nach der Gebetskette. Eine einfache Perlenkette auf denen die Zeichen der Viere eingestanzt wurden. Einst geschenkt bekommen von Hochwürden Manataris . Als die Nortravin wegging, sah er auf diese bläulich schimmernde Kette, dann folgte der Blick herab auf das gescheidete Ritterschwert. Glaube, dachte er sich. Er besitzt nicht mehr als seinen Glauben. Langsamen Schrittes begab er sich mit der Gebetskette in der rechten Hand zum Tempel. Seine Schritte schienen sehr schwer, die Schwertscheide immer schwerer. Niemand erklärt der Kirche den Krieg. Doch war es ehrenhaft auf solcherweise den Glauben der Nortraven in Frage zu stellen? Langsam fielen ihn wieder die Worte des Schreibens von Geweihten Tesion ein. Ehre, Gewissen, Loyalität, Kampfeskraft, Verstand. Dies sind einige der vielen Tugenden die ihm die Viere gaben und jene versucht er jeden Tag einzuhalten. Doch was ist mit den Nortraven? Glauben sie nicht? Haben sie keine Tugenden? Wie können die Götter der Nortraven falsch sein, wenn sie an den selben Tugenden festhalten?
Hetmann . Sehr gerne würde er den Hetmann einmal gesehen haben, von denen die Nortraven sprechen. Anders als bei den Galadoniern, wird ihr vermeintliche Herrscher respektiert. Das Wort des Berserkers ist heilig.
Hilgorad ? Nur eine kleine Standfigur, dessen Schimmer sich höchstens an der Goldrüstung des Offiziers Lucius Gropp wiederspiegelt.

Als Fedral den Tempel betrat, verflogen seine Gedanken darüber. Doch Ähnliches kam wieder..

WACHEN! erhallte es auf dem Marktplatz. Fedral drehte sich um und konnte recht schnell im Gewühl die hochgewachsene Gruppe von Nortraven sehen. Noch aufälliger waren die furchterregenden Masken der Westhever Wölfe. Man sagte einst, dass sie jene Wölfe mit bloßen Händen erlegt haben. Schnelleren Schrittes begab sich Fedral dann zur Gruppe. Auf den Marktplatz herrscht Recht und Ordnung waren seine Gedanken. Er erkannte wie sich die zwei Westheverwölfe begannen Hand an einen anderen Nortraven anzulegen. Die beiden Westhever Wölfe liessen den Ritter dennoch kaum aussprechen. Fedral, halt dich darraus!
Natürlich wird er sich nicht heraushalten. Was bildet sich dieser Nortrave Halvard den ein? Und dann ein solcher Satz mitten auf dem Marktplatz. Begebt euch zur Burg Leif. Die Nortraven wollten natürlich dem Schmied folgen. Sie warfen ihn schweres Vergehen gegen den Satzungen des Hetmanns vor. Der Nortravenschmied schenkte Ritter Steiner ein Schwert nortravischer Machart. Im Innern konnte er die Nortraven verstehen. Er wusste, dass man unter den Nortraven jenes Schwert sich verdienen muss. Jener nortravische Landstreicher mag falsches getan haben. Doch schenkte er das Schwert nicht irgendeinen dahergelaufenen Höhlenkrieger, sondern dem Hochmeister des Greifen. Doch waren es nicht all jene Gedanken, die Fedral nun in den nächsten Momenten lenkten. Es war eine Glaubensfrage . Sie sehen sich im Krieg gegen der Kirche, so sind sie auch im Krieg gegen seine eigenen Tugenden. Wut überkam ihn, doch beherrschte er sich. Er hat gelernt jene Wut in Worte auszudrücken. Doch seine Sätze wurden immer flacher vorallem nachdem jenes Wort aus den Nortraven Halgar und Halvard ertönte: Stadtscheisser! Gefolgt von ähnlichen Sätzen. Dies war zuviel. Raus aus meiner Stadt, ich fordere beide zu einem Ehrenduell auf. Dann ein unüberlegter Satz: Ihr Wölfe seid doch nichts anderes als Wilde. Am Nordtor forderte er erstmal Halgar zum Duell auf. Jener verweigerte auf Befehl des Nortraven Halvards. Fedral wendete sich Halvard zu und umgriff dann den Schwertknauff des Reichsschwertes. Sehen wir, welche Tugend Recht behält. Mein Glaube ist echt. So wahr Geweihter Tesion Recht hat, beten sie Götzen an und erklären den wahren Göttern den Krieg, so muss Halvard nun durch das Reichsschwert gerichtet werden. Es war ein harter Kampf. Er wusste, dass Halvard kampferprobt ist. Genauso wie die meisten Nortraven. Fedral kämpfte ohne Rüstung und ohne Schild, nur mit dem Ritterschwert bewaffnet. Halvard zog anstatt das Nortravenschwert, seinen Seemanssäbel und ein Holzrundschild. Es war ein schon sehr selten gesehener knapper Kampf.
Die Götter erkorten Halvard zum Gewinner. Und so lag er nun auf den Rücken, in einem unaufmerksamen Moment von Halvard von den Beinen geholt..


Sein darauffolgender Gedanke:

Was wurde mir nun genommen, mein Glaube oder meine Ehre?


Zuletzt geändert von Isanter: 1.05.06, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 1.05.06, 22:41 
Edelbürger
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Das Rudel der Wölfe soll diesen Verräter Leif die Hand brechen! raunzte Vaka ihn laut an. Er verkauft die Schwerter unseres Volkes an Grynther och Jallas!
Konnte das angehen? - Wie kann es ein Schmied nortravischen Blutes wagen die Götter zu erzürnen?
Das Rudel wird ausschwärmen, Dorfvorsteherin.
Es konnte nicht angehen, Verrat...Verrat an Götter, Hetmann und Volk.


Als letztes zog sich der alte Nortrave Halvard die Maske des Altwolf's auf den Kopf. Wieder dachte er daran, wie hart jener Kampf gegen diesen Höhlenwolf ward, einst als er ihn mit seinen eigenen Händen, seinen eigenen Zähnen und seinem Körper erlegte.
Wolf wir ziehen aus! Der Nortrave Halgar folgte ihm und sie ritten ein in Falkensee, in jene elende Stadt, in die Stadt der Ketzer. Wie konnten sie es wagen den Allvater und die Allmutter als Götzen zu bezeichnen. Kälte und Besessenheit stieg wieder in den Körper des alten Kriegers.
Irgendwann würde der Tag kommen an dem er in den Krieg ziehen würde um zu richten die Ketzer. Doch als erstes galt es jenen Verräter zu töten, jenen Abkömmling.

Halt dich da raus Fedral! raunzte der alte Nortrave den Rittersmann laut an. Wiso musste er sich wieder einmal in die Angelegenheiten seines Volkes einmischen?! Ist ihm langweilig?
Geh mir aus dem Weg Fedral und wage es nicht jenen Verräter zu schützen! Leif verzog sich in des in die Burg Falkensees wie es ihm der Ritter auftat, wie konnte es angehen das dieser ... Nortrave?... sich hinter dem Rücken der WAchen Falkensees und dem eines Ritters versteckt? Geblendet...gblendet von Habgier genau wie dieser Stadtscheisser Fedral.
Stadtscheisser...? - Wiso fiel Fedral mir so in den Rücken? - Einst sahen wir uns doch als Verbündete, als Freunde. Was ist nur aus diesem Mann geworden? Robaar, konnte dieser Sohn einer Hafendirne nicht einmal seine Finger von diesen Rittern lassen. Schliesslich gab es einst noch vernünftige Ritter, wie Fedral.

NImm diesen Tierkadaver von deinem Kopf, Wilder! - Ich spuck auf Vaka, ich spuck auf das Rudel und ... bildete sich der alte Nortrave das ein oder sagte er auch er spucke auf die Nortraven?

Ich fordere dich im Ehrenduell, Ehrloser Wilder! Nannte er ihn ehrlos? - Jener Mann mit dem ich einst an einer Seite kämpfte?

Ich lasse dir den ersten Schlag Ehrloser!
Den ersten Schlag, gegen einen Verbündeten gegen die Dämonen? Seinen einstigen Verbündeten und Freund?
Den ersten Schlag gegen jenen der auf mein Volk spukt!
Du forderst, also schlage auch zu erst, Fedral.
Vater, führe dein Schwert, führe deinen Krieger, führe dein Volk!

Trauer durchzog sein Herz.
Einen Freund verloren.
Ein Sieg für den Allvater.

Stärke, Ehre, Kraft und Weisheit dem Allvater.


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BeitragVerfasst: 2.05.06, 00:05 
Einsiedler
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Rohadarn Kathwin 57 Jahre und davon 3 Jahre auf Siebenwind verbracht. Was hat der alte Schreinermeister nicht alles miterlebt. Wenn Bäume nur sprechen könnten, was würden diese mit ihrer Zeitspanne alles erzählen?

Zerbröselnd wie Kieselsteine sind seine Erinnerungen. Herold Oieff, was war er ein starker Hetmann, der sein Volk mit eiserner Faust geführt hat. Er durfte diesen großen Feldherren noch miterleben. Damals zog der junge Nortraven Schreiner auf den Ruf Oieffs für die Götter gegen die Galadonier. Er hat nur sein Land verteidigt, er verstand die fremden nicht. Ein anderer Glaube? Ketzer! Thjarek sieht keine schwachen und die Galadonier sind schwach.. doch das ist die Wende in seinem Leben.
Danke dass du mich in demut gelehrt hast

Siebenwind

Viele Jahre sind vorrüber, drei mal durfte Rohadarn Kathwin den Hetmanns wechsel mitverfolgen. Von Oieff hin zu Herjolf bis Wulfhold. Aber keiner hatte soviel Fingerspitzengefühl wie Wulfhold und auch seine Kraft als Beserker ist unverkennbar. Beserker, waren sie nicht die die Kirchen niedergebrannt haben um ihren Glauben zu verkörpern der stärke? Berserker, Stark und Ehrvoll.. sie waren damals die größten Feinde Galadons.

Weshalb ist Rohadarn nach Siebenwind gereist? Man hörte von Westhever, ein stolzer Ruf, man brauche euch Brodiren. Doch der Fundort, zeugte von ruinen der schwachen, Thjarek ich weis.

Meine Götter sind weder Gut noch Böse, sie sind gerecht, dass brachte Rohadarn immer dazu Fremde zu dulden, schließlich mögen seine Götter keine schwachen und alles was keucht und fleucht ist schwächer als ein Nortrave und würde in Thjareks Unterwelt landen, dort herscht das ewige Chaos, weil der Gott der Götter niemals an diesen Ort herab sieht. Einem Nortraven ist es noch gegönnt auf ewig zu Rudern, wenn er schwäche zeigt. Aber doch die Sklaverei, die beraubte Freiheit, ist das schlimmste Urteil für einen Nortraven. Sklaverei.. ist das Leben nicht ein Sklave seiner selbst?

Leif, verstehe doch nur jemand diesen Mann. Was haben seine Augen gesehen, dass andere nicht gesehen haben. Er muss auf den richtigen Weg zurück, notfalls mit Gewalt... der richtige Weg, sind doch die lehren der Götter nachzugehen? Ehre, Stärke und Aufrichtigkeit.

Schwertmeister Tesion, wie brannten sich die Lettern in seinen Kopf ein, als er von Vaka den Schrieb gesehen hatte. Hat er von Leif auch ein Schwert erhalten? Ist Tesion wirklich ein so guter Schwertmeister dass er sich mit diesen Titel schmücken kann? Rohadarn kennt ihn nicht. Titel.. was ist ein Titel Wert, König, Hetmann..? Sehen die Galadonier die Nortraven als kleinkarrierte Götzenanbeter? Wie ist das bloß möglich, der einzige Glaube.. Thjarek, bitte gib mir Kraft, ich weis du hasst die schwachen die buckeln. Wie kann ich nur einen Gott anbetteln wie ein reudiger Hund. Habe ich mir mein Leid nicht selbst zuzutragen? Bey Thjarek dieser Armseelige Kirchengänger von Tesion, Kirche? Was ist die Kirche. Tempelbauten die einst die Beserker niederbrannten, ja sie wussten was das Unheil war und heute ist es das wieder.

Wut entbrannt ritt Rohadarn zielstrebig nach Falkensee zur Kirche. Weshalb, veröffentlicht man so einen Schrieb. An dem Tempelbau, dessen Fassaden hoch in den Himmel ragten, poltert er mit den schweren Eisenringen an den großen und schönen.. ja wirklich schönen Pforten. Grollend und dumpf sind die Schläge. Keine reaktion. Er versuchte sich im Kappellengang, denn dort ist eine Hintertür, wo er gerne Zeit mit Amelia Fuxfell früher verbrachte. Ist sie nicht auch eine Kirchgängerin, eine Ketzerin in den Augen eines Nortraven? Zwei Herren saßen, still und schweigsam auf den steinernen Bänken.
Können wir behilflich sein, ist es nicht schön helfen zu können? Sie bieten mir die offene Hand an. Was war Rohadarn aber nicht ein Dickkopf, den Nortraven wohl im Blut liegend, fiel er mit der Tür ins Haus. Sprach sich aufgebracht alles von der Seele und zieht über diesen Schwertermeister Tesion her. Dieser Schwertmeister muss hoch geachtet sein von der Kirche, kein verständnis zeigten ihn die Beiden. Es war zu erwarten. Er wollte doch nur eine Unterhaltung, doch da kam es, der falsche Stolz. Währenddessen, kam auch ein anderer Nortrave in die Kappelle, er kannte ihn nicht.

Ich will nur eine Unterredung, sonst bey Thjarek, wenn ihr mich wieder durch diese Pforten gehen lasst, dann ist meine Vernunft am Ende seine Stimme wird so laut, dass es unerträglich in der Kappelle wird, an einen Ort der Ruhe. Weist mich jetzt nicht ab, wenn ich durch diese Pforten gehe, dann ist es vorbei, es gibt kein zurück. Nehmt meine Worte ernst. doch alles war vergebens. Sie haben sich ihr Urteil gefällt. Und so war es, als Rohadarn aus der Kirche verwiesen worden ist, zückte er sein altes Schwert aus der Scheide und fuhr über die Klinge.

Zurück nach Vänskap reitend, durchrümpelt er das Lager auf der Suche nach etwas, dass er schon lange nicht mehr anhatte. Seine alte Grizzleybärenrüstung. Entstaubt passte sie ihm immernoch wie am ersten Tag, auch wenn er reichlich zugenommen hatte. Mit Fackeln bestückt hat er sich ein Herz gefasst. Es kann nicht sein dass die Kirche sich kein Blatt mehr vor den Mund nimmt. Die gelbkarrierte Reiterdecke auf das treue Pferd gelegt, springt er auf den Rücken und reitet aus dem Dorf. Einen Nortraven noch sagend: Ich verlasse das Dorf, es gibt nichts mehr was mich an dieses hält.

Am Wegesrand, trifft er an einen vermeidlichen Krieger. glaubst du an die Viere widerfährt es dem reitenden Nortraven. Sein gegenüber bejat diese Frage mit großem Ehrgefühl. Dann stirb!. Das gefecht endete schnell, unerfahren schien reisende, obwohl er sich selbst Krieger nannte. Der Nortrave hat über 50 Jahre Kampferfahrung, obwohl er ein Schreiner ist. Es war mehr ein gemetzel, als ein Ehrenhafter Kampf, dachte sich Rohadarn, bin ich den Göttern noch treu? JA! Er kämpft gegen die Viere, Ja. Am Boden bewusstlos, der Mann, sieht der Nortraven auf ihn herab: Sag deiner Kirche, Rohadarn Kathwin, wird mit eiserner Faust auf ihre unverfrorenheit Antwort geben. Ich Kämpfe von heutigen Tage an gegen sie, bis zu meinem Tod. Mein Ruf soll auf Siebenwind ertönen und bis ans Festland reichen, auf dass mir welche folgen werden! Seinen Hammer wieder an den Kilt hängend, steigt er wieder auf das Pferd und reitet gen Ödland.

mfg
sear

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Zuletzt geändert von wanderer: 2.05.06, 00:22, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 2.05.06, 13:28 
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Vaka saß ruhig im Langhaus der Thuler Stiere, auf einem schlichten stuhl vor dem großen Schreibtisch. Auf dem Schreibtisch Karten von Vänskap deutlich darauf Verteidigungslinien angelegt. Sollte es wirklich zu einem Krieg kommen? Warum? -Oder eher, Warum nicht? Gründe gab es genug. Mehr als genug. Wenn der Hetmann nur wüsste was auf dieser verdammten Insel los ist. Sein Volk wird entrechtet und wie Unterworfene statt wie Verbündete behandelt. Ja, Gründe gab es genug. Nun auch Tesion s Schreiben. Dabei wollten sie gerade neue Verhandlungen ansetzen. Alles sollte besser werden, aber wollten es die Galadonier nicht? Jetzt wo die Orks besiegt wurden. Waren sie nun die Nächsten? Viele Fragen, zu viele. Sie wollte keinen Krieg. Nicht jetzt. Sie wusste das es ihnen nicht anders ergehen würde als den Orken. Zu wenige waren sie. Und Verhandlungen? Sicher, die Beste möglichkeit. Doch wem sollte sie denn vertrauen? Lavid ? Früher hätte sie es. Heute, wohl nicht. Robaar ? Niemals. Caeden , ja dieser Ritter der einzige der ihres Vertrauens noch würdig war. Zu oft wurde ihr Volk betrogen. Wäre Caeden genauso? Oder würde er etwas ändern? Würden die Nortraven jemals wieder stolz und Frei sein auf dieser Insel? Hoffentlich. Sie waren treue Verbündete. Doch was kam ihnen entgegen? Nichts, lächerliche Pachtzahlungen. Ausbluten? Nein Die Nortraven sollten nicht Ausbluten. Keine Unterworfenen sollten sie sein. Doch was soll getan werden? Krieg? Was wurde getan? Derzeit ja.. Derzeit sieht es danach aus. Aber warum? Lavid schien doch sonst nicht so? Sie wusste das auch sie falsch gehandelt hat. Aber sie war Piratenjägerin. Kriegerin. Keine Diplomatin. Ihr Zorn war bekannt. Teilweise gefürchtet. Und nun? Nun schien alles zu eskalieren. Ihre Leute sollen bereits Angriffe begangen haben. Das war nicht Ihre Art, Nicht das was sie wollte. Die Kriegsdrohung, war es zu hart? -Nein... Nein! Die Galadonier hatten es herrausgefordert. Niemand darf die Nortraven herrausfordern. Doch was nun? Wenn sie nicht handelt.. Was dann? Ein Dorf voller Orksympatisanten und Hetmannsuntreuen Rebellen? Soweit sollte es nicht kommen. Verhandlungen, Sie hatte es mit Caeden So ausgemacht, Sie und Tesion , Dieser Geweihte. Sollten sich treffen an einem Neutralen Ort. Harwarns Taverne. Hoffentlich schlagen die Verhandlungen nicht fehl. Ansonnsten werden sie Kämpfen, bis zum Tot, wie es der Brauch ist. Doch wie soll es dann weiter gehen? Selbst wenn die Verhandlungen stattfinden. Wird Robaar je einer Selbstverwaltung der Nortraven zustimmen? oder einer Teilweisen? Werden die Nortraven Jemals wieder Frei sein?... Wieso war sie nur auf diese Verdammte Insel gekommen... Wieso konnte der Hetmann nicht kommen. Er es regeln. Eine Prüfung, Sicher war es das. Würde ihr Volk sie bestehen... Oder untergehen, aber wenn ja, dann mit einem großen Aufbäumen. Die Nortraven würden sich niemals wie Sklaven behandeln lassen. Brummend schüttelte sie den Kopf. Die Nortraven hier auf der Insel, zu viele Südler... Noch Schlimmer zu viele Traditionslose... Abschaum. Dem Ehrhaften Tod nichtmal würdig. Leif ,der alte Schmied, tritt die Tradition mit Füßen ,missachtet das tuen derer die einst Westhever bevölkerten. Nun soll Lavid auch diesen Ehrlosen Hund Beschützen? Aus Trotz? Sicher aus Trotz. Oder war es die Macht die Lavid blind gemacht hat. Werden die Galadonier erst wissen was Freundschaft und Verbündete bedeuten wenn alle ihre Feinde sind? Sie sollte die Sache mit Lavid bereinigen, sicher nur ein Missverständnis. Würde es gut gehen? Oder endet es wohlmöglich in einem Krieg? Unschuldig wäre sie daran nicht. Seufzend rammte sie einen dicken Hirschfänger in den Tisch, durch die Karten und Schriften. Erst Verhandeln. Dann Kämfpen. Sie konnte nicht die Leben der Kinder und wehrlosen aufs Spiel setzen. Das Dorf ist ein Dorf, keine Armee, keine Flotte. Aber aufs Äusserte vorbereitet sein, das werden sie. Wie soll man den Galadoniern auch trauen. Seufzend erhob sie sich. Sie brauchte einen Rat, und Ruhe, doch vorallem einen Rat, sie verlies das Haus, ging gen Strand um Kurga zu suchen. Er wüsste Rat, er war ein Guter Führer.


Mfg.
Fadria

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BeitragVerfasst: 2.05.06, 14:27 
Einsiedler
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Larson saß ruhig in der Taverne. Halgar kam hereingestürmt. Larson Wir müssen reden es geht um Leif den Hund er verkauft unsre Schwerter am Markt und verschenkt sie an Galadonier. Nein dachte er tat er es doch obwohl er ihm es versprach es nicht zu tun. Was ist das Wort eines Nortraven hier noch wert? Sofort rannte Larson raus sprang auf seinen Gaul und ritt so schnell es ging nach Falkensee. Er sah ihn Steiner wie er das Schwert seiner Ahnen trug. Dann sah er ihn Leif wie er das Schwert einem Obergefreiten überreichte. Was solle er tun erstmal nichts der Rat wird handel nicht ich. Dann sprach er ihn an nicht auf diese sache. Er sagte ihm er will am hofe Schmied werden. Larson wollte ihm an die Gurgel springen ihn töten doch er lies sich nicht von seinem Zorn übermannen, vielleicht ein fehler. Später im Dorf er kam durch das Tor geritten Vaka Leif und Laris standen da und unterhiel sich. Der alte verbat Laris das wort das war zuviel sie ging und verlies das Dorf. Er folgte ihr und wollte weiter Leif beobachten. Am abend ein andrer nortravischer Schmied bot seine Waren feilsch er sah seine Klinge am Gurt. "Dej Ehr brodir woher hast du das Schwert" waren seine worte als er auf ihn zu ging. "Oh ich das habe ich Geschmiedet und verkaufe sie nun an Galas" Larson augen weiteten sich er zog blank wollte dem Schmied schon die Klinge in die Brust treiben. Dann lachte der Schmied los "Nej Nej dat mach jej doch nicht" wütend schnaubte er auf , scheidete seine KLinge und ging "brodir wenn ich das mitbekomme das du Klingen der unsren verkaufst glaube mir wolthar wird sich über deinen Tod freuen und meine KLinge durstet es schon lange nach Blut. In dieser Nacht schlief er unruhig dachte viel nach. Am nächsten Morgen wachte er auf Schweis gebadet. Ging am Markt entlang was sah er einen Nortrave einen Nortraven mit Glatze der wie ein Gala redet. Was war nur hier los wo ist die Ehre meines Volkes hin. Getreten wird sie von Jünglingen und Alten leuten die normal im Nordland nie einem Gala ihr schwert geben würden. Doch warum hier er kannte die Gala nicht doch schenkte er ihnen die Klingen seine Volkes. Bei Tharjek er wird Rudern. Nein so kann es nicht weiter gehen ich werde Heim reisen dem Hetmann bericht erstaten was sein Volk hier tut und wie es unterdrückt wird. Er packte seine sachen und begab sich nach Brandenstein. Grade stieg ein junger Nortrave von Bord. Hoffentlich wird es dir god gehen hier und verliere nej deine Ehre" Murmelte er nur knapp ehe er das Drachenboot bestieg und unter deck ging.


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