Die Sonne schien durch offene Fenster ins Ordenhaus und Vögelgesänge erfreuten den Tag, die den Anwärter Bellum Ranis aufweckten.
Er atmet tief durch, aß was und begab sich zu morgigen Gebet.

Sein Tag verlief wie immer ganz normal: Er traf viel gute Freunde, mit dem er über alte und neue Geschichte redetet und gingen seinen Tagewerk im Tempel nach. Doch am Abend des Tages stand ein Konzil der Kirche an.

Er hielt wache vor der Kapelle und wartet leicht ungeduldigt den Ausgangen der Streitigkeiten der Kriche ab. Doch leider wurde er von seinen Brüder und Schwestern entäuscht, als sie zu keiner Lösung ihrer Zwistigkeiten kamen.

Nach seinen Visionen und der Entwicklung der Kirche wurde Ranis klar, dass es Zeit sei, die Welt zu verlassen und seine Reise in der dritten Spähre zu beginnen. Dabei schien er mehr Glücklicher, als von Trauer gekennzeichnet zu sein.

Um ein Zeichen zu setzen, beschloß er einen besonderen Freund um Hilfe bei seinen Selbstmord zu fragen. Ranis war der Glaube seines Freundes bekannt, aber für ihn zählte nach seiner Erleuchtung nicht der Glaube eines Menschen, nachdem er so viele Diener des einen zu Strecke gebracht hatte, sondern das Verhalten jeden einzelen Menschen gegenüber seinen Mitmenschen, unabhängig seines Glaubens, Ranges oder Titelts.

So beschloss Ranis erst seinen letzen Segen von Vater Sanduros zu erhalten, der ihm aber verweigert wurde, nachdem dem Hochgeweihten klar wurde, was Ranis vor hatte. Doch als jener Ranis aufhaltet wollte, flüchtet er und begab sich zu seinen Freund.

Nach mehr als eine Stund begab sich Ranis alleine zum Schrein um sein letztes Gebet auf jener Welt zu sprechen.
Er nahm sich seine Kleid ab und zog sein Schwert. Darauf kam sein Freund, der sich neben ihm mit einer Axt stellte.



Ranis atmet tief durch und stach mit seinen Schwert kniend in seinen Bauch.






Darauf ging sein Freund mit der AXt seitlich von ihm und schlug ihm zu Sicherheit den Kopf ab.





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Sein Blut überströmte danach den ganzen Schrein...






PS: Neuer Versuch, neues Glück. Reicht das?

In den folgenden Zyklen fühlt sich der "Freund" zunehmend unwohler.
Zunächst beginnt es mit dem unangenehmen Gefühl anklagend beobachtet zu werden.
Nach einer Weile gesellen sich unwillkürlich ab und an Zitterattacken dazu die nach einer Weile aber wieder abebben.
Dieses Beobachtungsgefühl verstärkt sich immer dann besonders, wenn er in die Nähe schwerer Waffen kommt.
Jedesmal wenn er eine Axt aus den Augenwinkeln sieht, scheint es ihm, als ob zähes rotes Blut von ihrer Schneide herabtropft.
Fasst er sie oder eine andere schwere Waffe an, steigert sich seine Angst um ein vielfaches und ihn überkommt das eindringliche Gefühl, daß sich die Waffe gegen ihn richten wird. Dieser Eindruck ist so stark, daß schwere Waffen kaum festhalten kann.