Schnell hatte sich die Kunde in Draconis herum gesprochen das der Baron zu Kettel in den Verließen des Palastes gefangen gehalten wurde. Auffällig war das die Wachen rund um die Festungsanlage verdoppelt wurden und derzeit keiner mehr ohne Termin eingelassen wurde in die Mauern. Auch die Händler welche aus Librasulus kamen berichteten dass man dort munkle dass der Baron fort sei. Lange habe man Ihn nun schon nicht gesehen. Der Freiherr welcher in des Königs Namen kam würde die Geschäfte der Baronie führen hieß es.
Es war spät gen Abend als die Boten sich etwa zeitgleich in Draconis und einer jeden anderen Hauptstadt des Reiches auf machten um folgende Mitteilung an den großen Plätzen aufhängen zu lassen.
Zitat:
„So höret Ihr Bürger des Reiches,
Am 16. Carmer wird seine Majestät Gernod I. ab Arbam in den großen Hallen der Weisen Vier zu Draconis Gericht halten über seine wohlgeboren Baron Bernhard von Shamet-Eisselwald. Jenem wird Verrat am Reiche und an den Gesetzen des selbigen Vorgeworfen. Ihm wird der Prozess gemacht werden und er wird seine Gerechte Strafe erhalten, welche die Viere Ihm beschieden haben.
In den nächsten Tagen wird Graf Herold von Federleicht zu Schnakengrund in Librasulus eintreffen und die Geschäfte der Baronie vorläufig Komissarisch verwalten.
Im Namen seiner Majästet,
Zedomir von Hohentraub
Schriftführer und Kammerdiener am Hofe Gernod des I.“
Auch dies sprach sich in Windeseile im Reiche herum und auch über dessen Grenzen hinaus. Ein Baron dem der Prozess gemacht wurde. Selten sah man solch etwas im Reiche. Wohl wollte der König ein Exempel statuieren. Man würde sehen welche Signale dies senden würde.