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 Betreff des Beitrags: Ein alter Mann erwacht..
BeitragVerfasst: 13.08.08, 18:03 
Einsiedler
Einsiedler
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Registriert: 13.05.08, 21:49
Beiträge: 18
Wohnort: Armenviertel
Ruhig und friedlich liegt die Burg Finianwacht im dunklen Kleid des Dunkelzykluses da..
Das vereinzelte Gekreische von Möwen, die nahe Brandung.. und die Geräusche der schlafenen Inselhauptstadt lullen die Szenerie nahezu malerisch ein.
Alles scheint zu schlafen..

...doch hinter einer einfachen Holztüre verborgen, hinter der offenen Stallung der Kriegerakademie, kurz vor der Hauptburg.. ~erwacht~ jemand.

Der Raum selber.. klein und von Vorhängen vollkommen ausgekleidet an Decke und Wänden.. scheint nichts weiter zu beinhalten.. als einen Tisch und einen Stuhl, nebst einer Bettstatt aus grobem Fell.
Auf jenem hockt - zusammengekauert, die Beine an den Körper angezogen un die astdürren, vollbandagierten Arme um die Beine geschlungen - ein schier steinalter Greis.
Seine Glatze ist von Falten und Altersflecken überzogen, ebenso wie sein schmales Gesicht.
Sein Bart.. weiss wie Schnee und die einzelnen Barthaare lang wie ein ganzer Unterarm.. und zugleich so dünn wie Spinnenseide..

Alles an der hutzelig anmutenden Gestalt, deren Stirn momentan an den angezogenen Knie anlehnt, scheint siffig, alt.. verbraucht.. genauso wie der Eisenkragen der den dürren und sehnigen Hals des Alten umschlingt.


Immernoch herrscht auch in diesem kleinen Raum .. ebenso wie in der schlafenden Stadt.. Ruhe..
..doch PLÖTZLICH erhellt ein leises "Klack", gefolgt von einem Geräusch eines eisernen kleinen Gegenstand der zu Boden fällt, den im Zwielicht liegenden Raum.
Der Eisenkragen gibt an Spannung nach.. und lockert sich.. und nur EINEN Herzschlag später durchfährt ein Ruck die dürre hutzelige Gestalt.
Das glatzköpfige Haupt des Alten schnell empor.. und die faltigen Augenlider geben die Bühne frei.. für einen _überaus_ mürrisch, gar wutentbrannten Blick.



[OOC: So man nun die kleine kammer hinter der offenen Stallung der Kriegerakademie in Burg Finianwacht aufsuchen will, wird zwangsweise.. eine ramponierte Holztüre wiederfinden, besonders am Schlüsselloch.. erkennt man rußähnliche Rückstände.
Das Zimmer selbst ist menschenleer und ein Eisenkragen samt danebenliegendem Sicherungsbolzen liegt "verlassen" auf der Bettstatt aus grobem Fell.]

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Der alte "Igantius"
~~~schrullig~~~bucklig~~~griesgrämig~~~


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein alter Mann erwacht..
BeitragVerfasst: 14.08.08, 09:02 
Edelbürger
Edelbürger
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Registriert: 14.05.08, 07:42
Beiträge: 1106
Wohnort: Hamburg
Die Schritte der beschlagenen Stiefel halten durch den Hof der Burg Finanswacht und der Blick der zwei Barunen Augen schweifte wachsam umher. Leichter Regen fiel vom Himmel und gönnte der Pflanzenwelt einen Moment der Erfrischung ob der heißen letzten Tage. Der Blick streifte kurz die Zinnen bevor er dann durch das Eisentor den Weg gen Stadt antrat. Ein Nicken gen Franzo und er machte sich über die Brücke daran die Kriegerakademie zu durchschreiten. Sein Blick schweifte umher, stets nach Auffälligkeiten suchend.

Gerade hatte er dann die Stallung hinter sich gelassen als Ihm die Türe zu der kleinen Kammer ins Auge fiel. Musternd betrachtete er jene und trat dann langsam näher. Die Hand legte sich unterbewusst an den Knauf der Klinge während er voran schritt. "Ist da wer...?" Hob er die tiefe Stimme und sah ins Halbdunkel voran. Die Türe wurde wohl wie es schien von etwas aus den Angel gerissen und an so mancher stelle etwas zersplittert. Angekommen an selbiger versuchte er jene mit einem Tritt zu öffnen und ging dann abwartend in Position. "He da...!" Sprach er halblaut in die flimmerige Dunkelheit des Raumes welche nur von dem Schein einer Kerze gebrochen wurde. Er nahm einen tiefen Atemzug und trat dann hinein.

Drinnen sah er sich um, alles schien ruhig und verlassen, ein leichter Windhauch hatte mit Ihm den Weg in die Kammer gefunden und zerrte nun an der Flamme der Kerze. Einige Male blinzelte der Obergefreite und senkte dabei den Blick. Hier fiel Ihm der Kragen und ein seltsamer kleiner Gegenstand ins Auge. Etwas ging hier garnicht mit rechten Dingen zu. Nocheinmal sah er sich hastig um bevor er dann hinaus ging und den Weg erneut gen Burg antrat. Dort angekommen berichtete er der Gardistin Merden von dem eben gesehenen. Die Ritterschaft würde informiert werden müssen. Wer auch immer dort herinnen eingesperrt war lief nun frei herrum in den Gassen Falkensees.

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Petyr Unterbau, Soldat der Malthuster Armee auf Siebenwind


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