Kaum hatte sich der Dachs erinnert wie Ratte damals erzählte, wie er das Schild der Schneiderzunft bemalte, machte sich Dachs auf den Weg zum Handwerkshaus, wo er sich einen Eimer mit blauer Farbe füllte. Sein nächster Anlaufpunkt war die Bank wo er sich einen Tisch geben hat lassen. Nun ging er los und machte sich auf zur Schneiderzunft, wo er sich auf den Tisch stellt und begann mit den Fingern das Schild zu beschreiben. Als jenes fertig war stiefelte er die Straße weiter ab, auf der Suche nach einem weiteren Schild. Und er fand eines bei der Schmiede Jesrin, bemalte jenes und stiefelt abermals weiter. Er kam jeweils dann bei dem Elfischen Schreiner an und begann wieder auf den Tisch zu steigen und auch jenes zu bemalen. Und ein paar meter weiter auch wieder bei dem Schmied Karas. Jedenfalls war er damit fertig sein unwerk getrieben zu haben und wollte die Sachen zurück bringen, als er jedoch dann bei der Bank ankam, stach ihm das Schild von Rekar noch ins Auge. Er stellte den Tisch afu die Stufen und wollte jenes bemalen. Doch der Tisch stand unsicher , krächste und krachte zusammen. Der Tisch war kaputt und der Farbeimer umgekippt und verlaufen. Um jenes Werk letzt endlich zu ende zu führen, nahm er seine Feder und ließ sie zum Schild schweben, welches er dann beschreiben hat lassen. Zufrieden sah er auf sein Werk und stiefelte dann los Richtung Badehaus um sich die Farbe von den Figner zu waschen. Unmerkend, dass er Spuren hinterließ ging er jenem nach und wischte sich die Finger sauber. Erst als er da war merkte er es und säuberte ebendso seine Fußsohlen. Er stiefelte wieder raus und stellte sich grinsend an den Marktplatz wo er zufrieden und fröhlich herumstand .....
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