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 Betreff des Beitrags: Neulich im Botenhaus ..
BeitragVerfasst: 29.03.09, 13:12 
Einsiedler
Einsiedler
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Registriert: 15.03.09, 17:17
Beiträge: 41
.. so konnte es jedermann auf dem Markt der Stadt Falkensee vernehmen, hatten einge Mannen einen riesen Spaß. Doch würde so das Lied ausklingen, hier jedoch die Strophen wie es dazu führte.


Der Zeitpunkt war angesetzt zur Abendstunde des gestrigen Tages, einge Mannen wollten sich rächen für Zeilen, welche im Boten zu lesen waren. Sie versammelten sich im Suedviertel der Stadt, allesamt maskiert und unbekannt für die aussenstehenden. Doch wollten sie so sicher nicht einfach an den Wachen vorbeispatzieren - wieso denn auch? Es gab andere Wege.

Die Kanalisation war das Ziel und der Weg durch den Untergrund bis endlich der Ausgang zum Ziel gefunden war. Wer sich auch in der Kanalisation aufgehalten hat, hat hier mal ein Murren, da ein Meckern und auch Gebrülle vernehmen können. Doch als sie aus der Kanalisation waren und das Ziel vor Augen sahen, sollte es ganz schnell und ohne Probleme laufen. ... Sollte....

Als ein Manne, ein kleines Mädchen vor den Türen des Boten schützte, welches sich gerade an dem Schloss zu schaffen machte, waren die anderen Manne in den Schatten des Dunkelzyklus und Ecken verschwunden, die Situation genaustens im Auge behaltend. Doch war es eine Gestalt - in grauer Berobung welcher wohl dieses Spiel aufgefallen war, er rief dann sogleich über den Markt das Diebe am Werk sind.

Diebe...Welch Wort er herumschrieh spiegelte wohl nicht die Wahrheit wieder, welches sich dann doch in dem Haus abgespielt hatte. Die Türe ging nach einem Knacken auf, sie hatten nicht viel Zeit also liefen alle schnell in das Haus – zerstörten das, was es zu zerstören gab.

Die Boten wurden im Ganzen Haus verteilt und ein Durcheinander, was sie selbst kaum erlebt hatten, wurde durch Zehn Hände geschaffen. Die Türe wurde mit einem schweren Tisch verbarrikadiert und ein weiterer Tisch oben als Sicherung draufgesetzt, die Platten natürlich alle zur Türe deutend. So konnte wahrlich niemand in das Haus, während die Verwüstung ihren Lauf nahm.

Dann jedoch die Stimme eines Mannes, welcher zuerst freundlich, dann wohl strafender Manier an die Türe klopfte. „Ihr da! Aufmachen! Ihr seid umstellt!“
Ob der Worte mussten alle etwas lachen, denn wer wollte noch hinaus? Natürlich, für die Gastfreundschaft und das unbeirrte einbrechen hätte man sich bei diesem tapferen Recken sicher persönlich bedanken können, aber das kann auch warten.

„Wir bedanken uns für die Gastfreundschaft und wünschen dir, Recke – weiterhin einen angenehmen Dienst.“ Schrieh er durch die Türe hindurch, woraufhin der Recke sein Schwert zog und Löcher in die Türe gestochen hatte, doch weit kam er nicht.

Dann – wurde es ruhig, zu ruhig vielleicht für die Anwesenden, eine Fackel wurde auf den Boden geworfen, genau in die Sammlung einiger Boten und dann verschwanden sie alle durch ein magisches Tor, welches sich durch einen Magier im Raume öffnete.


Es war getan, die Rache an die Zeilen, welche der Bote schrieb. Ein Schrieb mit einer Lektion wurde nicht hinterlassen, wobei das Zeichen, der Einbruch, als Lektion reichen sollte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Neulich im Botenhaus ..
BeitragVerfasst: 29.03.09, 22:59 
Einsiedler
Einsiedler
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Registriert: 15.01.09, 00:58
Beiträge: 167
... nur kurze Zeit nachdem die unerwarteten Besucher das Botengebäude verlassen haben, betritt ein junger Mann das Haus und stockt schon bevor er überhaupt einen Schritt hinein wagt. Die Miene wechselt vom verständlichen Erschrecken über Bestürzung bis schließlich zu einer Art Erkenntnis und anschließender Resignation.
Vorsichtig bahnt er sich den Weg durch das Chaos, schiebt den Tisch an seinen Platz, stellt Möbel wieder auf, zerkleinert irreparable Stühle zu Brennholz und sammelt die verstreuten Pergamente ein. Beinahe einen Zyklus braucht er um den Boten wieder halbwegs in Ordnung zu bringen. Die Miene ist dabei beinahe die ganze Zeit neutral bis resigniert, aber an den Augen sieht man deutlich dass es in ihm arbeitet.
Verkohlte Vorhänge, Stuhlreste, zerstörte Pergamente und allerlei andere Dinge landen in der Kiste für das Brennmaterial und noch einige Zeit ist er beschäftigt um den Ruß von der Wand zu entfernen.
Erschöpft sinkt er am Ende der Arbeit auf den Stuhl und sieht sich um. Langsam zeigt sich eine gewisse Fassungslosigkeit, aber auch Ärger in seinem Blick...

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Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden;
Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.



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 Betreff des Beitrags: Re: Neulich im Botenhaus ..
BeitragVerfasst: 30.03.09, 07:51 
Edelbürger
Edelbürger
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Beiträge: 1106
Wohnort: Hamburg
Nocheinmal rafft er seinen Waffenrock und pocht dann laut und hörbar an die Türe des Boten. Etwas verdutzt mustert er dabei den Zustand jener Türe und verharrt sodann abwartend und schaute sich fast schon verstohlen um. Dann öffnet sich die Türe unter einem Knarren und Quitschen, so das man denken mochte das sie alsbald aus den Angeln fallen würde. Der Knappe nickt freundlich und mustert den vor Ihm Stehenden eindringlich. "Ehre der Krone.." meint er zum Ende des Satzes immer weiter abfallend in der Kraft und Stärke seiner Worte als er so an dem Mann vorbei ins Innere späht und Ihm der Geruch von verbranntem in die Nase steigt. Den Blick wieder voll und ganz auf den Gegenüber richtend und sein wohl einem Gruße gleichkommendes Nicken beschauend setzt der Knappe sodann erneut an "..darf man wohl fragen was vorgefallen ist? Nicht das man deswegen hier ist, nein nein, wollte Ich doch in einem anderen Belang den Boten aufsuchen." Den nunmehr ebenso musternden wie demotivierten Blick des Gegenübers über sich ergehen lassend stand der Knappe noch einen Moment so vor der Türe bevor er dann hinein gebeten wurde...

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Petyr Unterbau, Soldat der Malthuster Armee auf Siebenwind


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