Siebenwindhomepage   Siebenwindforen  
Aktuelle Zeit: 15.11.25, 00:29

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 1 Beitrag ] 
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: In Diensten...
BeitragVerfasst: 18.09.06, 14:07 
Edelbürger
Edelbürger
Benutzeravatar

Registriert: 5.06.02, 18:41
Beiträge: 3740
Wohnort: Jube heredibus superstitibus eis disponere bene. Tiberias aliter esset vindicativa.
Schwer schnaubend schaufelt Balduin den Mist des Stalles von Finianswacht auf eine Handkarre. Immer wieder stößt er die Mistgabel in die Silage des Stalles um den mit Pferdemist verbundenen Stoh und Heubelag auszuheben und über die Schulter hinweg auf den Handkarren zu schleudern. Nachdem die Pferde wieder an ihre vorbestimmten Stellen im Stall gebracht wurden, ihnen neues Futter gegeben wurde - Heu und Stroh - rammt er die Mistgabel in einen der Strohballen und klopft seine Hände ab. Er sieht auf den Handkarren.

"Uargh! Dreckiger als das Nachtlager eines Orken... Naja wenigstens weiß ich das der Mist für was gut ist."

Mit neuer Tatkraft nach dem Verschnaufen schiebt er den Mistkarren auf den Burginnenhof und karrt weiter über die Zugbrücke. Die zu passierenden Wachen grinsen erst auf als sie den verschmutzen Balduin sehen. Dieses vergeht ihnen aber schnellstens als er sie näher als nötig passiert. Die Karre bei der Gardistin Merden kurz abstellt um seine Stirn mit dem Unterarm abzustreichen. Dieser sieht ihn kurz giftig an und will schon zu einem großen Tadel ansetzen als Balduin auch schon vor Diago mit dem Karren hält um das ganze zu wiederholen. Sie schmunzelt nur und schwenkt den Blick wieder auf den ruhigen Burginnenhof.

Aus der Burg kommend steuert Balduin mit dem Mistkarren auch schon das Stadttor Falkensees an. Dabei prustend unter der Last des Handkarrens.

Auch der Soldat des Lehensbanners - hier die Wachkompanie - verzieht das Gesicht und wedelt sich eiligst mit der Hand vor selbigen als Balduin passiert.

Langsam polternd schiebt er den Handkarren hinter den Stall des einfachen Volkes nahe dem Tor und läd den Misthaufen ab.

Kurz hält er inne. Auf dem Misthaufen thront eine einzelne Blume - Ein Silberveilchen.

"Auf dem größten Misthaufen thront ein lieblich Geschöpf von strahlender Schönheit und Glanz. Und selbst wenn denn dort einst der Mist kaum nich zu ertragen ist so blüht noch immer des Ganzen schönster Wuchs.

Wenn Galadon in seiner Gänze so wie der Misthaufen Siebenwind wäre würde über ihm immernoch der König strahlend Glänzen."


Daraufhin wendet er sich ab den Karren zurück in die Stadt und auf die Burg bringend. Zurück in die Ecke im Stall zur Mistgabel.

Er wendet sich herum und tritt sogleich in einen frischen haufen Pferdeäpfel.

"Orkendreck! - Warum muss das Pferd vom Lehnsherren die größten Haufen scheißen?"

Leise fluchend hüpft er zu den Strohballen wo er den Pferdemist mit Stroh vom Stiefel streicht.

Nachdem die Stiefel gepust sind macht sich Balduin daran mit Tuch und Eimer bewaffnet die Schnallen und Broschen der einzelnen ritterlichen Sattel zu polieren.


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 1 Beitrag ] 

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 18 Gäste


Sie dürfen keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Gehe zu:  

Powered by phpBB © 2000, 2002, 2005, 2007 phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de