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 Betreff des Beitrags: Der lichterne Foliant
BeitragVerfasst: 29.04.07, 10:17 
Edelbürger
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Sonnentag, 29. Dular 18 nach Hilgorad
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Ein sauber Foliant in weisses Leder gebunden, trägt es ein goldenes Tatzenkreuz das durchbohrt ist von einer schönen Klinge, herneben sind vier loderne Flammen gezeichnet und ein eisernes Schlossiegel, welches das Buch verschlossen hällt, für all jene die es öffnen und die Seiten durchblättern, die aus schwerem dicken Leinenpergament bestehen, ist dort folgendes zu lesen.

Ad Verus Soli - Lafium

Gezeichnet, Gerold der Lichterne


Sonnentag, 29. Dular, ward im Namen des Lichtes et Belli gezeichnet.

All her fanden sich die Kinder des wahren Lichtes im Orte der Elementaris, dem Kloster zu Greifenklipp ein, im Sanctum des Lichtes, dem Horte der lichternen Elf - Glorie Ihnen!
Schon einst einstmals trafen sie an diesem Sanctum des Lichtes beisammen um zu beraten.
Und so sammelten sich hernach die Lichternen alsdann wieder, begannen in ihrem streben im Namen des wahren Schwertherren Bellum und den heiligen Gestirne der Elf, den Enhorius, Gohorius und Sahorius, den Kampf gegen das Dunkle, denn ihr Licht würde den finsteren Keim forttreiben.

Die Brüder sammelten Ihre Kraft, sie sammelten Ihren Geist, standen unwankend in Ihrem getreuem Glauben, im Wissen um die alten Rieten, zogen sie die alten Kreise des Schildes, und der Kraft des Lichtes, um den Ort, wo Ihr Komtur auszutragen suchte, den letzten Kampf wie sie sinnten, gegen die dunkle Kreatur, den Schatten dieses Eilandes - Tarrant - so genannt.
Eine perfektäre Erscheinung, pervertiert im Gleichnis der dunklen Pestilenz so stellet euch ihr lesenden Brüder dieses Geschöpf der dunklen Spähre Mandor vor. Ehrlich rachsüchtig, und vielmehr verspielt wie ein kleines Kinde, so wirkte es wie es sich gebahr.

So vernehmet diese her geschrieben Worte, die Kreise wurden gezogen, als das dunkle Wesen aufgeschlagen und der Komture, in güldenem Ornate sich ihm ehrvoll und im Namend es Lichternen entgegen stellte. Die Diener der Tafel der Elf begannen den Kreis zu halten, vertrauten ihrem Eide, "Bleibe Standhaft" - sie wankten nicht.
Der Daimon, Ausgeburt Mandors, ging auf den Kampf der Ehren, dem Kampfe der Wahrheit im Glanze seiner Heiligkeit dem Hor'wahi Claoihms nicht ein.
Doch wie mochte es anders sein die Ehre der Brüder wurde betrogen durch Mandors Heimtücke und blasphemische Gier nach Leid, es warf den Komture zu Boden, doch wankte er Brüder? - Niemals er blieb Standhaft, das Licht war mit uns! Das Wesen es durchbrach den Kreis des Schildes und doch die Brüder standen eisern im Lichte des Herren kämpften um Ihren Weg, sie gaben sich hin des Herren Segen - Sie blieben Standhaft! Doch der Schatten obsiegte nicht, es ward möglich zu erfahren, was zu erfahren galt.
Und wie sollt es anders sein, als der ehrwürdige Komtur den Riss der Sphären schnitt und der Spieße umgedreht wurde und man ihm ein Teil seiner Selbst entriss und jenes ins Reiche Mandors sandte. Der Daimon alsdann begann zu schwanken, zu schwanken in seinem Tun, gebrachte seine letzte Kraft zu reissen die körperlichen Hüllen hernieder um zu flüchten.

Sie mochten dieses mal das Licht mit sich geführt das Ziele kaum verfehlt haben, denn Bellum und die Heiligen waren mit Ihnen, und Ihr Licht waren Ihre Klingen im Namen des Rechten des wahren festen Glaubens her auf Tare, so wisset all Ihr Brüder des Lichternen Bundes der Gleichen, die Gemeinschaft ut Siebenwind ward bereit zu erstarken, gesähnt als Korn im Winde der Not, erblühe Sie im Namen des heiligen Schwertvaters als starker Baum durchbrechend die dunklen Schatten der ketzerischen Nacht, und wird Licht bringen wo es niemals gewesen.

Der Weg führt weiter, es wird sich gewappnet werden und als dann wird das Lichte erstrahlen und verbrennen die Nacht.

- Ad Gloriam Gohor et Enhor et Sahor inmortalitas Lafium!


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BeitragVerfasst: 1.05.07, 14:49 
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Anbei findet sich im lichternen Folianten als dann auch eine Abschrift aus einem Buche

Die Abschrift

Zitat:
- BAND I; Thenila jathena Jehur; Geschrieben vom Schicksal -

Vorwort

Ich erwarte Verständnis von den wenigsten und Hoffnungslosigkeit von den meisten. Eines Tages wird man sich die Frage stellen, warum ausgerechnet von mir dieses Werk verfasst wird, das auch meinen Gegenspielern mehr Wissen verschaffen wird, als mir Recht sein kann. Doch wer solcherlei mutmaßt, der verkennt, was ich plane und was mit ihm geschieht.

Kapitel I

Vom Kampf der Götter

Allen bekannt ist die sehr wahre Tatsache der Amulettkriege. In Zahlen ausgedrückt waren es 5000 Jahre Krieg und 5000 Jahre, die Tare Zeit hatte, sich für das, was noch kommen wird, zu rüsten. Tare hat gewiss versagt. Die, die den Krieg der Seelen ausfechten, sind die Viere, Bellum, Vitama, Morsan und Astrael, ihnen gegenüber steht Angamon, der das Volk der Dämonen unterworfen und sich dienlich gemacht hat. Dem gegenüber stehen die Armeen der Horwen. Der Rest ist
Nichts, oder sollte es zumindest nicht sein, bis die Götter und Angamon erkannten, dass der Krieg nicht mit Armeen aus Unsterblichen entschieden werden könnte. Aus diesem und keinem anderen Grund ist es dem sterblichen
Leben vergönnt, bis heute bestanden zu haben, weil es einmal das Zünglein an der Waage sein soll.

Kapitel II

Vom Ende der Götter

Das scheitern jeglicher göttlichen Existenz ist in seinem Anspruch nach Allmacht begründet. Das Wesen der Götter lässt nicht zu, dass sie sich bewusst machen können,
dass es Mächte gibt, denen sie unterliegen und dass auch sie nur eine Feder im Wind sind, dass sie sich selbst im Wege stehen. Uns, den Alten und Mächtigen, ist es
vergönnt, zu sehen, was kommt. Uns ist vergönnt zu sehen, dass am Ende des Weges das Ende der Götter steht. Die Prophezeiung sieht für den Sieg einer der Mächte das Zerbrechen der Welt voraus. Prophezeihungen verkennen stets die Bedeutung des Momentes, und welchen Gewinn man aus ihm schlagen kann, wenn er eigentlich der letzte sein soll.

Kapitel III

Von der Rolle der Alten

Heraushebenswert scheinen mir hier vor allem einige Schlüsselgestalten des Alten, des makellosen Volkes. Vorangestellt sei folgendes: Wir erreichten beinahe Perfektion. Wir waren keine Götter, ihnen aber durchaus ebenbürtig, doch alle Macht Tares hätte dem Alten Volk nichts genutzt ohne Einigkeit. Was Makellos war, hätte Perfektion werden können, hätte es den Vieren, seinen Schöpfern, entsagt und wie ich nach Lösungen gesucht, nicht nur nach Trost. Ich war klüger. Herauszuheben sind
desweiteren derjenige, der nur noch als Niemand gekannt werden darf, der sich noch mehr an den Göttern versündigt hat als ich, obwohl meine Ziele wohl am ehsten
denen ihres Gegenspielers entsprechen. Er hat geschafft, was nie für möglich gehalten war. Als die Götter entschieden, die letzte Schlacht sollte im Land Maz'arat, ein imposantes Land, von dem zum heutigen Tage nur noch Siebenwind übrig ist, von den Göttern in die Meere verbannt, geschlagen werden, da gelang es dem Niemand und seiner Schar von Verzweifelten und Trostlosen, von Fatalisten, das Land der Prophezeiung aus der Welt zu radieren, samt den auf ihm tobenden Armeen, sodass die
letzte Schlacht, an der die Welt zerbrechen sollte, nicht gefochten werden konnte.

Das war vor 5000 Jahren. Nun soll nachgeholt werden, was vormals scheiterte. Die Prophezeiung wird sich erfüllen.

"Das Schicksal"

Anm.: Vermutlich Wisper, Schwarzmaga der Mazzarem

Anmerkung: Die restlichen Seiten des Buches sind mit unleserlichen Zeichen und Runen gefüllt. Diese scheinen allerdings eine Art Übersetzung des Inhaltes zu sein.

*Angefügt ist eine Art alphabetische Liste der Zeichen und Runen mit Übersetzung.*

gez. für die Bruderschaft
L. Greifenstein
Behüterin Bellums


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BeitragVerfasst: 1.05.07, 14:53 
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Anbei findet sich nun ebenso eine Abschrift und eine Notiz eines alten Berichtes.

Daimon Dae Lan'Skai

Zitat:
Dieser Dämon ist derzeit auf Siebenwind.
Viele Male wurde versucht diesen Dämon durch den meinen Barte zu bannen.
Doch die vielen Versuche misslangen.

Dieser Dämon scheint aus der Gegen-Domäne Vitamas zustammen und lebt höchstgradie Perversionen aus.
Oft hatte mein Bart das Gefühl, dass sie sich nur daran ergötzen wollte, meinen Grembargh zwischen ihren Schenkeln zu spüren. Ebenso neigt sie häufig dazu mit einer Peitsche zu kämpfen.

Es trug sich im Verlauf des letzten Mondes mit diesem Daimon etwa folgendes aus:

Das erste Mal begegnete man Richter Sandor, welcher sich in den Tempel Falkensees flüchtete, da er meinte er wäre verflucht von eine Daimon. Ob dieser Tatsache kam Richter Sandor mit hinaus um mir diesen Daimon zu zeigen. Doch anstelle ihrer kam ein merkwürdiges Geisterwesen, welches in den indizierten Scriptorien Eminenz Erzpater Donarius Derrvus direkter beschrieben wird.
Dieser Daimon wollte einen Hammer von Richter Sandor wieder und griff diesen gar an, ob dieser Tatsache ergriff mein Bart den Hammer und brachte den Schmied zur Strecke. Kurz darauf kam eine Frau mit heller weißer Haut sowie weißem langem Haar. Ihre Kleidung war recht obzön.
Als bald stellte sich heraus, dass es sich um einen Daimon handelte und meinem Bart gelang es den Daimon vorerst einmal zu vertreiben.

Mit diesem Tage an war dieser Daimon drauf und dran meinen Grembargh zu verfolgen. Fast täglich traf er ihn am Schreine Bellum zu Brandenstein an, wo mein Bart täglich zum Gebete schreitet. Dort versuchten Schwertschwester Leonie Khetor und mein Bart ihn neuerlich zu vertreiben oder ihn gar zu bannen. Doch ein unschuldiges Kind kam und wollte spielen, der Daimon nahm es sich und verschwand und beschulidgte meinen Bart, dass er einzig allein daran Schuld sei das dieses Kind für meinen Bart her halten müsse.

Ein weiteres Antreffen in welcher der Daimon während eines komplizierten Bannversuches, welchen mein Grembargh auswendig studiert hatte, in den indizierten Scriptorien Eminenz Erzpater Donarius Derrvus, misslang und mein Bart lernte daraus, dass ein solcher dreifacher Bannkreis viel zu mächtig sei. Doch ich konnte den Daimon zu einem alten Kampf der Dwarschim auffordern, welchen der Daimon nicht ablehnte und welcher meinem Barte ermöglichte am Ende, als er siegte, eine Frage zu stellen welchen der Daimon mit voller Wahrheit beantworten musste. Daher wisse man nun: Der Daimon heisst Dae Lan'Skai.
Doch noch während dieses Bannversuches erschien aus purem Schatten ein merkwürdiges Wesen mit einem Richtschwert und durchbohrte damit jeden meiner Mitstreiter auch mich selbst.
Astrael und Vitama sei Dank, dass Hochwürden Mantarius und Gnaden Fuxfell sich der geschundenen Seele einer Unschuldigen annahmen und sie reinigten.

Ein neuerlicher Bannversuch mittels dem Schwerte "Galtors Feder" und dem Beisein Hochwürden Mantarius sowie einiger Novizia ging erneut schief.

Ich musste dem Dwarschim schwören seinen Namen nicht mehr auszusprechen, ansonsten würde er weiter jene die mir nahe stehen töten und verunreinigen.

Ich weise nochmals darauf hin, dieser Daimon scheint sehr mächtig zu sein und muss zurück nach Yerodon verbannt werden.

gez.
B. Hammerschlag
Ratsherr der Elf
Komtur des Lichtes
Geweihter des Bellum
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Anm.: Tauchte seit längerem nicht mehr auf, wird wohl versagt haben und wurde wohl zurückgeschickt in die Schmerzenfestung von Kâmur Sânghulis


Zuletzt geändert von Vencurius: 2.05.07, 07:29, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 1.05.07, 15:04 
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Mondstag, 1. Duler 18 nach Hilgorad

Den bereits eingefügten Berichten wurde ein weiterer in die Bestände hinzugefügt mit einigen Anmerkungen.

Magierkult: Die Flamme von Catares

Zitat:
Laut einigen Berichten zufolge, die meinen Bart in den letzten Tagen erreichten, geht hervor, dass es einen Maigerkult auf der Insel nunmehr geben soll.
Dieser Magierkult nennt sich "Die Flamme von Catares" und ist eine Ansammlung von hochgradig ausgebildeten Weißmagiern aus dem Turme von Ill'drun.

Er stellt sich als ein Kult dar, dessen Mitglieder fanatischen Drang dazu verspüren, jedwege Magie, welche nicht ihrem Bild der gerechten wahrhaftigen Magie entspricht, auszumerzen.

Dem Dur'schen Turm, der Ecclesia Elementorum, den Dienern der Wälder, den elementaren Magiern sowie einigen anderen Personen wird gedroht, so sie nicht schleunigst fliehen, dass die Flamme von Catares sie richten wird.

Ich fand heraus, dass Catares ein Horwah Astraels sein soll, welcher den Pfad der weißen Magie beschützt und für die Gerechtigkeit der darin verborgenen Kräfte steht.
Die Flamme steht für die Reinigung und Erlösung vor dem Übel.

Laut Zeugenaussagen heisst es, dass sich dieser Kult im Schreine Astrael im Tempel zu Falkensee einquartiert haben solle, diese Aussagen seien nichtig, man überprüfte die letzten Tage die Schreine und fand niemanden dergleichen vor.

Akorah Dur steht in diesem Zusammenhang und einem anderen, welchen ich in weiteren Berichten auflisten werde, in Verdacht schwarzmagische Magie zu nutzen oder zumindest bestätigt es die Aussagen anderer, dass ihr Vater, Toran Dur, dies tätige.


Anm.: Nach einer Execution eines dieser närrischen Mitglieder dieses Verbundes durch einen Priester der Flammen erhielt man zwar noch einen Hinweis, dass dieser Verbund Rache üben würde, bis dato blieb sie aber im Verborgenen und zeigte sich nicht mehr.

gez.
B. Hammerschlag


Zuletzt geändert von Vencurius: 1.05.07, 15:05, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 1.05.07, 15:19 
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Mittentag, 3. Duler 18 nach Hilgorad

Angefügt ist nun ebenso ein kurzer schmuckloser Bericht mit einer Notiz

Das Massaker

Zitat:
Den Vieren zur ewigen Ehr!

Am gestrigen Abend des zweiten Dulers 18 n. Hilgorad, trainierten ich und Streiter Roland den Kampf, als uns ein intensiver, blutiger Geruch in die Nase zog. Jener kam aus der Richtung des Nordtors.
Daraufhin gingen wir der Sache auf den Grund und entdeckten vor dem Nordtor ein Massaker: Circa 5 tote Pferde, brutal und gnadenlos hingerichtet, in einer großen Blutlache. Entzirnt untersuchten wir die Umgebung nach Spuren und Verdächtigen. Dabei stieß Streiter Roland auf einen Vermummten, welchen wir bis auf eine Waldlichtung verfolgten, wo er stehen blieb. Auf die Frage, ob er der Schuldige war, ging der Vermummte nicht ein. Sein Gesicht ward knochenbleich, und in unseren Köpfen erhallten Worte, dessen Quelle wir nicht definieren konnten. Wahrscheinlich stammten sie von ihm, obwohl er nicht die Lippen bewegte. Es hieß, wir sollen uns lieber der Bekämpfung der Diener des alten Feindes widmen. Dabei fiel mehrmals die Bezeichnung "Travek". Ebenfalls stritt dieser ab, die Tat begangen zu haben und ging schnellen Schrittes weiter Richtung nördlichen Wald. Nach einer Zeit hatte ich ihn in der Dunkelheit verloren, und kehrte zum Ort des Massakers zurück.
Streiter Roland und ich schleppten die Kadaver von der Straße weg und erwiesen ihnen die letzte Ehre, indem wir ihre Kadaver verbrannten und für sie beteten. Mögen sie in Frieden ruhen.
Über den Vorfall habe ich bereits die Ritterschaft in Kenntnis gesetzt. Gelobt seien die Vier.

*schwungvoll unterzeichnet*
I.R.


Anm.: Unwichtig - Es handele sich hierbei wohl um eine rituelle Tötung des mystischen Volkes der Knochenmänner

gez.
B. Hammerschlag


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BeitragVerfasst: 1.05.07, 15:24 
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Mondstag, 26. Duler 18 nach Hilgorad

Dem ersten Bericht des Lichternen Gerald wurde ein anderer vorgelegt

Die Ausblutung

Zitat:
Ein großer Frevel und zugleich ein großer Fehler ist uns, dem Ordo Belli vom heiligen Schwerte Bellum wiederfahren.

Der Ordo Belli versammelte sich unter seiner Eminenz Sean Eire am Brandensteiner Schreine Bellums um der Daimona #Dae Lan'Skai# *Der Name steht innerhalb einer Rautensymbolik* einhalt zu gebieten in ihrem dämonischen Tun.
Doch so weit konnte es erst gar nicht kommen, denn noch während man sich versammelte erschien eine bäuerlichwirkende Frau mit blassblauer Haut und einem rötlich schimmernden Amulett um den Hals.
Man vermerke, dass dieser Bannversuch ohne die meinige Befragung ob des Zustandes und der Situation der Daimonia #Dae Lan'Skai# und somit der Ordo im Unklaren darüber, warum sich soviele Daimone aus der Anti-Domäne Vitamas hier einfinden.

Es kam nach einer kurzen Konversation mit der Daimona dazu, dass diese ihr rötliches Amulett abnahm und in die Luft hielt, als daraus langsam ein gewaltiges geflügtes Wesen, ein Dämon der Niederhöllen Mandors, entstand verschwand die Daimonia und Eminenz Eire und Schwertmeister Ganaen vernichteten es mit einem einzigen Schlag.

Doch was merkwürdig ward, als ich ebenso nach der reinen göttlichen Kraft, dem Brunnen seiner Heiligkeit griff, mich gänzlich seinen reinigenden Flammen hingeben wollte, wurde ich schlicht abgewiesen. Es ward als würde Maynagh mir den Zugriff darauf verweigern, mich davon abschneiden.

So geschah es das der Niederhöllen Daimon herniedersank und den reinigenden Feuern Bellums und Arkadons ausgesetzt wurde.

Doch etwas ward merkwürdig, eine Gestalt beobachtete mich die ganze Zeit. Als der Ordo von dannen zog, verharrte ich. Eine Frau mittleren Alters würde ich schätzen, sprach mich an, wollte Dinge erfahren zu einem Preis welchen ich annahm. Dieser Preis ward Schlicht: Wissen gegen Wissen.

Diese recht bäuerlich wirkende Frau, sie kam mir recht bekannt vor, doch bis heute weiss ich noch nicht, wo ich sie schon einmal sah.
Ihr Gesicht habe ich erkannt, wenn ich sie wiedersehe, werde ich wissen wer sie ist.

Doch sie erzählte von gefährlichen und frevlerischen Dingen, sie erzählte von etwas was ihr Herz aus ihrer Brust riss. So will ich hier, wie Schwertmeister Delany mich anwies, berichten.

Sie erzählte davon, Zeuge gewesen zu sein, wie eine Dämonin, Hrasmiren, mit all ihrer dunklen Macht einen Horwah herniederzwang. Sie berichtet davon, dass sie ihn aufschlitzte, sein rötliches Blut vergießen liess und davon trank, so dass der weltliche Korpus jenes heiligen Horwah zerronnen ward. Doch die Seele, die Göttliche Essenz des Horwah, sperrte sie in einen Käfig aus vielen silbrigen Splittern. Es ist einem Dämon nicht möglich, die göttliche Essenz gänzlich zu vernichten, doch was einem Dämon möglich ist, ist mithilfe jener, welche dem Horwah dienen, jene welche im Lichte schreiten, die Macht dieses Horwah in sich aufzunehmen. Und dies muss geschehen sein.
Hrasmiren liess das geronnene Blut dieses Horwah zu Amuletten formen und es verunreinigen mit der dunklen Materie des Herren von Mandor.
Soward berichtet, dass Hrasmiren mächtiger ist denje, und sie einen Weg gefunden hat, viele ihrer treuen Anhänger zwischen den Sphären wandeln zu lassen.

Wir müssen dem Einhalt gebieten, denn nun fügt sich für mich ein Puzzle zusammen, welches mich diese lästerlichen frevlerischen Worte glauben schenken lässt.
In den letzten Monden kämpfte mein Bart gegen so manch einen Dämon und viele deuteten Dinge an die mein Bart nicht verstand, von heiligen Dingen welche ihnen die wahre Macht bescheren würden. So höret Brüder und Schwestern, wir müssen diesem Treiben ein für alle Mal Einhalt gebieten!

Wir müssen das, was von diesem Horwah noch übrig sei, befreien, auf dass er seine göttliche von den Vieren erlangte Reinheit wieder erlange und im Lichte ihrer Strahle!

GLORIE BELLUM!


Anm.: Ich verweise hier auf den Bericht von Vater Gerald. Unser Hauptaugenmerk sollte dem Kampf wider dem Daimon Hrsamiren gelten, welcher an enorme Kräfte und Intrigen wohl gehangen ist.

Möge das Licht uns gnädig sein, Geschwister.


gez.
Bruder Hammerschlag


Zuletzt geändert von Vencurius: 1.05.07, 15:24, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 6.05.07, 21:26 
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Anbei findet sich im lichternen Folianten als dann auch eine weitere Abschrift

Abschriften über Mazzarem & Personifikationen

Zitat:
Dies sind die Aufschriebe die ich in den Katakomben der Ferrin während meiner Erkundungen dort fand.

- Toran Dur

Dies ist die Geschichte des Feldherren

Es waren Zeiten des Krieges, der Schrecken tobte. Wir kämpften. Denn so war es der Wille der Götter.

Er kämpfte vor allen anderen. Auf ihm ruhte das Schicksal unserer Soldaten. Alles Schlachtenglück unterstand nur seinem Befehl und dem Beistand der Viere.

Die Toten ließ er beerdigen und tröstete die Trauernden. Er kämpfte mit Ehre und stritt den Kampf der Gerechtigkeit. Er kämpfte für uns ebenso wie für die Viere.

Doch das Volk stritt sich. Sie waren des Krieges müde und fielen ab vom wahren Glauben, keinem Gott mehr wollten sie dienen. Sie wollten den Krieg der Götter nicht mehr ausfechten, doch erkannten sie nicht, dass es auch ihr Krieg war, denn sie waren Kinder der Götter, wie alles, das lebt.

So zürnten sie dem Feldherren, denn er stritt weiter, stritt im Namen Bellums. Sie sagten, er hätte sie in Schlachten geführt, in denen ihre Kinder starben, in denen sie nichts als Leid erfuhren. So sandten sie ihn in einen Schrecken, der niemals enden würde.

Sie gönnten ihm nicht den Schlaf Morsans, sie neideten ihm um Bellums Segen. So ward er verbannt um auf ewig zu brennen.

Bellum, gib' ihm den Mut, standhaft zu bleiben! Vitama, gib' ihm die Liebe, den Verrätern nicht zu zürnen! Astrael, lass ihn nicht dem Wahnsinn verfallen! Morsan, gönne ihm, was sie ihm verwehrten!

Dies ist die Geschichte der Unsterblichkeit

Unser Tod war beschlossen und wir erwarteten ihn. Wir würden für die Götter unser Leben lassen, unsere Geister um Einlass in Morsans Hallen bitten.

Wir bauten diese Gruft. Zuerst salbten wir, was im Krieg gefallen war und erweisten den Soldaten die letzte Gunst.

Nun salbten wir, was den Vieren stets treu gewesen war und sein Leben für sie ließ.

Dann verbrannten wir die Toten aus dem Volk und gaben ihnen Urnen, um ihrer zu gedenken.

Zuletzt fanden und töteten wir, was Angamon verdorben hatte und bannten ihre Gräber, aufdass sie nie zurückkehren würden.

Doch wir wollten unsere Leiber nicht der Zeit anheim fallen lassen. Wir wollten nicht, dass die Leiber sich wieder erheben würden im Zeichen Angamons. So baten wir Morsan, uns zu helfen.

Und er schickte uns Galtor! In Demut warfen wir uns ihm zu füßen und wussten nicht, ob dies nun unser letztes Geleit sein sollte. Es sollte nicht, es war ein Geschenk.

Galtor Sprach:
"Dies sind Diener Morsans, sie stritten mit euch im Krieg gegen den Göttersohn. Täuscht euch nicht in ihrem Antlitz, sie sind treu wie niemand sonst. Sie sollen über eure Gräber wachen, im Namen Morsans euer Bitten erfüllen.

Nehmt hier von meinen Federn und verbrennt sie. Haucht euren Dienern die Asche auf die Stirn. Bittet sodann um die Liebe der Viere, dass sie euch gewähren lassen mögen.

Doch nicht alle Asche soll der Unsterblichkeit zuteil werden. Nehmt sie auch und schmiedet daraus Schwerter und gebt sie eurem stärksten Diener, dieser soll dessen Grab bewachen, der demütiger und treuer ist als die anderen."

So sollte der Ewigwächter mit einem Schwert, das Galtors Feder heißt, unseren höchsten Priester bewachen. Die anderen Wächter lebten fortan zwischen diesen Wänden um uns zu schützen. Sie gaben ihren Tod und verzichteten auf die Ruhe in Morsans Schoß. Die Zeit wird sie niemals bezwingen.

Dies ist die Geschichte Wispers:

Galtor stieg wieder in den Himmel empor, um den Geistern ihr letztes Geleit zu geben. Doch er sagte noch:
"Passt auf, denn Vier unter euch sind nicht rein. Sie wollen die Asche meiner Federn, die Kraft, die Morsan mir verlieh, verpesten und zerreißen und für sich benutzen. Ihre Namen sind Kirstan, Wisper, Lasned und Alman. Zwei von ihnen sind noch den Vieren treu und werden erst zerbrechen, wenn die Versuchung sie verführt. Einer fiel ab von jedem Glauben und lebt nun in Kummer, sein Geist ist vom Wahnsinn vernebelt.

Eine jedoch, gebt auf sie Acht! Sie hat nun bereits die Macht, die Asche zu rauben, sie nutzt dunkle Magie und ihr Geist ist dem Göttersohn verfallen."

Wir lauschten seinen Worten und jagten sodann die, die einen Frevel begehen würden.

Wir fanden Kirstan, erzählten ihm von Galtors Asche und sahen, wie sein Herz von Gier zerfressen wurde. Er würde dem Einen verfallen, drum töteten wir ihn, begruben ihn und bannten sein Grab.

Wir fanden Lasned, und ja, er war wahrlich vom Wahnsinn beseelt. Er sah uns und wollte uns töten, Schnitt einem von uns den Arm ab, ehe wir ihn töteten. Er ward begraben wie auch Kirstan, und gebannt.

Wir fanden Alman und wussten, er ist rein im Herzen, denn er war noch jung. So wollten wir sehen, ob wir uns nicht getäuscht hatten und dies nicht der Alman war, von dem Galtor uns berichtete. Wir erzählten ihm von Galtors Asche und noch immer war er rein. Wir brachten ihn zu ihr, doch dann fing sein Herz Feuer und er gierte danach. Er sollte also sterben und wir bannten ihn in sein Grab.

Doch Wisper, sie konnten wir nicht finden. Erst zu spät merkten wir, was sie für ein Spiel mit uns trieb, denn sie war bereits unter uns. Als Novizin verkleidet in grüner Robe begleitete sie uns 3 Tage. Dann jedoch, als wir ihr genug vertrauten, die Heiligtümer zu sehen, brachten wir sie auch zu Galtors Asche. Ihr antlitz wurde blass und sie verkrampfte sich, doch dann wirkte sie schwärzeste Magie und fesselte einen jeden von uns mit den Sehnen verstorbener Soldaten. Erst entweihte sie die Kapelle, dann die Gräber und folterte uns, versuchte, uns zu brechen.

Unsere Wächter vertrieb sie hinaus.

Erst als sie sich genug an unserem Leid ergötzt hatte, wollte sie Galtor Asche nehmen. Doch als sie zu nahe kam, da wollten ihre Finger brennen und sie schrie laut, verlor die Konzentration. Unsere Fesseln, die magisch an uns gebunden waren, lösten sich und wir wollten sie überwältigen. Dann jedoch strich sie etwas von der Asche in ein Tuch und entschwand ins Nichts. Wir hörten noch ihre Stimme hallen, wie sie uns verhöhnte und verspottete, und sollten sie nie wieder sehen.

So blieb ihr Grab leer und die Asche gestohlen. Niemand weiß, was aus ihr wurde und was aus der Asche. Wir beten, dass sie niemals hinter das Geheimnis dieser Macht kommen würde.


Zuletzt geändert von Vencurius: 6.05.07, 21:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Nun befindet sich auch eine Abschrift in filigraner Schrift geschrieben und darüber steht in großen Lettern: Die goldenen Tafeln der Prophezeihung

Tai Sah'Halour - Glurias

Wer Augen hat zu lesen, der lese.

Denn dies sind die Worte der Uralten, wie sie gefunden wurden, eingeschlagen in Tafeln aus Gold in der zerbrochenen Stadt des fernen Südens.

Denn dies sind die Worte der Uralten, wie sie gefunden wurden, eingeschlagen in die Knochen der Welt und ans Licht gewaschen vom Blut der Träume.

Denn dies sind die Worte der Uralten, die letzten Zeugen eines längst vergangenen Zeitalters.


DREI KINDER
GEBAR DIE ERSTE MUTTER

EIN SCHWARZES
EIN WEISSES
UND EIN GRAUES

ZWEI LEBTEN
EINES SCHENKTE LEBEN

ZWEI FANDEN SICH
IN DEN NEBELN

UND SIE ZEUGTEN EIN LICHT
DAS DIE WELT VERLIEREN SOLLTE

DIE LIEBE
SCHUF DER WELT
IHREN GROESSTEN FEIND

DER GROESSTE FEIND
ZEIGTE DER WELT
WIE SEHR
SIE DER LIEBE BEDARF

DER GOLDENE DRACHE
OPFERTE SEINEN LEIB

UND RETTETE
TAUSEND LEBEN

EIN BAUM IST SEIN EHRENMAL
UND GESCHICHTE SEIN HORT

NIEMAND
HIESS DEN ERSTEN
ETWAS ZU SCHAFFEN

UND SIE SCHUFEN NICHTS
AUSSER IHREM LEBEN

EWIGE JAHRE
KANNTE TARE KEINE TRAENEN

SIE KANNTE NUR BLUT

IM NAMEN DER ZUKUNFT
VERLOR DIE VERGANGENHEIT
IHR GESICHT

IM NAMEN DER VERGANGENHEIT
SUCHTE DIE GEGENWART
IHRE ZUKUNFT

DIE ERSTEN
KANNTEN KEINE LIEDER

JEDES WORT
WAR IHNEN GEDICHT

GROSSE GEISTER
LEGTEN IHR VERTRAUEN
IN EIN DING

DAS DER GRUNDSTEIN
DER WELT SEIN SOLLTE

KAUM BESTAND ES
KONNTE DIE WELT
ERSCHUETTERT WERDEN

EINE MUTTER
WURDE AMME
ALLEN LEBENS

UND IHRE MUENDEL
DANKEN ES IHR
MIT BITTERKEIT

Anm.: Die Brüder des Wissens mögen sich hiermit befassen und mir eine Abschrift der Deutung zu kommen lassen.


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Nun befindet sich auch eine Abschrift in filigraner Schrift geschrieben und darüber steht in großen Lettern: Die silbernen Tafeln der Prophezeihung

Tai Sah'Halour - Glurias

Wer Augen hat zu lesen, der lese.

Denn dies sind die Worte der Alten, wie sie gefunden wurden, eingeschlagen in Tafeln aus Silber in der stummen Stadt des Ostens.

Denn dies sind die Worte der Alten, wie sie gefunden wurden, eingeschlagen in die Knochen der Erinnerung und ans Licht gewaschen vom Blut der Bestien.

Denn dies sind die Worte der Alten, die Zeugen eines vergangenen Zeitalters.


ES KAM EIN SCHREI
AUS DEN TIEFEN DER
ERDE

DENN DIE ZUKUNFT
WURDE GERAUBT

NEUN GESTIRNE
WURDEN IN KETTEN GELEGT

DIE SEELEN
ZU VERSKLAVEN

GROSSE MEISTER
VERLOREN IHRE GESICHTER

UM PFORTEN DER NACHT
FÜR DAS LICHT
ZU ÖFFNEN

DIE LANDE VERSANKEN
IN GIER NACH
MACHT

UND KEINER ENTKAM

DIE BESTIEN
SASSEN AUF SCHÄDELN
WEISER HÄUPTER

UND LACHTEN

SCHATTEN WURDE
ZU FEUER
FEUER WURDE
ZU FLEISCH

UND DIE GEISTER
WEINTEN

DIE NACHT WURDE TAG

UND DER TAG
VERLOR
SEIN LICHT

EISEN SCHMOLZ
HOLZ VERBRANNTE
STEIN BARST

DAS FLEICH KÄMPFTE
WEITER

DAS SCHWERT
BEGANNEN DEN KRIEG

DIE FEDER
FÜHRTEN IHN FORT
UND FORT

DIE JÜNGSTE SCHLACHT
IN ENDLOSEN WOGEN

WURDE NICHT ENTSCHIEDEN
WEIL DIE LETZTEN
IHRE AUGEN
SCHLOSSEN


Anm.: Die Brüder des Wissens mögen sich hiermit befassen und mir eine Abschrift der Deutung zu kommen lassen.


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BeitragVerfasst: 6.05.07, 21:34 
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Nun befindet sich auch eine Abschrift in filigraner Schrift geschrieben und darüber steht in großen Lettern: Die eisernen Tafeln der Prophezeihung

Tai Sah'Halour - Glurias

Wer Augen hat zu lesen, der lese.

Denn dies sind die Worte der Weisen, wie sie gefunden wurden, eingeschlagen in Tafeln aus Eisen in der glühenden Stadt des Nordens.

Denn dies sind die Worte der Weisen, wie sie gefunden wurden, eingeschlagen in die Knochen der Wahrheit und ans Licht gewaschen vom Blut der Freien.

Denn dies sind die Worte der Weisen, die Zeugen eines jüngst vergangenen Zeitalters:


MAN ERLIESS GESETZE,
DAMIT VERBRECHER
GEBOREN WERDEN

UND DIE MAECHTIGEN
SICH REIN
NENNEN DURFTEN

MAN ZOG DAS
METALL
DEM FLEISCH VOR

UND DAS METALL
LIESS DIE SEELEN
ERKALTEN

DIE EHRE DES BLUTES
WURDE VERBANNT

UND AUS EISEN
WURDE EINE NEUE GESCHMIEDET
DIE BLUTBANDE ZERSCHNITT

UND DER LEIB DER HERREN
WANDELTE SICH
VON FEUER UND LICHT

ZU PERGAMENT UND GOLD

MAN BADETE
IN HELLEM LICHT
UND VERGASS

DASS DER EIGENE SCHATTEN
GEFAEHRLICHER WURDE
ALS JE ZUVOR

EIN DRACHE WURDE GEBOREN
DER TRUG DREI KRONEN

UND ER WIRD HERRSCHEN
BIS IHM NICHT MEHR
GEHOLFEN WERDEN
KANN

MAN ZERBRACH DAS GRAB
AUS WELLEN

UND EROBERTE DIE
KNOCHEN
DER JÜNGSTEN SCHLACHT

EIN SCHLUND WURDE
AUFGERISSEN

DER ALLES VERSCHLINGT
WAS IHN BETRITT

MAN RIEF DIE LEBENDEN
ZU FERNEN UFERN

UND DIE TOTEN KAMEN

WEHE DENEN
DIE SIND IM WESTEN

DENN SIE WERDEN DIE
TAFELN DER ASCHE
SCHREIBEN


Brandenstein, 12 n.H.


Anm.: Die Brüder des Wissens mögen sich hiermit befassen und mir eine Abschrift der Deutung zu kommen lassen.


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BeitragVerfasst: 6.05.07, 21:38 
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Eine weitere Abschrift findet sich nun im Folianten vor.

Zitat:
Das Pergament "Die Sprache der Mazzaremer" wurde verfasst von Toran Dur im Jahr 18 n. Hilgorad

Te thuha bega nurana Tahaga.
rhenaed ki nu te'hegana min Inje
fa ika jai man Zjedja kharia ojaned
Te beguured man Thea ika Tjekara ua fejana.
Man Shana dlana kaza jahanaej megha
Nua Theza min te nega sha mana The
shena Mazzarema hegakaej
Te ihazeh te'lathez ihaz
e tu nuge Khataja hejana

Er widersetzte sich meinem Befehl.
Brachte nicht wie aufgetragen das Holz
aus dem sie die Bögen formen sollten
Er nutze die Zeit dem Kampf zu entfliehen
Die Suche nach ihm steht bevor
Wir glauben das er sich an einem Ort
südlich Mazzarems versteckt
Er wird gefunden werden
und für seinen Verrat büßen

Knet Behja kajakaed fa mon Wazha
ia lugaed nu min Fahin te'sajaha aed
mon Njela dowa te'nket
Id ihated mon Tjaka mon Jetaja
min te nuge Tha ije min Ewanaj lathezed
Mon Dha aed nug Thenila
nuag bayahaej oa man Lheiah

Dunkles Blut rann aus der Wunde
Ich sah wie das Fleisch gespalten war
der Knochen darunter geborsten
Es war wohl der Wille der Herren
das er seinen Weg in das Ewigliche fand
Der Tod war sein Schicksal
uns bleibt nur die Trauer

Jod Volaaghtja op toa Voanata
via nashaej thre min kjanata
heja aej mon Kata za min Tarij ganaej
Feji aej thre, dlana ika nua nuag bleda
Via aej id tzeu Tjak
min uhaga hejanaed ihazej

Ihr Mächtigen in eurer Herrlichkeit
warum muss all das geschehen
Groß ist der Schmerz den das Land trägt
Frieden ist alles, nach dem wir uns sehnen
Warum ist es euer Wille
das dies entschieden wird

Nua aed tua man Gaja l ua kzej
weha ma Kjana ma Kahea rhenaed
za te lathezed
man Gaja tuhaed dowa za Bajakaja
tha na Tuijaga ehaed bega

Wir waren dabei die Tür auf zu brechen
als ein Soldaten einen Schlüssel brachte
den er fand
Die tür bebte unter den Äxten
aber kein Splitter löste sich

Mon Tjekara aed zkaltaed
tha nua seghaed za Khazataja
Er phejataed nuga knet Jeta
megha nug Tuha ua Blata throed

Der Kampf war verherrend
aber wir stellten den Verräter
Er entsagte seinem dunklen Herren
ehe sein Kopf zu Boden ging


Nua rhena ma Jesata sha ika Tzena sha
op ika ia ika Gahanakhe zjunaed
min nua paja mon tzeha Ophaja
aus tzeha Tjeka
man nuag dowa kaja Hejina'Tjenaj
te'lherani ihaned, na Phejana tajaed
Dowa krjet Hetja ohajaed nua za Tjekara
ije mon nuran Uhaja te'magaja ihazed
Man Njuda aed karajaed dja
joda Ljunaja, nethaua dja jodo Behja

Wir brachten ein Siegel an dem Brief an
in dem ich dem Kommandaten schrieb
das wir trotz der besten Schwerter
aus bestem Stahl,
die uns unter lauten Hammerschlägen
geschmiedet wurden, keine Chance hatten.
Unter brennenden Himmel führten wir den Kampf,
in der meine Männer gemetzelt wurden.
Die Erde war übersäht mit
ihren Leichen, benetzt mit ihrem Blut.

Nuaga Thuha fenaej dja kara Aha tja.
Ha ua faisa nasha nua djsa Therassa
njata e za Kharana ua uaghena ihazeh shegana.
Tha nua ijhe id chena.

Unser Plan reift mit jedem Tag mehr.
Um zu siegen müssen wir bis Therassa
kommen und den Fluss zu überqueren wird schwer.
Aber wir können es schaffen.

Khenaz vephaed bega ua Phenia,
weha metha Glana khja nuga Thlea te'jasha ihazed.
Nu ia uahaga kjena'sharada Khuara nugghaej.

Khenaz wandelte sich zu Staub,
als dessen Kette von seinem Hals gerissen wurde.
Wie ich diesen schwarzmagischen Abschaum hasse.

Te lhajaed za Fhana l joda Njuaja.
Lo tu ma Thenila, min te gana nashaed

Er legte den Ring auf ihren Sarg.
Was für ein Schicksal, das er tragen musste

Thenila íhaz.
Man Thea fenaej.
Man Kahae fa Inje.
Hejannej zu Khataja ewanaja.
Ua nuga Jeta.
Moin Khazataja lathezej za Tha.
Dhaa latezej Tarij.
Behja nethauej man Tujaga.
dowa knet Tjaka.
Njela nket.
Phejataej nuga Jeta.
Mon Khazataja njataej.
Man Tjaka njataej ki.
Min mon Tjaka mon Volaaghtja.
Man Tha fenaej.
Man Jesata kzejej.
Te'tnega ua kzej min Jesata.
Mah Kahea fa injje.
Ma Jesata bega ha joda.
Phenia lhaja bega i Njela.
Mon Volaguthja.
Thuha bega ika Tjaka.
Ma lheeva rhena feji.
Ojan bega jathena.
Min Thenila metha lo thre aej.
Thenila jathena bega.
Lheiah zkaltaej min Tarij.
Njudaja thuha.
Fahin ua Phenia ua vepha.
Njela ua nket
Fahin te'kharia.


Anm.: Vermutlich Wisper, Schwarzmaga der Mazzarem

Anmerkung: Die restlichen Seiten des Buches sind mit unleserlichen Zeichen und Runen gefüllt. Diese scheinen allerdings eine Art Übersetzung des Inhaltes zu sein.


Zuletzt geändert von Vencurius: 6.05.07, 21:39, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 14.06.07, 14:46 
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Anbei
findet sich im lichternen Folianten als dann auch das Protokol welches am Brette von Kesselklamm hing


Das Protokoll über Mazzarem

Zitat:
Konvent über die Mazzaremer von Toran Dur

Vor fünftausend Götterläufen existierte auf der Insel Siebenwind, die damals Teil eines Landes war, ein Volk welches in einer Stadt namens Mazzarem - die etwa dort lag, wo das heutige Brandenstein liegt- lebte. Von daher wird es auch als die Mazzaremer benannt, bisweilen auch "die Alten". Dieses Volk war an Wissen, Macht und Kunst den heutigen Völkern deutlich überlegen und jeder der Einwohner war in der Lage Magie zu wirken, sogar besser als die meisten der heutigen Magier.
Das Volk war geteilt zwischen den Vieregläubigen und denen, die dem Einen folgten. Die Mazzeremer kämpften im Amulettkrieg gegen die Heerscharen des Einen angeführt von ihrem Feldherrn. Der Feldherr mit seiner Saphirklinge war die treibende Kraft hinter den Bemühungen den Krieg zu gewinnen. Der Krieg war jedoch lang und die Verluste so hoch, dass sich das Volk grösstenteils vom Krieg abwandte und nach einer Lösung suchte. Ein Magier, der heute als Niemand bekannt ist, bot eine Lösung an, die ihn zu einem Gebrandmarkten und Frevler in den Augen der Götter machte. Niemand wollte das gesamte Volk der Mazzaremer aus dieser Sphäre entfernen, sie einfach aus dem Krieg nehmen und so den Göttern ihren Krieg verweigern. Das Volk der Mazzaremer akzeptierte diese Lösung. Sie verrieten den Feldherrn und stiessen ihn in ein Becken voller Lava. Danach fand das Ritual der Mazzaremer statt, in dem ihre Geister oder Seelen aus dieser Sphäre entfernt wurden und nur die Ruinen dieses Volkes blieben zurück. Das beendete den Krieg weshalb der Feldherr und andere Kreaturen aus dieser Zeit immer wieder davon reden, dass die letzte Schlacht nicht beendet wurde.
Die Leiber der Mazzaremer blieben jedoch zurück. Sie wandten sich an Galtor, den Boten Morsans und baten ihn darum die Leiber zu schützen, so dass der Eine sie nicht zu seiner Untotenarmee hinzufügt. Galtor stieg hinab und stellte zum einen treue Wächter aus dem Amulettkrieg zur Verfügung, um die Leiber zu bewachen - die Ferrin. Sie sind demnach Diener Morsans mit der Aufgabe die Gräber der Mazzaremer zu bewachen. Zum zweiten gab er ihnen einige seiner Federn und liess diese verbrennen, damit aus der Asche eine Reihe von Waffen geschmiedet werden konnten, welche der Ewigwächter, der stärkste aller Ferrin, führt, um die Gräber zu bewachen. Galtor warnte jedoch, dass es 4 Verräter im Volk der Mazzaremer gibt: Lasned, Alman, Kirstan und Wisper. Die ersten 3 wurden gefunden, getötet und ihr Geist in die Gräber gebannt. Diese Gräber sind ebenso in den Katakomben der Ferrin. Wisper, eine mächtige Schwarzmaga mit schwarzen Haaren und angetan in einer grünen Robe, stahl jedoch etwas von der Asche Galtors und wandert noch heute auf dieser Insel. Von den drei weiteren Gräbern wurden zwei gebrochen und sowohl Lasned als auch Kirstan wurden befreit, wobei beide sich noch nicht eingemischt haben.

Fünftausend Götterläufe lang ruhte die Insel, bis die "Nordwind" hier landete und das erste Mal seit der Zeit der Mazzaremer wieder ein vernunftbegabtes Wesen seinen Fuss auf diese Insel setzte. Dieses Auftreten sorgte wohl für ein Erwachen der Mazzaremer, die nicht aus dieser Sphäre verschwunden sind. Die ersten Spuren waren noch gering, bis nach der Schlacht am Feuerberg ein Meteor vom Himmel fiel und nach dem Einschlag zum einen der Schwarm (die Spinnenwesen), zum anderen der Feldherr gesichtet und desweiteren die Höhle des Niemands südwestlich von Falkensee entdeckt wurden.
Kürzlich wurde nun in Erfahrung gebracht - allerdings durch Wisper, weshalb diese Informationen mit Vorsicht zu geniessen sind - dass es während des Amulettkrieges auf beiden Seiten Rassen gab, die für die jeweilige Seite kämpften. Auf der Seite des Einen wären das der Schwarm, die Harpyien und die vor kurzem aufgetauchten Sammler, eine Art Schlangenvolk, die über recht mächtige Magier, sogenannte Thaumaturgen, verfügen. Auf der Seite der Viere stritten wiederum neben den Menschen, Elfen, Zwergen usw. noch die Ferrin, Trolle und Riesen.
Das Auftauchen dieser Rassen, der Protagonisten wie Wisper und dem Feldherrn sowie die Höhle des Niemands deuten auf die sich wohl nun nähernde und damals nicht geschlagene Schlacht hin. Wisper agiert dabei auf der Seite des Einen, der Feldherr wiederum auf der Seite der Viere.
Eine weitere, mögliche Verbündete, wobei sie wohl nicht dem Volk der Mazzaremer zuzurechnen ist, ist das sogenannte Mädchen von Südfall, eine Art Naturgeist wohl, was vornehmlich daran interessiert ist, die Natur auf dieser Insel zu schützen und somit wohl auch verhindern würde, dass mit dem Grünland ähnliches geschieht wie mit dem Ödland.
Ein weiterer Protagonist ist der bereits erwähnte Magier, der als "Niemand" bekannt ist. Er war ein sehr mächtiger Magier, der der Meinung war, dass keine der beiden Seiten den Krieg der Götter gewinnen dürfte. Seiner Meinung nach würde der Sieg einer Seite die Auslöschung der gesamten Existenz nach sich ziehen. Den Krieg hat er mit seiner oben erwähnten Tat damals verzögert und scheint wohl nun mehr daran interessiert, heute davon zu erzählen, was damals passiert war, wobei er nie direkt eingreift.
Der Wille alter Meister wiederum wird als eine Ansammlung von drei Geistern der Mazzaremer vermutet, die einen Geist formten, der ihren Willen ausführt. Sein Verhalten ist jedoch noch nicht sonderlich klar erklärbar - so kämpfte er schon gegen den Feldherren oder vernichtete die Transportschiffe der 4. Königlichen Flotte nebst der Insel Etriska. Daraufhin haben die Graumagier der Flotte versucht diesen Geist zu bekämpfen, wobei bis heute unklar ist, ob es ihnen gelang, da er bisher nicht wieder auftrat. Dieser Geist erschien als gleissende Lichtgestalt.

Als weiteres Indiz für das Bevorstehen der letzten Schlacht, wurden Tafeln mit einer Prophezeiung erwähnt und deren Kopien im Konvent vorgezeigt, die Texte über das Goldene, Silberne und Eiserne Zeitalter tragen. Diese drei Zeitalter durchschritt bzw. durchschreitet Tare, wobei das aktuelle Zeitalter das Eiserne wäre. Ein Auszug dazu:

"Ein Drache wurde geboren, der trug drei Kronen und er wird herrschen, bis ihm nicht mehr geholfen werden kann.
Man zerbrach das Grab aus Wellen und eroberte die Knochen der jüngsten Schlacht.
Ein Schlund wurde aufgerissen, der alles verschlingt was ihn betritt.
Man rief die Lebenden zu fernen Ufern und die Toten kamen.
Wehe denen, die im Westen sind, denn sie werden die Tafeln der Asche schreiben."

Mit dem Drachen ist seine Majestät, der König, gemeint, worauf die drei Kronen (Galadon, Endophal und Norland) hindeuten. Mit dem zweiten Satz ist das Entdecken der Insel Siebenwind und das Vorfinden der Ruinen Mazzarems gemeint. Mit dem Schlund könnte Finsterwangen gemeint sein. Mit dem vierten Satz wird auf den Krieg auf Siebendwind angespielt.

Zusammengefasst bedeutet das, dass seine Majestät der letzte König dieses Zeitalter wäre und das Schicksal dieses Zeitalters, der Konflikt zwischen den Vieren und dem Einen, auf dieser Insel, Siebenwind, entschieden wird.


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BeitragVerfasst: 10.08.07, 14:09 
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Unruhiges Gebein und Gargylen vor dem Ahrpet
4.Querlar des Jahres 18 n.H.

Bellum ahr Amroscha kha'khem!
Nach meinem ersten Wachgang ruhte sich mein Bart erstmal -erschöpft von den ganzen Schrammen der heutigen Kämpfe- aus.
Außerdem schrie meine gebrochene Rippe nach Ruhe und Erlösung, schließlich wurde meinem Bart ja aufgetragen fünfzig Liegestützen pro Tagesumlauf zu machen, denn zugegeben auch das nagte an meinem Bart sehr.

Als sich mein Bart nach langer Zeit des Ruhens wieder für einen kleinen Rundgang entschied, wurde er von Wachhörnern die das Ahrpet in Unruhe versetzten herausgelockt, aus dem Zwielicht der Stollen.

Mein Bart eilte zu dem Sammelplatz heran, wo die übrigen anwesenden Rogala, einschließlich dem tapferen Traim, eine Reihe wider der Angreifer bildeten.

Zusammen hielten unsre Hraka und Hroma dem Angriff der seltsam großen Krötenwese, Gargylen, Zombies und Ghulen stand.

Zu guter letzt -scheinbar am Ende der letzten Angriffswelle- überwältigten mich dann leider doch meine zahlreichen Wunden vom Vorabend, wobei die neuhinzugewonnenen Wunden ebenfalls ihren Teil zur Bewusstlosigkeit beitrugen.

Mein Bart schleppte sich nach seinem Erwachen wieder gen Ahrpet, unter den lobenden Worten von Bresch Traim.
Ich betete mich auf die freie Empore des Lazaretts, schließlich weiss mein Bart nicht genau, was dieser rasselnde Atem bei meinem Bart soll, und er weiss auch nicht wie schwer er wirklich verletzt ist, mein Bart will nun einfach ruhen.


*Es folgt eine etwas krakelige Unterschrift*
Rogal Bramragor Wuchthammer
Diener des hochheiligen Kriegsgottes Bellum


Bellum ahr Dwarschim kha'Dhrar!


Zuletzt geändert von Hamsta: 26.09.07, 11:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Vergeltung der unruhigen Gebein und Gargylen IM Ahrpet
7.Querlar des Jahres 18 n.H.

Bellum ahr Amroscha kha'khem!
Unter der Führung des ehrwürdigen Grag'tor Galduin machten wir uns auf den Weg gen der Ferrinhöhle, welche im Sumpf hinter der Pfütze liegt.
Vier waren wir an der Zahl, Bresch Galduin höchstselbst, Bresch Thorgat, Clanbresch Farosch und mein eigner Bart.

Die Pfütze umgingen wir, da der Grag'tor keinen Ärger mit den Khaela bezüglich unserer Rüstungen und Waffen haben wollte.

An der Ferrinhöhle angekommen stiegen wir hinab und formierten uns in den Gängen zu einer nahezu unüberwindbaren Mauer.

Unsre Waffen verschonten keinen der wandelnden Knochen und ebensowenig verschonten wir die widerlichen Schlangenwesen die sich Sammler nennen.

Als unsre Bärte -dank unsrer Waffen- Ruhe in die erste Ebene haben einkehren lassen, stiegen wir ab in die zweite Ebene der Höhle.
Auch dort bildeten wir zunächst eine unüberwindbare Mauer, an der die Ferrine nahezu widerstandslos zerschelten.

Doch dann geschah es, ...
riesige Massen an Ferrinen ströhmten auf einmal auf uns ein -woher die auf einmal kamen ist meinem Bart schleierhaft- eigentlich hatten wir graden alles Umherfleuchende niedergedroschen.
Leider konnten unsre Bärte dem enormen Anstrum nicht standhalten und traten den RÜckzug an.

Alle entkamen glücklicherweise in den ersten Stock, bis auf meinen Bart der ungeschickter Weise genau in diesem Fluchtmoment über eine Stufe stolpern musste.
Unter den Schlägen der Ferrine wurde mir schwarz vor Augen, bis ich es endlich noch so grade geschafft hatte meinen Bart in die erste Ebene zu retten.

Dort angekommen sammelten wir uns erstmal, doch plötzlich wurden unsre Bärte einem furchtbarem Geräusch war.
Überall in der ersten Ebene, wo noch dank uns zuvor Ruhe geherrscht hatte, rumorte es.
Die Knochen erhoben sich erneut aus der Erde und brachen über uns herein wie eine unheilige Knochenfront.

Noch so grade schaften es unsre Bärte sich aus der Höhle zu retten.
Woraufhin wir uns augenblicklich auf den Heimweg machten.


Als unsre Bärte dann endlich im Ahrpet ankamen, wurden wir zweier Untoten gewahr, als wären die in der Ferrinhöhle nicht schon genug gewesen.
Es waren die toten Leiber zweiter Nortraven und nach einer vergeblichen Unterredung griffen sie unsre Bärte an.

Als die tapfren Brescha der Gefahr endlich Herr wurden und die Untoten am Boden lagen, tauchte plötzlich so ein seltsames Schlangenwesen auf.
Es warf mit Tharg-Magie um sich und hielt unsre Bärte lange in Schach, ehe es dann einfach verschwand.

Daraufhin erschien etwas noch Seltsameres auf dem Platz im Ahrpet, nahe bei der armen Rahem Dolana.
Zwei schwarze Gargylen tauchten aus dem seltsamen Ding auf und griffen unsre Bärte an, woraufhin sich ausserdem noch Untote aus dem Boden erhoben.
Doch der Kriegsherr war bei uns und stärkte unsre Waffen und so war es nur eine Frage der Zeit, bis unsre Bärte dem feindlichen Anstrum Einhalt gebieten konnten und wieder eine zweifelhafte Ruhe ins Ahrpet einkehrte.


*Es folgt eine etwas krakelige Unterschrift*
Rogal Bramragor Wuchthammer
Diener des hochheiligen Kriegsgottes Bellum


Bellum ahr Dwarschim kha'Dhrar!


Zuletzt geändert von Hamsta: 26.09.07, 11:49, insgesamt 1-mal geändert.

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*Die Schrift wirkt etwas krakelig und am unteren, rechten Rand des Berichtes ist ein dunkelroter Fleck zu erkenne, welcher bereits eingetrocknet ist.*

Der Sieg in der Ferrinhöhle!
8.Querlar des Jahres 18 n.H.

Bellum ahr Amroscha kha'khem!
Zu den mittleren Zyklen suchte ich unter der Führung des Grag'tor und in Begleitung anderer Brescha der Bragarim erneut die Stollen der Ferrine auf.

Wir bahnten uns unsren Weg durch die Reihen der wandelnden Knochen und der Schlangenwesen, bis wir auf eine Art Schrein stießen der eindeutig neu zu sein schien.

Drei Schlangenwesenstaturen stnden versammelt um eine Säule aus Marmor.
Darum wandt sich eine Schlange und zu den Füßen der Säule lagen drei übergroße Ferrinleichen, wobei diese zu Stein erstarrt schienen.
Hierbei handelte es sich wohl um hohe "Tiere" der Ferrine.

Als wir versuchten mit unsren Hraka und Hroma die Säule einzureissen, erbebte der Stollen und zahlreiche Schlangenwesen und Untote erhoben sich in unsrer Umgebung.

Unbarmherzig stürmten sie auf unsre geschwächten Bärte ein, wobei wir dem Anstrum nur kurzzeitig standhalten konnte, ehe wir gezwungen waren die Flucht zu ergreifen.


Als unsre Bärte zerschunden im Ahrpet ankamen erstatteten wir Borlox und einigen andren Brescha Bericht, woraufhin sich Bresch Borlox vorbildlich ereifrigte und verkündete er wolle sich die Säule ansehen.

Bresch Gimor und mein Bart verkündeten sofort das wir Bresch Borlox helfen wollen und so eilten unsre drei Bärte gen der "Pfütze".

Dort angekommen redete mein Bart mit einem Nordkhael und bat ihn seine Brüder um Hilfe in der bevorstehenden Schlacht zu ersuchen.
Er sagte meinem Bart Hilfe zu und eilte hinfort, wobei Bresch Borlox bereits die Stadtwache und die Kirche der Khaela alamierte.

So zogen unsre drei Bärte ein ungefähr 25-Bart-starke Truppe zusammen und schritten gen der Ferrinhöhle im Sumpf.

Dort angekommen wurde Aufstellung bezogen und mein Bart musste feststellen das der Nordkhael erschreckenderweise nicht sein Wort gehalten hatte, es waren nirgends Nordkhaela zur Unterstützung zu sehen.
UNGREMBARGHLICH!

Unter meiner Wegbeschreibung droschen wir uns den Weg durch die Stollen der Höhle erneut frei.
Bis unsre Bärte nahe der Säule auf drei zunächst nicht feindlich gesinnte Schlangenwesen traffen.

Sie hielten unsre Bärte an sich ihnen anzuschließen oder hinfortzugehen, wobei Bresch Borlox vorzüglich den Standtpunkt der Dwarschim und des Kriegsherrn Bellum verkündete.

Danach tratten unsre Bärte -mit den Khaela zusammen, wobei diese eher eine Art lebender Schutzschild waren- den drei Kreaturen gehörig in den Hintern und beförderten sie zurück zu ihrem Herrn.

Nun führte mein Bart die Truppe den Rest des Weges zu der uminösen Säule, wo der Geweihte Ortwine Bringfriede und der ehrwürdige Bart Borlox sich der Säule annahmen.

Doch ihr wirken blieb nicht unbeantwortet, wobei viele Khaela in einen Wahn verfielen, der wohl auf die dunkle Magie der Säule zurückzuführen ist.
Selbst mein Bart wurde davon kurzzeitig beeinträchtig, wobei es so schien als träffe diese Magie die schwächlichen Khaela härter, als die unsrigen Bärte, da einer der Khaela zum Beispiel seine Arminnenseiten aufschlitzte.

Als der das Gehexe von uns abfiel schritt mein Bart zusammen in Führung von Borlox zu der Säule, wobei auch der Khaelgeweihte und deren Novizin mitkamen.

Durch die vereinte Anrufung und Lobpreisung des Kriegsherren Bellum gelang es unsren Hraka und den Waffen der Khaelageweihten die Säule zu vernichten, wonach die drei Staturen der Schlangenwesen um die Säule herum zum Leben erwachten.

Wir führten sie ihrer gerechten Strafe zu und erlösten somit die dahingeschlachteten drei Anführer der Ferrine.

Hernach wollten die verbliebenen die Höhle von den restlichen Untoten säubern, wobei dies nicht ganz gelang, aufgrund des schlechten Zustandes der Khaela.

So mussten wir letztlich den Rückzug anordnen, wobei Bresch Gimor leider in der Hatz verschütt'ging.

Doch als wir wieder an der Oberfläche waren, tauchte glücklicherweise der tapfere Bresch Farosch auf, welcher auf den Befehl von Seiten Borlox hin in die Höhle stürmte und Gimor rettete.

Heute ist ein glorreicher Tag! Ein Tag des Sieges! Ein Tag, der der Lobpreisung Bellums gewidmet werden sollte!
Heute war für alle ersichtlich WER das wahre Volk des Kriegsherrn Bellum ist... die glorriechen DWARSCHIM!


*Es folgt eine etwas krakelige Unterschrift*
Rogal Bramragor Wuchthammer
Diener des hochheiligen Kriegsgottes Bellum


Bellum ahr Dwarschim kha'Dhrar!


Zuletzt geändert von Hamsta: 26.09.07, 11:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Mittentag, 8. Querlar 18 nach Hilgorad

Ein kleiner Sieg

So leset, Bärte und Zöpfe von Gratuk, was sich am heutigen Tage abspielte:

Mein Grembargh wachte am Taleingang, als der Grag'thor Galduin mit zwei Rogala verletzt ins Tal zurückkehrte.
Er berichtete von einem seltsamen Monument, einer Säule um die sich eine Schlange gewunden hat, in den Tiefen der Ebene der Ferrin.

Ebenso sprach er von den Schlangenkreaturen und etlichen Skeletten und Zombies.

Doch viel erschreckender war, dass man meinem Grembargh bericht erstattete, dass diese Schlangenkreaturen am gestrigen Tage angriffen und drohen Gratuk erneut anzugreifen.

Ich maschierte sodenn los, um dem Treiben entgültig einhalt zu gebieten. Bresch Rogal Gimor und Bresch Rogal Bramragor, sehr tapfere Bärte, schlossen sich meinem Grembargh an.

In Falkensee wurden ebenso wietere Krieger abgestellt und so maschierten wir mit gut fünfundzwanzig Mann gen Ferrin.

Kurz um:

Die Krieger konnten die Schlangenkreaturen vernichten und mir gelang es mithilfe Bellums zu richten.

Der Schrein welchen die Schlangenkreaturen errichteten um ihre Macht zu manifestieren, wurde durch das Licht Bellums vernichtet.

Ein Sieg !

Es wird ihnen eine Lehre sein, dem Volk der Dwarschim zu drohen!

GLORIE BELLUM!


Zuletzt geändert von Vencurius: 12.08.07, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Die Rache der Schlangenwesen
9.Querlar des Jahres 18 n.H.

Bellum ahr Amroscha kha'khem!
Als mein Bart -nach einer kleinen Übungseinheit bei den Knochen in der Seebergmiene- wieder ins Ahrpet kam, beschloss er noch einen abschließenden Wachgang zu tätigen, ehe sich mein Bart von dem Kampf mit den Knochen erholten wollte.

Doch als mein Bart dann den Klenrockpass gen des Wachhauses aufstieg wurde er erschreckenderweise mehrerer Gebeine gewahr.

Aufgewühlt und mit blankgezogener Hrak folgte ich der Spur des Todes den Klenrockpass hinauf, bis mein Bart die Treppenstufen des Dharkeb-Hauses erklomm und in den ersten Raum des Hauses schritt.

Dort fand mein Bart Überreste von untoten Gebeinen wider, doch das Zimmer an sich schien halbwegs unversehrt.

Dann versuchte mein Bart den zweiten Raum zu betretten, wobei dieser leider verschlossen war.
Also lugte mein Bart von der Treppe her -durch ein Fenster- in den verschlossenen Raum.

Daraufhin verschlug es meinem Bart den Atem.
Mir offenbarte sich ein verwüsteter Raum, an dessen Wänden und Bücherregalen Schmierereien angebracht wurden.
Dort stand soetwas wie,"Unser Heiligtum - Euer Heiligtum",
oder,"Wir haben's nur geliehen", und,"Hochmut führt zu tiefem Fall, Narren."
Auf dem Boden des abgesperrten Raumes lag weiterhin das heilige Erz verstreut, wobei mein Bart erbebet als ihm klar wurde, was die Sätze an der Wand im Bezug auf unser heiliges Erz bedeuten.
UNSER HEILIGES ERZ WURDE GERAUBT! MÖGEN DIE DREI DIESE KETZERISCHEN SCHLANGENWESEN ZU ASCHE VERBRENNEN!

Weiterhin ist besonders zu vermerken das an dem Rundtisch im Raum IMMERNOCH ein untoter Nordkhael sitzt.

Ich lief sofort ins Ahrpet hinab und schlug Alarm, woraufhin Bresch Borlox zu mir eilte, um nach dem Rechten zu sehen.
Ich zeigte ihm den Ort der Entweihung, woraufhin er mir auftrug nicht von der Eingangstüre zu weichen, ehe er den Dharkeb versammelt habe, um diesen Skandal zu besprechen.
Weiterhin befahl er, das mein Bart NIEMANDEN ausser dem Dharkeb einlassen solle.

MÖGEN DIE DREI UNS BEISTEHEN!


*Es folgt eine etwas krakelige Unterschrift*
Rogal Bramragor Wuchthammer
Diener des hochheiligen Kriegsgottes Bellum


Bellum ahr Dwarschim kha'Dhrar!


Zuletzt geändert von Hamsta: 26.09.07, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 28.08.07, 14:26 
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Der Angriff auf's Ahrpet und seine Folgen
28.Querlar des Jahres 18 n.H.

Bellum ahr Amroscha kha'khem!
Hoar! War das eine Schlacht, Brescha!
Wie lange mag das nun zurückliegen.. mein Bart weiss es schon garnicht mehr.
Es mag ungefähr vor einem halben Mond gewesen sein der durch die Klenrocka zog, als das Ahrpet von zahlreichen Wellen an mordlustigen Ketzern und Drecksviecher überflutet wurde, wobei zu diesem Zeitpunkt leider nur drei Rogala -einschließlich meinem Bart- vor Ort waren, um unter Bresch Traims... also des Schlächters Kommando selber wider der Kreaturen zu streiten, die an unsren Hraka und Hroma zerschollen wie Wasser am stolzen Fels!

Doch die nächste Welle an Kreaturen brachte einige Steine unserer zunächst standhaften Dwarschimmauer zum bröckeln.
Mein Bart erinnert sich noch genau an diesen Augenblick der Ehre...:
"Vier bis Sechs steinere Wesen -mit ausladenden Schwingen und großen Körper- stürzten sich auf meinen Bart.. sie schleuderten lohende Feuerbälle und überall wo sie im Ahrpet auftrafen begehrten feichsende, bartverschlingende Flammenwände auf und verschlangen alles was sich in ihrer näheren Umgebung befand.
Mein Bart kämpfte wacker und tapfer,... stark im Angesichte des Kriegsgottes, dosch schlussendlich verschlangen die unheiligen Flammen der Gargylenwesen meine lohende Kampfeslust und streckte mich danieder."

Vom dem Rest der Schlacht mag mein Bart nur teilweise und bruchstückhaft berichten, er bekam noch halb -zwischen den Schreien aus dem Lazarett- mit das die Schlangenwesen und Gargylen wohl bereits fast das ganze Ahrpet übernommen hätten und scheinbar auf dem Vormarsch zum Bellumsschrein waren, um diesen zu entweihen.

Bellum sei gepriesen das es so weit nicht kommen konnte, denn wie immer waren die hochbärtlichen drei Götter mit unsren Bärten und Zöpfen!
Preiset die Drei!
Preiset den KRIEGSGOTT!



Nach langer Zeit des Dahindämmerns und des Schmerzes, welchen ich im Lazarett erdulden musste.. genoß mein Bart wieder halbwegs unter der mehr als bärtlichen Pflege des "Schlächters" höchstselbst und dank der Gnade des Kriegsgottes meinen Bart noch nicht in sein Heer abzuberufen.

Eine noch längere Zeit folgte nun in der ich aufgrund der zahlreichen Verbrennungsnarben und Verbände kaum am Wachdienst teilnehmen konnte.
Es war eine harte Zeit und schon beim Schreiben dieser Zeilen spürt mein Bart schon wieder das Kribbeln der Kampfeslust, des Tatendrangs der durch meine hraklosen Hände stiebt und mich zum kampfe rufen will!
HOAR! KAMPF UND RUHM KROLL DWARSCHIM!
*Diese Stelle ist sehr krackelig verfasst worden, grade so als habe der Verfasser seine liebe Mühe damit seinen Emotionen Einhalt zu gebieten.*

Und so sollte mein Bart nach [D]langer[/D] ZU langer Zeit endlich wieder unter Beweis stellen dürfen, was sein Bart und seine Hrak wert sind.

Unter der Führung des "Schlächters" Traim zogen wir (Bresch Hadhal, Erax, Dargul und mein eigner Bart) nun in die öden Lande aus, wo der Schlächter uns die Schauplätze vergangener Schlachten vorführte und Geschichten zum Besten brachte.
Schlussendlich gaben sich unsre Bärte dann einem gnadenlosen Gemetzel in den Stollen der Echsenwesen hin und als ein Bart der seine letzte Zeit NUR im Lazarett gefristet hat kann er nur sagen:
Es war befreiend! UND NUN WISSEN DIE GÖTTER ENDLICH... "BRAMRAGOR, DER UNVERWÜSTLICHE" IST WIEDER DA!

DWARSCHIM KHA'DHRAR!


*Es folgt eine etwas krakelige Unterschrift*
Rogal Bramragor Wuchthammer
Diener des hochheiligen Kriegsgottes Bellum


Bellum ahr Dwarschim kha'Dhrar!


Zuletzt geändert von Hamsta: 26.09.07, 11:46, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 25.04.08, 16:50 
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Eine weitere - ob der ins Land gezogenen Zeit - schon vergilbte Pergamentseite wurde in dem lichternen Foilant beschrieben.

Der heilige Krieg!
25.Dular des Jahres 19 n.H.

Bellum ahr Amroscha kha'khem!
HOAR! Die elendigen ahr unehrhaften Rhazza haben ihr endgültiges Todesurteil unterzeichnet!

Höret, Bärte ahr Zöpfe!

Greift zu den Hraka ahr Hroma, denn die Dwaschim ziehen für Gerechtigkeit ahr der Schlachtherrn Ideale in den heiligen Krieg wider der Rhazza!!!

Lobpreiset den Schlachtherrn ahr zeigt ihm, dass seine Kinder für Ihn ahr seine Ideale streiten!
Denn es gibt jene - dreckige, ehrlose ahr bartlose - Wesen, genannt "Rhazza", die sich an UNS Dwarschim vergingen auf feige Weise AHR ebenso versündigten sie sich auf's neue an UNSEREM allbärtlichen Schlachtherrn Bellums selber!

Sie wagten es seinen ehrbärtigen Namen in ihre feigen ahr dreckigen Mäuler zu nehmen ahr spuckten ihn durch unser Tal, nachdem sie jedwedes Ideal des Hochbärtigen gebrochen hatten!
Wie feige ahr hungrige Wölfe kamen sie in unser Ahrpet ahr ströhmten auf den Vorplatz der Binge.
Sie machten keinen Halt vor Zopf oder Bart, ob bewaffnet oder nor. UNEHRE!

Sie stahlen was den Dwarschim gehörte!

Sie nahmen was nicht hätte Ihr sein dürfen!

Sie leißen dwarschim'sches Blut den Boden des Tals rot färben!


Ahr so sagt euch mein Bart: "Sollen sie in den heiligen Flammen unseres Schlachtherrn brennen!
Lassen wir sie Ihr eigenes Blut ahr die Schneiden unserer Hraka schmecken!"

Aufdass sie ihre Sünden im Angesichte des Herrn ahr ihres Todes einsehen mögen!



Preiset die Drei!
Preiset den KRIEGSGOTT!

Aufdass sie uns Ihren Segen erteilen mögen!


DWARSCHIM KHA'DHRAR!


*Es folgt eine etwas krakelige Unterschrift*
Bramragor Wuchthammer
Bra'gar krell Bragarim
Diener des hochheiligen Kriegsgottes Bellum


Bellum ahr Dwarschim kha'Dhrar!


Zuletzt geändert von Hamsta: 25.04.08, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.

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