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 Betreff des Beitrags: Der Baum, die Templewachen…und Ayleen
BeitragVerfasst: 21.05.07, 12:54 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 18.11.06, 01:32
Beiträge: 53
Tja wie kam es so weit das sie so tief gesunken war. Eigentlich fing alles ganz harmlos an, eigentlich ging es nur darum den Tempelwachen zu Falkensee einen Gefallen zu tun. Sie wollte ja eigentlich nur etwas zu trinken haben um den Alltag mal einen Moment vergessen zu können, um einen kleinen Moment entspannen zu können. Doch so hätte es niemals enden sollen niemals enden dürfen. Das kommt davon, wenn man anderen einen Gefallen tun möchte.

Alles fing so harmlos an eigentlich wollte Mara nur sehen ob sich in Falkensee ein Geschäft machen ließe nur aus diesem Grunde machte sie sich auf Richtung Flakensee um ein Paar Dukaten zu verdienen. Jedoch kam alles anders, wie sie gedacht hatte, wie schon so oft vorher in ihrem Leben. In Falkensee am Markt angekommen brach gleich das Chaos aus, da abermals die Ratten die Unterwelt verlassen hatten, um nach etwas Essbahren zu suchen. Gleich stürzten sich die Tempelwachen auf die Ratten zu um ihnen das zu geben was sie verdienen, was ihnen auch mühelos gelang. Nach dem dieses Tagewerk gelungen war trat Mara auf Gerion zu, um sich abermals für den Zwischenfall in Brandenstein zu entschuldigen, da es ihr immer noch fürchterlich unangenehm war ihm ihre Exkremente an seine Rüstung geschüttet zu haben. Jedoch zu ihrem großen Erstaunen erkannte sie ihn erst wieder, als sie ihm davon erzählte.

Abermals lief sie im Gesicht hochrot an und die Worte wollten ihr nicht so recht aus ihrem Mund kommen, so als ob etwas in ihrem Hals stecken würde und es den Weg blockieren würde. Als Wiedergutmachung bot Mara sofort an für ihn zu Kochen so das die Last von ihren Schultern genommen würde und alles wieder gut sein würde. Kurz überlegte Gerion und dann fragte er, ob sie auch Schnaps brennen könne – rasch nickte sie ihm zu und er sagte darauf hin das er dieses als Wiedergutmachung akzeptieren würde.

Eiligst machte sich Mara daran diverse Pilze zu sammeln, um ihr Wort halten zu können und um den Tempelwachen den besten Schnaps brennen zu können, den sie jemals getrunken haben. In der Küche der Tempelwachen machte sie sich so gleich an die Arbeit ihr Angebot in die Tat umzusetzen, was ihr auch mühelos gelang. Jedoch was danach kam, hätte sie lieber nicht machen sollen…

Nach dem der Schnaps fertig war, setzte sich Mara mit den Tempelwachen an den Tisch und sie tat etwas, was sie zuvor noch nicht getan hatte und lieber hätte nicht tun sollen. Die Wachen redeten solange auf sie ein das sie doch auch von dem Schnaps probieren solle, wenn sie sich schon so viel Mühe damit gegeben hatte und als ob die Stimme in ihrem Kopf schweigen würde, trank sie einen Schnaps nach dem anderen. An den Rest der danach kam kann sie sich nur noch recht nebulös erinnern, sie hat immer noch das Lied in den Ohren…..Wein Weib und Gesang und das ein Leben lang….

Irgendwie musste sie wohl ihr Pferd wieder gefunden haben, oder ihr Pferd sie? Wie dem auch sei Gabriele brachte sie zielsicher Richtung Südfall wo sie dann mehr recht als schlecht vor Frau Ayleen´s Hof vom Pferd herunter plumpste. An was danach kam, mag sie sich lieber gar nicht mehr erinnern wollen. Aylleen wollte sich ein Spaß daraus machen und Mara erschrecken also schmierte sie sich etwas rotes in ihr hübsches Gesicht und machte sich daran, Mara einen riesen Schrecken ein zu jagen. Sie schlich sich um das Gehöft herum und von der Seite her näherte sie sich mit einem Mix aus stöhnen und rufen. Erschrocken sah Mara auf in das rote Gesicht von ihr und wie von dem Leibhaftigen verfolgt, sprang sie auf und lief Richtung des Fluss, der bei Ayleen neben dem Haus vorbei floss. Abermals machte sie mit einem Baum Bekanntschaft, die ja so hart sein können. Abermals lief sie mit voller Wucht gegen den Baum und die Dunkelheit umkam sie abermals und schloss sie in ihre Arme. Die Dunkelheit verließ sie erst wieder, als sie im Haus von Ayleen zu sich kam und sich verwirrt um sah, wie sie denn nun hier hergekommen sei und warum ihr Kopf abermals schmerzen würde.

Jedoch bevor sie überhaupt den Gedanken aussprechen konnte, wurde ihr plötzlich ganz anders und sie übergab sich mehrmals im hohen Bogen auf den Tisch der vor ihr Stand und zu allem Überfluss und zur Bestürzung von Ayleen, konnte Mara noch andere Dinge nicht aufhalten was ihr furchtbar peinlich war.
Hektisch und aufgeregt versucht Ayleen noch das Schlimmste aufzuhalten jedoch war alles Vergebens, so schnappte sich Ayleen Mara und begab sich zum Fluss mit ihr und warf Mara im hohen Bogen in das kühle Nass. So das der Gestank von ihr weg gehen würde und sie wieder zu sich kommen würde.
Nach der ein oder Bahn die Mara in dem Fluss verbracht hat, rief ihr Ayleen zu das sie doch besser wieder heraus komme solle, bevor ihr noch etwas zu stößt im Wasser. Gesagt getan – so wie die Götter sie geschaffen hatten huschte sie hinter Ayleen her Richtung ihres Hauses um dort gleich in die bereit gestellte Bekleidung zu schlüpfen. In der Zeit kümmerte sich Ayleen um die angerichtete Bescherung zu beseitigen, was ihr unter einige Travischen Flüchen gelang. Zitternd, betrübt und zu tiefst beschämt saß Mara auf einen der Stühle und der Kopf wurde ihr immer schwerer und schwerer. Ihr viel es immer schwerer ihre Augen offen zu halten und schließlich senkte sie ihren Kopf auf den Tisch und schloss ihre Augen.
Während dessen kümmerte sich Ayleen liebevoll darum ein Nachtlager für Mara zu richten so das sie nicht im Dunklen herum irrt. Langsam und behutsam weckte sie Mara auf und mehr schleppend wie gehend brachte sie Mara zu dem Nachtlager und legte sie sanft auf dem gleichen ab.
Im Halbschlaf bat Mara Ayleen darum ihre eine Gutenachtgeschichte zu erzählen, was sie auch prompt machte….in der Geschichte so viel sie noch weiß ging es um einen Fisch und er etwas wollte. Kurz nach dem Ayleen die Geschichte beendet hatte vielen Mara die Augen zu und sie viel in einen tiefen Schlaf…

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Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.


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