Am diesem Abend erkennen die Bewohner von Brandenstein eine fast ungewöhnliche Hektik an Bord des Schiffes des Großinquisitors Prinz Serass von Vandrien als zahlreiche Boote zwischen dem Schiff und dem Hafen hin und her eilen und größere Vorräte und viele Fässer mit Wasser an Bord bringen.
Nach etwa einer Stunde scheint das Beladen beendet zu sein, kurz darauf ertönt ein Hornsignal über das Meer und die Segel des Schiffes rauschen majestätisch herab. Aus dem Nichts heraus kommt ein starker Nordwind auf, während genaurere Beobachter am Heck des Schiffes eine Gestalt mit gespreizten Armen erkennen können, und das Schiff nimmt überraschend schnell Fahrt auf und ist schon nach kurzer Zeit über den Horizont verschwunden.
Das Schiff, und mit ihm der Großinquisitor, haben Siebenwind verlassen. Manch einer mag sich über die Hektik wundern und die Tatsache das es keinen formellen Abschied gab, einige der Seemänner die beim beladen halfen munkeln jedoch von Geweihten in den Farben des Ordo Bellum die an Deck lautstark Befehle zum ablegen brüllten und teilen jedem, der bereit ist zuzuhören, ihre Vermutung mit dass es wohl einen gewaltigen Notfall auf dem Festland gab.
_________________ Tarlas: Angamons Segen dispellt keine Meteorregen!
|