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 Betreff des Beitrags: Manchmal ist der Weg auch steinig
BeitragVerfasst: 22.06.08, 21:34 
Bürger
Bürger

Registriert: 10.05.05, 20:51
Beiträge: 289
Sein Leben war von Beginn an nie einfach und er durchlebte viele Phasen von Gefühlsebenen, die sein Leben prägten. Er suchte immer nach seiner Bestimmung, die sein Schicksal für ihn vorgesehen hatte, doch lange Zeit fand er jenes nicht. Doch dann kam die Zeit des Aufbruchs, er fand nicht nur eine Arbeit die ihm Spaß macht und ihn mit Stolz erfüllte, er fand auch die Liebe, die ihm sehr prägte. Lange Zeit sah es so aus, als würde er nur dahin vegetieren, ohne ein bestimmtes Ziel zu verfolgen. Doch diese Zeit schien vorbei. Er wahr sehr glücklich, das er dieses Leben führen durfte und er träumte schon von einer Zukunft weit darüber hinaus. Vertrauen auf die Zukunft und im Glauben ihrer Liebe sicher zu sein, durften beide eine wunderschöne Zeit erleben. Die einzige Schattenseite, die sich bis dahin bot, war das sie ihre Liebe nicht offen zeigen durften, da sie in der selben Dienste des Wachbundes standen.

Doch wie das Leben nun so ist, ist kein Tag wieder andere. So kam es, das ein Krieg aufzog und nun ihre Arbeit im Vordergrund stand. Dies hätte alles kein Problem darstellen sollen, doch beide hatten ganz andere Erfahrungen was den Oberstand angelangt. Er hatte nie viel zu tun gehabt mit der Obrigkeit, doch jene die er hatte, haben ihn sehr geprägt, das er sie verabscheute. Umso mehr gefiel es ihm nicht, das seine Gefährtin abkommandiert wurde, zum Schutze derer, um jene zu schützen die er so verabscheute. Anfangs versuchte er sie dazu bewegen doch zurück zu kommen, in der Sorge es könnte ihr etwas zustoßen. Doch es entwickelte sich immer mehr zu einem richtigen Streit, da er absolut nicht verstehen konnte das sie so blind, den Anweisungen eines Ritters folgte, den sie vielleicht einmal im Leben sehen wird. Es ging bald soweit, das man sich bald nur mehr Stritt und kaum mehr ein Wort wechselte. Verwirrt und wütend, das er die Situation nicht ändern konnte, versuchte er sich nach und nach zu beruhigen. Doch es schien, das ihm niemand wirklich helfen konnte. Schlaflose Nächte, in denen er über alles versuchte nach zu denken, halfen genau so wenig weiter, wie das studieren der Bücher in der Akademie. Er war in sich zerrissen, als wüsste er nicht welchen Weg er gehen sollte. Er sehnte sich so sehr die alten Tage, die für ihm die schönsten seines Lebens waren wieder, doch die Zeit war nicht gekommen. Der Krieg beherrschte das Tagesgeschehen und beeinflusste auch alle anderen Geschehnisse in dieser Welt. Schließlich trafen sie sich wieder und er versuchte in beruhigter Stimmung mit ihr zu reden. Doch es eskalierte abermals, und es folgte was er sichtlich nicht erwartete. Durch ihre große Meinungsverschiedenheit, was die Obrigkeit anbelangt, ging ihre Beziehung zu Bruch. Ungläubig und total hasserfüllt stand er da, konnte nicht es nicht fassen wie er das ganze aufnehmen soll. Durch den ewigen Streit um die Ritterschaft, hatte er nun das wichtigste verloren, was ihm am meisten bedeutete. Ihn ihm brannte förmlich alles, und das Gefühlschaos war an ein nicht bekanntes Ausmaß gewachsen. Er ging sichtlich erzürnt in eine Waldstück und ließ dort seinen Hass freien lauf und verwüstete wahllos seine Umgebung, ehe er auf die Knie sank und weinend zusammen brach. Er verstand die Welt nicht mehr, er hat sie verloren, obwohl er sie nur schützen wollte. In ihm tobte ein heftiger Kampf, zwischen Gut und Böse, denn eine solche Chance hatte die Dunklen Kräfte seit langen nicht mehr. Sie vergifteten seinen Verstand so sehr, das die Gedanken die durch seinen Kopf wanderten, als gerecht empfunden wurden. Die Nacht wurde lang, er starrte sichtlich einige Zyklen auf den Ring den sie ihm einst schenkte. Die Trauer durch und den Schmerz den ihm dieser Tag brachte, sollte selbst nach am darauf folgenden Tag sichtlich zu spüren sein. So sattelte er sein Pferd und packte einiges an Vorräten und Material ein, eher er in von Falkensee aus, nördlich in die Wälder ritt.


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