Ich Gliliv und meine Helferin gehen heute in den Streik!

Wir sind beide "OBERSAUER" - wegen den Morden an unseren Kollegen!

Gestern der Mord in Radek mein Freund Ryddyn mußte sterben.

Heute der Mord in Schieferbruch an einem Kollegen von mir.
Der Mord der Friseuse in Rohehafen. Der Anschlag auf den Alchemisten und an den Magier in Tiefenbach!

Wieviel wollt IHR noch ermorden! -

Ja DICH meine ich! Der dieses getan hat! JA genau Dich!

und dann noch diese Unverschämtheiten, und Beschimpfungen die manche von uns an den Kopf geworfen bekommen.

*seuftz* *murmelt* ... mir langt es langsam bis oben hin!.... *murmelt was von Urlaub machen, und das sehr lang...*

--------------------------------------------------------
an der Bank hängt ein Blatt mit krackeliger Schrift
---------------------------------------------------------------
Nun lieber Giliv...

bedenkt ihr weigert euch den Besitz ehrbahrer Bürger herauszurücken, nur weil eure Freunde ermordet wurden? Ehrliche Bürger vertrauten euch und gaben ihre wertvollsten Sachen euch! Nun rückt ihr nichts mehr raus....

Ein Richter kann auch nicht einfach streiken... Oder die Ritter! Ihr werdet die Konsequenzen tragen müssen.

Achja mir tut es eigentlich Leid mit deinen Freunden, manche kannte selbst ich gut.... Aber diese Friseuse die einem die Haare Grau färbt und den Bart vollkommen Falsch schneidet obwohl man das nicht wollte.... Ja die hat es wohl verdient.. Außerdem waren es eh Wucherpreise.

------------------------------------------------------------
ohne Unterschrift

*tritt an den aushang*
*liest gilivs nachricht und nickt leicht*
*liest dann die nachricht von logard und schüttelt energisch den kopf*

*geht in seine schreibstube und setzt ein schreiben auf um es dann sofort anzuheften*

*in blauer Tinte steht geschrieben*



Verehrter Bankier Giliv

Ich teile euren Schmerz und kann eure Trauer gut nachvollziehen. Auch unterstütze ich euer Handeln
In Trauer




Werter unbekannter

Ich bin entrüstet über eure Ansichten. Ein Mensch verdient in euren Augen den Tod weil er euch den Bart falsch stutzt? Was ist wenn ein Knopf eures Gewandes abfällt? Geht ihr zum Schneider und schlagt ihm den Kopf ab?
Oder ihr findet einen Händler der euch ein Huhn für 2 Dukaten weniger verkauft. Vergiftet ihr die Suppe eures alten Händlers?
Es bereitet mir Kummer das es menschen mit diesen Ansichten gibt.
Ich werde in den Tempel gehen und für euch beten.
Möge Vitama euch helfen

*versucht verzweifelt an sein Bankfach ranzukommen*

Verdammt, warum muss ICH leiden wenn irgendwo
ein Banker getötet wird! *murmelt böse*

*verhungert bald*
*kommt nicht an das Fach*

*ärgert sich*

----------------
Ein unbekannter erscheint und ließt Briefe und Zettel die an der Bank hängen, er nimmt den von ihm vorher benutzten Zettel, dreht ihn um und schreibt mit zackiger Schrift hinzu:
-------------------

Nun ist sie tot? Ich dachte nur ein Bankier wäre gestorben und viele andere währen Opfer von Anschlägen geworden. Naja ich würde niemanden den Kopf abschneiden wenn er mir einen Knopf falsch annäht, aber gut finden würde ich es auch sicher nicht.

Und trozdem kann ein Bankier nicht sich einfach deshalb weigern, das Gut ehrbarer Bürger herauszugeben.

Wenn ein Ritter getötet wird, streiken die anderen Kämpfer auch nicht.... Mhm dummes Beispiel... Aber wenn ein Schmied getötet wird, würden andere auch nicht streiken.

-------------------------
Diesmal mit krackeliger Unterschrift

Gerwald

Verehrter Giliv.
Ich kann sowohl eure Trauer, und eure Sorge, wie auch eure Entrüstung nachvollziehen, ich kann aber auch verstehen, das die Leute, die die Möglichkeit eurer Bank genutzt haben, an ihre Sachen müssen. Jedoch, finde ich es geredazu pervers, wie einige Menschen darüber zu denken scheinen. Um aber, das Problem etwas in den Griff zu kriegen, habe ich folgenden Vorschlag:

Die ehrenwerte Magierin Alyria Blaufeder und ich, haben uns überlegt, unsere magischen Fertigkeiten einzusetzen, um Personen, die über die Inseln reisen möchten, zu geleiten. Ich könnte es mir aber auch vorstellen, das wir ein oder zweimal die Woche, während der hellen Phase eines Zykluses, euch, oder einen eurer Kollegen zu schützen, damit ihr sicher seit. Somit habt ihr immernoch sehr viel Zeit euch zu entspannen, und trotzdem können die Leute an ihre Bankfächer.
Wenn sich noch andere Personen finden, die dies auch zu tun bereit sind, könnten wir den Mörder wohl auf frischer Tat ertappen, oder zumindest abschrecken. Und ich denke, euch und euren Kollegen, ist dies ein geringes Entgeld wert. Ich bin gepannt, was ihr davon haltet.


Eran Tannhausen

Zu beginn der Dunkelheit des letzten Zykluses des 14. Sekar sieht man in der Tiefenbacher Bank eine in einer grauen Kutte gekleidete junge Frau. Unter ihrer Kaputze ist nur ein schemenhaftes weiches blasses Gesicht zu sehen und ein der Ansatz eines schwarzen Ponnys der leicht hervor steht. Die Gestalt betritt die Bank und verteilt über ihre Handflächen Wasser in der Bank und murmelt dabei einige unverständliche Wort. Die ganze Prozedur dauert nur einige Minuten dann wendet sie sich den Mitarbeitern der Bank zu und redet offensichtlich mit diesen. Die Mitarbeiter verneigen leicht ihr Haupt als sie geht.

So leise wie sie gekommen war verschwindet sie auch wieder...

*liest das Schreiben und grummelt laut*

*setzt sich in die Taverne und verfasst bei einem Glas Milch ein Gegenschreiben*

Sehr geerhter Bankier Gliliv.
Die Ermordung eurer Freunde und Angehörigen hat auch mich schwer getroffen und ich fühle vollends mit euch...
Auch ich verlor schon viele Freunde und Bekannte aber seit euch bitte über die Konsequenzen eures Streikes bewusst.
In eurer Obhut lag beinahe die gesamte Ausrüstung und die gesamten Finanzmittel der Stadtwache zu Tiefenbach. Ohne diese mittel sehen wir uns nicht im stande unseren Dienst effektiv fortzusetzen oder überhaupt fortsetzen zu können...
Bitte überdenkt eurer entscheidung und kommt zurück, ihr wisst wir tun alles für euren Schutz in unserer Stadt.
Solltet ihr euch jedoch nicht entschließen wiederzukommen, muss leider auch die Stadtwache zu Tiefenbach in einen Streik treten...

*fein säuberlich unterschrieben mit Madran, Gardist der Wache und Stellvertreter des Feldwebels Galahad*