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 Betreff des Beitrags: Bericht der Grauen Garde
BeitragVerfasst: 2.11.08, 02:52 
Edelbürger
Edelbürger
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Registriert: 21.03.07, 16:44
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Wohnort: Linz, Österreich
*folgender Bericht, welcher in den Akten der Grauen Garde befindlich ist und nur für jene zugänglich, erzählt die Geschichte welche sich am Anbruch des 4. Seker ereigneten*



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*ein schlichtes Hadernblatt mit der üblichen krakeligen, jedoch merkwürdig zittrigen, Schrift von Quirian findet seinen Weg in die Gardeakten*

Odal i ef!

In etwas geschwächtem Zustand und etwas ermattet schreibe ich diese Zeilen. Jener Bericht soll von dem Ereignis kundtun welches sich am Sonnentag den 4. Seker bzw. zum Anbruch dessen abspielten. Ich, Akoluth Quirian Grint, war gerade dabei, für den Rekruten Comari ein magisches Portal nach Brandenstein zu öffnen, um ihm eine sichere Reise zu gewährleisten, als der Schneider namens "Liedor" vorbeiritt und rief, dass sich ein schwarzer Reiter in der Nähe auf einer Lichtung befände. Kurzum entschloss ich mich jenen zu suchen und durchstreifte die umliegenden Wälder und Wiesen. Nach wenigen Minuten traf ich jenen schwarzen Reiter hoch zu Ross an und ebenso den ehrenwerten Dwarschim Traim Eisenblut welcher scheinbar verwundet war. Nach kurzem Disput und der Anwesenheit eines volltrunkenen Herrn Heeron Dherayne, entgegnete ich ihm, dass es meine Pflicht als vierengläubiger und königstreuer Akoluth sei, zumindest zu versuchen ihn gefangen zu nehmen und daher wählte ich die Konfrontation. In dem darauffolgenden Kampf konnte ich ihn zuerst mit einem Inferno aus Flammen einhüllen, welches seine unnatürlich böse Rüstung jedoch zum Teil abzuwehren vermochte, ehe ich dann, bereits von einem Hieb der dämonischen Klinge gezeichnet und nur knapp dem Tode entgehend, ihn mit einem weiteren arkanen Angriff zu Boden brachte. Eilends eilte mir der Dwarschim zur Hilfe und beraubte den Tardukai seiner Waffe. Ich in der Zwischenzeit zu Boden gesunken, nutzte im Angesicht der misslichen Lage, ein Artefakt um die entstandene Wunde dämonischen Ursprung notdürtig zu versorgen. Kurz schien die Lage ausweglos, da ich schwer verwundet und der Zwerg nicht in der Lage die Rüstung zu berühren waren. Jedoch kam ein vermummter Ork des Weges und ich bot ihm Bezahlung an wenn er uns denn helfen würde. So gelang es mir mit letzer Kraft noch ein Portal zur Akademie zu öffnen, durch welches wir dann allesamt traten. Dort rief ich, um meine Sinne ringend, nach einem Magier, und nach einigen Lidschlägen, kam Toran Dur zur Hilfe, und brachte den Gefangenen in eine Zelle des Gardekellers wo sich jener immer noch befindet. Währenddessen suchte der Zwerg, ob meine misslichen Situation, einen Geweihten Bellums und konnte nach weniger Zeit einen Novizen Astraels finden. Der Ork, welcher uns nicht von der Seite gewichen war, trachtete dann danach seine Bezahlung zu erhalten, so hielt ich ihn an, er solle mich zu Erich und dann eilends in den Tempel bringen, auf der Schulter des Orken immer mehr gegen die dunkle Kraft ankämpfend kamen wir zu Herrn Rosenquarz welcher ihm auf mein Zutun hin, die Bezahlung in Höhe von stattlichen 3500 Dukaten aushändigte. Widerstandslos lies ich mich dann zum Tempel tragen, schon am Rande der Besinnungslosigkeit. Schwer atmend, fand ich nun meinen Platz auf den Stiegen des Tempels, der Ork machte sich wieder von dannen und ich rief mit kehliger Stimme nach Hilfe. Nach schier endlos anmutenden, bangen Minuten kamen ein mir unbekannter Mann und bereits genannter Dwarschim Eisenblut mir zu Hilfe. Schnell entschlossen griff der Dwarschimkämpfer zu einer Flasche mit, scheinbar gesegnetem, Wasser welches er meiner Wunde einflößte. An dieser Stelle, sehe ich mich nicht in der Lage, jenen Bericht mit voller Sicherheit weiter zu verfassen, da meine Sinne dermaßen getrübt waren, dass ich mich nur bruchstück- und schemenhaft an die Ereignisse erinnern kann. Es sei nur soviel gesagt, dass mir ein Mitglied des Ordo Belli zur Hilfe eilte und die Wunde mit Hilfe der hochheiligen Viere bannen konnte, was wohl aufgrund der kurzen vergangenen Zeitspanne, gelang. Als ich wieder zu Sinnen kam, half mir der mittlerweile eingetroffene Toran Dur bei der magischen Heilung der verbliebenen, nicht mehr dämonischen, Wunde. Sichtlich noch geschwächt und etwas gerädert machte ich mich dann auf den Weg zurück in die Akademie, wobei ich aber vorher noch dem Dwarschim, welchem ich wohl verdanke noch in der Lage zu sein diese Zeilen zu verfassen, einen Dank zu Teil werden ließ. Nach all jenen Erschöpfungen begab ich mich zur Akademie und verfasste diesen Text, ehe ich wohl ausgiebig ruhen werde.

Den hocheiligen Vieren zum Danke!

Odal i ef!

Adeptus Quirian Grint,
Akoluth ki Glur Sigil'im

_________________
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