Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit...

Beinahe wäre ihm schwindlig geworden, als er über die knarrenden Planken lief, und das lag nicht an den Nachwirkungen der Schifffahrt. Es kam ihm unwirklich vor, aber nach diesen ganzen Monaten war er wieder an dem Ort, den er damals schon nach kurzer Zeit als zu Hause betrachtet hat.

Dieser Gedanke versetzte ihm einen schmerzhaften Stich. Er dachte daran, wie er ohne ein Wort, ohne eine Notiz gegangen war. Wie sich jene, die ihn besser kannten, dabei wohl gefühlt haben? Seufzend schüttelt er den Kopf, die feuerroten Haare reflektieren das Licht der Sonne. Es sieht beinahe so aus, als bestünden sie wirklich aus Feuer.

Sein Blick wanderte die Straßen entlang, so vertraut und doch so Fremd. Er fühlte sich hilflos, auch wenn er es nicht erklären konnte. Sicher, er war wieder hier, aber wo sollte er hin? Würden jene, die ihm damals Halt und Unterschlupf gewährten, ihn noch sehen wollen, nach dem er ohne ein Wort des Abschieds verschwunden war? Er dachte damals, er konnte nicht anders, das er einfach noch einmal eine Weile von all dem weg musste. Aber was hatte ihn daran gehindert, es zumindest Marnie mitzuteilen?

Seufzend schulterte er seine Sachen, wobei er kurz und scharf Luft zwischen den Zähnen einzieht. Nicht aus Schmerz, nein, sondern einfach, weil der Rotfuchs zum ersten mal im Leben nicht weiß, wohin ihn seine Schritte tragen werden, wenn er sich in Bewegung setzt...