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 Betreff des Beitrags: Amnesie
BeitragVerfasst: 6.05.07, 13:34 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 18.11.06, 01:32
Beiträge: 53
Langsam und vor sich hin stammelnd öffnete sie erst ihr rechtes Auge und dann nur wiederwilligst das linke Auge und verwirrt und voller Schmerzen an ihrem Kopf schaute sie sich im Raume um, wo sie denn eigentlich sei. Doch bis auf zwei vollkommen unbekannten Personen, die sich mit Galdiell und Tarjas anredeten war niemand da.
Besorgt sahen die beiden immer wieder zu ihr herab.

Wieder fielen ihr die Augen zu und sie fiel abermals in einen tiefen Schlaf, aus dem sie am liebsten nicht mehr erwachen würde, da all die Personen da waren die sie doch so sehr vermisste in ihrem Leben. Bilder von Alma und Karl ihren Eltern zogen an ihrem Gesicht vorbei und von einem Mann, den sie aber nicht recht erkennen mag, da er andauernd ein Pfeife in seinem Mundwinkel hielt und der Qualm sein Antlitz verdeckte. Mehrmals streckte sie ihre Hand nach dem Manne aus der ihr doch so vertraut vor kam jedoch schien es so zu sein das ihre Hand irgendwie zu kurz sei, um ihn zu erreichen. Auch war es ihr nicht möglich ihn zu erreichen so zog sie doch irgendwas zu ihm hin.

Abermals öffnete sie ihre Augen und blinzelnd sah sie sich im Raum um und plötzlich standen sie vor ihr – ihre Eltern. Lächelnd sah sie sie an und rührselig kümmerte sich Mutter um Mara so das es ihr denn dann auf hoffentlich bald besser gehen möge. Wieder fielen Mara die Augen zu und sie viel wieder in einen tiefen Schlaf….
In ihren Träumen sah sie Menschen die sie auf Übelste beschimpften weil sie sie angeblich mit Urin beschmissen hätte, woran sie sich aber nicht erinnern kann oder vermag. Nur ein Lächeln huschte ihr über das Gesicht das jemand so ein Behauptung in den Raum stellen würde.
Langsam öffnete Mara mit einem schmerzverzerrten Gesicht abermals ihre Augen und Mutter saß immer noch an ihrer Seite auf der Bettkannte und hielt wie zuvor auch noch ihre Hand. Schwach und mit einem gewissen wiederhall in ihrem Kopf fragte sie Mutter ob sie nicht mit ihr das alte Lied vom Sandmännchen singe könne, denn wenn es ihr früher nicht gut ginge, hat sie Mara immer dieses Lied vorgesungen. Vater trat sofort auf das Bett zu und meinte das wir selbstverständlich das Lied singen würden.Verwirrt blickt sie zwischen ihren Eltern hin und her, da Mutter wohl nicht so recht wusste, was sie damit anfangen sollte, was Mara von ihr verlangte.

Langsam und bedächtig schloss Mara wieder ihre Augen und leise erklang dann die Melodie im Haus, nach und nach summten Alma und Karl mit….


Sandmann, lieber Sandmann, es ist noch nicht so weit.
Du mußt noch warten, bis sich die Welt
wieder fest an ihre Umlaufbahnen hält.
Du hast gewiß noch Zeit.







Schließlich fielen ihr beim Summen der Melodie die Augen zu und sie viel in einen tiefen und festen Schlaf….

_________________
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.


Zuletzt geändert von Mara Lichtenwald: 6.05.07, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.

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