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 Betreff des Beitrags: An Tagen wie diesen...
BeitragVerfasst: 30.08.08, 00:31 
Ehrenbürger
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Es war wieder mal ein Tag im Orklager eingekehrt... Die Handwerker gehen dem Handwerk nach, Die Schamanen tüfteln in ihrer Höhle einige neue Sachen aus und die Krieger... Ja die Krieger bereiteten sich auf eine neue Schlacht vor!

Allen vorran ihr Häuptling.. Zhiruk Rahzitz.
Wuchtig reißt er sich auf ein Baumstamm.. die Krieger horchen auf und lauschen den Worten ihres Anführers..

"Orks! Wollt ihr Für Ruhm und Ehre Kämpfen gehen?! Wollt ihr Blut für unseren Gott Be'rgluhm vergießen?! Wollt ihr Tap'gar'krm weitere Leichen schenken?! Damit sein fauliger Gestank niemals an die Oberfläche gelangt!?"

Laut kehlig und grunzend brüllt die Meute auf... Wie erwartet waren auch sie blutlüsternd..
Vielleicht war ihr Grunzen so laut das es selbst im Tal der Zwerge einige Momente hallte?

Wieder setzt der Häuptling mit seinem lautem Organ an..

"Wollt ihr Zwerge?! Menschen?! Oder euch lieber doch an den Myten rächen!? Dafür das sie euch so feige angegriffen haben!?"

Nach und nach wurden selbst die Handwerker auf das Gebrülle hörig und schlossen sich der breiten Kriegermeute an... Nur die Schamanen.. Sie verharrten in ihrer Höhle.. Ob sie nichts davon mitbekommen haben?

"Macht euch bereit! Für Be'rgluhm zukämpfen! UND ZU SIEGEN!"

Schrie der breitstämmige Ork wieder gen Masse..

Darauf hin sprang er von dem Stumpf herunter.. die dicke, rote Keule die einst von Be'rgluhm selbst getauft wurde, prangerte noch einige Momente in seiner rechten Pranke, ehe er sie zurück auf den Rücken wuchtete..

Nach einigen Momenten des Waffenschärfens und Rüstens brach die wilde Orkmeute auf... Auf um _endlich_ wieder Angst und Schrecken auf dem Eiland Siebenwind zuverbreiten.

Das erste Ziel war das Tal der Zwerge, des alten Feindes. Doch , so schien es, war das ganze Tal leer.. keine Seele traute sich ob der Meute auf die Straße...

Sie gingen weiter.. Auf der suche nach Ehre und Anerkennung.

Das nächste Ziel war die Lavabrücke , der alte Ort wo sie schon einst schon viel Zeit investiert hatten, um Söldnern, Handwerkern und anderen Gestalten aufzulauern...

Doch nach einigen Momenten erkannte der Häutpling das sich unruhe in der Meute breit machte.

So beschloss er, richtung Wall zuziehen.

Am Wall angekommentrafen sie endlich jemanden der die frechheit besaß sich der Meute Orks in den Weg zustellen.
Ein nortravischer Handwerker, so schien es dem Häuptling.

Und so wurde entschieden... Zahn um Zahn.. Handwerker gegen Handwerker.. Schneider gegen Schmied..

Einige Orken machten sich ein Spaß aus dem ganzen und schlossen wetten ab. Die Quoten für den Ork.. sie fiehlen relativ gut aus.

Der Kampf dauerte nicht wirklich lange, der orkische Schneider, er hatte gesiegt.

Danach trafen die Orks auf einen Magier. Sofort machten sich blutlüsterne Gedanken breit. Jeder wollte seinen Hass gegen Magie sofort ausdruck verleihen..

Nur der Häuptling nicht.. er besiegte schon viele von ihnen, wesshalb er den jungen den Vortritt ließ..

Nach einige Schlägen aber, verschwand die Gestlat des Magiers einfach, Magie!

Verwirrung machte sich breit. Doch beschloss der Anführer, es sollte weitergehen, dass Morden in Be'rgluhmz namen!

Das nächste Ziel waren die ebenso verhassten Elfen. An ihrem Hütt'chen angekommen wurde ein sofort klar. Wiedermal keinerlei Bedrohung, kein Blut.. einige ließen ihrem Unmut freien Lauf und urinierten direkt in die Wohnung, der Auenelfen.

Nun, wollten sie es wirklich wissen. Wiedermal war die große und prunkvolle Hauptstadt Siebenwind's dran... _Falkensee_!

Hinten rum geschlichen durch das Viertel wurde sofort klar, das die Kanalisation abgesperrt war!

Ein kurzer überleger des Anführers.. ehe er entschied erstmal das Viertel selbst zubelagern, was sich hinterher als eine wirklich geniale Idee erwieß...

Wirklich, nach kurzer Zeit ließ sich endlich eine Seele blicken.. nur ein kleiner schwächlicher Mensch.. aber ein Anfang!

Sofort wurde dieser vom Häuptling mit der Schildkante ausgeknockt und in ein Haus verfrachtet..

Danach folgten einige mehr.. darunter auch der Ventuspriester Brand Windflüsterer.. der im Laufe der Geschenisse eine wesentliche Rolle einnehmen würde..

Brand war den Orks schon seit längerer Zeit ein Dorn im Auge.. er bäumte sich auf, zeigte kein Respekt.

So wurde er niedergeschlagen, gefesselt und in der Regentonne vor dem Haus einigemale eingetaucht.

Aber als sie Brand weiter foltern wollten.. kreuzten die Hochelfen auf. Wiedereinmal wollten sie sich den Orks in den Weg stellen, doch waren sie zahlmäßig mehr als unterlegen, was sich im Kampf deutlich widerspiegelte.

Erst ging der Magier drauf, wen wunderst? Da Orken ja bekanntlich Magie hassen! Dann der Speerträger gefolgt von den Bogenkämpfern.

Brand fungierte zu diesem Zeitpunkt bereits als Geisel der Kazla.

So schleppten sich die Orks zu den Ställen um dort erstmal zuverharren.. Dabei kamen einige Viertler hinzu.. die den Orks Nachtschatten verkauften..

Sofort nahm sich jeder Ork ein Stängel und rauchte es sich mit seinem Nachbarn, was die Stimmung alle mal wirklich anhob. Ebenso wie die Kampfbereitschaft.

Nun zeigte sich das königliche Regiment, endlich! Dachten sich einige Orks.. Doch war es nur eine berittene Frau in goldenr Rüstung... Und nur ihr Charme konnte diese Rüstung wohl übertreffen.

Sofort erteilte sie den Wachen auf der Mauer den Feuerbefehl...
Hinter den Schildern zusammen gekachelt zogen sich die Orks zurück zum Stall.

Und auch mit Brand ging etwas merkwürdiges vor.. Der Häutpling schob ihn einfach ein Stängel Nachtschatten in den Mund, den Brand dann unfreiwillig essen musste!

Da Ventus seinen Kindern sehr nahe stand, wurden seine Gebete erhört und er war kurz davor in einen unbesiegbaren Modus aufzusteigen...
Was aber erfolgreich mit einigen Kopfschlägen "repariert" werden konnte.

Erst jetzt, versuchten Johannes Tiberias die Verhandlungen aufzurollen, doch ohne erfolg.
Die Orks wussten wie es weiter gehen würde und brachen die Aktion ab...

Brand wurde an ein Pfahl gebunden ehe er Häuptling den Befehl zum Rückzug gab.

Und so streute sich die orkische Armee erneut auf.. auf der Suche den Recken des Regiments zuentkommen und in einem Stück _putzmunter_ ins Lager zugelagen...

So endet ein Tag der kriegerischen Orken... Auf der Suche nach Ruhm,Ehre und Respekt...

Ob es wohl das letzte mal sein würde..?






*Hier nochmal ein großes Lob an Brand! Du hast es wirklich überzeugend abgezogen! weiter so :D*

_________________
Zhiruk Rahzitz - altes Kampfschwein mit Gottkomplex
Gedven - Westhever Wolf vom Aett der Grauen Wölfe - Wolf durch und durch


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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen...
BeitragVerfasst: 30.08.08, 02:05 
Edelbürger
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Gemächlich hatte er sich erhoben und die Bärenmaske aus dem Gesicht gezogen, missmutig blickte der Ork, den manche vielleicht als Grezhan kennen, durchs Lager.

Keiner da?

Sichtlich verwirrt machte er sich auf den Weg aus dem Lager, vorher pappte er sich noch den Bronzehelm nach Zwergenart auf und stapfte in die finstere Ödnis hinaus. Komischerweise begegnete ihm nicht eine einzige wilde Kreatur und so konnte er den Weg gen Wall recht schnell hinter sich bringen. Dort angekommen stierte er wiederum durch das Torhaus.

Missmutig grunzte er abermals vor sich hin und stapfte weiter.

Auf dem Weg nach Falkensee hielt er inne und packte seine Rüstteile, welche er zuvor Stück für Stück abgelegt hatte, in zwei große Kisten. Er streifte sich seine Lederrüstung samt Maske über und stapfte mit einem Stab in der Hand nach Falkensee. Am Tor angekommen gab er die großen Waffenkisten bei der Wache ab und trottete unbehelligt weiter. Als er den Markt erreichte, suchten seine hervorstehenden Augen jenen nach Leuten ab, doch er war beinahe Menschenleer. Daher entschloss er sich ins Viertel zu sehen, wo er schon des öfteren einen Gegner für einen Übungskampf gefunden hatte.

Vor der Bank kreischte plötzlich eine Frau auf und flehte ihn beinahe an sie in Ruhe zu lassen. Etwas irritiert den Kopf schüttelnd stapfte er weiter. Zwei Elfen waren auf der Straße zu sehen und einer wendete auf einen Ruf der Frau hin. Gerade als Grezhan vorbeistapfen wollte, holte der Elf aus und wollte ihm einen Faustschlag mitgeben. Doch der Ork der so Einiges gewöhnt war, taumelte nur verwirrt zurück und fuchtelte wild mit dem Stab herum. Der Elfe versuchte ihm klarzumachen, dass die Orken die Stadt angegriffen und auch ihn selbst angegriffen hätten. Doch Grezhan wusste von alldem nichts, scheinbar hatte er den Aufbruch der anderen Krieger verschlafen und so war es nur verständlich, dass er wütend und wie man es von Orken kennt mit dem Stab herumfuchtelte und drohte den Kerl mti ebenjenem Stab, eine andere Waffe hatte er ja nicht, umzuschlagen. Nach einem Wortgefecht im Zuge dessen viel gebrüllt wurde und noch mehr mit Waffen herumgefuchtelt wurde, holte der Elf einen Dolch hervor und schoss jenen zielgenau in den Stiefel des Orken. Wutenbrannt stierte Grezhan nach unten auf das blutende Loch welches der Dolch gebohrt hatte. Einen Ausfallschritt und einen Hieb später hatte der Elf einen kräftigen Schlag mit dem Stab mitbekommen, ehe Grezhan den Dolch knurrend aus der Wunde riss und ihn auf den Boden donnerte. Nach weiterem Geplänkel einigte man sich darauf ein Duell auszutragen, da der Ork scheinbar in seiner Ehre beleidigt war. Wohl auch aufgrund der Aussage des Elf, dass Orken keine Würde haben und als draufgabe behauptete die Elfe auch noch, dass Shnaz stinkt, was ihm auch nicht so recht in den Kram passen wollte. Gerade machten sie sich auf gen Nordtor als eine Wache erschien, doch es war nicht irgendeine Wache, nein, es war eine Frau in schillernder Goldrüstung, welche ihm entgegentrat. Grezhan der vorher von der Torwache Brattar dazu angehalten worden war, die Wache zu konsultieren, wenn er sich beschweren möchte, tat genau dies und erklärte der Frau in Goldrüste wild gestikulierend, dass er angegriffen worden sei und dass die Elfen innerhalb der Stadtmauern Waffen verwendet hätten. Erwartungsgemäß protestierten die Elfen und liesen den Vorfall nicht auf sich beruhen, woraufhin die Wache verständlicherweise ihnen Glauben schenkte und das blutende Loch im Stiefel des Orken ignorierte. Mittlerweile hatte sich eine ziemliche Menschentraube angesammelt, welche als nächstes zu Gesicht bekam, wie Grezhan, wohl aus Wut über diese Ignoranz, mit dem Stab nach der Wache schlug, jene jedoch nur streifte und ihr bedingt durch die Rüstung keinen Schaden zufügte. Jene Wache gebot ihm dann Einhalt mit den Worten.

Nicht Orke, heute ist schon genug Blut vergossen worden.

Fluchend und knurrend blickte Grezhan sich wieder um doch der Elf war in der Zwischenzeit davongehuscht und nicht mehr zu sehen. Missmutig trottete er davon, er hatte nichts erreicht. Das Spitzohr konnte er nicht niederstrecken und mit der Wache brauchte er sich auch nicht anzulegen, da er nur wieder im Pranger landen würde. Die Frau vom Regiment, hielt ihn abermals an die Stadt doch endlich zu verlassen, was Grezhan nur mit:

Leck mich am Arsch, ich geh wann ich will!

auf orkisch kommentierte.

Sichtlich deprimiert und wütend stapfte er dann gen Nordtor, als plötzlich ein Ritter aus Osten, scheinbar aus der Burg, kam. Grezhan blickt auf und hoffte wohl jener würde ihm endlich Gerechtigkeit bringen. Er wollte sich beschweren und seinem Frust Luft verschaffen, jedoch hielt ihn der Ritter, dieses mal jedoch recht besonnen, dazu an auch die Stadt zu verlassen, wenn auch nur für den heutigen Tag. Er bot ihm auch an, ihm neue Stiefel zu kaufen, da die alten ja durchlöchert waren. Durch dieses Angebot überrumpelt willigte Grezhan ein. Der Ritter reichte ihm die Hand und nach einer kurzen Frage ob es denn ein Stadtverbot geben wird, welche der Recke mit "Nein, nein, wir werden das auf diplomatischem Wege mit eurem Häuptling klären müssen" beantwortete, zog Grezhan von dannen. Am Nordtor nahm er sich seine Waffenkiste wieder und stapfte durch die Finsternis ins Lager zurück, wo er den anderen Orken von seinen Erlebnissen berichtete und ebenso von den Geschichten der anderen hörte.

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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen...
BeitragVerfasst: 30.08.08, 09:47 

Registriert: 29.08.08, 13:43
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Archie und die Monster

Das Bett war weich im Vergleich zum Stall, auch wenn es kaum weniger stank, aber alles hier roch so, auch sie selbst. Eigentlich wollte sie gar nicht aufstehen. Irgendwann trieb sie der Hunger hinaus und schließlich wollte sie ja auch noch nach Brandenstein. Doch es kam anders, draußen war Lärm und so spähte sie aus dem Fenster: Monster! Sie duckte sich, betete zu den Geistern die Monster mögen nicht hineinkommen, aber da flog auch schon die Tür auf, die Monster warfen einen Mann hinein und verschwanden wieder.
Ängstlich kauerte sie am Boden.

Ihr Geister meiner Ahnen, ihr Mächte des Kani-…

Dieses Mal öffnete sich die andere Tür und es traten ein Mann und eine Frau herein.
Der Mann versuchte sie zu beschützen als die Monster wiederkamen, als die Monster ihn schlugen versteckte sie sich zwischen der Kochstelle und einem Topf.

Und dann war da dieses GROßE Monster! Es packte ihren Kopf und spuckte ihr seinen fauligen Atem ins Gesicht, welcher ihr fast die Besinnung raubte. Starr vor Furcht starrte sie das Wesen einfach nur an bis… irgendwann war da Archie.

Archie mit dem sie vor den Monstern floh, Archie der ihr sagte man nenne die Monster „Orken“….


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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen...
BeitragVerfasst: 30.08.08, 12:38 
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... er kam aus dem Walde, ein üblicher Arbeitstag sollte es werden, erst im Walde einige Bäume kleinhacken, danach würde er probieren es auf den Markt zu verkaufen. Leer war der Markt, sehr leer.. Glücklicherweise erkannte er ein bekanntes Gesicht, die Frau, die seit vornherein als die Elfischste Biundai Frau galt. Gegrüßt und gesprochen hatte man miteinander, selbstverständlich im höchsten Auriel, ehe er auch schon sich einen nebenstand nahm um dort seine Stämme auszulegen. Eine Soldat kam vorbei, nicht an seinen Stand, eher an ihren, Flirten wollte er oder... wie er es nannte "Die Verdächtigen Aushorchen". Nunja.. nach einem kleinen, eher lustig gemeinten geplenkel, fand der vermeindliche Holzfäller Elf sich mit der Elfischen Biundai auf den Markt ein, zu einem Musikantischem Bruder. Mittlerweile hatte sich eine Traube der Elfen angesammelt einige Brüder und Schwestern stießen hinzu, man führte Gespräche und Diskusionen, alles unterlegt mit ein wenig Melodie. Eben hatte man noch Diskutiert inwiefern man Menschen in die Kultur der Hochelfen eindringen lassen sollte, als sogleich ein Zeigebeispiel jener Diskusion herran gerannt kam...
"*völlig ausser Atem* Schnell! Da sind Orken im Viertel! Ich habe 5 gezählt! Helft uns, sie haben Brand!"

Er murmelte nur, fand er doch, das es keinen Hochelfen was angeht was im Armenviertel der Stadt passiert "Hier ist sie doch sicher... warum sollten wir dahin?"
"Du wirst nicht helfen Bruder?" Eine fast mitleidserregende Frage.
Ehe er einen starken seufzer ausließ, anscheinend Wissen was auf ihn zukam... "Ich werde dir helfen Bruder, aber nicht ihr." Dieser Satz führte dazu das sie nun sofort aufbrechen sollten. Noch schnell zog er noch eine Weste über, vermeindlich im Glauben das würde reichen, vielleicht könnte man das mit Worten regeln. Den Speer zog er noch, falls es jemanden auf Distanz zu halten galt.
Geschlossen traten sie ins Armenviertel, 1 Speerkämpfer, 2 Bogenschützen und 1 oder 2 Magier.
Er schluckte etwas, traten doch vor ihm 6 oder 7 Schwerbewaffnet und komplett durchberüstete Orken, das war doch garnicht die Art von Kampf die er mochte. Etwas skeptisch musterte er die Axt seines Übelrichenden Nachbars, er fragte noch nach hinten warum er für Biundai sterben sollte...
Etwas redete er auf die Orken ein, ehe sein Bruder etwas voreilig erschien und sogleich mit den Bogen auf einen Orken schoss, ein fataler Fehler.
Sogleich stellte sich der Speerträger etwas schützend vor seinem Bruder, aber waren nun schon 3 Orken um ihn herum, sie stachen mit Speeren und wuchteten mit Äxten vorran, schon nach kurzer Zeit war er sowie ein anderer Bruder niedergestreckt.

Die anderen waren wohl Feige davon gerannt, sie haben die eigenen Brüder in Stich gelassen, und dafür solle er sterben? Niemals...
Es führte wohl eher ein schlag mit einem stumpfen Gegenstand dazu das er bewusstlos zu Boden viel, glücklicherweise traf ihn der Speer des Orkens nicht tödlich. Ein Ork schnitt ihm noch eine Länge seiner Kostbaren Haare ab und hing sie sich an den Gurt.
Stark blutend hatten sie ihn liegen gelassen, nach einigen vielen Minuten kam er zu bewusstsein. Er schaute umher, alle waren doch weit weg getreten. Auf dem Rücken liegend kroch er dann mit letzter Kraft hinter ein Haus, eine lange Blutspur zog er mit sich. Aufrappeln konnte er sich, um hintenrum aus den Viertel zu Humpeln, wären sie aufmerksam gewesen, hätte man allein ihn Anhand seiner Blutspur folgen können.
Durch das Westtor humpelte er zum Marktplatz, wo er sogleich eine Soldatin traf, jene schien waagemutig und berüstete sich, machte sich auf zur Belagerung. Er selbst humpelte in sein Viertel, dort angekommen nahm er sogleich alles an Magischen Tränken was er finden konnte, wenigstens sollte das seine Blutungen stoppen. Er ruhte sich etwas aus. Aber scheinbar hatte er auch etwas geschluckt was seine Kräfte beflügeln würde, oder eher etwas, was ihm halbwegs auf die Beine half. Oben sprach er noch zu seinen Brüdern und Schwestern, niemand war wirklich Kampffähig. Er schluckte einmal tief.
Irgendwas hatte ihn nun gepackt, vielleicht allein das Wissen das noch einige Brüder draussen waren. Er berüstete sich, diesmal komplett. Reich bestickte er sich mit Dolchen, in jedem Stiefel einen, drei am Gurt sowie zwei in die Hände. Eine Schwester wollte ihn noch aufhalten aber er ging einfach hinaus, wieder zum Südtor. Durch die Kanalisation, hintenrum, war sein Plan, leider verhinderte eine Eisentür diesen. Also ging er durchs Westtor, da er durch die geschlossenen trotzdem Schmerzhaften verletzungen nicht der Schnellste war, war auch schon alles vorbei als er ankam. Die Orken geflohen, eine Frau gefangen. Er atmete erleichtert auf, durch das Tor konnte er nun wieder treten um zurück zu kehren..

Wäre da nicht ein Ork gekommen..
Sofort stürzte er auf jenen drauf, ihm eins mit der Hand zu verpassen aber der Ork wusste sich zu wehren. Der Elf versuchte sich in seinen Blutwahn zu beruhigen, hätte er den Orken doch in wenigen schnellen Schritten aufschlitzen können. Dafür aber war es ein falscher Ort und gewiss eine falsche Situation, er selbst war sehr angeschlagen und würde er Verlieren, was würde aus der nahestehenden Schwester werden? Das konnte er nicht hinnehmen. Mittlerweile hatte die Schwester da reden übernommen, der Ork war sehr erzürnt, aber er selbst schien schier gelangweilt von der Situation mittlerweile, vielleicht war er auch einfach entkräftet. Nachdem er dem Orken einen Pfirsich ins Gesicht geschleudert hatte, warf er einen Dolch in seinen Füßen, scheinbar mit dem Versuch den Orken jegliche Kampfhandlungen zu untersagen. Glücklicherweise trat nunmehr eine Wache hinzu, die Frau die sich schon einmal gegen die Orken stellte.. Grund genug für den Elfen sich endlich abzuwenden, war er doch schon erschöpft und war er gewiss nicht der Elf den offenen Kampf mögen würde, und gewiss nicht, wenn er wusste das einige fehlgeleitete Biundai die Niederlage des Orken verhindern würden...

So zog er sich zurück, um endlich schlaf zu finden.


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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen...
BeitragVerfasst: 30.08.08, 12:55 
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Lächelnd schweifte Brands Blick zur Seite. "Wie schön sie doch ist", dachte er, als er zu Erin sah, die neben ihm herlief, in ihrer üblichen Lederkleidung und einer wunderschönen, roten Blume hinter dem rechten Ohr. Einer Erinnerung an den schönen Abend den sie in den Wäldern verbracht hatten. Kurz biss sich Brand auf die Unterlippe und sah wieder von ihr weg. Diesen Gedanken würde er wohl niemals wirklich frei aussprechen dürfen. Sie kannten sich schon lange, sie war eine der ersten Personen, denen er damals, vor beinahe fünf Monden begegnet war, als junger Wanderer, der eben neu die Insel betreten hatte. Aber sie war vergeben.. Verlobt mit Roald Spitzbart und er musste sich innerlich mehr als beherrschen nicht eifersüchtig zu werden. "Wir könnten ja bloß Freunde sein.", diesen Gedanken wiederholte er immer und immer wieder, um sich zu beruhigen und von seinen melancholischen Gedanken abzulenken.
Endlich verließ er an ihrer Seite den wuchernden Wald bei Südfall. Was sie dort gesehen hatte, würde unter ihnen bleiben, das war sicher, aber jetzt war er froh dem ganzen Gestrüpp entkommen zu sein und den rauen Boden des Weges unter seinen nackten Fußsohlen zu spüren. Im Gehen unterhielten sie sich noch, dabei der Straße nach Norden folgend, um alsbald wieder in die Stadt zurückzukehren. Vielleicht würden sie noch nachsehen, ob der Seiltänzer oder der Draconis offen hatten und zusammen auf die schönen Stunden anstoßen.
Derart in nun schöne Gedanken vertieft und sich angeregt mit ihr unterhaltend, merkte Brand erst nicht, was im Vitamalinviertel passiert war. Erst als er die Orkenfratzen in der dämmerigen Gasse vor sich sah, wurde ihm bewusst, dass sie beide in Gefahr schwebten. Noch schlimmer.. Erin war in Gefahr. Sofort ergriff ihn ein unbändiger Fluchtreflex und er packte Erin, um mit ihr loszulaufen. Sie folgten der Straße rennend gen Süden, schneller als die Orken ihnen folgen konnten. Hinter sich hörte er sie laut ihre grunzenden Befehle ausstoßen. Etwas ruckte an seiner Hand, als Erin nach links weg von der Straße zog und sie sich hinter einem halbverfallenen Wall, nahe am Geschehen verbargen. Sein Atem ging keuchend, als er nah an Erin gedrängt über die Wallkante sah und das Werk der Orken sah.
Es schien als hätten sie mit dem Armenviertel gemeinsame Sache gemacht. Brand erkannte Samina wieder, ebenso wie den kleinen Unruhestifter vom großen Tanzball. Was ihn merklich mehr erschreckte, war, dass es viele Orken waren. Es sah fast so aus, als wäre der ganze Stamm geschlossen aufgetreten, angeführt von ihrem Cho mit dem schwarzen Helm, der Befehle brüllend umherging und ihre Reihen ordnete. Neben sich hörte er Erin leise etwas flüstern, nah an seinem Ohr. "Wir müssen uns an der Wand direkt entlangbewegen, dann könnten wir in die Stadt gelangen." Er nickte. In Falkensee wären sie sicher, besser noch, im Ordenshaus. Hinter einer Tür aus massivem Gußeisen.
Langsam erhoben sich die beiden hinter der Ruine des halbeingestürzten Hauses und huschten im Schatten der Nacht und der engen Häusergassen zu dem großen, gemauerten Quartiergebäude, grade, als einer der Orken es aus der anderen Tür hinaus verließ, huschten sie leise hinein und sahen sich um. Ein Mann lag bewusstlos auf dem Boden, am Herd kauerte ein junges endophalisches Mädchen und hatte sich verkrochen. Brand seufzte tief, teilweise auch erleichtert. Wenigstens hatten sich diese Tiere nicht an einem wehrlosen, kleinen Mädchen vergriffen. Hinter sich hörte er erneut Erin etwas sagen.. "Ich werde Hilfe holen gehen, kümmer du dich um das Mädchen und den Mann." Erneut nickte er, kurz sah er über seine Schulter als sie das Gebäude wieder verließ und die Tür klackend ins Schloß fiel. Er beugte sich etwas hinab, milde lächelnd begann er beruhigend auf das Mädchen einzureden. Er hatte wohl Erfolg, langsam fasste das kleine Ding Vertrauen und kam etwas weiter hervor. "Du brauchst keine Angst zu haben, ich passe auf dich auf. Sie sind weg." meinte er mit einfühlsamer Stimme.

Als hinter ihm die Holztür aufkrachte.
Binnen weniger Sekunden standen vier oder fünf stattliche, gepanzerte Orken im Innenraum des Quartiersaals und sahen auf ihn und das Mädchen herab. Etwas unsanft drückte er das Mädchen wieder zurück und baute sich vor ihm auf und versuchte es zu beschützen, gleichzeitig aber wusste er, dass er ein großes Problem hatte. Einen Orken hätte er vielleicht noch überwältigen können, aber fünf.. Nein, das nicht.
Umso eindrucksvoller wurde es ihm klar, als sie begonnen auf ihn einzuschlagen und ihm schließlich mit dem gepanzerten Stiefel ein Ork ins Gesicht trat. Deutlich hörte er seine Nase knacken, als sie anknackste. Selbst in dieser Situation konnte er sich einen Gedanken nicht verkneifen: "Silaja wirds freuen. Jetzt ist die Nase schon wieder kaputt." Wenige Sekunden später dachte er nichts mehr, als er in gnädige Umnachtung fiel. Er sackte auf den Fliesen des Quartiergebäudes zusammen.

Kurze Zeit später erwachte er wieder, dieses mal jedoch äußerst unsanft und ganz und gar nicht angenehm. Er schlug seine Augen wieder auf, als er plötzlich am ganzen Körper kaltes Wasser verspürte. Gleichzeitig fiel ihm auf, dass er gefesselt worden war. Vor Schreck, wohl auch, weil er keine Zeit gehabt hatte, Luft zu schnappen, entwischten ihm einige Luftblasen, die aufstiegen. Panisch sah er sich um, er sah nichts ausser den massiven Bohlen eines Wasserfasses und begann sich, so kopfüber dort steckend, hin und her zu bewegen, um das Fass zu kippen. In seiner Lunge derweil begann die Luft sich zu verhalten wie ein wildes Tierchen, das eingesperrt wurde und versuchte zu entkommen. Schließlich konnte er es nicht mehr ertragen und öffnete den Mund, vor seinen Augen tanzen Sterne und weißliche Schlieren, und Wasser strömte ihm in den Mund. Genau da wurde er wieder herausgerissen und vor dem Fass zu Boden geworfen. Wasser ausspuckend und tief geschockt, dem Tod noch einmal entkommen zu sein, blieb er dort gefesselt liegen. Die nächsten Geschehnisse sah und er hörte er wie durch einen Kokon aus Watte. Feuer brach in den Reihen der Kämpfenden aus, die Hochelfen griffen an, unter ihnen sein Bruder, Schild Elodril. Die Orken ließen ihn alleine dort liegen und er kam allmählich zur Ruhe, als seine Körperglieder schwer wurden und er vom Geschehen erschöpft beinahe eingeschlafen wäre.
Beinahe, denn unter dem dreckigen Lachen der Orken wurde er zum Stall geschleift, der direkt an der Blutigen Ratte war. Aus den Augenwinkeln sah er Schneehaar, Erins Pferd, dort stehen.
Nun begann wohl ein Martyrium für Brand, als einzige Geisel der Orken, die inzwischen Deckung vor den Pfeilen der Wallschützen genommen hatten. Der kleine Mann mit dem roten Kopftuch ging umher und verkaufte den Orken Nachtschattenstengel, mit dem Versprechen, sie würden dadurch noch viel besser kämpfen.
Aber einer dieser Stengel wurde auch Brand in den Mund geschoben und als er ihn angewidert wieder ausspucken wollte, hielt ihm ein Ork Mund und Nase zu, sodass er gezwungen war das Kraut hinunterzuwürgen. Kurz danach geschah dies noch einmal mit ihm und vom Nachtschatten berauscht und mehrfach mit der stumpfen Seite einer Axt auf den Kopf geschlagen würde er sich am nächsten Morgen nicht mehr an das folgende erinnern.

Seine Gefühle wechselten sich ab wie ein unberechenbarer Sturm im Ventus, mal weinte er jämmerlich, doch immer mehr keimte auch eine Wut in ihm auf. Selbst kaum noch bei Sinnen begann ein regelrechter Spuk um ihn herum. Die Fesseln um seine Handgelenke wurden von kleinen, haarnadeldünnen Blitzen beleckt und der Geruch von Verbranntem stieg auf. Als der Ork ihm schließlich erneut eine überziehen wollte mit der stumpfen Seite der Axt fuhr sie durch ihn hindurch, als wäre er Luft. Zwischen seinen Haaren begannen sich kleine statische Entladungen hin und her zu entladen.
Aber auch dies endete, als er nun erfolgreich zusammengeschlagen wurde von dem Orken, der ihn bewachte.
Er wurde an einen der Pflöcke gefesselt und die Orken zogen ab.
Schließlich kam auch Adept Tiberias mit Eleron und band ihn los, um ihn ins Ordenshaus zu bringen. Brand merkte davon schon nicht mehr viel, sein Atem roch deutlich nach Nachtschatten und auch seine unterschiedlich großen Pupillen zeugten von einem heftigen Rausch. So fiel er schließlich ins Bett, bis Erin kam und sie sich noch lange unterhielten.
Eins aber wusste Brand.. Eines Tages würde er sich rächen. Eines Tages.

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"Nenne mir, Muse, den Mann, den Vielgewanderten..."
Ἄνδρα μοι ἔννεπε, Μοῦσα, πολύτροπον


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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen...
BeitragVerfasst: 30.08.08, 13:37 
Ehrenbürger
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Wirklich wirklich wiiiiirklich widerwillig hob der Ork den Kopf aus den stinkenden Fellen in seiner Höhle. Das übelste Gebrülle seid langer Zeit störte seinen nahezu entspannten Schlaf in der stickigen Höhle. Eigentlich wollte er garnicht wissen was da draußen los war, doch wach war er nun bereits und wie sich das anhörte käme er in der nächsten Zeit auch nicht mehr zum einschlafen.

Er zog sein Kissen unter dem kurzen Hals hervor und pappte sich die mächtige, blutgetränkte Bärenmaske auf den unförmigen Schädel. Mit verschlafenen und nur halb geöffneten Glubschern (als wäre das nicht sowieso ein gewöhnlicher Anblick bei ihm) trottet der Ork an die Feuerstelle heran und lässt sich auf einen der Baumstämme fallen.
In einer eindeutig routinierten Bewegung greift er in einen kleinen Sack neben seinem Sitzplatz und wirft einige Kräuter in die Feuerstelle in der einige Holzreste vor sich hin glühen. Schon nach kurzer Zeit steigt eine dichte Rauchsäule über der Glut auf die sich wenig später auch schon in der ganzen Höhle zu einer Wolke ausgebreitet hat.
Inzwischen hatte der Schamane die herausstehenden Glubscher zugeklappt und vernahm das Gebrüll von draußen nur noch gedämpft. Dennoch wurde ihm ob des Inhaltes schnell klar um was es ging und was er schon so kurz nach dem Aufstehen von einem Tag wie diesem zu erwarten hatte.Der Rauch zusammen mit seinem Duft, wenn man den beißenden Gestank den die verkokelten Kräuter in der Höhle verbreiteten so nennen will, drang inzwischen wie aus einem Schlot im Berg aus der Höhlenöffnung und verteilte sich in der näheren Umgebung. Nach und nach versetzte er den eingenebelten Orken in eine nicht nachzuvollziehende Ekstase die wohl auch der Grund dafür war, dass der Oberkörper des Schamanen nach und nach began in regelmäßigen Bewegungen auf dem Baumstamm vor und zurück zu wippen. Scheinbar zusammenhangloses Gegrunze dringt vn ihm in Richtung der Rauchquelle, unverständlich und eher wie ein Murmeln im Schlaf scheint der Ork irgendwelche Formeln in die Glut zu schicken. Nach einigen Wiederholungen der gleichen Laute wird der lose, in Fetzen in der Luft hängende Rauch etwas fester: er nimmt rund um seine Quelle eine zähere Form an und bildet einen sich langsam drehenden Wirbel vor dem Orken.
Unwirklicht wirkt das ganze, wahrscheinlich hätte es sogar dazu geführt dass ihn die anderen Orken, würden sie ihn dabei beobachten, gleich aus Angst und Wut erstmal totgetrampelt hätten, als der Wirbel direkt vor ihm eine spiegelnde Fläche ausbildet. Könnte man dem Orken über die karg herausragende Schulter schauen würde man in der Fläche eine Szene erkennen die wohl die gesammelten Orken zeigt wie sie gerade durch das Tor des Lagers in Richtung der Zwerge ausrücken.
Die Glubscher des Orken sind noch immer geschlossen, dennoch scheint er verfolgen zu können was in dem Wirbel gezeigt wird und so begleitet er die Gruppe von Grünhäuten auf ihrer Reise von Siedlung zu Siedlung und schließlich zur Hauptstadt. Die ganze Zeit über scheint sich in der Fratze des Orken ausgenommen der wackelnden Nasenflügel beim Atmen keine Veränderung zu zeigen. Doch als schon am Ende ihrer Reise der Priester Brand innerhalb des Wirbels erscheint ziehen sich die klobigen Lippen des Orken zu einem breiten Grinsen auseinander welches kaum mehr zu enden scheint.
Als die Orken diesen gefesselt zurücklassen und sich auf den Rückweg machen schlägt der Schamane die Glubscher wieder auf und wedelt mit beiden Pranken etwas vor sich hin und her. Der dichte Rauch löst sich wieder in lose Schwaden auf die unter der Decke der Höhle hängen bleiben. Derweil greift der Ork zu seinem Stab der unter seinen Füßen auf dem Boden lag und stapft reichlich benebelt aus der Höhle heraus. Er streckt sich zunächst einige Male bis er auf den Platz vor dem Thron trottet und die Rückkehr seiner tapferen Krieger erwartet.


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