Mit einem widerwärtigen Rissen zerbarst der Körper des Goblins, Gedärme, Blut und Hautfetzen flogen den Umstehenden entgegen, welche sich durch hastiges Zurückweichen vor selbigen in Sicherheit zu bringen suchten. Nur der Gestalt am Goblin gelang dies eher schlecht. Kommentarlos wurde der Stab gegriffen, ein weiterer Goblin und eine Ratte fanden einen raschen Tod.
„Machen bitte tot?“
Eine weitere Ratte verlor unter einem weiteren Zauber ihren Geist, wurde zur leeren Hülle, zur Puppe für den Puppenspieler.
Und ja, sie bewegte sich! Sie gehorchte! Erste Erfolge, auch wenn die Hülle noch nutzlos war. Der Geist war das Werkzeug! Der Geist lenkt die Puppe! Es folgt ein Tanz aus Blut, aus Furcht, aus Erregung…
Der Zwerg
Es soll ein Zwerg sein, sie leben lange (genau wie Elfen)… Widerliche, kleine, bärtige Wesen! Der Puppenspieler trat dicht vors Gitter, musterte die Gestalt im Käfig. Es würde eine hübsche Puppe abgeben, ja, ja. Genüsslich sprach der Puppenspieler mit der Puppe.
„Du wirst ein schönes Püppchen. Aber nicht mein, nicht mein Püppchen. Noch nicht.“
Stoff raschelte als der Puppenspieler um den Käfig herumschlenderte. Genüsslich dem Zwerg sein Schicksal offenbarte.
„Der Meister wird dich nicht einfach töten kleiner Bart, er macht dich zu seinem Werkzeug. Bartlos wirst du für uns töten, Bartlos wird dein Leichnam dem Meister dienen…“
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