Zitat:
Die Schatten in den Wäldern scheinen heute heller, weniger düster - liegt es daran, das vereinzelte Lichtstrahlen aus der dichten schneetragenden Wolkendecke hervorbrechen und goldene Punkte auf den dicken Schnee malen, die zart flimmern und gemütlich wandern?
Oder liegt es an dem sanften Wind, der hier und da den schneidenden Morsanwind ersetzt, kühl zwar noch, aber mit einem Duft angefüllt, der in jedem Freund der Natur ein wohliges, aber auch beängstigendes Gefühl erweckt?
Selbst die Tiere scheinen lebendiger, seltsamerweise zugleich aber auch trauriger. Man sieht sie oft, wie sie die Nase in die Luft recken und wittern, dann wie enttäuscht weiter im Schnee nach Nahrung suchen...
Und was bedeutet der verschwommene weiße Schimmer, den man durch die Bäume und die Gebüsche aufflackern sieht - grademal aus dem Augenwinkel, der jedoch sofort entschwindet, wenn man den Blick dort hin richtet?