Tief im Ödland an einer schwarzen Brücke, welche über einen der wenigen blauen Bäche führt, kniet ein Mann vor seinem großem Zweihänder, sein Haupt geneigt spricht er



Hier nochmal in groß

Oh allsehender Angamon

Du bist der Heimsuchende und der Vernichtende
und Du bist der Heilende meiner Seele in Ewigkeit.
Du kennst kein Erbarmen, und niemand ist sicher vor Dir
und Du bist der Behütende, und niemand geht verloren
in Ewigkeit.

Du bist der Untergang und der Aufgang aller Dinge.
Du schlägst uns den Schild aus der Hand
und Du gibst uns neue Wehr und Waffen
aus Deiner unerschöpflichen Fülle.

Wir sind nichts vor Dir, und wir sind alles vor Dir
Du bist unser Tod, und Du bist unser Leben
unser Herz zittert vor Dir und jubelt über Dich
in Ewigkeit.

Du bist die ewige Wiederkunft, in der wir stille .
Du bist unser Leid und unsere Freude.
Du bist unser Untergang und unser Aufgang
in Ewigkeit.

Wir danken Dir, Alleinvernichtender, Alleinsegnender
Wir danken Dir für unseren Tod und für unser Leben
Wir danken Dir, Allmächtiger

In Ewigkeit

weiterhin sein Haupt gesenkt bezeichnet er eine Rune vor sich in die Luft und küßt den Zweihänder.
Langsam läßt er seinen linken Unteram um die Waffe herumgleiten und umarmen, das Haupt gesenkt, die Augen geschlossen, zieht er den Unterarm langsam ohne Druck an der Klinge entlang. Blut läuft über die Klinge, über den Unterarm, eine leichte Schnittwunde entsteht, das Blut tropt....auf den Boden herab.. Den blutenen Arm zurückziehend, senkt er die Hand auf den Boden und verwischt das But.
Dann spricht er wieder.

Der ich dein gläubiger Diener bin und mein Blut für Dich gebe, voller Demut knie ich hier vor Deiner Allmacht sein. Gewährt mir die Ehre, einer eurer treuesten Krieger zu werden. So Ihr mich für würdig haltet, führet meinen Weg zur Bruderschaft.

still und stumm erhebt er sich, den Zweihänder weiter mit der Spitze auf den Boden gestellt, lehnt er sich auf diesen und verharrt starr.