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 Betreff des Beitrags: Des Falken Reisen
BeitragVerfasst: 16.04.07, 01:40 
Einsiedler
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Registriert: 16.04.07, 01:24
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15. Dular 18 n.H.
*Fern auf dem Meer vermag man ein Boot zu erblicken, nicht mehr als eine Nussschale mit einer Gestalt darin. Aufrecht sitzend, kräftig die Arme, werden die Ruder immer wieder in das Wasser geschlagen. Eine kleine, kaum erkennbare Gischt hinter sich her ziehend steuert das kleine Bott genau auf Siebenwind zu. Immer näher, keinen deut einer Pause, kommt die Nussschale. Deutlich nun erkennbar das Ziel, Brandenstein.

In der späte des achten Tageszykluses erreicht die Nussschale den Hafen Brandensteins, doch nicht lange verweilt die Person. Sie tritt heraus aus der Nussschale, eine kleine Axt blitzt in der Nacht, im Fackelschein, auf und geht hernieder auf die Nussschale. Ein Loch. Langsam aber stetig läuft sie voll mit Wasser und geht in der Bucht unter.

Noch während des Versinkens verschwindet die Person, nur einen großen Beutel mit sich führend. Schwer berobt, lederne Handschuhe, Kapuze, mehr vermag man an der Person nicht zu erkennen. Recht kräftig, fast schon dick mag die Gestalt erscheinen. Nur kurze Zeit noch in Brandenstein zu sehen ist sie auch bald schon gen Norden in den Wald verschwunden.*


Zuletzt geändert von Falkenschwinge: 16.04.07, 01:42, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 16.04.07, 16:58 
Einsiedler
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Beiträge: 7
16. Dular 18 n.H.
"Zwerge, diese irren kleinen Sprengmeister, Verbündete zu freveln und zu verhöhnen!"

So erhallt es noch oft auf dem Weg der Gestalt, völlig aufgebracht ist sie, nachdem sie die Kesselklamm verlassen hat. Vorher ruhig, nach einem Treffen mit den Zwergen unruhig.

"Das wird Konsequenzen haben, Gesetze durchsetzen die nirgends aushängen und dann noch ohne Verwarnungen! Bei den Vieren! Und dann freveln sie an einem Schwure auf Morsan!"

Nachdem sie sich dann wohl wieder beruhigt hat, erklingt ein leises Gebet an die Viere, Gnade für das Verhalten der Zwerge. Sie wissen es nicht besser, sie können es nicht besser. Sie sind Bergleute, Schmiede, keine wahren Krieger, keine Wachen.

Ruhig sitzt die Gestalt im Wald, ein Pergament auf dem Schoss auf das sie schreibt. Nach einer Weile des Konzentrierten Schreibens dann faltet sie das Pergament und schreibt kurz auf die Oberseite "An die Edeldame Nhergas, Gerichtliche Angelegenheit". Ein zweites Pergament dann, mit fast dem selben Inhalt bekommt die Aufschrift "Kirche der Viere, Gnaden Proveus Herand".

Schon zog die Gestalt gen Falkensee. Ruhig lag die Stadt da, kein Konflikt hör- oder sehbar, fast als herrsche kein Krieg. Auf zum Tempel, Hintertür, Ordenshaus. Einige Blicke riskieren, dass man nicht entdeckt wird und schon war die Nachricht unter der Türe durchgeschoben. Jetzt wurde es schwer, Burg. Die Gestalt entschloss sich scheinbar einfach offen drauf los zu gehen, der Plan ging auf, keiner bemerkte sie, die Gestalt. Gleich beim ersten Posten landete die Nachricht, dass sie zum Wachtwechsel gefunden wird. Dann ging es genauso offen zurück.

Wie blind alle sind, wie blind sie nur sind. Doch sollten sie nicht blind sein, des Falken Krallen sind scharf.


Zuletzt geändert von Falkenschwinge: 17.04.07, 00:43, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 17.04.07, 07:48 
Einsiedler
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17. Dular 18 n.H.
In der frühe des Tages ist die Gestalt wieder auf den Straßen Siebenwinds unterwegs. Wer sie zu sehen bekommt wird entdecken, dass sie gen Brandenstein wandert. Eine lange Reise, doch das Ziel ist klar: Brandensteiner Mine. Dort angekommen greift die Gestalt zu einem Beutel und zieht eine kleine Flasche mit klarem, hellen Inhalt hervor. Zieht den Korken heraus aus der Flasche und plötzlich erklingen Gebete an die Viere von ihren Lippen.

Schwups, eine ganze Ladung Meisterbrand ergießt sich über dem Altar im Vorraum der Mine. Danach greift sie einen schon faulen Apfel, drückt diesen ordentlich in die Marmelade und zerreibt diese auf dem Altar, dass dieser verschmiert ist von Alkohol und faulen Apfelstücken.

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Wie dem Wahn verfallen ist dies aber noch nicht das Ende, weiter geht es. Sie wendet sich um, dabei weiterhin Gebete an die Viere sprechend und schreitet geradezu gen Wand. Greift erneut einen der faulen Äpfel und drückt diesen nahe des grünen Leuchtens in der Wand an diese. Wieder verreibt sie ihn, das leuchtene Steinchen damit bedeckend.

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Und auch die anderen zwei leuchtenden Steine bleiben nicht unbedeckt. Dann fliegen noch einige Äpfel herum, überall verteilt. Wäre nicht der Geruch von Staub und Dreck, könnte man das Beginnen des Gärvorgangs der Äpfel, gemischt mit dem starken Geruch eines Meisterbrandes riechen.

So liegt der Schrein der Rien nun da, geschändet, verschmutzt. Einen Moment verweilt die Gestalt noch, ehe sie sich dann abwendet von ihrem Werke und stolz erhobenen Hauptes wieder hinaus schreitet.


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Die Viere müssen mit ihr sein, die Gestalt ist gerade unterwegs von Brandenstein nach Falkensee, da ist doch tatsächlich ein Feind des Reiches, ein Feind der Viere. Reya del Angelo. Schnell reitet sie vorran gen Schlachtenpass, schwerer Galopp. Dort angekommen wird das Pferd etwas abseits gestellt, der Bogen von der Schulter genommen und schon ist der erste Pfeil aufgelegt. Abwartend sieht sie den Schlachtenpass entlang. Da kommt sie, die Feindin. Eilig zieht die Gestalt die Bogensehne an, als Reya dann in reichweite ist geht auch schon der erste Schuss auf sie los. Direkt folgt ein neuer Pfeil, der sie vom Pferd katapultiert.

Schnell tritt die Gestalt zu der Frau hin und fesselt ihr die Hände. Durchsucht sie kurz, will gerade nach zwei Pergamenten greifen, da erscheint ein Mann. Ein Mann, verdammt, woher kommt der denn. Nun heisst es Entscheiden, diesen ebenso niederstrecken, er ist wehrlos, verletzt, oder lieber heraus reden. Dieser Mann ist kein Feind des Reiches, kein Feind der Viere, er soll Leben dürfen.

Eilig richtet sich die Gestalt auf, blickt zu dem Mann und erählt ihm etwas von einem Orkenangriff. Die Frau liegt noch bewusstlos am Boden. Schnell gen Pferd, dem Mann erzählt das Hilfe geholt wird. Ha! Leichtgläubiger. Wie vom Iltis gebissen reitet die Gestalt davon, weit weg, weit genug weg um wieder Luft zu hohlen, schnell ist ein Versteck gefunden.


Zuletzt geändert von Falkenschwinge: 17.04.07, 21:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 18.04.07, 18:31 
Einsiedler
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17. Dular 18 n.H.
Die Orkenschlacht ist einige Tage her, die Gestalt war auf dem Weg zum Orkenlager, erst herum, dann gen Wald. Soweit es sie trug. Dort nahm sie ihren Bogen zur Hand, legte einen Pfeil auf und langsam schlich sie sich in das Lager.

Niemand zu sehen, eine Stimme, sie spricht aus einer Zelle. Der Knappe, der Knappe des Lehensherren. Langsam ging die Gestalt gen Gitter. In die Ecke stellte sie sich, gut getarnt durch die Kleidung. Sprach mit dem Knappen einige Worte und wollte gerade auf die Suche nach einen Orken mit Schlüssel gehen, da kamen Zwei. Der eine Ork bemerkte die dunkle Gestalt erst nicht, als sie ihn jedoch zum aufmachen aufforderte aber doch. Plötzlich legte der andere Ork sich in erstaunlicher Geschwindigkeit seine Rüstung an. Sie sah wohl keinen Ausweg, Gewalt musste nun dran kommen, dabei wollte sie nur den Knappen. Die Gestalt schoß also auf den, nun gerüstete, Orken. Immer wieder, bald schon lag er am Boden. Doch da griff der zweite an. Zwei sind zu viele, sie floh.

Entfernt vom Lager dann nahm die Gestalt einige Tränke zu sich, eine Salbe musste auch dran glauben, die Orken hatten ihr zugesetzt. Schwer durchatmend dann machte die Gestalt sich langsam wieder auf gen des Lagers. Langsam durch den Wald, gänzlich langsam. Dort ein dunkler Mann mit Pfeil und Bogen, der Gestalt wohl nicht unbekannt. Sie spannte die Sehne ihres Bogens, wollte gerade auf diesen Schießen als er einfach davon rannte. Langsam ging sie weiter auf den Durchgang zu, doch da, ein Ork erwachte und noch einer. Es war zu spät. Der Knappe war nicht mehr zu retten, würde nun wohl die Strafe für die Gestalt erleiden müssen. Verdammt! Flucht, weg, weit weg. Immer weiter. Bald schon fand sie sich in Sicherheit und atmete erstmal tief durch. Eine Niederlage.


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BeitragVerfasst: 18.04.07, 20:32 
Einsiedler
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Prolog im Versteck

Schmerzen, es tut so weh. Dieser Ork hat mich wohl doch stärker erwischt als ich dachte. Mit der Kraft der Viere wird das wieder, sie werden mich heilen. Astrael gab mir das Wissen dazu, Morsan gab mir die Ruhe dazu, Vitama gab meinem Körper die Kraft sich zu regenerieren und Bellum gab mir die Kraft mich auch noch zu wehren, falls sie mich finden. Diese Monster, Kreaturen des Bösen, Kriegstreiber. Sie können nicht anders, sie sind eben Orken!

Wollt ich doch nur das beste für den Knappen, riskierte ich mein Leben, so werde ich nun ruhen, ruhen soll ich bis die Viere meinen Körper heilten. Ruhen um es erneut zu versuchen, Ruhen um diesem Konflikt auf der Viere Insel zu beenden. Sollen sie sich im Feindesland bekriegen, nicht hier auf der Vieren Land.

Oh, ihr heiligen Viere, oh ihr heiligen Vieren,
soll Astrael über mich kommen, mir Wissen, Gedanken, Pläne schenken,
soll Morsan über mich kommen, mir Ruhe, Zeit und reinen Geist schenken,
soll Vitama über mich kommen, mir die Liebe lassen, mir das Herz lassen sie zu lieben,
soll Bellum über mich kommen, mir Kraft schenken, mir Ehre schenken,

so werden die Viere über mich kommen,
so werden sie mir meine Liebe zu ihnen Danken,
so danke ich ihnen mit mehr Liebe,

oh, ihr heiligen Vieren, ich liebe euch, ich bete euch an.


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