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 Betreff des Beitrags: Schwarze Saat und kaltes Herz
BeitragVerfasst: 7.09.06, 01:59 
Einsiedler
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Viele Geschichten fangen mit „Es war einmal“ an, diese hier könnte es auch, würde sie nicht viel mehr Wahrheiten enthalten als ein Märchen, das in belehrender Weise im Kern immer etwas wahres erzählt, dies aber in erzählerischer Weise mit anderen Dingen ausschmückt.
Diese Geschichte hier ist wahr, vom Anfang bis zum Ende.
Allerdings mag, ebenso wie im Märchen, die Tragik des hier Erzählten belehrende Eigenschaften haben. Tragik, von der Hauptakteurin nicht einmal bemerkt, weil sie sich selbst völlig falsch einschätzt.
Manche Menschen sind Opfer der Umstände, so, wie verirrte Kinder oder das unschuldige, vom Wolf gefressene Opfer.
Und so ist es auch hier, der Mittelpunkt der Geschichte ist ein Opfer der Umstände, was sich zum Täter gemacht hat.
Es ist eine Geschichte, die man eigentlich gar nicht erzählen sollte, ist der ehrliche Inhalt voller Fakten doch Blasphemie, und die Hauptfigur wäre des Todes, würde diese Geschichte sich herumsprechen.

Und so beginnt es..


Mittentag, 8. Carmer 17 nach Hilgorad

Kranke Gedanken über Tod und Zerstörung und das Leid, das sie nach den Erzählungen auf ihrer zukünftigen Heimat Siebenwind erwarten würde, prägten ihre Gedanken auf der Überfahrt.
Ein Schatten einer Kapuze lag die ganze Zeit auf ihrem Gesicht, während die junge Frau sich mit Seekrankheit plagend die meiste Zeit an der Reling verbrachte, wenn sie nicht dem Navigator über die Schultern schauen durfte.
Weit weg von hier, hatte ihr Vater gesagt, dort wirst Du Deine Bestimmung finden. Entweder wirst Du als schwache Versagerin sterben, oder Du wirst das, was Du schon immer sein wolltest. Pure Stärke im Geiste und im Handeln.
Kühl war ihr Blick aus einem eigentlich recht hübschen Gesicht, das wie ihr Körper wenig Liebe erfahren hat, geprägt durch den verkommenen Geist kranker Eltern und ihrer Umgebung, die in all dem Luxus und ihrer chronischen Selbstüberschätzung auch ihrer Tochter einen herabblickenden Geist verliehen, ein kühler Geist, ein blutgieriger Geist, immer auf der Suche nach der Erfüllung durch die schwarze Gabe ihres Herren, die ihr Blut zum Rasen brachte und ihr Energie gab.

Eine verlogene Furie...

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BeitragVerfasst: 7.09.06, 22:18 
Einsiedler
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Mittentag, 8. Carmer 17 nach Hilgorad

Finstere Nacht liebt sie... Und so stand sie nach einigen Tagen, in denen es ihr schlecht ging, nun mit guter Laune an der Reling und blickte in den Himmel, als würde sie ihre Bestimmung dort suchen, die Dunkelheit ließ einen wohligen Schauer durch sie fahren, umgeben von ihr fühlte sie sich wohler, als im Licht, dass hinter Gegenständen und Personen immer Schatten warf und nicht allumgebend ist. In den Händen einen Stab aus Holz haltend, brach dieser knackend, während sie nach oben schaute, und sie warf einen Blick nach unten, neugierig den Bruch musternd. Ein amüsiertes Schmunzeln zog über ihre Lippen, so wie es immer war, wenn sie etwas zerstörte, Zerstörung, die ihr tiefe Befriedigung gab. Ein kindlicher Geist, gepaart mit ignoranter Rücksichtslosigkeit.

So war sie schon lange. Das Kind rücksichtsloser, verkommener Eltern hatte an deren Ritualen mit geheimnisvollen Bekannten teilgenommen.

Als sie 15 war, in einer dunklen Nacht...

"Der Herr verlangt, dass wir ihm heute ein Opfer darbringen. Desideria, welches nehmen wir? Nehmen wir das unschuldige Schaf, was sich nicht wehren kann? Nehmen wir den verräterischen Kerl, den wir in unseren Reihen ausgemacht haben? Entscheide Dich. Jetzt."

"Ich wähle beides. Ist doch das Blut beider dem Herrn ein Wohlgefallen."

Ein ziemlich krankes Lächeln kam unter ihrer dunklen Kapuze über ihre Lippen.

Den Mann durfte sie nicht töten, war sie doch niederen Ranges und noch recht jung.

Der Moment, in dem sie dem Schaf, was laut aufquiekte, mit einem schnellen Schnitt die Kehle tief und breit aufschnitt, versetzte sie in wohlige Schauer. Dieses Gefühl, über den Dingen zu stehen und nichts im Weg an der Tat zu haben, gefiel ihr.


Zuletzt geändert von Desideria: 14.09.06, 18:55, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 10.09.06, 17:24 
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Mondstag, 11. Carmer 17 nach Hilgorad

Immer noch war das Schiff auf der Reise, eine viel längere Reise, als erwartet.
Ein Sturm umtoste das Schiff, als die junge Frau unter Deck lag und über ihre Vergangenheit nachdachte...
Da war nicht viel Liebe, da war viel Geld, das Streben nach Macht, sehr verdorbene Eltern und wenig Gesellschaft um sie herum, sie hätte letzteres anders haben können, aber sie wollte nicht... sie hatte andere Dinge im Kopf und malte sich in ihren Gedanken seltsames aus.
Aber sie litt nicht darunter... ihre Emotionen wurden zwar verstärkt, doch kam sie mit ihren dunklen Gedanken und ihrer schwarzen Gabe gut zurecht, immerhin hatte Desideria gute Mentoren, die sie stark hielten.

Stärke, das Wichtigste, um vor dem Herrn zu bestehen.
Intelligenz, der Weg zu wahrer Stärke.
Magie, der Weg zur Vollkommenheit oder in den Tod.



---

Die Hand, die - greifend nach dem Schönen - blutet von der Rose Dorn
Der Trieb der Menschen Habgier, bestraft durch der Viere Hohn
Er, der Spiegel eurer Seele, spürt die Trauer, Kummer, Zorn
Er, der Träger dieses Namens: der dunkle Herrscher - Angamon


---


Ach, Nacht, wie lieb du mir wärest
Wenn die Sterne du auslöschen würdest
Ihre Strahlen murmeln unbekannte Gesange...
Und ich wünsche mir
Alles Düstere und Stumme
Alles Entblüte und Verschwommene

All das Finstere liebend -
Meine Aura verängstigte
Als ein blinder Gedanke knabberte
An meiner Zeit

Oh Seele, wanderndes Gebein, meinen Frieden du erbittest
Ich lege mich nieder, erfrischendes Dunkel
Von tiefschwarzen Träumen durchdrungen
Und wickle mich in deinen Schleier

Mit meinen Gedanken trotze ich allen, die mein Wesen Blasphemie nennen
Sie - die Inquisition.
Ach, ihr Mörder der Kunst, ihr falsche Lebensweisheit
Aus meinem dunklen Glauben werdet ihr nimmer rauben
Die entweihte Krone meiner Existenz

Ach, Nacht, wie lieb du mir wärest,
Wenn die Sterne du auslöschen würdest
Der Tumult der Existenz...
Fragwürdig, ungewöhnlich, edel
Dein Schatten murmelt unbekannte Gesänge
Endlich, Nacht...
Steck deine schwarze Flagge
Neben mich in den Wind

In deinem teuflischen Blick - ein düsteres Paradies
Von tiefer, eingeschlafener Dunkelheit
Oh göttliche Vorstellung, die ich oft pries
Verstummter Jammer eines sanften Lächelns
Meine Seele geht verloren
Im nostalgischen Inferno
Visionen des Todes - meiner Selbstverschwendung

Die Nacht wacht uber meine Geburt im Chaos
Ich wußte nichts von dieser meiner Existenz
Nichts, bis sie mich anlächelte

Ach Nacht, wie lieb du mir bist
Mit deinem milden Weinen
Das mich trägt, das mich leitet
Hinein
In die Nacht des Unwesens




Zuletzt geändert von Desideria: 16.09.06, 17:58, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 13.09.06, 17:01 
Einsiedler
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Ihr gabt mir, ihr Viere,
die Seele, ein Herz.
Und Angamon gab mir hinzu den Schmerz.
Ich lieb ihn, bin sicher mit allem, ich schwör!
Und ich geb ihn ganz sicher nie wieder her.

Er quält mich, er quält mich,
Ein hassender Herr,
Ich spüre den Schmerz und Hass in mir,
Er quält mich noch immer mit brennender Gier.

Du quälst mich, du quälst mich,
Bist trotzdem mein Herr,
Denn...
Dir will ich dienen,
In brennender Gier!

Du quälst mich nicht mehr,
Du brauchst es nicht mehr,
Denn ich bin Dein gelehriger Diener,
Und Du auf ewig mein Herr.


Zuletzt geändert von Desideria: 13.09.06, 18:40, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 13.09.06, 20:17 
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Angamon trat an meine Wiege
Und stillte mich mit schwarzer Milch.
Angamon war auch an deinem Horte
Und gab dir etwas mit.

Die Viere gaben Dir eine Seele,
Samt den Sinnen und Verstand
Angamon gab den Schmerz
Nun zahlst du dafür ein Leben lang
Den bitteren Pfand.

Auch Hoffnung tat er in den bittren Brei
Auf das dein Flehen ihm zum Vergnügen sei
Sehnsucht, Gier und Neid nagen nun an dir
Durch tiefschwarze Nacht schallt’s nun ewig
Komm geh mit mir.


Zuletzt geändert von Desideria: 17.09.06, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 15.09.06, 20:23 
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BeitragVerfasst: 17.09.06, 17:28 
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BeitragVerfasst: 19.09.06, 01:04 
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Ein stummes Gebet


Herr...

In mir regt sich wieder diese Sehnsucht nach einem ruhigen Ort, an dem ich ungestört
Deine Gabe ausleben kann, ich sein kann.

Ein Ort, an dem ich Deinen Atem spüre, oh grausamer, unerblttlicher Herr,
der meine Sinne erfüllt, der mich berauscht.
Herr, der Du mich erzittern lässt unter dem
kalten und manchmal auch so heißen Nebel,
der Dich in Deiner Macht umgibt, meine Sinne schmachten.

Schmachtend nach dem Moment, in dem ich Dich spüre, lebe ich,
dem Moment, in dem mein Körper jenen unermesslichen
Schauer erlebt, der mich durchfährt,
wenn ich Deine Nähe so stark spüre, wie sonst nie.

Erfülle mich mit diesem unermesslichen Kribbeln,
das mich durchfährt,
wenn ich Deine Gabe mit Hingabe in Demut auslebe, wenn ich Dir
danken darf, dass Du mir einen Teil Deiner
zerstörerischen, so aufregenden Macht gegeben hast.


Zuletzt geändert von Desideria: 23.09.06, 23:50, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 20.09.06, 01:31 
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Mondstag, 21. Carmer 17

Gedanken

Komisches Zeug höre ich in dieser Taverne hier, zwei Männer reden von Sachen zwischen irgendwelchen Beinen und Dingen, die man damit anstellen kann.
Einer hat mir auf mein Hinterteil geschlagen und ich habe keine Ahnung, wieso. Ich sollte mich bücken, habe keine Ahnung, warum die auf solche Ideen kommen können. Dieses Wort "vögeln" habe ich noch nie gehört, wüsste gerne, was das ist. Verwirrend ist das alles.

Männer sind wirklich seltsam, mein Vater sprach nie so verwirrende Dinge über Frauen und Männer.


Zuletzt geändert von Desideria: 20.09.06, 01:43, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 22.09.06, 23:55 
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Mittentag, 23. Carmer 17


Gedanken


Jetzt fangen die Frauen scheinbar auch schon mit diesem Unsinn an! Eine junge, ziemlich ungeschminkte Frau erzählte mir in der Taverne, dass ich schön sei und meine Gaben nicht einsetze... ich habe wirklich keine Ahnung, wovon dieses seltsame Weib redet...

Irgendwie scheinen die Leute auf dieser Insel alle ein Problem mit ihrem Körper zu haben... wen interessiert denn, von Heilkunde und dergleichen abgesehen, der Körper?

Ich verkrieche mich wohl besser hinter meinen Büchern. Da habe ich meine Ruhe.


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Zuletzt geändert von Desideria: 29.09.06, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 23.09.06, 00:31 
Einsiedler
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Wie Hunde, sie betteln und winseln und schreien
Verlorene Kinder, im Unmut allein
Den Dingen nachtrachtend, denen sie längst entsagt
Die Würde einfordernd ... welch Verrat.


Diese armseligen Würmer auf den Straßen... sie sehen nicht danach aus, als wären sie wirklich fröhlich und erfüllt. Narren. Gottloses Frevlerpack.

Sie sollten mal darüber nachdenken, wem sie ihr Leben zu verdanken haben, aber sie ergötzen sich in den Momenten, in denen sie lachen dürfen, unterdrückt von den Rittern und dem Banner, dem Haufen von Unfähigen, die sich in ihrer Selbstherrlichkeit über das Volk hinwegsetzen, zum reinen Selbstzweck.
Wenn sie das wenigstens mit vollstem Genuss zur Schau stellen würden! Aber nein, sie sind wie Rabauken und wirken selbst dabei nicht glücklich!

Wenn man schon der Zerstörung fröhnt, dann sollte man sich wenigstens an seinem Werk erfreuen und damit glücklich sein, statt wie der letzte Depp über diese dauernd regnerische Insel zu stolpern und aufeinander völlig ohne Gefühlsregung herumzuhacken.

Gefühle sind wichtig... es macht mich aggressiv, wenn ich diese die Insel überdeckende Gottlosigkeit und Dummheit sehe..

Ich muss irgendetwas zerstören gehen. Ich bin wenigstens in der Lage, es mit vollster Amüsanz zu tun!

Davon ab, diese verdammte Insel hat ja nicht einmal eine gescheite große Bibliothek! Kein Wunder, dass die Verdummung von all diesen armen Kindern hier so groß ist.
Ich sollte diesen Zustand alsbald ändern... muss wohl die Geweihten des Einäugigen auf meine Seite ziehen...

Herr, lass bitte ein wenig Intelligenz regnen, wenn Du ihnen schon nicht die Gabe zugestehst... und ...

Zeige mir einen Schrein, an dem ich mich in Deinem Hass suhlen kann.



Finsternis ist Deine Gabe
Dunkelheit umgibt mich fest
Dein Hass ist es, an dem ich mich labe
Ich liebe ihn, ich mag es, wie Du ihn in mich presst
Gib mir, was ich brauche, lass mich suhlen im Leid
Denn finster ist mein Gemüt
Allzeit für Dich bin ich bereit!


Zuletzt geändert von Desideria: 23.09.06, 01:06, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 27.09.06, 22:35 
Einsiedler
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Sonnentag, 29. Carmer 17

Gedanken


Spinnenkrieg am Wall.. der scheint die hiesige Bevölkerung und die Armee mehr zu beschäftigen, als es andere Dinge tun, als es die Ketzer tun, denen ich mich anschließen will.

Tardukai.. eine schwarze Reiterin.. eine furchteinflößende Gestalt, stolz und erhaben in ihrer schwarzen Rüstung.. welch Gnade, den Herrn das erste Mal auf dieser Insel etwas näher spüren zu können, als er mir ohnehin ist.


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Zuletzt geändert von Desideria: 28.09.06, 02:05, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 28.09.06, 22:26 
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Sonnentag, 29. Carmer 17

Gedanken

Langsam frage ich mich, ob die versehentliche Entladung meiner Magie in der Taverne Folgen haben wird.. die beiden Frauen, die es gesehen haben, sind seltsam, hoffentlich sind es keine Gläubigen der Viere, die mich verraten wollen.


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Zuletzt geändert von Desideria: 1.10.06, 23:41, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 1.10.06, 18:18 
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Wandeltag, 2. Carmar 17

Gedanken


Die Suche ist zu Ende... ich habe gefunden, was ich wollte... ein Ort des Wahnsinns... aber auch ein Ort des Respekts, der Etikette... die Adepta meint, dass ich schnell lerne und so gute Überlebenschancen habe... ich kann einen neuen Zauber... ich bin erfüllt vom Herrn, den ich an diesem Ort so stark spürte, wie noch nie zuvor.

Mein Missgeschick war also der Schlüssel.

Grausam sind sie.. aber grausam ist auch der Herr... dieses Leben ist eine Vorbereitung auf das, was die Schwachen erwartet... stetige Mahnung für Zweifler, Verräter und Versager.


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Zuletzt geändert von Desideria: 1.10.06, 23:55, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 3.04.07, 02:19 
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Mittentag, 3. Dular 18 nach Hilgorad
Gedanken

Du schneidest Dich selbst - um den Schmerz zu spüren
Versuchst zu begreifen - dass Du bei Verstand bist
Selbstverstümmelung - als Rache an Dir selbst
Du bist einfach nur - allein
Du schneidest Dir - die letzte Verbindung zum Verstand
Das Chaos im Kopf - es überwältigt Dich
Kalter Stahl - Dein Ausweg
Du bist einfach nur - allein
Du trennst Dich - von der Angst
Du trennst Dich - von der Traurigkeit
Und dann siehst Du - viel zu klar
Unruhe - gemischt mit Qual
Blute die Qual - mit dem Messer aus
Du bist einfach nur - allein
Es weiter zu machen - wird Dir auch nicht helfen
Du bist einfach nur ... allein


Zuletzt geändert von Desideria: 3.04.07, 02:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 10.04.07, 00:59 
Einsiedler
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Wohnort: Angamons Küche
Endtag, 10. Dular 18 nach Hilgorad

Gedanken


Der Wahnsinn lebt in mir
Wie ein freudiges Tier
Der Abend ist noch jung
Und es giert die Lust etwas Wahnsinniges zu tun.

Energie im Überfluss
Ein leichter Tag gab mir den Schuss
Als Schatten reise ich durch die Nacht
Dein Geruch hat mich angelacht
Ich folge dir zu deiner Tür
Poch, Poch - kriech ich durch dein Loch.

Lass uns unseren Wahnsinn leben
Der Phantasie ein Stelldichein geben
Lass uns das Paradies auf Erden leben
Tare aus den Festen heben.

Fasziniert greife ich nach deinen Gedanken
Meine eigenen Schranken geraten ins Wanken
Dunkler als die Niederhöllen, heller als der Schein
Lass ich mich auf dich ein.

Nun hab ich dich gefunden
Ein Gnadenstrahl in des Nächtens Stunden
Nimm meine Welt was dir gefällt
Frohlockend hat mein Herz sich zu deinem gesellt
Vermählt im Geiste auf unserer Reise
Auf das der Wahnsinn Leben heiße.


Zuletzt geändert von Desideria: 10.04.07, 01:03, insgesamt 1-mal geändert.

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