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 Betreff des Beitrags: Dwarschimleid und neuer Herr...
BeitragVerfasst: 4.08.08, 01:10 

Registriert: 4.08.08, 00:59
Beiträge: 2
(ooc: In Anlehnung an den Thread "Elfen auf 7w", erkläre ich mich hiermit nun bereit, die Chargeschichte eines Ausnahmecharakters vorzulegen. Das Risiko ist mir bekannt, aber ich schätze die Spieler die es direkt betrifft, also Dwarschim und den Großteil der Angis als so gute Rp'ler ein, dass sie da nicht ausnutzen werden. Vielen Dank!) ;)


Morak wurde als Sohn der Lichterlohs geboren und trug auch ihren Namen als er in einer Zwergenbinge an der Nordflanke des Klauengebirges geboren wurde. Sein Vater war ein angesehener Schmied in der Binge und beherrschte sein Handwerk meisterlich. Jufrith, seine Mutter und eine Talzwergin, war eine der Heilerinnen der Binge und betrieb ein kleines Hospital mit großer Freude und Erfolg. Ab und an reiste sie noch in ihre Heimat um dort Handel zu treiben. Sein Vater war Moraks großes Vorbild und er wollte es ihm nachtun in der Schmiedekunst und ein ebensogroßer Handwerker werden wie er.
So begann er zu seinem 16. Lebensjahr auch seine Ausbildung als Schmied und durchstand sie auch recht erfolgreich, allerdings gelang es ihm trotz allen Ehrgeizes nicht an die Kunstfertigkeit seines Vaters heranzureichen.
Dennoch bestand ein gutes Verhältnis zu seinem Vater und sie brachten sich gegenseitig großes Vertrauen entgegen.
Die Anbetung von Bellum und Arkadon wurde in seiner Familie hingebungsvoll gepflegt und tatsächlich schien auch ein besonderer Segen auf der Familie Lichterloh zu liegen, denn nie erlosch das Schmiedefeuer und ihre Erzeugnisse waren von einer ausgesuchten Qualität. Aber auch Terra wurde dank der Mutter angebetet. So waren sich die Lichterlohs des Segens ihrer Götter sicher.
Zur Glut der ersten Esse schloss Morak seine Lehrzeit auch erfolgreich ab und wurde in den Kreis der erwachsenen Dwarschim aufgenommen. Fortan unterstützte er seinen Vater in seiner Schmiede und lernte weiter von ihm. Er bildete sich auch zum Meister fort und erlangte tatsächlich großes Talent und Können im Schmiedehandwerk.
Mit der Glut der zweiten Esse schloss er seine Meisterprüfung dann auf einem sehr hohen Niveau ab.
Von nun an arbeitete er zusammen mit seinem Vater in der Werkstatt und nicht zuletzt dank seiner Hilfe gelang es Marek zum wichtigsten Schmied der Binge zu werden. Der Rat sprach ihm großes Vertrauen aus und übergab ihm die Schlüssel zu den Metallvorräten.
Bis hierher verlief das Leben in geregelten Bahnen für die Familie Lichterloh, doch dann brach der Krieg in Vandrien aus. Fürst Raziel entpuppte sich als Ketzer und Armeen zogen durch das Land.

Ein Söldnertrupp, der sich von Fürst Raziel zwar losgesagt hatte, aber dennoch wenig Skrupel hatte, sich auf Kosten anderer zu bereichern, war auf der Suche nach einer ergiebigen Einnahmequelle und einer der Anführer kam auf die Idee, den Dwarschim ein paar Quader ihres Heiligen Metalls abzupressen. Ein offener Angriff auf die Binge wurde recht schnell verworfen, wusste man doch um die ausgereiften Verteidigungsanlagen der Dwarschim. Also fassten sie den Plan einen Zwergen zu entführen um die Herausgabe des Fethrils zu erpressen. Lange ließ sich kein Zwerg vor der Binge blicken und sie waren beinahe daran aufzugeben, als Jufrith auf einmal vor die Tore der Binge trat um wieder einmal ihr Dorf zu besuchen.
Sie war in Begleitung einiger junger Zwergenkrieger, die gegen den Hinterhalt, den die Söldner gelegt hatten, keine Chance hatten. Die Söldner wussten von der Seltenheit weiblicher Dwarschim und töteten deshalb die männlichen Dwarschim um sich nicht unnötig zu belasten.

Ohne genau zu wissen um wen es sich dabei handelte entführten sie die Zwergin, da ihre Geduld schon längst am Ende war. Dann nahmen sie Verbindung auf mit Marek, der abends getrieben von Sorge um seine abwesende Frau ebenfalls vor die Binge kam, und formulierten ihre Forderungen. Morak und die anderen Dwarschim erfuhren davon nichts, und so machte sich Marek daran alleine die Kisten auf einige Lastpferde zu verladen. Mehrere Quader Fethril händigte er den Entführern seiner Frau aus, nur um dann von ihnen ausgelacht zu werden und um zu erfahren, dass die Talzwergin längst ein Fressen der Krähen geworden war.
Getrieben vom Mut der Verzweiflung stürzte sich der alte Zwerg auf die Söldner um wenigstens das Fethril zurückzuerobern, aber er hatte natürlich keine Chance und wurde von den Entführern niedergehauen und für tot gehalten zurückgelassen. Als Marek aus seiner Bewusstlosigkeit erwachte, war er verzweifelt und am Ende

Gebrochen machte sich der alte Zwerg zurück in die Binge, nur um dort festgenommen zu werden und vor Gericht gestellt zu werden. Ihm wurde die unerlaubte Herausgabe des Metalls vorgeworfen und er wurde im Namen Bellums und Arkadons zum Tode verurteilt. Marek verteidigte sich nicht und erklärte nicht weshalb er das Metall aus der Binge geschafft hatte. So waren seine Zwergenbrüder, die ihn sehr hoch schätzten, gezwungen ein solch hartes Urteil zu fällen. Ihnen war wohl selbst nicht wohl dabei, aber bei der Verkündung ließen sie sich nichts anmerken und wirkten so sehr hart auf Morak.
Morak konnte das alles nicht verstehen, für ihn war der Vater immer noch das große Vorbild und er konnte in seinen Handlungen keinen Fehler erkennen.
Er versuchte seinen Vater zu ersetzen in der Binge und führte die Werkstatt fort, allerdings war er dauerhaft unkonzentriert und haderte mit dem Schicksal seiner Familie. Das Schmiedefeuer erlosch ihm mehr als einmal, seine Werkstücke waren brüchig und spröde. Dies war auf seine Konzentrationslosigkeit zurückzuführen, aber er sah darin ein Zeichen Bellums und Arkadons. Er glaubte ihren Segen verloren zu haben.
Als er dann eines Tages, nur wenige Wochen nach der Hinrichtung seines Vaters, das Schriftstück der Entführer seiner Mutter fand mit dem sie Verbindung zu seinem Vater hergestellt hatten, glaubte er zu erkennen, was seine Götter von ihm forderten, er sollte Rache an den Entführern seiner Mutter üben und das Fethril zurück in die Binge bringen. Also verließ er seine Heimat bei Nacht und Nebel, nur mit dem Nötigsten ausgestattet und heftete sich an die Spuren des skrupellosen Söldnerhaufens. Tag und Nacht folgte er ihnen, schlief kaum, aß wenig und war, als er sie letztlich fand am Ende seiner Kräfte. Nun haderte er erneut mit seinem Schicksal, wusste er doch nicht wie er allein gegen eine solche Übermacht bestehen sollte. Er wusste nicht was Bellum und Arkadon offenbar von ihm verlangten und verzweifelte an der aussichtslosen Situation. Dann glaubte er zu erkennen, dass seine Götter offenbar auch seinen Tod forderten und macht sich daran einen Angriff auf die Söldner vorzubereiten. Aber gerade als er angreifen wollte, fiel ihm ein Ast eines Baumes auf den Kopf und schlug ihn bewusstlos, vielleicht ein Zeichen Terras, der Lieblingsgöttin seiner Mutter.
Sein bewusstloser Körper wurde von einer Gruppe aufgefunden, die sich ebenfalls an die Fersen der Söldner geheftet hatte, es war ein Dunkler Paladin mit ein paar seiner Getreuen, unter anderem auch ein Schwarzmagier. Diese waren auf der Jagd nach den Söldnern weil sie Fürst Raziel in einer Schlacht verraten hatten und wollten sie nun dafür bestrafen.
Der Anführer der gejagten Söldner war nämlich ein Angamonanhänger, der sich gegen die Ziele des Fürsten ausgesprochen hatte, er wollte sich bereichern und nicht für den Glauben kämpfen. Dieser Verrat und der Unglaube dahinter veranlasste Fürst Raziel selbst eine handverlesene Truppe ihnen hinter her zu schicken.

Morak wurde gefesselt und in das Lager der Verfolgergruppe gebracht. Als Morak erwachte, fand er sich vor dem Dunklen Paladin wieder und war zutiefst erschrocken. Da er jedoch an sich mit seinem Leben längst abgeschlossen hatte, verlor er diese Angst recht schnell. Er wurde befragt, was er vor gehabt hatte und erzählte die Geschichte seiner Eltern und seiner Rache, die er nun vollstrecken wollte. Der Dunkle Paladin war beeindruckt vom Mut des Dwarschim und wollte ihm eine seltene Ehre zuteil werden lassen: Er sollte mit ansehen, wie er die verräterischen Söldner bestrafte. Der gefesselte Morak wurde von den anderen Mitgliedern der Gruppe in einem Gebüsch nahe der Söldner versteckt und durfte zu sehen, wie der Dunkle Paladin alleine in ihr Lager schritt um das Urteil zu vollstrecken.
Morak war hoch erstaunt als er sah, wie der Dunkle Paladin den Anführer der Söldner zum ehrenhaften Zweikampf forderte und diesen auf sehr ehrenhafte Weise gewann. Die restlichen Söldner ließen sich voll der Furcht und erschüttert gefangen nehmen und der Dunkle Paladin richtete über sie. Höchst unterschiedlich fielen die Strafen aus, doch Morak war es zufrieden, denn er sah auch seine Rache erfüllt, denn der Dunkle Paladin namens Mordekai Grimmkopf behauptete gegenüber Morak auch den Tod seiner Mutter und die unehrenhafte Verurteilung seines Vaters zu rächen.

Als er wieder zurückkehrte, war Morak zutiefst erschüttert von der seltsamen Ehrenhaftigkeit Mordekais und seine lange unterdrückten Gefühle brachen aus ihm heraus. Seine Hoffnungslosigkeit wurde ihm nun klar und auch seine Einsamkeit, er hatte sein Volk verlassen und keine Familie mehr. Morak wusste, dass Menschen nur sehr kurz lebten im Vergleich zu den Dwarschim und er sah sich dem Dunklen Paladin zu tiefem Dank verpflichtet, weil er seine Mutter und seinen Vater ehrenhaft gerächt hatte. Deswegen gelobte er ihm für die Zeit seines Lebens die Treue um diese Schuld abzutragen, wusste er doch, dass ihm noch lange Jahre seines Lebens danach blieben. Mordekai nahm dieses Angebot huldvoll an und erlaubte ihm sich der Gruppe anzuschließen, außerdem erlaubte er ihm das Fethril in Besitz zu nehmen für diese Zeit. Allerdings bat Morak sich aus, nicht kämpfen zu müssen und nicht zu Angamon beten zu müssen, wollte er seine Seele doch nicht mit Sünde beflecken. Der Dunkle Paladin erlaubte ihm dies, hatte er doch schon einen Plan wie er den Dwarschim bekehren konnte. Morak unterstützte von nun an die Gruppe als Schmied und reparierte ihre Rüstungen und Waffen. Morak vergrub das Fethril an einem geheimen Ort mit Hilfe der Gruppe des Paladins und gelobte es nach Ablauf seines Schwurs wieder zurück in seine Binge zu bringen.
Recht schnell etablierte er sich als angesehener Schmied in dieser kleinen Kampfgemeinschaft und wurde trotz seiner Glaubenslosigkeit von anderen akzeptiert. Der Dunkle Paladin setzte seinen Begleiter, den Schwarzmagier Bartholomäus Schwarzhand auf den Dwarschim an um ihn letztlich zu bekehren. Dieser sprach lange und oft mit ihm, wenn Morak mal wieder an dem kleinen Reiseamboß stand und die Waffen und Rüstungen seiner Gefährten ausbesserte und verbesserte. Selten drehte es sich direkt um die Götter, vielmehr ging es um die Gnadenlosigkeit Bellums und Arkadons und Bartholomäus fand genügend Beispiele um diese vermeintlich zu beweisen, das Beispiel von Marek selbst war da nur Wasser auf seinen Mühlen. Bartholomäus machte dies sehr geschickt und bestärkte Morak auch hin und wieder im Glauben an seine alten Zwergengötter, doch wirkte er dabei einen Zauber, der Moraks Konzentration störte, so dass die Werke während dieser Zeit missrieten. Auf der anderen Seite aber gelangen die Werke Moraks besonders gut, wenn offenbar ein angamongefälliges Gespräch von den beiden geführt wurde, weil Bartholomäus ihn nicht mit dem Schwächezauber belastete. Dies blieb Morak natürlich nicht verborgen und es stimmte ihn nachdenklich und er war sich sehr unsicher. Dann hörte er eines Tages die Geschichte von Bel’Harshel, einem domänenfreien Dämon, der als Engel ursprünglich zum Gefolge Bellums gehörte und sein Lehrling in der Schmiedekunst war. In dieser Geschichte, die ihm von Schwarzhand erzählt wurde, kam zum Ausdruck, dass Bel’Harschel seinen Lehrmeister bald überflügelt hatte in der Kunst des Schmiedehandwerks und Bellum daraufhin sehr zornig war und ihn verstieß aus Neid und Missgunst. Ab und an, so sagte Bartholomäus, wurden Kinder geboren mit einem besonderen Segen von Bel’Harschel und sie waren herausragende Schmiede allerdings werde ihr Talent von Bellum unterdrückt, und nur wenn man sich öffentlich dazu bekannte und diesem Dämon folgte würde man höchste Vollkommenheit erreichen und sein Handwerk zur wahren Perfektion bringen. Morak dachte lange darüber nach und versuchte es tatsächlich auch eines Tages mit einem Gebet zu Bel’Harshel. Darauf hatte der Schwarzmagier nur gewartet, tatsächlich ließ er dann unbemerkt den gesamten Schwächezauber fallen und der Dwarschim fühlte sich wie neugeboren. Dieses Werkstück gelang ihm dann so gut wie kaum eines und übertraf sogar sein Meisterstück in der Zwergenbinge, was ihn sehr nachdenklich stimmte, denn er sah sogar fast die Qualität der Arbeiten seines Vaters in diesem Stück. Bartholomäus unterstützte diesen Gedanken und brachte ihm eine Art Gebet bei, zu diesem 'gefallenen Engel'. Tatsächlich ist Bel'Harschel eine Art dämonischer Pervertierer der Elemente und deshalb besonders angebetet von schwarzen Handwerkern, die besonders mächtige und zauberkräftige Werkstücke herstellen wollen. Lange drehten sich die Gespräche der beiden nur um diesen 'gefallenen Engel', denn Bartholomäus wusste nur zu gut, dass das Interesse an Angamon vom Dwarschim selbst ausgehen musste. Immer öfter betete Morak zu dem Dämonen um die Qualität seiner Werkstücke zu verbessern, er fühlte sich berauscht davon und seinem Vater näher als zuvor, denn er wollte ihm Ehre machen durch die besten Schmiedewaren. Und tatsächlich klappte es auch immer besser, Moraks Wille war wieder zielegerichteter, er konzentrierte sich besser und hin und wieder gelang ihm ein Meisterstück, wenn Bartholomäus den Schwächezauber komplett fallen ließ unter dem er ihn sonst permanent hielt. Bartholomäus erzählte dann weiter über den Dämonen, der demjenigen der die perfekte Waffe erschuf ihm zu Ehren, einen Wunsch von ihm erfüllt bekam. Hier wurde Morak besonders hellhörig, trug er doch noch immer im Herzen den Wunsch seine Familie wieder herzustellen und mit dem Fethril triumphal in die Binge zurück zu kehren.
Nun fragte Morak auch zum ersten Mal nach Angamon und bekam zu hören, dass Angamon der ist, der die Talente eines jeden einzelnen ohne Rücksicht auf Verluste zur Entfaltung bringen kann und deswegen auch der Schutzherr und oberste Auftraggeber des Dämons Bel'Harschel sei. Angamon kenne keinen Neid und keine Missgunst wie die anderen Götter sondern er fördere seine Kinder nach allen Möglichkeiten um sie glücklich und stolz zu machen. Morak wurde neugierig und bat den Schwarzmagier und auch den Tardukai immer öfter zum Gespräch, was diese natürlich gerne annahmen um ihn zu bekehren. Sie erzählten ihm von anderen Geschichten, voller Zorn und gespielter Trauer, die ähnliche Hintergründe hatten und von verstoßenen Genies erzählten, die von den Vieren und den Elementarherren aus Neid zu Fall gebracht wurden. Fast ein Jahr sprachen der Tardukai und der Schwarzmagier mit ihm, ließen ihn oft in Zweifel abends zurück und belohnten angamongefällige Aussagen seinerseits mit einer teilweisen Aufhebung des Schwächezaubers. Morak fühlte sich danach immer wie wenn ihm Bleigewichte von den Schultern genommen wurden. In ihm regte sich der Gedanke, ob denn nicht sein Vater, für seine Meisterstücke bekannt, ebenfalls den Zorn Bellums auf sich gezogen habe und dieser ihn mit der Entführung seiner Frau zu Fall bringen wollte.
Als er dies dem Schwarzmagier und dem Tardukai erzählte nickten diese traurig und meinten, das wäre nicht abwegig, sondern sogar sehr wahrscheinlich.

Dies ließ den Hass in Morak aufkeimen, die ungerichtete Wut der langen Monde, die Verzweiflung um das Schicksal seiner Familie brach sich Bahn. Er verfluchte die Götter lauthals, die ihm seine Familie genommen hatten nur um ihres Stolzes willen, verfluchte Bellum um seinen Neid, Arkadon um seine Gnadenlosigkeit und Terra um ihre Lieblosigkeit. Er zürnte den Göttern so sehr, dass er schwor mit allen Mitteln ihrer falschen Herrschaft ein Ende setzen zu wollen. Sein Hass beschwor einen Stolz herauf auf seine Fähigkeiten, er wollte zeigen, dass er den Willen Bellums, Arkadons und Terras durch seine Kunstfertigkeit brechen konnte. Sein Werk sollte seine Familie dem Einfluß der falschen Götter entziehen.

Morak erzählte nun von seiner Idee die perfekte Waffe zu erschaffen um Bel'Harschel dann darum zu bitten, ihm seine Familie wieder zu geben.

Auch wenn er viel von seinen Schmiedekünsten verlernt hatte in der entbehrungsreichen Zeit, war er sich doch sicher seine Fähigkeiten mit etwas Übung und den notwendigen Rohstoffen wieder zur vollen Entfaltung bringen zu können.

Mordekai Grimmkopf bekräftigte ihn in diesem Plan und sicherte ihm offenbar berührt seine Unterstützung zu. In diesem Moment hob Bartholomäus den Schwächezauber auf und Morak fühlte sich wie neu geboren.
Er war überwältigt von der Treue und Ehrenhaftigkeit des Dunklen Paladins, den er nun so schätzen gelernt hatte. Morak sank auf die Knie und bat ihn, ihn in die Gemeinschaft der Gläubigen Angamons aufzunehmen. Mordekai vertröstete ihn auf einen anderen Zeitpunkt, denn gerade wurden sie von einer Abteilung der Inquisition verfolgt. Er erzählte ihm dann von seinem Plan nach Siebenwind zu flüchten und sich dort der Gemeinschaft der Tardukai anzuschließen um dann auf deren Seite den Kampf gegen die Viere und ihre Schergen fortzusetzen. Morak war damit einverstanden, wollte jedoch erst einen Teil des Fethril holen um daraus die perfekte Waffe schmieden zu können.
Am nächsten Tag trennten sie sich und Morak ging zurück zu der Stelle wo er das Fethril vergraben hatte, dort fand er allerdings nichts mehr vor, irgendjemand war ihm zu vorgekommen. Kurz kehrte seine Niedergeschlagenheit zurück. Dann raffte er sich allerdings auf und erinnerte sich: Er hatte Verbündete und er würde zu ihnen gehen um endlich seinen Traum zu erfüllen, die Schaffung der perfekten Waffe um seine Eltern wieder zu sehen. Sie waren auf Siebenwind und wartete auf ihn. Von nun an nannte er sich Düsterlohe um den Häschern der falschen Viere zu entkommen.


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