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Der Wind schoss regelrecht über die Ödnis, peitschend drückte man sich gegen ihn, um den Stand nicht zu verlieren. Tagesläufe, Wochenläufe, Monde, gar Jahre waren vergangen. Man hatte sich gewappnet. Seit der Geburt war ihm jene Aufgabe zugestanden worden, so wollte er sie am heutigen Tage erfüllen. Dunkelheit hüllte die Ödnis fast gänzlich ein. Das Licht erstrahlte umso intensiver auf Ihrer Seite.
Waffenfähige Siebenwinds vereinigten sich. Ein Kampf ohne Stände, ohne Titel, ohne Religion. Den dieser Kampf wird der letzte sein. Er wird das Zeitalter beschließen. Ein Heer der Völker: Elfen, Zwerge, Nortraven, Hobbits, Trollen, Ferrins. Man mag sie gar nicht aufzählen. Die alten Verbündeten haben sich wieder zusammengefunden.
Scheppernd schritt Proveus die Reihen ab, er führte ein Banner in seiner rechten Hand. Das Wappen Bellum flatterte trotz Sturmes ruhig im Wind. Sein Blick schweifte über die Seiten, diverse Arin'ril führten Banner. Jeweils in Gruppen bis zu Einhundert Wehrfähigen. Das Metall seiner Rüstung knarzschte beim aufeinanderreiben des Stahls. Sein Blick ging in die besorgten, teilweise ängstlichen Gesichter. Der Feind wartete, das Ausmaß mag für kaum jemand vorstellbar sein. Ruhig blickte er in Reihen, seine Augen wirkten Dunkel, fast so als würde Schwärze sie umgeben.
"So höret Völker Siebenwinds ! Bellum sprach, es werde kommen die letzte Schlacht, vereinigt unter einem Banner. Diese Schlacht wird dieses Zeitalter beenden, was wir kannten. Ein neues wird entstehen. Und ihr, die Anwesenden, mögen das nächste Zeitalter mitbestimmen, es prägen und es lenken ! Denn heute werdet ihr dies entscheiden. Nicht jeder werde diesen Tag überstehen. Doch denkt daran, IHR entscheidet, wie diese Schlacht enden wird ! So kämpft voller Mut und Zuversicht, den die Viere werden heute an unserer Seite stehen!"
Er blickte erneut in die Augen der Anwesenden, sein Blick regelrecht bohrend wirkend, als seie er überzeugt von dem, was er sprach.
Langsam wendete er sich ab, blickte ins Ödland. Blitze zuckten über dem Feind, Tore waren in der Ferne zu erkennen. Es schien, als würden die Diener des Einen Dämonen durch Sphärentore ziehen, um jene bestialischen Gelüste zu befriedigen. Schreie gingen durch die Reihen. Panik
"Weichet nicht! Sie werden erzittern unter dem Banner der Viere!" Proveus hob das Banner hoch in die Lüfte, schwenkte das Banner von links nach rechts. Scheppernd kamen die Soldaten zur Ruhe, als Proveus losschritt. Erst zögerlich traten vereinzelnd welche nach, aber rasch kehrte die Ordnung zurück. Die Reihen wurden aufgefüllt, die Gemeinschaft, die Einigkeit seie der Weg zum Ziel !
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Suum cuique
"Dio perdona... Io no!"
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