|
Wandeltag, 12. Querler 17 nach Hilgorad
Es war noch früh, als er die ersten Schritte auf Siebenwind machte. Die kleine Hafenstadt namens Brandenstein schien wohl noch zu schlafen. Mit einem erfreuten Lächeln auf den Lippen betrachtete er die Häuser, aber beim näheren betrachten runzelte er die Stirn.
Alles zerstört ...
Murmelte er in sich hinein, kurz schüttelte er den Kopf, ehe er dann den Weg aus der kleinen Stadt folgte, Wälder waren zu sehen, höhe, noch nie gesehene, Bäume. Phantastisch war es für Markus, der fast sein ganzes Leben hinter den Stadtmauern von Draconis verbracht hatte
Einige Tiere waren schon zu sehen, nur plötzlich verspürte er eine Angst, er war ja schließlich ganz alleine. Fester umgriff er den Stab, schneller wurden seine Schritte, wobei ihm ein Gedanke durch den Kopf schoß.
Vielleicht hätte ich doch einen Söldner anheuern sollen, mist.
Er durchquerte ein Pass, wobei er dann einige Schilder sah und sich mit der linken Hand am Hinterkopf rieb.
Nein, da soll ich nicht hin ... dorthin muss ich.
Murmelte er wieder und setzte seinen Weg fort, wobei er nach kurzer Zeit eine Festung erreichte, dabei atmete er erleichtert aus.
Endlich, Falkensee. Oh, dochnicht, Seeberg.
Er ging weiter, ehe er einen Lavafluss erreichte und für einige Momente stand er wie vereist da. Dann aber blinzelte er und überquerte mit ängstlichen Schritten die Brücke, welche zur anderen Seite führte. Nachdem er diese überquert hatte, setzte er seinen Weg durch den Wald fort, ehe er dann schließlich vor der Stadt Falkensee stand.
Endlich !
|