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 Betreff des Beitrags: Taitlas rezeptbuch
BeitragVerfasst: 21.04.09, 16:48 
Ehrenbürger
Ehrenbürger
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Registriert: 27.02.08, 00:11
Beiträge: 813
Man mag dieses Buch in der Mensa der Akademie finden, oder auf anfrage vom dortigem verkäufer eingesehen bekommen. Das dicke Buch mag mehrfach mit Brandflecken, Wasserflecken, Soßenspritzern und ähnlichem verziert sein, und die Schrift mag mit einem Kohlestift sehr sehr Ungenau und fast unleserlich geschrieben sein. Nach einigen Minuten lesen mag sich beim Leser aufgrund der Schiefen Schrift und der Rechtschreibfehler ein kleiner Kopfschmerz einrichten. Und wenn man sehr verzweifelt ist, sogar ein kleiner Hunger.

"Apschnitt ainz:
Vorwoard.
Liper Lähsr.
ich bin die taitla brijt, und schraipe dieses Puch, weil ich sontzd nicht schraipen kann, unt Wail es schon so vile Bücha über Zauperrai gepen Tut, aber kaines über die zauperai von Gutäm Ässn unt frointlichkait. Dies soll ain Puch wärten, damit entliech das duhmme Schdraiten aufhöhrt, und die ganzän Männer unt frauen und was sontzt noch rumlaufigt ruhe gipt und isst.
Wissä, dass wenn tu ain gutäs äßn Kochst, und davon pfiehl, dann kannst tu dir sichär sain, dazz tainä Gästä sich nicht mehr beweken können wertän, und nur noch herrumliken tun. Unt wär ligt machigt kainen Unzinn.
deshalp sollte ain jäter immer genuk ässen im haus hapen, und wissen wie man zu anterän freuntlich ist, wail das schpahrt äs der wache zu sagen müssen, wiehsoh man den gast mit dem Tisch geschlagigt hat, unt im Kärker tut es gar nicht nett sain, und die Vährpflekung kann auk bäßßes zain.
da jetoch untär den mänschn viel geretet wird üper Froindlichkait und Akzebdanz, apr wenig gewusst wiard, so willige ich dieses Buch schraipen, damit zie etwas haben auf was zie hören können, und waz sie immär wieder Lehsen tun könnän, wail man kann es inen hunterd Mahl sagn, aba sie werdigen nicht auf tich hörn. Nur wenn zie ain puch lehsigen, schainigt es anters zu sain.

Hoffigen wia dass es so Blaipt.

Unt wail man es so machigt:
Tisez Buch zai gewitmet mainer taitla, die da gezagt hat, frieten ist, wenn jeder zu vollgegessen ist, um sich zu beweken. Unt Natürlich Astrahel, wail der gesagt hat, man sohl schraiben, wail es gut ist für den gaißt.


kapitäl ainz:
Von ten broten.

Tie wehnikstän makier hapen vil gelt, und schtürzen sich viel in Kosten, um ihre Gäste zu bewirtän. Zie gepen dem Elfen Schwainzflaisch, opwohl man doch wissigt, dass sie am Liepsten Löhvenzahn und Blumen essen.
Vile Möken zagen, es macht kainen Untärschid, wail man ja nicht will, dass der antere dänkt, dass man arm isset. OOOh, ich möchde zieh am lipstän über daz Knie leken, und sie schlaken biß ich nicht mehr kann.
ich sake es oich, wenn man genug serviert, unt in außraichenten mänken, dann gipt es wenike, wo sich noch beschwähren. Maine Taitla hat immer gezagt, wenn sie noch schprinken, unt sich beschwähren duhn, dann isset es ain zaichen, mehr zu raichen.

daß aintßike unt ährßte von den gerichten, waß ain jäter kochen kann, ist das prot. Man nehmikt ainfach ainen laip proht, und schnaidet in ihn schaipen. Wänn man tiße nun beleckt, unt zwahr tick, dann kann ter gaßt sich nicht mähr beschwehren, und man ist auf ter sichären zaite.
Tie folgenten Baischbiehl Prohte hape ich außgezucht, wail ich zieh schon für maine gäste gemacht hape, unt kainer von ihnen was schlechtes gezaght hat, oder viel unsinn gemacht.

Das haxxehnproht.
Zuhtaten: Aine Gute Haxxe vom Schwain, wenn man es fain mag, oder von ainäm anterem tier, wenn man Hunker hat, ain Pröhtchän, unt aine Tohmahdenpaßtä auß trai Tomatn unt ainär klainän zwiehpl, wo nicht knoplauk haißt.
Zuperaitunk: Die haxxe wird gut abgewaschän, undt auch raziert. ich kannige es nicht ofd gänuch sahgen, aper es gibt sähr wehnike, die haxxen mit schdoppäln othär haarike haxxän gerne möken. Wenn man es gut machd, dann wirt es mit ainäm scharfäm messa raziert, wenn nicht wird es mit ätwas foia außgeprannt.
Tanach wirt tie Haxxe in ainä Pfannä gepackt, unt tiese mit ätwas waßa auf den krill geschtellt. Nun wartet man, bis das waßa wek ist, und gibt tann die Tomatenpaßte, die ruhik ätwas schaaf sain kann, auf die haxxe.
sobalt sie wieda mahl runtergelaufen ißt, nimmt man zieh mit ainäm löffl, unt gießt sieh widder Üper die haxxe.
hat man taß für einen halpen zyklus gemacht, wändet man die haxxe, und macht es für die antere zaite genau soh lank.
Wäährent man ähs machd, maine gehschichde daführ:
Ich schtand ainmal auf dem markt in fahlkenzeeh, unt hatte mainen Ohfen aufgebaut, alß aim Ork vorpaikam, und mich voa hunker angebrühhllt hat. ich hape trann ainfach tieh Haxxe von ainäm Bär, wo frekch zu mirr keworten war, auf den grill gemacht, und tiehße tann mit aina schaahfn Soze auß ter landerai von entofahl üpagossn.
Ther ork hat geßakt, dass es läcker außschaut, und hat ain käsicht gemacht, wie ain Bär wo ainen Hirsch zieht. Unt alz äs fährtich wa, happe ich äs ihm gegepän, unt er hat zieh gäfrässen mit ahlem trump unt trann, und wahr zo gerührt, dazz er käsagt hat, ähr vill niemant frähßn, wo so gut kochn kahn.
Ahlzo. jätzt zohhle man, wänn man äß gut machd, ainä schöhne götliche gut turchgägahrte haxxe mit tomatengäschmack hapen.
man lähgt jetz tie haxxe auf tieh zäite, und graift sich ain brötchen, wö man schon gut aufgäschnittn hat, unt läggt es jätzt in tieh pfanne, wo äs die räßte pfohm haxxensafd unt pfom tohmadensafd aufßaugt unt waich wirt.
nachtehm mahn tie pfanne mit dem Proht außgeäwischt hat, löegt man tieh haxxe zwitschen tie zwaiu hälpften fom Pröhtchän, und hann äs so servieren.

Fohn annerkantän äxxpärten für Äddigetteh hap ich miehr zagen lassen, daß es ain gutes ässn ist, und dass mahn äs sehr gut Im schdehn ässn kann, oter wänn mahn dehn Näxxten Dähmonenkönich verhaut. Der Härr Argus hat geßagt, es ist sehr füllig, und ahls ich ihm verschbrochen habe, ihm das nächste mahl ätwaß laichtes zu kochn, waß mahn aufässn kann, unt ihn nicht zu tzwinken, dass äs wahrschäinlich ain ässen für tieh Orks oter tieh Untärschickt isst, ich ßake aper, dass muss ter koch am päßtn wissen, wail der kennt ja ßaine Gäste eh am bästen.
"

Der erste Eintrag endet hier, und man kann sehen, dass gegen Ende die Schrift immer fahriger geworden ist. Auf der Seite findet sich ein kleiner Klauenabdruck, und die recht geschickte, jedoch sehr kindlich wirkende Zeichnungt eines Orkgesichts, das sich durch eine Bärenmütze und einen verschmierten Mund auszeichnet.

[OOc: Ist zum nachkochen geeignet. ich habe den thread gemacht, weil ich endlich mal mit meinem Char ein Kochbuch schreiben wollte, und das obwohl mein char gerade das schreiben lernt. ]

_________________
Ehemalige Chars:
Anton Silberhand, Emo-Magier (Tod durch Dolch)
Taitla Brijt, Geburtshelferin, Köchin, Gartenpflegerin, Jägerin, Extremköchin, Schamanin und Taitla extraordinaire (Tod durch Succubus)
Derzeitige (aktive)Chars
Malachai Praeverros

"Mein Schicksal ist es, lässig loszutrollen..."
Jack Beauregard


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