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 Betreff des Beitrags: Die Trolljagd
BeitragVerfasst: 4.09.08, 16:17 
Edelbürger
Edelbürger
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Registriert: 21.09.05, 12:48
Beiträge: 1164
Wohnort: Schmiedehalle Arkadons
4.Carmer, 19 n.H

Ein alter Dwarschim, bekleidet mit einem roten Umhang und einer weißen Tunika, erzählt bei einem Krug Met von den letzten Erlebnissen der Bragarim.

Es war mitten im Dunkelzyklus.
Überall im Tal der Zwerge flackerten die Flammen der Kohlebecken und die Schatten schienen lebendig zu sein.
Das Tal schien völlig leer, doch ab und an konnte man einen einzelnen Zwerg an der Taverne oder am Tor durch den Fackelschein treten sehen.
Immer wieder erkennt man die roten Umhänge der Talwache, und ein hektisches Brummen war des Öfteren zu vernehmen.

Einige Befehle wurden laut gerufen und langsam sammelte sich eine kleine Gruppe von Zwergen am Tor.
Zwei von ihnen trugen die weiße Tunika der Bra´Gara der Talwache, mit ihren goldenen Stickereien, die anderen Zwei trugen die grauen Tuniken der Anwärter.
Der Erste der scheinbar erfahrenen Krieger reichte noch einige Verbände weiter und der Zweite bellte laut einen Befehl an den Wehrgang.


„TOOOOR AUUUF!“, grollt er laut und hektisches Schnauben war am Wehrgang zu vernehmen, ehe sich das Tor ratternd öffnete.

Die kleine Gruppe der Dwarschim trat vor das Tal und einer der Bra´Gara übernahm die Führung des Zuges.
Nur eine handvoll Fackeln war in der Dunkelheit zu erkennen und von Zeit zu Zeit rollten Felsbrocken den Hang hinunter, als diese Gruppe den Bergpass an der Kesselkalmm überquerte.


„Rogala, bleibt zusammen ahr gebt Acht, wir passieren bald das Rhazzalager!“, brummte der Zugsführer nach hinten, was von den Anwärtern mit einem zackigen, aber leisen
“Jarwohl, Bra´Gar Glutschatten!“, beantwortet wurde.

Nach einigen Schritten durch den Wald, die Insel noch in völliger Dunkelheit, brummte der zweite Bra´Gar
„Rogala Bulrek ahr Brendalin, gebt Acht, der Sumpf gibt nur einen schmalen Pfad frei.“

„Verstanden Bra´Gar Wutbart!“, brummten diese abermals leise, aber sichtlich diszipliniert.

So zog der kleine Trupp unentdeckt weiter und passierte den Sumpfstreifen zur Ödnis.

Immer wieder wurde der Trupp von Skeletten, Goblins und sogar von einem Troll angegriffen, doch diese konnten gegen die Äxte und die Armbrust des Trupps nichts ausrichten.
So zogen die Dwarschim weiter und erreichten schließlich einen großen Berg in der Ödnis, der unter dem Namen Splitterfelsen bekannt ist.

Kurz wurde Position bezogen, ehe sich die kampfeslustigen Dwarschim aufmachten in den Berg vorzudringen.

Schon nach kurzer Zeit trafen sie auf das, was sie sich erhofft hatten.
Trolle.
Unter Kampf und Freuderufen stürmte der Trupp in die Schlacht und zwang mehrere Trolle nieder.

„Für Bellum, die Amroscha ahr die Bragarim!“, hallten laute Rufe durch den Berg, gefolgt von lauten Schreien und dem lauten Geklirre der Metallrüsten und Schneiden.

Immer tiefer durch die Felspfade stieß der Trupp vor und als sie weit durch den Berg vorgedrungen waren, konnte man an den Felsen Steine und Holz hinunterrutschen sehen.

Ein Angriff der Trolle war erfolgt.

Tobend stürzten ein Wesen aus anderen Sphären und eine Horde von Trollen auf sie zu.
Angeführt von den Berserkern des Trollheeres entbrannte die Schlacht zwischen den Dwarschim und den Bewohnern dieses Berges.


Bild

Fast alle Dwarschim sanken kurzzeitig zu Boden, die Trolle schwer geschwächt gingen zu Boden, bis nur noch zwei Trolle und ein schwer gezeichneter Dwarschim am Kämpfen waren.

Weiteres Stampfen war zu vernehmen und die Dwarschim starrten ungläubig auf die Felswände.


„GEORDNETER RÜCKZUUUG!“, grollte der letzte kämpfende Dwarschim.

In einem harten Gefecht zogen sich die Dwarschim durch die Höhlen mehrere hundert Schritte zurück.

Doch der Berg schien zu beben.
Als der Trupp seine Wunden untersuchte, kam die Vorhut der Trolle durch die Gänge und traf auf den kleinen Trupp.
Sofort gingen die schwer gezeichneten Dwarschim in Formation, umkreisten den Troll und zwangen ihn nieder, ehe ein gezielter Treffer der Armbrust sein Ende bedeutete.

Trommeln, überall waren Trommeln zu hören und der Boden schien die Dwarschim zu mahnen.
So zogen sie sich weiter zurück, diesmal Richtung Falkenwall.

Der Falkenwall, völlig ruhig lag diese steinerne Schlange da, direkt an der Grenze zur garstigen Ödnis.
Als der Trupp Dwarschim dort ankam, entbrannte erneut ein Gefecht, Goblins und Trolle hatten sie bis an den Wall verfolgt. Erneut musste der Trupp sich zurückziehen und der letzte Dwarschim verschanzte sich im Inneren des Walls.
Kurze Zeit hielten Trolle und ein Goblin den Wall besetzt und eine riesenhafte Spinne brach ins Grünland durch.

Zusammen mit zwei Menschen des Löwenordens befreite der letzte Dwarschim den Wall von den Kreaturen.
Diese waren mehr als überrascht als sie schlafend von Goblins geweckt wurden, doch kämpften sie das Tor wieder frei.

Nach der Danksagung des erschöpften Dwarschim und einem Gespräch mit den zwei Getreuen des Löwenordens, zog sich der Dwarschim in die Kesselklamm zurück, wo die Torwache ihn in Empfang nahm.

_________________
Dwarschim

Wolgin Wutbart - Kan'Thrag krell Bragarim a.D.

Tungdil Eisenhammer - Großmeister der Schmiedekunst, Gildenmeister a.D.

Gruppensprecher Zwerge a.D.


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