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 Betreff des Beitrags: [Mitmachthread] In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee..
BeitragVerfasst: 4.10.09, 15:05 
Edelbürger
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[OG: wenn jemand Begegnungen mit dieser Bande hat, ist er herzlich eingeladen seine Erlebnisse hier niederzuschreiben. Ich würde mich freuen :-) ]

... sind dieser Tage immer wieder kleine Gestalten auszumachen. Sie streunen in der Nähe der Straßen durchs Unterholz und treiben sich auch des öfteren in der Nähe des Halblingdorfes Dunquell herum. Augenscheinlich handelt es sich um Goblins.

Bild

Zitat:
Trurtz - ist etwa einen Schritt und ein Spann groß und etwas untersetzt. Er hat eine grün-graue Haut und trägt ein eisernes Kettenhemd, wohl ursprünglich zwergischer Machart, und einen einfachen Holzschild. Bewaffnet ist er mit einer Handaxt. Sein Blick ist stets ernst und seine Haltung straff. Besonderes Merkmal von Trurtz ist sein stets marschierender Gang.

Druks - ist auch etwa einen Schritt und ein Spann groß, dabei jedoch hager und schlaksig wirkend. Auch er hat eine grau-grüne Haut. Zumeist trägt er eine einfache dunkelrote Tunika und einen Lederkragen. An der Seite hat er eine Ledertasche, welche Flecken in vielen Farben und sogar ein paar Brandlöcher aufweist. Auf dem Kopf trägt er einen alten Alchemistenkessel als Helm. Bewaffnet ist er mit einem alten Rundschild und einem Speer.

Flox - er ist der größte und bulligste der Goblinbande. Er misst etwas über einen Schritt und zwei Spann und ist damit beinahe so groß wie ein kleinerer Ork. Sein Gesichtsausdruck zeugt von chronisch schlechter Laune. Seine Haut ist bräunlich. Gekleidet ist er in eine abgewetzte Tunika und einen mottenzerfressenen Hirschfellmantel. Als Waffe trägt er einen wuchtigen Spieß.
Besonderes Merkmal von Flox ist, dass er eine Vielzahl Amulette, Armreife und Ohrringe an sich trägt und eine sehr offensichtliche Panik vor allem vermeintlich Magischen hat.

Sniggit - er ist der kleinste der Goblinbande und misst nichteinmal einen Schritt Körpergröße. Er ist von froschgrüner Hautfarbe. Seinen Oberkörper trägt er zumeist frei, während er seine Beine in eine stabile Lederhose kleidet. Auffällig mögen die Schuhe sein, welche von unerwartet guter Qualität sind. Am Grütel trägt er stets ein Seil mit Wurfhaken und einige Dietriche. Sein Gesichtsaudruck ist nicht anders als verschlagen zu nennen, von allen Goblins wirkt er wohl am wenigsten Vertrauenswürdig. Eine offen getragene Waffe ist nicht zu sehen.

Hocpok - der ein Schritt und zwei Spann große Hocpok ist eine düstere, furchterregende Gestalt. Gehüllt ist er in einen mottenzerfressenen Mantel aus Höhlenwolffell. Viele skelettierte Schädel von Kleintieren wie Vögel, Nagern und Katzen sind an seiner Kleidung festgebunden. Auf dem Kopf hat er eine braune Lederkappe. Durch die Nase hat er sich einen Ring aus Knochen gezogen und sein Blick mustert die Lebenden meist hasserfüllt. Ansonsten ist er schweigsam und hält sich in der Gruppe fast immer zurück. Wenn er doch einmal was sagt, so begegnen ihm die anderen Goblins mit Respekt, ja sogar Angst.

Gelegentlich treibt sich noch eine weitere Gestalt mit den Goblins herum, welche auf den Namen Lurkz hört. Von der Körpergröße und Statur her wohl auch eine Kreatur dieser garstigen Spezies.

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- (und noch ein video auf englisch) - (und eins wieder auf deutsch - Lurkz&Co unter Geweihten) und noch ein Video für Hügelauork-Gaukler!;
Dalabai - Schriftsteller und Lebemann; Islarion Ethalasar - Kapitän der "Stern von Papin";Sedtrick Moosgrund - Halblingfriseur ;

Zuletzt geändert von Dalabär: 13.04.10, 18:06, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 7.11.09, 17:25 
Festlandbewohner
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what monsters we've become
this flight from ease will finally kill us all
and all we need is something

let us lie and sleep and dream
other dreams
brighter dreams
better dreams

please


Current 93 - Judas As Black Moth



Er war nun Vogt in seiner Verwaltung, in seinem Dorf, in seinem Südfall.

Eigentlich wollte er dies nicht mehr, in der Öffentlichkeit stehen, einem Amt nachgehen, nicht nachdem was im Löwenorden passierte, nicht nachdem er seinen Posten als Waffenmeister kommentarlos niederlegte. Wer Kameraden in stich lässt hat es nicht verdient das man für sie blutet und vielleicht gar stirbt und jedes weitere Wort dazu wäre Verschwendung gewesen.

Ein Klopfen, vor der Tür eine Grünhaut ob Ork oder gar Goblin konnte er nicht wirklich ausmachen, zu schmächtig für einen Ork, aber es war grün. Dem gleich behielt er seine höfliche Maske auf und beantwortete seine Fragen bis…

…bis Carina die Bühne betrat, die Tür öffnete und erschrocken floh. War dies etwa einer der Orks die sie meinte, die ihr das Haar abschnitten.

Der Goblin stürmte ihr nach und ehr er Begriff was los war, rannte er ebenso nach, Carinas Schreie verrieten wo sie sich aufhielt und der Goblin führte sie zurück zur Verwaltung.

Vels Faust ballte sich, ein Schmerz, ein wohltuender Schmerz. Die kaum verheilte Wunde in seiner Handinnenfläche, die er sich selbst einritzte, erinnerte ihn und seine rechte umfasste den Griff seiner Klinge und er schritt nach.

Die kurzen, bestimmten und direkten Forderungen und Fragen des Vogtes drängten den Goblin schnell in die Ecke, ehr er verzweifelt mit seinem Speer auf ihn zustürmte. Die Waffe war schnell bei Seite geschoben und ein starker Tritt in die Magengegend raubt dem Goblin kurz den Atem. Aber mehr noch war es die Wut die in Velyan aufkam, diese unzähmbare und selbst für ihn neuerliche Wut die er nur so schwer in Griff bekam.

Der Wahnsinn blitzte in Velyans Augen auf, der Goblin war verschreckt und stürmte hinauf.

Noch immer zog er seine Waffe nicht und Schritt nach. Auf halben Weg rumpelte ihm eine Kiste entgegen und traf ihn, die Kiste hatte er selbst dort hoch platziert. Der Goblin stürmte an ihm vorbei, während er noch am Boden saß von der Kiste getroffen.

Es flammte, es brennte in ihm, „komm und spür meine Gnade“ entwich es ihm in einem kalten wutentbrannten Tonfall, hatte er dieses überhaupt in Galad gesagt?

Gnade lag in seiner Hand, kalter Stahl der schon mit viel Blut gefüttert wurde und er stürmte dem flinken Goblin nach, doch sein Bein schmerzte, was er erst auf dem weg merkte.

Sein Atem wurde Flacher und erst jetzt realisierte er seine Wut, zu was ist er geworden, zu was für einen Monster ist er geworden das er solche Wut in sich trägt die sein Herzen würgt. Er kann sich nicht mehr freuen nicht in diesem Leben, wieder einmal war er ein stück gebrochen und dann.

Ein Schrecken durchfuhr ihn als er an der Schulter berührt wurde, eine unerwartete, sanfte Berührung, etwas das er nicht gewöhnt war. Sein Blick wendete, unter der Kaputze erhaschte er einen Blick auf Carinas kurzes rotes Haar. Rotes Haar wie sie es einst hatte, doch Sie war nicht „Sie“, niemand würde je wieder „Sie“ sein können, Niemand.

Sie gingen zurück in die Verwaltung.

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* Velyan Tziradai - Tardukai (Hauptcharakter)
* Velka Artyr - Schneiderin (Nebencharakter)
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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 11.11.09, 21:12 
Edelbürger
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Es war der 10 Seker, gerade war es dunkel geworden als sich der Gardewaibel Delarie mit den Gardisten Steinhauer und Falkenhain im Burghof traf. Eigentlich standen ein Appell und Personenkontrollen auf dem Plan, doch machte ihnen ein Gardist der Ritterschaft einen Strich durch die Rechnung. Er hatte einige Fragen und berichtete davon, dass auf dem Markt sich ein kleiner Ork samt Goblins herumtreibe. Gardist Steinhauer berichtete, dass er de wohl schon öfter gesehen habe. Er bisher jedoch flüchten konnte. So gab der Gardewaibel Befehl den Orken aus der Stadt zu treiben und ihn über Goblins in der Stadt zu belehren. Die beiden Gardisten zogen, treu im Befehl, ab. Eine weile noch unterhielt sich der Gardewaibel freundlich mit dem Gardisten der Ritterschaft, ehe er sich verabschiedete und auf den Weg machte nach seinen Kameraden zu sehen.

Eine ganze Zeit marschierte der Gardewaibel Delarie durch die Stadt, ehe er auf Bruder Sepp traf und sich berichten lies, dass seine Kameraden gerade im Rathaus gesehen wurden. Also auf. Scheinbar befand sich ein ganzer Auflauf Menschen im Rathaus, da bis zur Türe das Rathaus voll gestellt war. Lauschend und sehend was er kann schaffte sich der Gardewaibel einen Überblick über die Situation. Unglaublich, der Ork versteckte sich mitsamt seiner Goblins im Rathaus.

Die Gardisten Steinhauer und Falkenhain waren damit beschäftigt auf den Orken und die Goblins einzureden. Nebenbei machte sich die Consula Narika daran die beiden Gardisten zu kritisieren, wollte sie wohl verjagen. Der Gardewaibel musste nun einschreiten, seine Kameraden handelten schließlich auf seinen Befehl und sollten sich nicht von einer Consula aufhalten lassen. Also quetschte sich der Gardewaibel zwischen die Leute und wiederholte seinen Befehl den Orken und die Goblins aus der Stadt zu schaffen. Scheinbar drohte der Gardist Steinhauer bereits damit die Goblins zu töten. Dem Gardewaibel war es gleich, diese Kreaturen haben keine Berechtigung auf Tare zu Leben, sie attackieren eh andauernd andere Völker.

Da der Ork sich weiter weigerte, die Consula immer wieder meinte die Befehlsgewalt über die Situation an sich reißen zu können, war es nun bei dem Gardewaibel vorbei. Er mischte sich lautstark ein, wies die Consula an sich in ihre Kammer zurückzuziehen und die Garde ihre Arbeit machen zu lassen. Scheinbar wähnte sie sich als Mutter des Orken und weigerte sich vehement in ihre Kammer zu gehen. Immer lauter wurde die Diskussion zwischen den Anwesenden. Plötzlich schien es den Goblins zu viel zu werden, sie griffen an. Da mittlerweile noch der Anwärter Gorath eingetroffen war erledigten die vier Gardisten die beiden Goblins mit einem einfachen Schwertstreich. Gerade als sie sich dran machen wollten den Orken ebenso mit Gewalt zum Boden zu bringen wurde er wie von Geisterhand umgestoßen, jemand musste Magie gewirkt haben.

Einige Anweisungen wurden ausgerufen von dem Gardewaibel. Der Anwärter Gorath sollte die toten Goblins vor das Rathaus schaffen und verbrennen, oder in den Wald schleppen. Die Gardisten Steinhauer und Falkenhain sollten den Orken fesseln, er sollte an die Orken ausgeliefert werden. Einer der Gardisten sprach davon, dass dieser Ork wohl von einem Aikar der Orken gesucht werden, das bestärkte den Gardewaibel nur in seiner Entscheidung den kleinen Orken, den er für ein Kind hielt, auszuliefern. Immer lauter wurden die Ausrufe der Consula. Der Gardewaibel hingegen hatte wohl keine Lust auf eine Diskussion mit der Consula, die seine Autorität in Frage stellte, so verließ er das Rathaus, wartend wann seine Männer Abmarsch bereit waren.

Nur kurz danach kamen die Gardisten mit dem Orken heraus, leider auch die Consula, die das Rathaus verschloss und uns folgte. Vehement verteidigte sie weiter den Orken und wollte nicht das er ausgeliefert würde. Er würde sterben müssen sagte sie. Aber was würde den Gardewaibel es angehen wie die Orken mit einem aus ihrem Volk verfahren? Er dachte an den Frieden. Er dachte an das ehrenhafte Duell gegen den Cho der Orken. Er war überzeugt das richtige zu tun. Kein Wort aber konnte die Consula davon überzeugen. Einzig, dass sie letztendlich mit dem Orken reden durfte, unter der Bedingung, dass sie dann gehen würde, brachte sie dazu dem Wunsch des Gardewaibels nachzukommen. Er dachte an ihre Sicherheit und sie dachte an einen Orken, wahrscheinlich sogar einem aussätzigen Orken. Sie hielt sich an ihre Abmachung, so ging der kleine Trupp weiter gen Orklager. Sie würden in Frieden kommen, der Gardewaibel fürchtete nicht die Orken. Er fürchtete sie nicht, da er den Frieden bewahrte indem er den kleinen Orken ausliefern würde. Ja, so konnten ihnen die Orken nichts antun. So würden sie frei wieder gehen können.

Leider wurde den Gardisten ein Strich durch die Rechnung gezogen. Es war kein Ork im Lager. Der Gardewaibel, in seiner Güte und seiner Gnade, trat vor den kleinen Orken, ihren Gefangenen. Er teilte ihm mit, dass er ihn freilassen würde. Drei Tage Stadtverbot, drei Tage in denen er nicht in die Stadt dürfe. Und würde er wieder etwas anstellen, dann würde er wieder gefesselt im Orklager landen. Doch was tat dieser kleine Ork? Er sprach eine Todesdrohung gegen den Gardewaibel aus. Jede Gnade hat eine Grenze und die hatte dieser kleine Ork erreicht, niemand sollte nach seinem Leben trachten. Der Ork sollte hier bleiben, gefesselt. Die Orken würden ihn finden, samt der hinterlassenen Nachricht. Sie würden wissen von wem er kommt, sie würden zufrieden sein. Die Gardisten fesselten den kleinen Orken noch fester und ließen ihn dann liegen, während der Gardewaibel eine Notiz schrieb und sie am Thron ablegte. Nun Abmarsch. Der Gardewaibel konnte noch erhaschen wie einer der Gardisten den kleinen Orken verprügelte, sollte er nur. Normalerweise würde er etwas sagen gegen solches verhalten, aber ihm wurde mit dem Leben gedroht, das war inakzeptabel.

Die Gardisten zogen sich zurück ... die Begegnung mit dem kleinen Orken war für sie zu Ende.

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Waldemar Delarie


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 Betreff des Beitrags: Die Stoffkatze Vitamas
BeitragVerfasst: 17.11.09, 20:30 
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Regen prasselte auf das Kopfsteinflaster als Lurkz seinen Kopf durch das Gulliloch an der nördlichen Stadtmauer Falkesees steckte. Es waren zwei spannende Tage gewesen, die der kleine Ork unter den Häusern der Stadt verbracht hatte. Zwar stank er nun wie eine Horde inkontinenter Trolle, doch die Dinge, die er in der Kanalisation herausgefunden hatte, waren einfach zu perfekt für seine zukünftigen Pläne, als dass Lurkz dieser bestialische Gestank etwas ausmachte. Ja, Lurkz freute sich. Viel mehr noch als letztens, wo Kruphas endlich aufgehört hatte auf ihn einzuprügeln.
Eilig drückte er sich aus dem Gulliloch, schaute sich um und zog das Gulligitter wieder über das Loch. Mit einem dumpfen Geräusch glitt der Kanaldeckel wieder an seinen ursprünglichen Platz. Eigentlich wollte Lurkz direkt zu seinen Kumpanen, welche im Wald vor dem Ragnaroktor im Norden der Stadt warteten. Doch da kam dem kleinen Ork eine Idee. Es gab schließlich etwas mit seinen Jungz zu feiern, also sollte er auch etwas zum feiern aus der Stadt mitbringen. Er streifte also durch die Gassen von Falkensee auf der Suche nach etwas zu essen und etwas zu trinken, doch kein Laden hatte geöffnet und auch als er am Marktplatz ankam, hatte hier niemand seinen Stand aufgebaut. Nur einige übliche Verdächtige hingen bei diesem schlechten Wetter, bei dem man nichteinmal den Hund vom Hof jagt, am Marktbrunnen herum. Die Gugel tief ins Gesicht gezogen und den Mantel fest zugegurtet schritt Lurkz an ihnen vorbei. Bei dem Regen hätte man ihn leicht für einen Hobbit halten können, wären seine Füße nicht so unbehaart und so grün gewesen.

Sicheren Schrittes, "denn das ist immer am unauffälligsten", dachte sich Lurkz, ging er die Tempelstufen hinauf. Dort würde es sicher etwas zu holen geben. Schon einmal hatte er aus dem Korb am Altar eine ganze Reihe Brote geklaut und die letzten Tagen wurde doch sogar auch Wein dort ausgeschenkt. Der Ork hatte Glück, denn es befand sich niemand in der Gebetshalle und so stapfte er unbekümmert mit seinen matschigen Füßen den Teppich entlang bis zum Altar, wobei er eine wunderbar hässliche Spur aus Dreck hinter sich zog. Das gefiel Lurkz und er lachte bei dem Anblick. Sein Lachen verging ihm wiederum schlagartig, als er in den Spendenkorb des Tempels lugte. Denn in diesem befanden sich einige glitzende Gesteinsbrocken, ein alberner Holzflöffel und eine fast abgebrannte Fackel. Schimpfend nahm er die Fackel und suchte den Tempel weiter nach etwas Wertvollem ab. Im Vitamaschrein ließ Lurkz dann seinen Frust an einer Stoffkatze aus, welche auf dem Boden lag. Er trat gegen das Stofftier, welches im hohen Bogen gegen einen Sockel flog. Als Lurkz sich jedoch abwandte ertönte hinter ihm ein leises "Miau". Sofort drehte er sich wieder um, die Katze lag da wie zuvor. Lurkz runzelte die Stirn und schaute ganz genau den Raum ab. Als er dann wieder auf die Katze blickte, schien diese näher gekommen zu sein. Dies war Lurkz nicht wirklich geheuer und machte sich auf diesen seltsamen Ort schnell zu verlassen. Als er aber den Schrein verließ sah er das Stofftier auf der ersten Bankreihe im Gebetssaal liegen. Der Ork blickte zurück: im Schrein war keine Spur mehr von der Katze zu sehen!
"Tzaupärzpilzäuch!" dachte sich Lurkz und rannte nun auf die Stoffkatze zu. Die Gier nach diesem wertvollen Gegenstand vertrieb alles Misstrauen. So packte er kurzerhand das Stofftier, stopfte es in seinen Sack und stürmte aus dem Tempel hinaus.
Als er das Portal aufdrückte stand da vor ihm die Stoffkatze auf dem Boden und blickte ihn mit ihren Knopfaugen an. Irritiert stutze Lurkz. Natürlich blickte er sofort in seinen Sack, welcher, wie hätte man wohl anders vermuten können, leer war.

Erneut packte Lurkz die Katze, diesmal klemmte er sie unter den Arm. Einige am Marktplatz schauten nicht schlecht, als diese kleine Gestalt aus dem Tempel flitzte und ganz offensichtlich etwas unterm Arm hatte und von dort wegtrug. Lurkz war schon fast vom Marktplatz gewetzt, da spürte er, wie ihm die Katze unter dem Arm wegglitt. Jedoch war sie nicht auf den Boden gefallen, sondern verschwunden. Aufs neue im höchsten Grade verwirrt blickte sich der winzige Ork um. Die Katze stand nun auf dem Tresen des Marktstandes, direkt vor ihm. Wie sie dahin kam? Egal! Schnell hatte er sie sich wieder geschnappt und rannte damit zum Nordtor hinaus. Jetzt hielt Lurkz das Spielzeug mit beiden Händen fest und ließ es nicht aus den Augen, was jedoch dazu führte, dass er die matschige Straße eher hinaufstolperte als wirklich zu rennen. Doch das war egal. Lurkz hatte ein Zauberspielzeug und diese bunten Verrückten vom Fahrenden Volk würden sicher ihre eigenen Großmütter für soetwas verkaufen, oder vielleicht auch einen jüngeren Sklaven... Das Fest und die Jungz waren bei all der Gier jedoch schon längst vergessen.

Es war dann kurz vor Burg Schwingenwacht als Lurkz die Augen aufschlug und im nächsten Moment waren seine Hände schon wieder leer. Fluchend suchte er erneut nach diesem Stofftier, jedoch war es nirgendwo zu finden. Erst als er die Suche im immer stärker werdenen Regen schon aufgeben wollte, blickte er hinauf zur Laterne. Dort oben saß die Stoffkatze, blickte Lurkz wieder mit ihren Knopfaugen an und verfärbte sich durch das Regenwasser mehr und mehr dunkel. Ein Rütteln am Laternenmast half nicht weiter, daher nahm Lurkz und warf einen Stein. Der gezielte Wurf traf das Stofftier am Kopf und es fiehl vom Mast. Mit einem Satz versuchte Lurkz zum Stofftier zu kommen um es aufzufangen, stolperte dabei aber und schlidderte vorwärts durch dem Matsch. Dabei versuchte er immernoch die Katze aufzufangen, als diese jedoch mitten im freien Fall schon wieder verschwand. Schlammbeschmiert richtete sich der Ork auf. Im Baum über ihn flammte ein blaues Leuchten auf. Dieser sprühende Funke schoss dann plötzlich auf Lurkz zu, umkreiste ihn viermal, wobei ein Kichern zu hören war und flog dann blitzschnell zurück in Richtung Falkensee, jedoch nicht ohne nocheinmal zu miauen. Vollkommen erschrocken sackte der Ork wieder in den Matsch hinab und schaute ungläubig dem entschwindenden Funken hinterher. Diesen Tempel würde er auf alle Fälle in Zukunft meiden, dachte sich Lurkz.

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Zuletzt geändert von Dalabär: 1.12.09, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 25.11.09, 18:06 
Einsiedler
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Registriert: 22.11.09, 13:08
Beiträge: 3
Es war kalt und es war dunkel. Ich war auf dem Weg Richtung Falkensee - ich hoffte jedenfalls, dass es der Weg Richtung Falkensee war. Im Dämmerlicht der Monde glich sich schließlich ein Ei dem anderen, wie man so schön sagte. Die Gegend war mir noch unbekannt und ich musste mich auf einige recht zweideutig angebrachte Wegweiser verlassen. Galadur, das treue Ross, welches mir Herr Rosmarin für meinen Auftrag ausgeliehen hatte, hatte einen gleichmässigen ruhigen Tritt und ich konnte meine Gedanken müssig schweifen lassen.

Zum Beispiel dachte ich darüber nach, welches Glück ich doch hatte, in der Taverne in Brandenstein auf Fardo Rosmarin getroffen zu sein. Er brauchte jemanden, der Botengänge für ihn erledigte, ich brauchte ein paar Dukaten, die meine Taschen füllten. Wir verstanden uns auf Anhieb - irgendwie erinnerte mich Fardo an meinen Vater - und schon wenige Zyklen später saß ich auf Galadur, dick vermummt gegen Kälte, Regen und Schnee, mit einem wohl recht wichtigen Brief unter meinem Wams. Schließlich hatte Herr Rosmarin mich noch bei Einbruch der Dunkelheit losgeschickt, den Brief zu überbringen und mir eingeschärft, dass dieses Schreiben nur für die Meisterin Aldorn bestimmt ist. Nachdenklich tippten meine klammen Finger, die trotz der dicken Handschuhe ganz kalt geworden waren, an meinen Wams. Ich hätte zu gerne gewusst, was in diesem Schreiben stand ...

Ich wurde jäh aus meinen Gedanken gerissen, als zwei Tiere vom Strassenrand aus über den Weg huschten. Jedenfalls dachte ich zuerst, dass es Tiere wäre. Doch Tiere, die keuleschwingend drohend etwas in meine Richtung grunzten, nein, ich wurde rasch etwas Besseren belehrt. Ich war zu verdutzt, um ernsthaft erschrocken zu sein. Doch Galadur, der eindeutig den besseren Instinkt von uns beiden hatte, legte die Ohren an, tänzelte rückwärts und zur Seite. "Ho ho ..." versuchte ich das Tier zu beruhigen. Die beiden Gestalten johlten und grunzten unentwegt und mit einem kleinen Herzsprung erkannte ich, das es sich wohl um Goblins handelte.

Goblins ... von diesen Wesen wusste ich bisher nur von Hörensagen. Dass sie mir ausgerechnet auf sonst menschenleerer, dunkler Straße begegnen sollten, hätte ich nie geglaubt. Ich hätte wohl doch besser auf Herrn Rosmarins Warnung, ja vorsichtig zu sein, hören sollen, dann hätte ich die beiden eher bemerkt und mein Tier schneller antreiben können. Menschenleer? Moment mal ... Hinter den beiden Goblins tauchte plötzlich ein Reiter auf, der sich von seinem Pferd schwang und der sich mir später als "Brand" vorstellte. Also doch nicht so allein wie ich geglaubt hatte. Ich fühlte mich gleich etwas sicherer, vor allem der Fremde nicht gleich Reißaus nahm sondern mir mit Blicken und Gesten fragend signalisierte, ob ich Hilfe bräuchte.

Hilfe konnte ich in der Tat gut gebrauchen. Galadur war nahe dran, hochzusteigen, mich vielleicht dabei abzuwerfen und im dunklen Wald zu verschwinden und ich konnte zudem kein einziges der Wörter, wenn man denn diese guturalen Grunz- und Stöhnlaute als solche bezeichnen konnte, der beiden Wegelagerer verstehen.

"FREZZAN!"

Wollten die etwa Nahrung? Veranstalteten die beiden Gobblins deswegen so einen Wirbel? Mir kam ein Geistesblitz. Versuchen konnte ich es und tastete nach meinem Proviant, förderte einen Apfel zu Tage, dem ich der mir näher stehenden Gestalt zuwarf. Tatsächlich schien der Goblin ganz angetan zu sein, der andere hingegen wirkte eifersüchtig auf die Beute seines Partners und sie begannen sich zu streiten ... ich glaubte jedenfalls, dass sie sich nun um den Apfel balgten. Zudem Brand noch etwas Brot hin warf und die beiden scharf aufforderte, zu verschwinden.

An diesem Punkt hätte es noch zu ernsthaften Schwierigkeiten kommen können, denn die Goblins mochten es nicht - und wer tat es schon? - dass er sie als "Dreck" bezeichnet hatte. Ich hielt die Luft an und überlegte fieberhaft, wie ich dem jungen Mann zu Hilfe kommen könnte, wenn die Goblins diese Beleidigung allzu persönlich nahmen. Ihre Keulen sahen schließlich gefährlich aus. Doch Brand kam mit einem Wurf Erde gegen seine Tunika davon, dann verzogen sich die beiden Goblins mit ihrer nahrhaften Beute zurück in den Wald. Aufatmen.

Ich dankte Brand für seine Hilfe. Näher betrachtet sah der Mann eher schwächlich aus und niemals hätte ich vermutet, dass er tatsächlich den Mumm hat, sich gegen garstige Goblins aufzulehnen. Wie ich mich doch täuschen konnte. Wir tauschten noch ein paar Worte aus, dann zogen wir beide unserer Wege. Es war schließlich nicht klug, allzu lange an diesem Ort zu verweilen, vielleicht kehrten die Wegelagerer zurück. Ich kontrollierte, ob dem Brief nichts geschehen ist. Nein, er war noch immer sicher unter meinem Wams verstaut. Ich schnalzte mit der Zunge und trieb Galadur, der sich leidlich beruhigt hatte, wieder sachte an. Ehe der Ort des Geschehens hinter der nächsten Wegbiegung verschwand, blickte ich mich nochmals um. Nach diesem kleinen Abenteuer, welches glücklicherweise glimpflich ausgegangen war, fühlte ich mich frisch, lebendig, unbesiegbar. Wer weiß, was mich auf dem restlichen Weg nach Falkensee noch erwarten würde ...


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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 26.11.09, 10:50 
Edelbürger
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Was war nur mit diesen Gitzen los?
Stets weigerten sich die Leute mit Lurkz und seinen Jungs zu handeln, entweder sie warfen den Goblins einige Geschenke entgegen und machten sich schleunigst aus dem Staub oder sie versuchten die Regeln des Handelns zu diktieren. Dabei weiß doch jeder, dass die Handelspartei mit der größeren Mannstärke und den besseren Waffen die Bedingungen vorschreibt. Seis drum... zwei von diesen Gitzen hatte Lurkz an diesem Abend eine ordentliche Abreibung verpasst. Ein wenig Glizza, Heiltränke und einiges an Würsten und Käse war die Beute gewesen, ein ganz ordenlicher Sack voll Zeugs, den der dicke Braunhautgoblin Flox da für die Bande schleppen musste. Kurz bevor die drei ehrbaren Händler jedoch den verdienten Feierabend einläuten wollten, wurden sie von einer Ersonter Gardistin und einem Kerl an der Lavabrücke überrascht. Sicher waren die nicht auf der Suche nach Lurkz und seinen Leuten, aber sicher war sicher und so rannten die drei bis zur der Wegzweigung die einerseits nach Falkensee andererseits aber zum Ödland führt. Alle verschnauften und zufrieden meinte Lurkz zu seinen Gefährten, dass sie die Gitze abgehängt hätten, als sein Satz von Schreien unterbrochen wurde.
"Da sind sie! Das ist der Ork!" Von Falkensee her kam ein wütender Haufen von Menschen, sicherlich sechs oder sieben bewaffnet mit Mistgabeln und Fackeln, begleitet wurden sie von einigen Soldaten des Ersonter Bundes. Vollkommen kopflos rannten die Goblins richtung Ödland davon. Flox verlor bei der Flucht die halbe Beute des Tages und der kleine Grünhautgoblin Sniggit kam kaum hinter den beiden anderen her, blieb dann irgendwann ganz zurück und fiel vermutlich dem wütenden Mob zum Opfer. Im Ödland aber würden sie zumindest sicher sein, genügend Kreaturen sollten die Verfolger davon abhalten ihnen noch mehr nachzustellen. Zu allem Überfluß an Unglück hatte Lurkz keine Munition mehr für seine Schusswaffe und so schlugen sich Flox und er mit ihren Keulen den Weg durch die gefährliche Ödnis.
Sie waren sicher die Verfolger nun abgehängt zu haben und verschnauften erneut. Sowohl Lurkz als auch Flox hatten einige kleine Verletzungen durch angreifende Skelette erlitten, aber das war alles zu verkraften. Sie mussten nun nur ein wenig Kräfte sammeln und hoffen, das keine Ödlandkreaturen ihre Spur wittern würden. Doch erneut blieb den beiden kaum ein Augenblick um sich auszuruhen. Zwei verärgerte Goblins tauchten plötzlich aus einer Gruppe von Bäumen auf und beanspruchten dieses Gebiet als ihr Jagdgebiet. Lurkz versuchte diese misstrauischen kleinen Kerle auf seine Seite zu ziehen, mit Kuchen und allerlei Versprechungen gab er sich größte Mühe. Sein Ziel war es in das Lager dieser Goblins zu kommen, vielleicht würden sie gute Verbündete darstellen. Nach vielen hin und her brachten die beiden Goblins Lurkz und Flox zu einer Höhle. Doch als Lurkz sich gerade umschaute, schlug ihn einer der Goblins nieder. Flox schaffte es die beiden feigen Kerle zu vertreiben und half dann Lurkz wieder auf die Beine. Diese Höhle war zwar gemütlich, doch wies nichts bis auf ein paar Bänke darauf hin, dass hier überhaupt jemand lebte. Also machten sich Flox und Lurkz eilig wieder auf den Weg ins Grünland, wo sie noch eine ganze Weile nach ihrem verschollenen Sniggit suchten...

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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 26.11.09, 13:58 
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Kurz schaute Die Elfe noch zum Nordtor zurück als sie sich auf das Pferd schwang. Die andere Gardisten rüsteten sich mit Schild und schwerer Rüstung. Sie hingegen bleib bei ihrer für Späher typischen leichten Rüstungen und so reiteten sie vorbei an der letzten Stallung in den Wald hinein.
Von einen Überfall hörte sie den wohl mal wieder dieser Ork Namens Lurkz verübte. Es ist nicht das erste mal und wird sicherlich nicht das letzte mal sein das sie diesen Namen in Verbindungen mit Verbrechen hört. Dabei ist er so anders, er war keiner dieser groben Schlägerorken mit ihren barbarischen Riten. Sondern eine hinterlistige verschlagene Kreatur die sehr boshaft sein konnte. Sie tat in kurzer mehr als eine Horde dieser Grobiane unter den Orks. Doch durch seine geringe Grösse und vielleicht auch durch seine Art gewann er Sympathien einiger Menschen sogar derer die im Rathaus sitzen. Sie wissen wohl nicht das sie schgon öfters mit ihn Ärger hatte und sdagor schon im Hospiz wegen ihm war. Und vielleicht war die Kreatur doch mehr Goblin als Ork.
Immer wieder schaute sie sich um während des Pferd voran trabt. Die meisten Bäume trugen schon keine Blätter und die Luft war kalt und ihr war unheimlich obwohl die Wälder um Falkensee nach dem langen Regen wohl eher für einen Spaziergang im späten Bellum einluden. Doch wer weiss was sich hinter den Büschen befindet, Jeder Zeit könnte Lurkz und seine Goblinbande sie überraschen von links, rechts von hinten oder von Vorne. Er treibt sich wohl meistens in den Wäldfern um Falkensee herum vor allem im Westen und Norden der Stadt. Die Ungewissheit macht ihr Angst. Bei einer Schlacht weiss man wann die Gefahr kommt, hier könnte sie hinter jeden Busch sein.
Langsam lichtete sich der Wald und das ferne glühen das Lavastroms war zu sehen. Hier war also der Ort des Überfalls und geflüchtet scheint er Richtung Ödnis oder vielleicht ins Orkenlager? Der Trupp änderte die Richtung gen Wall....

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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 13.12.09, 20:24 
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"Da ist er! Schnappt ihn Euch!" brüllte der fette, glatzköpfige Kerl durch den Wald. Sofort brachen drei weitere Menschen und ein Zwerg aus dem Dickicht hervor und folgten dem Ruf. Der fette Verfolger war überraschend schnell und schloß immer mehr zum fliehenden Lurkz auf. Seinen Gefährten Flox hatte Lurkz verloren, vielleicht hatte er sich versteckt, vielleicht war auch er auf der Flucht vor seinen Häschern, vielleicht hatten sie ihn auch schon längst erwischt und hingerichtet... Lurkz war das in diesem Moment vollkommen egal. Jetzt war nur er sich selbst der Nächste. Denn seine Verfolger waren diesmal kein wütender Mob, sondern scheinbar durchaus fähige und erfahrene Kopfgeldjäger. Eins war jedenfalls klar: Sie waren gezielt auf der Suche nach Lurkz und seiner Bande.

Immer weiter lief Lurkz durch das Unterholz. Das Bellen der Hetzhunde, wie auch das Fluchen seines fetten Verfolgers durchbrachen die Stille des verschneiten Waldes. Lurkz versuchte sich nur irgendwie bis zum Wall durchzuschalgen, um dann im Ödland die Kopfjäger loszuwerden. Der Wald öffnete sich und Lurkz rannte über die Rodung zum Tor des Walles. Einen kurzen Blick wagte er hinter sich. Es waren Tatsächlich vier Menschen die ihm dort nachsetzten und auch ein Zwerg, welcher jedoch nicht so zügig hinterher kam. Vier große, zottige Wolfshunde waren es, welche Lurkz Fährte niemals zu verlieren schienen. Dann richtete der kleine Ork wieder seinen Blick nach vorn. Dort vor ihm lag das Tor. Zu seinem Glück war es nicht verschloßen und auch nicht mit Wachen besetzt, so dass Lurkz wie ein geölter grüner Blitz hindurch rannte. Umso weiter er in das Ödland rannte, desto leiser wurde hinter ihm das Hundegebell, bis dieses ganz verstummte. Lurkz sackte auf einem Baumstumpf zusammen und verschnaufte. Er hatte seine Verfolger abschütteln können, als plötzlich hinter einem Dornbusch der fette Kopfgeldjäger hervorsprang. In der Hand eine riesige Zweihandaxt, stürmte er auf den kleinen Ork zu. Hektisch schnallte Lurkz seine Armbrust von seinem Gürtel und versuchte sie so schnell erkonnte zu spannen. Doch die Axt fuhr bereits auf Lurkz nieder. Lurkz rollte verletzt zur Seite. Noch immer hatte er seine Armbrust nicht schussbereit. Der Kopfgeldjäger setzte nach. Breitbeinig stellte er sich über Lurkz, hob seine Axt mit beiden Händen über seinen Kopf und donnerte sie auf den wehrlosen Ork hernieder.

Das markerschütternde Jaulen war weithin zu hören und in einem Waldstück in einiger Entfernung scheuchten ein paar schwarze Vögel in den Abendhimmel auf. Die Axt schlug knapp neben des Orken Kopf ein und ihr Besitzer taumelte zurück. Seine Hände mit aller Kraft in den Schritt gedrückt schoß das Blut von dort nur so in den weißen Schnee. Lurkz hatte es im letzten Moment geschafft seine Armbrust abzufeuern und traf seinen Verfolger genau zwischen die Beine. Das Blatt hatte sich gewendet. Nun war der Mensch der Wehrlose und Lurkz lud seine Armbrust erneut.
Mit einigen gezielten Schüssen streckte er den Menschen nieder. Als dieser dann leblos zusammensackte, nahm der Ork alles von seinem Opfer an sich, was ihm als nützlich erschien.

Selbst auch schwer verletzt humpelte Lurkz zurück zum Wall, denn das frische Menschenblut würde hier im Ödland sicher innerhalb von kürzester Zeit irgendwelche Monstren anlocken. Auf seinem Weg erspäter er plötzlich seinen Gefährten Druks. Dieser war in wilder Diskussion mit einem weiteren Goblin. Gehüllt war er in ein mottenzerfressenes Tierfell und über den Kopf hatte er eine Lederkappe gezogen. Seine Erscheinung schmückten unzählige Schädel von Kleintieren wie Vögeln, Hamstern und Katzen. Es war einer jener grausigen Goblins, welche mit den Geistern der Toten in Kontakt treten können und diese in ihren Bann zwingen. Das war die Gelegenheit, diesen kleinen grünen Kerl für Lurkz Zwecke mit einzubeziehen...

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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 22.12.09, 22:09 
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Briefe und Aufzeichnungen von der Insel Hügelau:

Zitat:
Aus den Aufzeichnungen des Adeptus Maior Remigius Breitenbacher, Chronist des königlichen Gouverneurs Hügelaus zu Hardhaven:


1. Carmer 17 nach Hilgorads Thronbesteigung
Am heutigen Tage kam es zu dem Rechtsspruch über die Orken von Sonnenwiesen, welche in der vergangenen Zeit aus den nahegelegenen Wäldern heraus Vieh raubten und auch in Smials der Landbevölkerung eindrangen, um diese auszuplündern. Sie sollen am kommenden Tage den Tod durch den Strang erleiden. Woher diese Orken stammen ist nicht geklärt, auch wenn angeblich elfische Lieder deren Ankunft mit dem Erreichen der königlich galadonischen Ordnung auf der Insel Hügelau gleichsetzen. Eine unverschämte Beleidigung der Krone, welche obendrein für eine gewisse Unruhe bei der einfältigen Hobbitbevölkerung sorgt. Es erging jedoch Befehl an die königlichen Truppen solcherlei Gerüchte zu elemenieren.
Die zweieinhalb Dutzend gefangener Orken weisen eine sonderbare Anatomie auf. Sie sind gut 25 bis 30 Finger kleiner als es die Berichte über Festlandorken mitteilen. Weniger gedrungen und kaum muskolös zu nennen. Sie sind eher schlacksig, allerdings auch sehr flink im Unterholz, wie uns die Berichte des Kronregiments hier auf Hügelau mitteilen. Ihre Hautfarbe ist von einem laubartigen Grün, seltener einem schmutzigen Schwarz-Grün, was sie im Dickicht schwer zu erspähen macht. Vielleicht ist dies der Grund, warum sie so lange Zeit unentdeckt blieben und wer weiß, ob sie nicht der wahre Kern von dem ganzen abergläubischen Hobbitgeschwätz über Kobolde und Waldgeister in ihren Forsten sind?

2. Carmer 17 nach Hilgorads Thronbesteigung
Bei Anbruch des zweiten Hellzyklus des heutigen Tages wurden 20 Orken vor der Stadt Hardhaven öffentlich gehängt. Die Beteiligung der örtlichen Bevölkerung ließ zu wünschen. Nur wenig königstreue Menschen und eine Hand voll Hobbits fanden sich zum Urteilsspruch im Namen des Königs ein. Weitere sieben Orken wurden nach Sonnenwiesen gebracht, wo sie zur Mittagsstunde entlang des Waldes gehängt wurden, um gegebenfalls nicht aufgespürte, flüchtige Orken abzuschrecken. Drei Orken wurden mir freundlicherweise zu Studienzwecken vom Gouverneur überlassen. Es handelt sich um zwei Männchen und ein Weibchen, alle drei wohl von jungem Alter. Natürlich werde ich gänzlich im Sinne seiner Majestät mit ihnen umgehen und meine Forschungsergebnisse publizieren. Vielleicht werden uns Erkenntnisse gewahr, die seine Majestät im Kampf gegen die barbarischen Orken im Nordosten des Reiches unterstützten können.

4. Carmer 17 nach Hilgorads Thronbesteigung
Das Hafenzollamt verbucht an diesem Morgen exorbitante Einnahmen durch die seltene Warenladung einer Kogge namens "Ventus Trotzer", welche das Ziel Brandenstein auf der Insel Siebenwind hat. Silberwaren und Gewürze machen die Hauptbesteuerung aus. Die Einnahmen wurden ordnungsgemäß und wie vom Gouverneur gewünscht zu seiner Residenz gebracht.
Das Markttreiben der letzten Woche ließ nach, viele Händler und Handwerker reisen nach Mikstadt ab, wo in drei Tagen das große Schützenfest stattfinden wird. Die örtlichen Büttel wurden informiert, dass es in diesem Jahr dort eine Extraabgabe für Alkohol, besonders für Whisky, erhoben wird. Diese Abgabe ist nötig um seiner Majestät zu zeigen, wie beliebt er hier bei der Bevölkerung ist und wie unglaublich dankbar diese noch nach über 300 Jahren für die durch Galadon gebrachte Befriedung des Landes ist. Um die sichere Erhebung der Alkoholsteuer und die Ordnung auf dem Fest zu gewehrlisten, schickte ich 15 Königliche unter dem Kommando der Kollaborateurin Greta Grunlindsdottir nach Mikstadt. Sie bekommt Gelegenheit sich hier als gute und durchsetzungsstarke Offizierin zu zeigen und ihre Treue für seine Majestät zu beweisen.
Drei Orken gingen aufgrund mangelnder Freiheit ein. Keine Untersuchungsergebnisse.

5. Carmer 17 nach Hilgorads Thronbesteigung
...

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Zitat:
Hardhaven, den 4. Carmer 20 n.Hl.



Verehrteste Collega Narika,

man hörte, dass Ihr die ehrwürdigen Hallen unserer Alma Mater zu Titanfels verlassen habet und nun in Diensten des Ersonter Bundes auf der Insel Siebenwind steht. Das verfluchte Eiland, wie man es hier zuweilen nennt, muss ja wirklich ein Ort sein, an dem es einem jedem möglich ist zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Um Euch meine Anerkennung zu beweisen schicke ich Euch dieses Geschenk mit der Kogge "Ventus Trotzer". Der Kapitän war so nett, es nach Siebenwind zu überstellen.
Es handelt sich um einen kleinwüchsigen Orken, von denen wir hier auf der Insel mehr als zwei Dutzend gefangen nehmen konnten. Sie scheinen im Wald zu leben und nur gelegentlich und dann auch nur im Schutze der Dunkelheit diesen zu verlassen. Erste Tests lassen erahnen, dass diese Rasse/Sippe? weinerlich ist. Wäre die Kopfform nicht eindeutig, so würde ich meinen, man hätte es mit einer besonderen hügelauer Variante von Waldgoblins zu tun. Überraschender Weise verfügen meine drei Testobjekte über ein mindestmaß an Intelligenz, welche beinahe der eines Hobbits gleichkommt. Aber noch weitere Details lassen Parallelen erkennen: Sowohl die Testobjekte als auch Hobbits sind nur von der Insel Hügelau bekannt. Beide sind von kleinem Wuchs. In beiden Fällen drehen sich scheinbar alle Gedanken um das Fressen. Bei beiden lassen sich die Fertigkeiten erkennen, sich lautlos und unbemerkt durch die Umwelt Hügelaus zu bewegen. Und beide zeigen eine panische Abscheu gegen alles, was sie als Magie deuten. Doch während Hobbits sich der Aufzucht von Tier- und Pflanzenwelt widmen, scheinen diese Orken zeitweilen einen Hass auf diese zu hegen. Auslöser dieser Wut ist noch nicht ausmachbar, Fressen scheint sie aber zu beruhigen.
Das männliche Exemplar, welches ich Euch anbei mitschicke, nennt sich selber wohl Lurkz. Es ist keine 1,20 Schritt groß und eventuell noch nicht ausgewachsen. Sein bisheriges Leben hat es wohl in dem Waldgebiet nahe Sonnenwiesen hier auf Hügleau verbracht. Ich gehe daher davon aus, dass es sich daher bisher als Sammler, Jäger und gelegentlich als Räuber ernährt hat. Entsprechende Hinweise auf eine primitive Lebensart im Wald erhielten wir von den königlichen Soldaten, die die Orken fassten. Das Testobjekt spricht nicht Galadonisch, scheint aber häufig zu verstehen was ich sage, selbst wenn ich es nicht direkt anspreche. Oft verstummt es im Gespräch mit den anderen beiden Testobjekten, wenn ich das Verließ betrete. Es scheint eine besondere Affinität zu Tieren zu besitzen, denn schon nach wenigen Stunden wich mein Rabe, den ich stets im Labor bei mir habe, nicht mehr von der Seite des Orken. Nur mit Gewalt konnte ich das Tier aus dem Verließ entfernen und draußen anbinden. Auch scheint es besondere Fingerfertigkeit zu besichten, sowie die einfache Kombinationsgabe simple Werkzeuge zu erstellen. Dies veranlasste mich ein besseres Schloß an den Käfigen der Testobjekte anzubringen.
Ihr fragt Euch sicher, warum ich Euch dieses Wesen überhaupt nach Siebenwind schicke. Nun, werte Collega, die Parallelen zwischen Testobjekt und Hobbit zählte ich ja bereits auf. Gerade die Kleinwüchsigkeit und die gemeinsame Herkunft von Hügelau sticht ins Auge. Die Arbeitsthesis von der ich nun ausgehe ist: "Es gibt in der Umwelt Hügelaus einen Faktor, welchen über die Generationen das Wachstum einer Rasse stark hemmt". Dafür nehme ich an, dass es eine magische Quelle auf der Insel geben muss, welche in irgendeiner Weise die körperliche Entwicklung durch einen modifizierten "Debilitas Muskelschwund" einschränkt. Da ich aber nur die Möglichkeit habe, eben in dieser Umwelt meine Experimente durchzuführen, würde ich Euch darum bitten Eurerseits auf der Insel Siebenwind die Forschungen am Testobjekt und gegebenenfalls an dort lebenden Hobbits aufzunehmen. Ich hoffe dann alsbald bereits Eure Ergebnisse lesen zu dürfen.


Ehre der Krone
Euer
Adeptus Maior Remigius Breitenbacher


------------------------------------------------------
Zitat:
Hardhaven, den 1. Seker 20 n.Hl.



Verehrteste Collega Narika,

bereits vor einiger Zeit übersandte ich Euch den Hügelauer Waldorken namens "Lurkz". Wie kamt Ihr mit Euren Forschungen voran? Gibt es nennenswerte Fortschritte bezüglich der "Debilitas Muskelschwund"-Forschungen?
Ihr werdet sicherlich staunen, wenn ihr die große metallene Kiste öffnet, die Euch in ein paar Tagen erreichen wird. Es gelang, ein weiteres männliches Exemplar dieser Orkenspezies in Gewahrsam zu nehmen.
Eine Warnung vorab: Lasst diesen Orken am besten in einer Zelle mit dicken Gitterstäben frei, um ihn zu studieren. Bereits mehrfach büchste er hier aus und musste von den Wachen der Akademie gewaltsam an der Flucht gehindert werden. Ich sah mich gezwungen, stärkere Schlösser zu kaufen, ebenso die Gitter der Gewahrsamzellen zu verstärken. Der Transport des Orken ist nur in dieser Kiste möglich, die Euch erreicht, andererseits wäre er geflohen.
Bei der letztmaligen Gelegenheit kam es dazu, dass ihm eine der Wachen mit einem Morgenstern auf den Schädel schlug - das Einzige was passierte war, dass sich sein Schädel verformte. Eine Beeinträchtigung der inneren Organe scheint nicht stattgefunden zu haben, weshalb ich glaube, dass diese Spezies mit kleineren Gehirnen ausgestattet ist als bisher gedacht. Auch er scheint wie das andere Exemplar im Ansatz kleinere, geschickliche Arbeiten ausführen zu können und einen besonderen Zugang zu Tieren zu haben: Schon nach kurzem versuchte eine Ratte, den Schlüssel aus meinem Büro zu entwenden und in Richtung seiner Zelle zu verschwinden...

Zu den Fakten: Murkz ist in etwa Schritt und etwas über ein Spann groß und, so wie ich es sehe, hässlicher als die bisher gefundenen Vertreter dieser Spezies. Einige Geschwüre im Gesicht sehen eitrig aus, wir konnten allerdings in unserer bisherigen Arbeit nicht herausfinden, wo diese herrühren. Er brüllte zwar immer wieder so etwas wie "Wuutuuuh! Wuutuuuuuuuh!" oder dergleichen, doch weiteres bleibt uns verschlossen.
Ansonsten tritt er wie der Rest der gefundenen Spezies auf, wenngleich er noch ein Jungtier zu sein scheint. Immer wieder faselte er im Verborgenen etwas von "Lurkz" - anscheinend kennen sie sich. Ähnlich sehen sie sich nicht, d.h. ich vermute, dass sie keine "Verwandtschaft" pflegen. Könntet Ihr ebenso eine mögliche Verbindung der beiden überprüfen?

Ich hoffe, Ihr könnt mehr mit ihm anfangen, als es in meiner Macht steht.
Lasst mich doch alsbald wissen, was Eure bisherigen Forschungen ergeben haben.


Ehre der Krone
Euer
Adeptus Maior Remigius Breitenbacher

PS: Nutzt vorsichtshalber eine Zelle mit Ablauf - sein Speichelfluss ist enorm, hier weichte er bereits die Holzdielen einer ehemaligen Zelle auf und entkam auf diese Weise.

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Zuletzt geändert von Dalabär: 13.04.10, 09:17, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 29.12.09, 12:49 
Edelbürger
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Noch früh war es, doch spät wohl für so einige, denn es war Nacht. Die Dunkelheit des vierten Zyklus lag auf Siebenwind. Ein Mann des mittleren Alters, geborgen in die Uniform der Garde des Ersonter Bundes, kam aus seinem Quartier. Er hatte genug geschlafen, genug Aufregung bei der Verhandlung am Vortag. Er wollte mal sehen, ob bei den Zwergen nicht ein Fässlein Met zu holen sei. Ja das Met, das seine Leute so lieben, das jeder liebt. Durch die Dunkelheit machte er sich auf, ohne Fackel, ohne Licht. Warum auch? Seine Augen waren empfindlich gegen Licht, hatte er doch den halben Dunkelzyklus schon wach im Bett gelegen. Es sollte aber nicht der ruhige Gang werden, den er wollte. Zum Glück hatte er sich gerüstet, zum Glück war er bewaffnet. Am Tor zum Zwergenreich begegnete er zwei Goblins. Den Goblins Trurtz und Druks. Er war erst etwas erschrocken, sah sich aufgeregt um und nahm seine Klinge vom Rücken, die schwere, die bessere gegen Goblins. Es war kein Lurkz zu finden. Die Goblins verhielten sich ruhig, wo war Lurkz? Lurkz verließ seine Goblins? Lies sie so nah am Straßenrand? Das war merkwürdig.

Einige Momente harrte der Mann aus, sah sich immer wieder um, immer wieder besah er sich die Goblins. Er glaubte gar sie verhöhnen ihn, wie sie da ruhen, wie sie still da sitzen, nichts tun. Lurkz war schwer zu fassen, er war immer schnell unterwegs, opferte seine Kameraden für seine eigene Sicherheit. Nun. Heute muss er sie nicht für seine Sicherheit opfern, heute werden sie wegen seiner Unachtsamkeit geopfert! Am Wegesrand. Am Wegesrand wo sie Wanderer, Händler und fahrendes Volk erschrecken, das war nicht zu dulden. Auch ohne Lurkz sollte Blut fließen.

Die Klinge erhoben ging er so zu den beiden ruhenden Goblins. Um ihnen eine ehrenvolle Chance zu geben gab er ihnen einen Stoß in den aller wertesten. Weckte sie. Und noch ehe sie wussten sich richtig zu verteidigen war schon Trurtz nieder gestreckt, dieser kleine Goblin. Druks wehrte sich heftig, fügte dem Mann gar eine Verletzung am Bein zu. Letztendlich war der Sieger aber gewiss, der Mann würde gewinnen, er würde mit Erfahrung, mit Mut und mit dem Segen Bellums siegen.

Tot. Tot waren sie beiden. Sie lagen dort. Sie schliefen den ewigen Schlaf. Morsan würde sich ihrer Seelen annehmen. Doch wo war Lurkz? Er kam nicht. Nein er kam einfach nicht. Der Mann stellte sich hinter einen Baum, er wartete. Betrachtete den Lichtkegel der Laterne auf der Straße. Lurkz würde kommen, er würde kommen. Da war er sich sicher. Erst kurz bevor es hell werden sollte gab er auf, ging seinen Weg. Den beiden Goblins ein stilles Gebet schenkend, bevor er in der Ferne verschwand.

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Sic semper tyrannis
Waldemar Delarie


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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 30.12.09, 01:00 
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"Hör mal Hyla, du wirst nicht glauben was mir passiert ist vorgestern. Ich war gerade auf dem Weg nach Hause - war so furchtbar müde und alles - da ging ich wie immer in Richtung Smial und dachte an nichts böses, als ich die Tür öffnete. Potzblitz ich hätte es auch schon von außen sehen können, eigentlich ist ja nie jemand im Smial - jedenfalls jetzt im Schneemath wo die ganzen anderen Hobbits schlafen - aber da war ganz hell Licht und ich hörte das Gefeiere auch schon von draußen und dachte mir: Hey, vielleicht treff ich ja doch noch ein paar nette Hobbits.
Aber Pustekuchen! Potzdonner, was war ich überrascht, als ich plötzlich ganz andere Gestalten angetroffen habe! Goblinge! Ganz fürchterbare Goblinge und zwar drei Stück dann auch noch an der Zahl. Es war schreckfürchterlich und mir wurde schon ganz bange, als ich sie nur ansah, aber als sie mich dann auch noch entdeckten - Hyla ich sage dir, ich hätte direkt kehrt machen sollen - fingen sie ganz schrecklich laut an zu brüllen! Sie schrien und riefen und dann packten mich auch schon zwei und schleppten mich vor den größten und fiesesten von ihnen. Lurkz hieß er, das sagte er mir und dann brüllte er mich an ich solle TANZÄN! und er würde mich ÄZZÄHN! und PRATÄHN! und Hyla du glaubst nicht wie ich es da mit der Angst zu tun bekam.
Aber ich wäre nicht Tobias Knopf, wenn ich nicht auch ein paar Tricks im Kopf hätte. Während ich nämlich da so tanzte - und Hyla du hast mich noch nicht tanzen sehen, und das zum Glück, denn das wäre mir furchtbar peinlich - da ließen mich die anderen beiden los und der große lachte ganz schäbig. Und da sah ich meine Chance und warf meine Laterne, die ich immer noch in der Hand gehalten hatte auf den dicken Gobling los und der lies ganz verdattert die Armbrust fallen, mit der er mich die ganze Zeit bedroht hatte und fing die Laterne!
Ja und da bin ich dann auf der Stelle herumgedreht und geflohen und gerannt als wären zwanzig Gespenster hinter mir her! Und es war vielleicht knapp! Über den Weg bin ich gerannt und sie kamen immer näher und dann bin ich nach rechts ins Unterholz und zwischen den Bäumen in Richtung Falkensee - denn die Entings konnten mir ja bestimmt helfen - und dann habe ich doch glatt meinen Hut verloren, als ich mich unter einem Ast hindurchduckte! Donner und Doria, den habe ich auch leider nicht wiedergefunden!

Zum Glück erreichte ich die Tore gerade noch rechtzeitig und zwei Entings konnten die Goblinge [ooc: mit sehr schlechtem rp] davonjagen! Sonst stünde ich heute auch nicht vor dir, jaha!

Nur die Sauerei, die diese Fieslinge in dem Gemeinschaftsraum angerichtet haben, die habe ich dann selbst wegmachen dürfen. Und Sedtricks Laute haben sie leider auch versaut. Ärgerlich!

Ach, reichst du mir bitte mal den Nusskuchen dort?"

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Ehemalige:
Ranim, Thjarnulf, Ubald, Bolgo, Remus, Jesko

Aktuelle:
Tobias Knopf, Mama Vadhu, Klunkerbart

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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 6.01.10, 13:25 
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Verehrteste Collega Narika,

wie man mir durch Berichte des Ersonter Lehens schilderte sind wohl die beiden Waldorken "Lurkz" und "Murkz" aus eurem Gewahrsam entflohen. Aus diesen Berichten lässt sich ferner entnehmen, dass besonders dieser "Lurkz" in freier Wildbahn sein Unwesen treibt und Wanderer beraubt. Weiterhin ist es erstaunlich, dass er sich mit Goblins verbrüdert. Vorangehend hatte ich bei den anderen Testsubjekten ja schon eine tiefe Verbundenheit mit anderen Tieren bemerkt und es ist bekannt dass sich Orken ihre Vorfahren, die Trolle, auch als Haustiere halten. Es mag sein, dass diese Rasse, wobei ich sie zur Einfachheit weiter "Waldorken" nenne, nicht unter dem Einfluss von "Debilitas Muskelschwund" stehen, da ich von euren Forschungen dahingehend auch nichts Neues höhrte. Vielmehr könnten sie eine Kreuzung aus Trollen oder Orken mit Goblins sein. Die jedoch nur auf der Insel Hügelau die Jahrhunderte überlebten, durch die für sie "vorteilhaften" Bedingungen dort.

Aus meinen Forschungen an meinen verbliebenen Waldorken hat sich herausgestellt, dass sie zwar nicht nennenswert intelligent sind, aber wie ihr auch schon feststellen durftet, eine gewisse Schläue besitzen. Ein Waldorke namens Xorkh, er war nicht nicht für meine Studien vorgesehen, bewiess eine erstaunliche Schläue. Nachdem er einen Halbling bei einem Überfall erschoss, wurde er zum Tode durch den Strang verurteilt. Zwänzig Tage dauerte seine Verhandlung, währendessen er im Kerker harrte. Ein Wärter berichtete mir von einer seltsamen Begebenheit, noch bevor ihn der Tod durch den Strang ereilen sollte. Ein jedes Mal, wenn dem Waldorken etwas Essen gebracht wurde befand sich eine andre Art Vogel auf dem schmalen Zellenfenster.

Als er auf dem Galgen stand und ihm gerade der Henker den Strang um den Hals legen wollte, nach seinen letzten Worten gefragt wurde, grunzte er laut "Kommmähhntz!". Es schien als erhob sich jeder Vogel von den Bäumen, sie flogen hin zu dem Waldorken der, wie es mir schien, wohlig grunzte, als ein Dutzend Raben auf den Henker einpiekten und die Schaulustigen von der Menge der anfliegenden Vögel auseinandergetrieben wurde. Die Wachen erstarrten, der Waldork riss sich wohl los und stürmte auf einen Kuchenstand der ansässigen Hobbits zu. Zwei Wärter verletzte er in seiner Rage, und auf dem Wege zu ebend diesem Stande. Dort frass er sich voll und schleuderte den Kuchen um sich. Noch mehr Vögel stürtzten sich auf den Kuchen, jedoch auch auf die Wächter und das fliehende Fussfolk, welches mit Kuchen von ihm beworfen wurde.

Die Wachen rangen "Xorkh", wie er sich nennt, jedoch schliesslich nieder und man brachte ihn wieder in seine Zelle. Und ich regte an, das vergitterte Fenster mit Holz zu verkleiden. Nach diesem Vorfall war mein Interesse an diesem Waldorken geweckt. Zuerst war er recht unkooperativ. Jedoch schien er nach ein paar Stücken Kuchen, oder der Verlockung mit diesem, redefreudiger. Seine Sprache war schwer verständlich, durch die anderen Waldorken in Gefangenschaft habe ich jedoch nun ein wenig Übung darin. Er erzählte mir grunzend und schmatzend etwas von "Lurkz", "Murkz" und etwas unverständliches von einer Aufgabe, die ihm von den Stammesältesten übertragen wurde. "KUHMPÄÄÄLZ!" schrie er manchmal plötzlich auf. Er sah mich dabei mit einem seltsamen Grinsen an - fast als ob er mich mochte. Dann aber wandelte sich seine Fratze immer wieder zu einem boshaften Blick.

Da ich nichts weiter mit ein paar Kuchenstücken von ihm erfahre, halte ich es für das Klügste wenn ich ihn auf eure Insel schicke. Auch wenn ich dieses seltene, scheinbar recht intelligente Exemplar gerne sezieren würde, so denke ich, dass dem König's Willen und der Forschung am Meisten gedient wäre, wenn ihr es als Köder benutzt um die entlaufenen Waldorken einzufangen. Falls dieser Xorkh dabei umkommt würde ich es begrüssen wenn ihr mir einen Bericht über sein Verhalten und über seine Obduktion zukommen lassen würdet.

Die Fakten zu dem euch zu liefernden Waldorken:
Mit etwa eineinhalb Schritt Größe, gehört er zu den grössten gefangenen Exemplaren. Erstaunlicherweise verfügt er über wenige Narben im Gesicht, noch über Eitrige Beulen wie der letzte der Spezies, den ich euch sandte. Seht euch vor, er scheint von erstaunlicher Intelligenz für einen Waldorken. Er scheint jedoch kein Jungtier mehr zu sein, scheint aber trotzdem, wie bei den zuvor euch geschickten Waldorken, ein erstaunlich gutes Verhältnis zu Tieren entwickeln zu können. Außerdem hat er, wie zuvor erwähnt, eine Vorliebe für Kuchen.

Bitte denkt daran - er ist höchst gefährlich und gerissen. Ich sende ihn diesmal in keiner Kiste, sondern einem eisernen Käfig zu euch. Der Kapitän des Schiffes hat strikte Anweisung ihn nur mit dem Nötigsten zu versorgen und ihn von allem Getier fernzuhalten.

Wenn ihr die beiden weitren Waldorken wieder eingefangen habt und alles über diesen Xorkh herausgefunden habt, lasst ihn durch die Ersonter Garde exekutieren.

Ich hoffe er ist euch zu Diensten,
lasst mich wissen was eure Forschungen ergeben,

Ehre der Krone

Euer
Adeptus Maior Remigius Breitenbacher


----------------------------------------------------------------------

Im Frachtraum des Schiffes, dass nach Siebenwind aufbrach und Xorkh in einem eisernen Käfig transportierte, war der Waldorke jedoch nicht allein. Der Kapitän des Schiffes hatte seine jungen Seeleute vor dem Ablegen zwar nochmals in den Frachtraum geschickt um die Rattenpopulation auszulöschen, jede Ratte wurde dennoch nicht erschlagen. Vor allem trieb sich, seit der Ankunft des Käfigs, ein besonders stattliches Exemplar auf dem Schiff herum.

Die Ratte, welche Xorkh fast liebevoll "Znäzzlär" nannte, machte sich gleich nach der Ankunft des Käfigs daran andere Ratten zu suchen. Bisher war der Plan der Ältesten seines Stammes aufgegangen. Der Tod des Hobbits hatte alles etwas kompliziert.. Er wollte ihm ja nur in die Schulter schiessen. Was bückte sich der dumme Hobbit auch plötzlich nach einem Apfel? Selbst Schuld! Aber nun war er auf dem Schiff. Der dumme Mensch hat ihm sogar Kuchen gegeben, dafür dass er Lurkz und Murks erwähnte. "Dummarrrg Gitzz!" entfuhr es ihm mit einem schallenden Grunzen als er wieder daran dachte.

Znäzzler kam bald zurück, ein paar blutende Wunden, aber im Gefolge gut ein Dutzend Ratten. Der Waldork grinste. Er hatte mehr Ratten erwartet.. Aber die würdens auch schon tun. Kuchen. Erstmal Kuchen. Denken strengte so sehr an. Aber weil er es überhaupt konnte hatte man ihn geschickt. Lurkz und Murks. Die beiden Dummköpfe hatten sich verschleppen lassen auf diese verfluchte Insel. Kuchen.

"Bari Znäzzler! Zuchännz Kuhchän! Happa! Bari Bari Happa! Zuchääänz!" Die Ratte hatte er auf Kuchen abgerichtet. Und irgendwo wird sie schon Kuchen finden. Die Meute an Ratten setzte sich in Bewegung, hinter Xorkh's Ratte hinterher. Sie verschwanden hinter ein paar Kisten und bald schon war ein schabendes Geräusch zu vernehmen. Einen Zyklus später zogen die Ratten einen ganzen Bananenkuchen hinter sich her. Xorkh griff gierig danach, aß ein paar Stücke und warf den Rest in das Gemenge der Ratten. "Bari Rättanz!" Er machte eine scheuchende Handbewegung und Znäzzler fing an die Ratten auseinander zu treiben, bewegte sich eine Ratte nicht von der Stelle, bekam sie einen berherzten Biss in den Rücken. Znäzzler hatte die Ratten gut im Griff.

Nun musste er nachdenken. Mit Kuchen im Magen gelang es ihm immer ohne davon Kopfschmerzen zu bekommen.

Der Auftrag.. Die Schamanin hatte Be'rglum und Ci'rgbus um Beistand gebeten, der halbe Stamm war schon von den Menschen gefangen genommen worden. Und was zuvor ein den Menschen entflohener Stammesbruder berichtete.. Wie die Menschen die anderen aufhingen oder sie bei lebendigen Leibe aufschlitzten, um in deren Leiber herein zu sehen. Es musste etwas geschehen. Und so beteten den verbliebenen Waldorken zu den Göttern, einen Tag und eine Nacht, bis die Schaminin erfasst wurde von der Göttlichen Macht, sich schüttelte und ohnächtig zusammenfiel. Ein paar Ohrfeigen der Stammesältesten später kam sie zu Bewusstsein. Sie sprach davon, dass ihr Ci'rgbus erschienen wäre, die anderen Orken schreckten zurück. Kisten mit Stammesbrüdern, die versandt wurden auf die verfluchte Insel, wie der Gott ihr offenbahrte. Sie sah Lurkz und Murkz zusammengepfercht. Und so beschlossen die Stammesältesten einen Plan auszuhecken und erwählten ihn um die beiden zu befreien. Doch es wurde alles irgendwie immer komplizierter.. Znäzzler hätte ihn aus einer Kiste herausnagen können. Aber nun war er in einem eisernen Käfig gefangen. Immerhin kam er so an Kuchen.

Denken. Plan. Ging es in dem Kopf des Orken herum. Manchmal betete er um den Beistand Be'rglums, wie schon im Kerker. Es hatte ja damals auch geholfen.. Ein paar Tage und einige Kuchen später, grinste er breit. Er hatte einen Plan.

Als das nächste Mal ein Seemann mit einer flachen Schale voller widerwärtem Brei in den Frachtraum kam, saß der Waldorke nah am Gitter. Er mühte sich ab den Seemann freundlich anzugrinsen und grunzte etwas von "Bari! Happa!". Der Seemann war etwas erstaunt ob der Reaktion von Xorkh, bückte sich herab und reichte ihm die Schale. Ein wenig zu nahe war er an den Waldorken diesmal herangekommen, die scheinbar freundliche Reaktion hatte ihn wohl zu sehr erstaunt und er vergaß die ihm angemahnte Vorsichtigkeit. Mit ungeahnter Schnelligkeit riss der Waldorke dem Seemann die Schüssel aus der Hand, schnellte vor und schlug dem verduzten Mann die Metallschale gegen den Schädel, liess sie fallen, der Seemann taumelte und Xorkh packt ihn an seinem Hemd. Zog ihn kraftvoll zu sich, die Gitterstäbe zwischen ihnen und mit einem lauten "KLONG" knallte der Schädel des Mannes gegen sie. Der Mann blieb reglos liegen. "BARI! Äin Dummargh!" grunzte der Waldork, zog den Körper zu sich an den Käfig, löste drei Bändchen vom Hemdkragen des Seemannes und den Schlüsselbund. Mit zwei Bändchen befestigte er die Türe des Käfigs. Schloss sie nach einigem Suchen nach dem richtigen Schlüssel auf. Prüfte ob die Bändchen fest genug waren, dass die Käfigtüre geschlossen aussah, befestigte den Schlüssel wieder am Seemann und schob mit seinen Füßen den Unterleib des Seemanns fort, die Schlüssel ausser Reichweite.

Xorkh verkroch sich in die andere Ecke des Käfig und kaute mit einem gewollt dümmlichen Ausdruck auf seiner Fratze auf dem letzten Lederschnürchen herum, bis der Seemann aufwachte. Dieser erhob sich unter einem langem Stöhnen wieder. "BLÖDES VIEH! Kau nur rum auf deiner letzten Mahlzeit an Bord!" entfuhr es dem Seemann als er Xorkh am anderen Ende des Käfigs erblickte. Der Seemann verschwand aus dem Frachtraum.

Sein Plan hatte funktioniert. Er rief Znäzzler und seine Rattenarmee herbei, einen Karton mit Limonentorte im Schlepptau. Die er nun genoss, kein Nachdenken mehr. Keine dummen Menschen würden mehr zu ihm kommen. Und auf der Insel wird er einfach die Knoten lösen. Und Lurkz und Murkz befreien. "Alläz Bari." grunzte er zufrieden.

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Zuletzt geändert von Dalabär: 13.04.10, 09:19, insgesamt 3-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 21.02.10, 19:16 
Edelbürger
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Er kam gerade aus Brandenstein wieder und saß in seinem Laden da klopfte es.

Er schloss die Türe auf und ging hinter den Tresen. "Herein",rief er doch keiner kam.

Dann bimmelte es an der Tür und ein krächzendes Lachen war zu hören.Er rief wieder: "HEREIN!", doch keiner machte auf.

Er nahm seine Armbrust von unter dem Tresen und spannte sie und legte einen Bolzen ein verbarg sie jedoch unter dem Tresen.

Dann öffnete sich die Tür und ein kleiner grüner Ork kam herein. Nach seinem Aussehen zu Urteilen war es wohl Lurkz.

Markus fragte was er den wolle. Der Ork fragte nach einem Trank mit dem man fliegen kann.
Er spielte kurz mit dem Gedanken ihm einen Explosionstrank zu geben sagte dann aber dennoch das es so was nicht gibt.

Dann wollte er einen Trank der stark wie Trolle macht. denn konnte er ihm geben, doch der Ork schien verwundert und wollte ihn dann doch nicht.
Lurkz wollte dann einen Glückstrank denn es natürlich auch nicht gab wie Panscher sagte.
als der Ork dann heulte und rumschniefte dachte er er füllt etwas Met in eine Flasche und gibt es dem Ork und gut.

Doch der Ork wollte rote Haare in dem Trank.
Jene hatte Panscher nicht und konnte sie ja auch schlecht von Azaril abschneiden.

Er erhob die Armbrust und fragte den Ork was er den wolle. Der Ork floh aus der Tür. Panscher öffnete jene und schaute sich draußen um ob der Ork weg war.
Als er zurück kam war der Ork im Haus hinter dem Tresen.

Panscher verrammelte die Türe und schaute sich um.
Ahh, bei Dreiden stehen fremde Pferde da er ist bestimmt da.
Er rannte zu Dreidens Haus und klopfte hastig.
Dreiden öffnete und Panscher erklärte rasch die Lage.

Er und seine 2 Schüler folgten mir ins Haus und schauten sich um. Erst unten dann Oben aber keiner da. Panscher sah das der Ork sich einen Strick aus Klamotten machen wollte aus dem Fenster und seine schönen Klamotten dazu benutzte.

Schnell ging er zum Schrank und riss die Tür auf und eine Armbrust wurde auf ihn gehalten und Panscher wurde gezeigt das er still sein solle.
Markus druckste etwas herum und schloss langsam die Türen und brachte sich rasch in Sicherheit und erklärte Dreiden leise das der Ork da drin sei.

Wir gingen aus dem Raum und Dreiden und seine Schüler zogen die Rüstung an. Dann stürmten sie den Schlafraum und man hörte scheppern und Gebrüllt. Der Ork war aus dem Fenster auf das Vordach geklettert und sprang herunter.

Dreiden und seine Schüler setzten ihm nach doch der Ork verschwand schnell im Wald....


[ooc Danke an Lurkz, Dreiden,Filius und Albrecht]

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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 23.02.10, 02:14 
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Schnell trennten sie sich von ihren Geschäftspartner in der blutigen Ratte. Es ist erfolgreich verlaufen dachte sie nur. Doch nur ein paar Schritte weiter bot sich mal wieder so oft eine Wüste Schlägerei zwischen den Orkenschamanen ikith und dieser Bande von Goblinorken. Missmutig schaute die Magierin den wilden Treiben zu.

Was bilden sich diese Amateure eigentlich ein? Sie haben erst vorhin Ärger in der Ratte gemacht! Sie wissen wohl hier nicht wer das sagen hat? Zeit es ihnen beizubringen! Ausserdem lebt Ikith im Viertel und ist einer von uns

Sie machte einige beschwörerische Gesten und Sprach eine einfache Formel

Vjera Fe

Ein schon klomm ein Feuerball in ihrer Hand und warf ihn gen des Goblinorken der ihn auch traff und seine Goblinfreunde zurückweichen liess. Während der Orkschamane mit den anderen drei Beschäftigt war und immer wieder Eissplitter auf sie zauberte.

Plötzlich tauchte Jakob auf.

Unterstützung gut so!

Jakob! Hau den drei kleinen Orks den Schädel ein!

Bei den Anblick flüchteten die drei Goblinorken an der Unterkunft vorbei in die Kanäle. Jakob ging über das Endophalie Viertel in die Kanäle um ihn wohl den Weg abzuschneiden. Nirijan folgte ihnen, auf den Weg traff sie einen Goblin der wohl nicht mehr laufen konnte. Ikith intressierte sich nicht für ihn aber Nirijan schon.

Hat er sich ein Bein gebrochen, ist er im Schlamm stecken geblieben? egal sein Stündlein hat geschlagen

Die üblichen Vorbereitungen auf einen Zauber folgten

Vjera Fe

Der Goblin schaute nur erschrocken auf und versuchte vergebens panisch zu fliehen. Doch der Feuerball verfehlte sein Ziel nicht. Und der Goblin wurde zu einer einzigen Flamme und versank im Dreck vor der Kanalisation.

Sie ging sie herein und es bot sich ein Chaotisches Bild an. Während Ikith mit einen der Orken beschäftigt war kämpfte Jakob mit zwei Orken den Goblin. Sie versuchte zunächst die Situation zu überblicken, als plötzlich Jakob um Hilfe ruf. Ihr Blick ging auf den Orken der in der Tür stand und wohl mit Ikith beschäftigt war. Konzentriert richtete sie ihre Hand auf die Beine des Orken.

Orthal Perdho Yhorn

Und zog ihn auf Astrale weise die Beine weg. Er stürzte ins Wasser und versank für eine Weile im Dreck. Sie versuchte ihn nochmal zu treten wusste aber nicht ob sie es schaffte. Aber das war ihr egal, Hauptsache Jakob wird geholfen. Plötzlich sah sie das ein Ork nicht mehr gegen Jakob kämpfte und am Boden lag. Sie versuchte ihn fesat zu halten und wieder gestikulierte sie.

Vjera Fe!

Und versuchte den Feuerball auf ihn zu schleudern. Doch schaffte es der Ork sie vorher in das Dreckwasser hineinzuziehen und der Feuerball erlosch darin. Der Ork zerrte sie ganz Unter Wasser, doch liess er wieder von ihr ab und sie versprach ihn sich nicht mehr einzumischen. Keuchend erhob sie sich aus dem Wasser und hustete einmal. Und dachte

Pech für ihn das ich keine versprechen gegenüber Nichtviertlern halte

Und zauberte wieder einen Feuerball und sah wie Jakob einen Goblin des Orken der wohl Lurkz die Fresse einschlug. Ob er dies überlebte erfuhr sie nie, ebenso hat er Lurkz fest im Griff der Wohl auch um sein Leben bangte.

Ein Feuerelementar!

Voller anspannung schaute sie zur von Ikith beschworenen Kreatur. Nun flohen die Orken endgültig, doch Jakob war wütend und wollte die Verfolgung aufnehmen doch nirgends war einer der Orken zu sehen. Als sie eine Mauer untersuchte sah sie plötzlich Lurkz wie er mit einer Armbrust auf sie zielte. Doch erklärte er auch das er und seine Kameraden einfach nur noch weg wollten. Sie trat ein paar Schritte zurück bis an das Gitter das Folgte. Als Plötzlich Jakob auftauchte und sie ihn zuhauchte das er hinter der Mauer ist. Schnell stürmte er darauf zu und versuchte ihn mit den Hammer zu erwischen was misslang.

Doch im Gleichen Augenblick merkte sie etwas Spitzes an ihren brustkorb- Sie ist in eine Falle getappt! Irgendein Ork der nicht Lurkz war hat sie durch das Gitter bedroht.

Urggs

Scheisse jetzt hat er mich. Nicht das erste mal heute aber diesmal habe ich kein Ass im Ärmel in Form einer Geisel

Doch das Blatt wendete sich, Lurkz floh in Panik und seine Kameraden taten es ihm gleich.

Noch einige Zeitlang versuchten sie drei Menschen, ein Ork und sein Elementar die Orken ausfindig zu machen. Stattdessen traffen sie auf Zwerge.

Verdammt! Die suchen bestimmt mich. Das hat mir noch gefehlt Bloss nicht auffallen.

Doch sie suchten wohl noch einen anderen Zwergen.

Entweder sahen sie mich nicht oder sie wollten keinen Kampf riskieren?

Die Orken fanden sie nicht und so verliessen sie die Kanäle

Sie werden sich hier nicht einnisten, das ist unser Revier und wenn sie hier bleiben wollen sollen sie uns Respektieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 12.03.10, 14:42 
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Dieser Tage werden Reisende, welche sich auf der Straße von Südfall nach Falkensee befinden, vermehrt Rascheln und flüsternde Stimmen aus dem Unterholz vernehmen können. Ab und an mag aus einem Blüten und Blätter treibenden Haselnussstrauch eine Goblinsfratze hervorluken. Wenn er jedoch bemerkt wird, wird der Goblin sofort hastig reißaus nehmen. Dass diese Goblinsichtungen friedlich verlaufen, mag den ein oder anderen Grünhautkundigen durchaus verdächtig vorkommen.

[OOC: Sonntag, 14.03. gegen 19:00 Uhr wird das Geheimnis gelüftet. Südfallbewohner sollten zu dem Zeitpunkt am Besten IG sein, um für ihr Eigentum das Schlimmste zu verhindern! muahahahahaha]

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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 14.03.10, 17:07 
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Zitat:
Still war es im Wald geworden … noch vor gar nicht all zu langer Zeit war hier an dieser Stelle geschäftiges Treiben, Hügelau-Orken so viele … ja mehr als Snurgz Finger und Zehen hatte! Er hätte sich wohl mit seinen Freunden zusammen tun müssen um sie zu zählen und selbst dann hätte es wohl nicht gereicht. „Snurgz“ bohrte sich der Laut aus seiner zugeschnürten Kehle und er wandte sich von der schon lange nieder gebrannten Feuerstelle der Verlassenen Hütte von Häuptling Flox und seiner Bande zu, welche die Margh-Zo’karh des Stammes bildeten. Die beiden mochte er nicht, noch nie. Sie waren gemein Snurgz verstand Spass aber die beiden waren immer nur grob zu ihm. Häuptling Flox Lieblinsgbeschäftigung war es mit Snurgz, schon bevor er zum Orach’karh aufstieg, also als er noch Hegäl war, Vogelnester aus Bäumen zu holen ... dazu nahm er ihn und warf ihn in die Baumkronen, sodass Snurgz die Nester mit herunter riß wenn er durch die Äste flog, einmal war er zwischen zwei Ästen stecken geblieben, Snurgz hatte Todesangst gehabt das er nicht mehr herunter kam und schrie und quiekte wie ein angestochenes Schwein, doch anstatt den Baum rauf zu klettern und ihn zu befreien holte er seinen Kumpel, Trurtz, welcher kurzer Hand einfach den Baum fällte, samt Snurgz der immer noch drinnen steckte! Nein das die weg waren das bedauerte Snurgz nicht und würde er auch nie! „Snurgz!“ artikulierte er entschlossen.
Nur was sollte er jetzt machen? Das Lager war leer, niemand zu sehen, er entschloss sich die nächsten Tage wieder hier umzusehen vielleicht gab es ja noch andere, welche das Gemetzel der Gitzi überlebt hatten und sich hier wieder sehen lassen würden, aber jetzt hatte er erstmal Hunger, was sein Bauch auch gleich mit einem lauten Knurren bestätigte, und Durst ... oh ja!! Leckeres Hobbit-Wasser ... goldig mit diesem weißen Schaum ... es bescherte ihm immer so ein warmes Gefühl der Hochstimmung. Ja Snurgz wollte jetzt etwas leckeres zu Essen und Bier! So stapfte er also durch die hereinbrechende Nacht in Richtung Hardhaven, in einer der kleinen vorgelagerten Dörfchen würde er sicherlich etwas finden.
Kurz nachdem der Mond am pechschwarzen Himmel erschienen war und seinen silbrigen Glanz über das Land verteilte erreichte er endlich die Siedlung, die letzten 2 Stunden schon hatte ihn der Wind gequält, mit Düften von gebratenem Schwein, geräucherten Würsten und allerhand anderem Hobbit-Geschmaus! Sein Magen war seitdem nur noch am knurren und Snurgz befürchtete schon er würde ihn verraten noch lange bevor er das Dörfchen erreichen würde! Hatte sich jetzt schon sein eigener Bauch gegen ihn verschworen? Er hatte ihn geschlagen, mit der Faust, ausser Schmerzen hatte das aber nichts gebracht, also lies er es sein und hörte seinem Bauch beim knurren zu ... und stellte sich vor es wäre gar nicht seiner, sondern der eines anderen. So konnte er den anderen für das laute Getöse seines Bauches wenigstens verfluchen, sich selbst verfluchen wäre ja auch irgendwie dumm. „Snurgz“
Am Himmel konnte er die Lichter des nicht all zu fernen Hardhaven erkennen, die Wolken färbten sich in bedrohliche Gelb-, Orange- bis Rot-Töne, hier und da dachte er sogar Flammen auflodern sehen zu können. Snurgz war schon oft um Hardhaven herum gestromert doch hatte er nie gesehen das brannte, brannte es denn? Vielleicht waren es auch nur Freudenfeuer … oder Wachfeuer? Aber über die Dachgiebel schlagend? Snurgz schwirrte der Kopf, so viele Stimmen die sich überschlugen! Und eigentlich war es ja auch egal, er hatte Hunger und Durst und nach Hardhaven wollte er ja gar nicht! Was kümmerte ihn also der Grund für das was die Stimmen sagten es könnten Flammen sein?
Er ballte die Faust und schlug sich gegen den Kopf, das Schwirren wich und sein Kopf brummte kurz, dann war wieder Stille, bis sein Magen die Stille wieder mit einem Knurren durchbrach.
Langsam und vorsichtig pirschte sich Snurgz an die ersten Häuser der kleinen Hobbit-Siedlung heran, es war still, kein Hobbit zu sehen, er roch auch keine, so angestrengt er seine Nase auch in die Witterung hielt, hier und da drang zwar fahles Licht aus einem Fenster, aber Snurgz hatte schon gelernt das die kleinen haarigen Menschen gerne ein kleines Feuerstäbchen in den Fenstern anzündeten wenn sie das Haus verließen, hatten wohl Angst in der Dunkelheit ihren Bau nicht mehr zu finden, Snurgz entschied sich für die dritte Behausung, sie war etwas größer als die anderen um sie herum und der noch leicht qualmende Steinturm auf dem Dach verriet das wohl sogar noch ein kleines Feuerchen drinnen brennen würde, er sprang über den Zaun, schlich durch den Garten quer durch ein Blumenbeet zum Fenster und spähte hinein. In dem steinernen Feuergefängnis brannte wirklich noch ein kleines Feuerchen, welches das Zimmer in ein sachtes Rot färbte, sonst konnte Snurgz nichts sehen, er legte das Ohr ans Fenster und hörte auch nur das Feuerchen knistern und knacken, keine Stimmen, kein Schnarchen, nichts.
Langsam drückte er die Klinke der Tür herunter, mit einem Quietschen welches durch Mark und Bein zog, öffnete sich die Tür, Snurgz zog seinen alten, verrosteten Dolch, drehte sich in einem Sprung herum und sah sich in Abwehrhaltung stehend hastig um, doch nichts bewegte sich, nun war sich Snurgz sicher das niemand hier war, das ganze Dorf ... voll mit Spezereien der feinsten Art und alles für ihn allein! Selbst wenn er vollgefressen wäre würde ihm bei dem Gedanken der Saft im Maul stehen, hungrig wie er war stürzte er freudig quiekend ins Haus während er sabberte wie ein tollwütiger Wolf, zielsicher brachte ihn seine Nase ans Ziel seiner Gelüste, der Speisekammer, welche randvoll gefüllt war. Schinken roh und abgehangen, Räucherwürstchen, eingelegte Gurken süß und sauer, Käse aller Art, Wein, Gebräu und starker Schnaps, Snurgz lies sich den Gaumenschmaus schmecken, wenn man ihn dabei beobachtet hätte, niemand würde einem glauben das so viel Fressalien in ein so kleines Geschöpf gepasst hätten, außer der Zuhörer wäre ein Hobbit.
Die Nacht war schon herein gebrochen und Snurgz beschloss sich im fahlen Flackern der letzten Flammen im Kamin auf das bequeme, weiche Sofa in der Wohnstube des Hauses nieder zulegen um kurz zu ruhen bevor er seinen Heimweg antrat, natürlich nicht ohne einen großen Sack gefüllt mit allerhand der Fressalien, er hatte ihn sogar schon vorbereitet und neben die Tür, welche nur angelehnt war, gestellt hatte.
Er starrte eine ganze Weile in den Kamin, sein Atem ging schwer und sein nun dicker gewölbter Bauch hob und sank schwer, das Flackern der Flammen wirkte hypnotisierend und schon bald nachdem er es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte, schlief er auch schon ein. Schnarchend frönte er seinen Träumen, von noch mehr Essen und Trunk und einem Leben ohne Flox. Er wurde geweckt von lautem Gezeter und Flüchen, das Feuer im Kamin war vollends herunter gebrannt, draußen war es noch dunkel, doch er merkte sofort das etwas nicht stimmte … es lag der Geruch von Tabak in der Luft, Tabak wie ihn die Hobbits in ihren Pfeifen rauchten! Snurgz sah zu das er möglichst lautlos auf die Beine kam und schlich wankend, weil noch im Halbschlaf und vollgefressen, zum Eingang wo sein Sack auf ihn wartete, lieber hätte er sich Flox und Trurtz zugleich angelegt als den Sack stehen zu lassen, immerhin war da drin Fressen für eine kleine Ewigkeit!
Als er den Sack schulterte sah er durch das kleine Fensterchen neben der Tür Fackelschein und zu allem Übel hing an der Fackel ein ziemlich verärgerter Hobbit dran, welcher mit der Fackel sein Beet beleuchtete, indem deutlich Snurgz Fußabdrücke zu sehen waren, und dabei lauthals allerlei Flüche und Verwünschungen heraus krakelte. Snurgz überlegte kurz ob er die Flucht durch die Tür zum Garten wagen sollte, entschied sich aber angesichts des Hobbits anders, es musste auch einen anderen Weg geben, notfalls würde er durch ein Fenster kriechen, auch wenn das mit dem Sack auf dem Rücken alles andere als einfach werden würde, doch der Sack musste in jedem Fall mit.
Vorsichtig pirschte er im stockdunklen Haus umher, doch war da nichts, „Verdammt!“ dachte er und dachte schon wieder an die Flucht durch den Garten als er mit dem Sack einen Tisch anrempelte, ihn ins Schwanken brachte und die Vase die darauf stand klirrend zu Boden ging, von jetzt an ging alles erschreckend schnell, die Tür flog auf und der Hobbit stand wutschnaubend mit gezogenem Schwert in der einen die Fackel in der anderen Hand im ovalen Türrahmen, Snurgz nahm die Beine in die Hand und rannte ins obere Stockwerk, verfolgt vom laut schreienden Hobbit. Snurgz sah eine Tür ... „ob die nach draußen führen würde? Von hier oben?“ er musste es einfach versuchen, stieß die Tür krachend auf das sie fast aus den Angeln flog und rannte über einen Bretterboden, der bedrohlich unter dem Gewicht von Snurgz samt Sack auf dem Rücken, knarrte und knackte … und da war es auch schon geschehen! Snurgz krachte, vor Angst quiekend, durch den Boden und landete zu seiner Verwunderung ziemlich weich auf irgendetwas haarigem, er schaute nach oben und am Loch im Boden erschien auch schon der Hobbit welcher wütend seine Fackel nach ihm warf, reflexartig hob Snurgz seinen freien Arm und wehrte die Fackel mit diesem ab, sie prallte ab und landete in einem Heuhaufen welcher sofort in Brand geriet und den ganzen Raum in blutrot durchzogen von grellem gelb färbte. Unter ihm bebte es, jetzt sah Snurgz auch worauf er gelandet war, auf dem Rücken einen stattlichen Sau, die nun da sie erwacht war, weder glücklich damit war das Snurgz auf ihr saß noch damit das der Stall in Flammen stand.
Vor Wut und Angst schnaubend und quiekend nahm die Sau nun Reißaus, wild bockend durchbrach sie das Stalltor, nur mit Mühe und Not konnte Snurgz seinen Sack festhalten, und tobte nun mit ihm auf dem Rücken durch das Dorf in die Nacht hinaus. Nach Stunden, der morgen graute schon am fernen Himmel, kam die Sau endlich außer Atem zum stehen und fiel auf einer Wiese erschöpft auf die Flanke. Snurgz nutzte die Chance, nahm sein Seil zur Hand und band sich und den Sack damit an der Sau fest, er war Willens diesen Festschmaus auf vier lebendigen Haxen nicht zu verlieren und insgeheim hoffte er sogar dieses rosa Borstenvieh mit den schwarz-braunen Flecken zähmen zu können um darauf zu reiten, schlachten konnte er es immerhin allemal. Schon bald schlief auch Snurgz laut schnarchend auf der Sau festgebunden ein.
Geweckt wurde er dieses mal wieder unsanft dafür aber feucht, die Sau wühlte gerade im Schlamm, als könne sie Snurgz so los werden, über und über wurde er mit Schlamm bedeckt, das man bald kaum noch erkennen konnte wer oder was da auf dem Rücken der Sau festgebunden saß. „Snurgz!“ kam es fluchend aus seiner Kehle während er Dreck spuckte als er wieder einmal oben auf kam und nicht unter der Sau im Schlamm lag. Irgendwann schien die Sau es aufzugeben und widmete sich der Nahrungssuche auf der saftig grünen Wiese und zwischen den Baumwurzeln im Wald, es wurde auch langsam wieder dunkel, die Sonne stand schon tief am Himmel, Snurgz dachte daran es zu wagen sich los zu binden und der Sau eine Art Zaumzeug anzulegen, langsam und vorsichtig löste er die Knoten an seinen Handgelenken, mit denen er seine Hände unter dem Bauch der Sau festgebunden hatte, und legte eine Schlinge um sie der Sau um den Hals zu legen, doch kaum kam die Schlinge der Schnauze zu nahe ging die Sau wieder durch und der wilde, bockende Ritt ging von neuem los ... durchs Unterholz, durch Kornfelder die kurz vor der Ernte standen, dann wurde es Dunkel und Snurgz erkannte nichts mehr, nur noch den zuckenden borstigen Laib unter sich spürend ging es weiter ... abermals bewies die Sau ihre Ausdauer. Irgendwann erkannte Snurgz als die Sau einen Hügel hinauf rannte über die Kuppe hinweg eine Siedlung, eine große Siedlung, HARDHAVEN! Dieses dumme Mistvieh wollte ihn wohl tatsächlich umbringen! Und sie rannte direkt auf das Stadttor zu, welches gesäumt wurde von 4 Torwachen, blitzend schimmerten ihre Rüstungen im Fackelschein wider und Snurgz konnte auch von weitem schon die Piken sehen in denen er wohl bald aufgestochen hängend sterben würde. Quiekend rannte sie weiter auf das Tor zu, wurde aber langsamer je näher sie ihm kamen, Snurgz musste handeln, sein Dolch, ja genau, er fingerte ihn flink in seine Hände und überlegte, in die Flanke, in den Hals … nein am Ende würde er diese Ausgeburt des leibhaftigen Be’rglum noch töten… der Hinterlauf! GENAU! Und schon stach er der Sau in den rechten Hinterlauf, fest genug als das sie etwas bluten würde aber wiederum nicht so stark als das sie gleich verletzt sich umher werfen würde, sein Plan ging auf, die Sau quiekte in Todesangst und setze an Tempo so sehr zu das Snurgz nun Angst hatte sein Seil welches ihn auf dem Rücken hielt würde nicht halten. Mit einem Tempo das wohl auch die Pferde der Gitzen abgehängt hätte preschte die Sau, mit Snurgz auf dem Rücken, an den dumm drein schauenden Wachen vorbei durchs Tor mitten auf die breite Hauptstraße und diese entlang. Snurgz drehte den Kopf um und konnte erkennen wie sofort 2 der Wachen die Verfolgung aufnahmen „Snurgz!“ knurrte er wütend über dieses Monster auf dem er saß, er musste es irgendwie lenken, in eine der Seitengassen, er hoffte irgendwo im Gewirr der Gassen sich verstecken zu können, würde die Sau weiter die Hauptstraße entlang jagen würden die Wachen ihn ausfindig machen, soviel war sicher und was dann mit ihm geschehen würde war auch klar, entweder sie stachen ihn sofort ab oder er hatte das zweifelhafte Vergnügen wie schon viele andere Dunau-Orks vor ihm an einem der Galgen vor der Stadt aufgeknüpft zu werden.
Mit Müh und Not gelang es ihm die Bestie etwas unter Kontrolle zu bringen und lenkte sie mal links mal rechts durch die Gassen bald waren das Geklirre der Rüstungen der Wachen und ihre aufgeregten Schreie auch schon kaum mehr zu hören, Hardhaven war wirklich riesig, was es hier wohl alles zu holen gab dachte Snurgz so bei sich.
Allerdings wartete schon das nächste Problem auf ihn ... irgendwie hatte er es wohl geschafft die Sau geradewegs zum Haven zu lenken, im Fackelschein konnte er die riesigen Schiffe sehen. Was konnte er nun noch machen? Es viel ihm zwar nicht leicht, schließlich verlor er damit nicht nur seinen Festbraten, er hatte sich auch irgendwie an die Sau gewöhnt, aber er musste es tun und so zog er wieder seinen Dolch und trennte gerade als die Sau mit einem Lärm den man sicher durch halb Hardhaven hören konnte über die Holzbretter eines der Stege preschte das Seil durch, er flog in einem hohen Bogen durch die Luft und kam hart auf den Planken auf. „SNURGZ!“ entwich es schmerzverzerrt seiner Kehle, doch lange Zeit sich zu erholen hatte er nicht, schon hörte er wieder das Klirren von Metall und die Schreie der Wachen hinter sich, mit einem Satz und zusammen gebissenen Zähnen stand er wieder auf den Beinen und riss suchend den Kopf in alle Richtungen umher in einiger Entfernung hörte er es platschen dann verebbte das Quieken der Sau langsam gurgelnd, sie war wohl geradewegs ins Wasser gestürzt. Snurgz sah ein leeres Holzfass am Rand der Planken liegen und überlegte nicht lange, zwei, drei große Schritte und einen Sprung und er landete direkt darin, flink wand er sich um griff nach dem Deckel welcher neben dem Fass lag und zog ihn mit dem Griff nach innen zu sich sodass er das Fass verschloss. Hoffentlich würden sie ihn hier nicht finden. Und das taten sie auch nicht, zwar kamen sie die Planken klirrend und krachend entlang gerannt, drehten aber wohl am Ende des Steges auch abrupt um und rannten lauthals fluchend davon. Wenigstens hatte er seinen Sack mit den Fressalien retten können, wenn ihm schon die Sau verloren gegangen war dachte er erleichtert, es würde zwar schwierig werden aus Hardhaven zu fliehen, aber darüber wollte er sich jetzt auch noch gar nicht den Kopf zermatern. Von den Eindrücken überwältigt, vor Angst zitternd und auch einfach nur erschöpft fiel er in einen unruhigen Schlaf.
Geweckt wurde er, wie sollte es anders sein, unsanft als er in seinem Fass hin und her geworfen wurde, er spitzte die Ohren und versuchte etwas zu hören, der Wind und das Knacken und Ächzen von Holz war aber so laut das er ansonsten nichts hören konnte, wo war er nur? Langsam, vorsichtig öffnete er den Deckel und spähte durch den Spalt der sich bot nach draußen, er war wohl in einer Art Lagerraum aus Holz, überall waren Fässer und Kisten gestapelt, allerdings schwankte der Lagerraum, sodass Snurgz es mit der Angst bekam das Haus würde einstürzen, er warf den Deckel auf den Boden und sprang aus seinem Fass heraus, er vergaß sogar vor lauter Schreck seinen Sack! Einige Schritt entfernt erkannte er eine Treppe und rannte auf sie zu, sie führte zwar ins ein Geschoss über ihm, aber sonst gab es keine Fluchtmöglichkeit, zumindest keine die er die Zeit gehabt hätte auszuspähen und schließlich konnte das Haus jederzeit einstürzen! Mit einigen kurzen Sätzen hatte er die Treppe überwunden und stieß einen Holzverschlag auf. Krachend traf ihn ein Schwall Wasser, es brannte fürchterlich in seinen Augen, hatte sich die ganze Welt gegen ihn verschworen? Gleißend zuckte ein Staccato an Blitzen quer über den ganzen Himmel und Snurgz zuckte zusammen, er sprang zur Seite weg und erkannte erst im letzten Moment was es mit diesem vermaledeiten Haus auf sich hatte, er stand an einem Holzgeländer und starrte auf tiefschwarzes Wasser! Um ihn herum türmten sich weiß schäumend riesige Wellen auf, er drehte sich um, auch dort sah er die weißen Schaumkronen, ÜBERALL um sich herum!
Er schaut nach oben und sah ein riesiges Tuch quer über einen Baum gespannt, er musste sich auf einem dieser Schiffe befinden und scheinbar auch nicht mehr lange, denn der Sturm, so dachte er, würde es wohl in seine Bestandteile zerschlagen.
Eiligst verzog sich Snurgz wieder in den Lagerraum zu seinem Fass, wenn er schon sterben musste dann wollte er doch wenigstens mit vollem Magen sterben und so tappste er zurück, setzte sich in sein Fass, schlug sich den Magen voll und harte der Dinge die da kommen würden. Aber es passierte nichts, der Sturm draußen tobte, warf das Schiff hin und her, aber zumindest blieb es in einem Stück!
Gut, dachte er, wenn Snurgz sich sein restliches Fressen einteilte dann würde er sicherlich eine ganze Weile davon zehren können und zu seiner Freude befand sich in einem der Fässer neben ihm Hobbitbräu und in einem anderen auch Wein.
Als sich der Sturm endlich gelegt hatte schien das Schiff sogar zum leben erweckt worden zu sein, er hörte täglich das Geschrei von Gitzen und deren Getrampel auf den Planken. Doch zu seiner Erleichterung kam nie jemand in den Lagerraum wo er war, so würde zumindest niemand das fehlende Bräu und den Wein vermissen. Er verbrachte eine unendliche Ewigkeit hier unten, bis er eines Tages das Geschrei von Vögeln vernahm, das erste mal seit … er wusste es schon fast gar nicht mehr wie sie klangen! Einige Stunden später polterten Schritte von vielen Beinen die hölzerne Treppe herunter, schnell versteckte er sich wieder in seinem Fass und schloss den Deckel. Fässer rollten über die Holzplanken, fluchend und schreiend hörte er unzählige Gitzen, bis auch sein Fass auf die Seite geworfen wurde und sich rollend in Bewegung versetzte …



Noch am selben Abend als Snurgz sich im Fass versteckt hatte wurde der Hauptmann der königlichen Armee zu Hardhaven Bernburger über den Vorfall am Tor unterrichtet, von dem neuerlichen Auftauchen eines dieser Waldorken vor Wut kochend lies er folgenden Steckbrief in Hardhaven ausgehangen:

Von der königlichen Armee wird dringend gesucht:
Ein ungefähr ein Schritt und einen halben bis ein Spann
großer Hügelauer Waldork, er ist von drahtig-hagerer
Statur, seine Haut ist vermutlich Eichenlaubgrün,
er wird auf ein Alter von 14 Jahren geschätzt, für sein
Alter und seine Größe besitzt er schon ausgeprägte
Eckhauer.
Er wurde zuletzt stark verdreckt und auf einer Sau
reitend in den Straßen von Hardhaven gesehen,
wer ihm Unterschlupf oder Schutz gewährt wird
mit 2 Monden Turmhaft bestraft!
Auf seine Ergreifung ist ein Handgeld von
1000 Dukaten ausgepriesen.

Der Krone zur Ehre ergeht dieser Befehl
persönlich von Hauptmann Bernburger


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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 14.03.10, 17:08 
Besuch im Ladengeschäft

Ein Handwerker steht in Falkensee des morgens an der Esse und ist gerade dabei, sein Auftragsbuch abzuarbeiten. Ein unbeteiligter Beobachter mag sehen, wie der Schweiss fliesst und dass die Arbeit die ganze Aufmerksamkeit des Handwerkers benötigt. Aber er wird auch sehen, dass sich vor dem Ladengeschäft eine Gestalt zu schaffen macht. Im uneinsehbaren toten Winkel, an die Hausmauer gequetscht beginnt die Gestalt sich zu vermummen. Dann schleicht sie ganz vorsichtig zur Ladentüre und beobachtet die Strasse. Es ist ein zu der Zeit recht einsamer Strassenzug, sodass die vermummte Gestalt vorsichtig den richtigen Augenblick abpassend unbemerkt in den Laden schleichen kann.

Der Handwerker bemerkt zuerst diese kratzende Geräusche nicht, wie sie entstehen, wenn Holz auf Holz, Rinde auf Rinde knirscht. Aber er ist nicht einer der Mutigsten, und so beginnt er doch den Raum mit den Augen abzusuchen und, ihm bleibt fast das Herz stehen, sieht er dann einen ansehnlich Haufen Baumstämme aufgestapelt und einen Orken vermummt und bedrohlich mit seiner Waffe rumfuchteln. Der Handwerker meint schon, sein letztes Stündlein habe geschlagen und fängt an, die Gebete aus Kindheitstagen zu rezitieren, als der Ork in seinem unverständlichen Kauderwelch auf die Stämme zeigt und irgendwas von spalten schreit. Endlich versteht er, dass der Ork Beile will und so holt der Handwerker mit zitternden Händen unter etlichem hilflosem Gejammer die Vorräte des Ladens an Beilen und stapelt sie auf die Ladentheke.

Erst nach dem zehnten Beile scheint der Ork zufrieden, sammelt sie ein und schüchtert noch einmal den Handwerker durch wildes Rumgetanze und Fuchteln ein, um sich dann behende aus dem Staub zu machen. Man mag den Handwerker vor Angst und Schreck ganz steif noch eine ganze Weile im Raum stehend sehen, ehe er sich ganz vorsichtig traut, sich zu bewegen und dann hastig den Laden verschliessen. Der Handwerker braucht wohl den ganzen Tag, diesen Albtraum von Abenteuer zu verkraften.
---------------------------------------
Herzlichen Dank an Snurgz und sein Herz für Noobs :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 15.03.10, 10:18 
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Über eine Woche war es nun her, dass Lurkz auf diesen seltsamen Menschen und seine Leute getroffen war. Plötzlich standen die an der Lavabrücke vor ihnen und obwohl der eine ein Holzbein und keine linke Hand mehr hatte, ließen die sich gar nicht von der Goblinbande beeindrucken. Das machte Lurkz damals misstrauisch und ließ ihn mit dem Angriff zögern. Wie sich herausstellte, sehr zu seinem Gunsten. Denn hinter dem Kerl verbarg sich niemand geringeres als ein mächtiger Anführer der Menschen und zwar solcher, die ihr Lager übers Meer steuern konnten. Schnell schaffte es der Kapitän die Orken für einen Dienst anzuheuern, sie sollten in einigen Tagen bei Südfall für etwas Verwirrung vor der Ortschaft sorgen. Die Entlohnung sollte ein ordentlicher Batzen der Beute sein, den die Piraten dort holen würden.
Jetzt war der Tag gekommen und Lurkz tobte vor Wut. Alle seine Leute hatten sich verkrochen, drückten sich feige vor einer großartigen Gelegenheit etwas Chaos zu stiften. Nur Trurtz, Druks und der gute Ukuhlz stand bereit, doch dieser unerfahrene Hegäl hatte sich erst noch zu beweisen. In Südfall angekommen waren die Piraten bereits in vollem Gange. Sie hatten einen alten Mann als Geisel genommen, einen gewissen Malachai, und brandschatzten das Dorf. Sofort stiegen Lurkz, Trurtz, Druks und Ukuhlz mit ein und legten so manches Feuer. Besonders auf das Haus des garstigen Panschers und seinem rothaarigen Weib hatten sie es abgesehen. Besonders Ukuhlz zeigte dass er ein hervoragender Brandstifter war.

Plötzlich zwei Reiter. Der Anführer der Ersonter Garde in seinem blitzenden Waffenrock und... PANSCHER! Sofort richtete Lurkz seine Armbrust auf ihn und gab seinen Leuten Befehl den Alchemisten zu schnappen. Umgehend gaben beide Reiter ihren Tieren die Sporen und ritten aus Südfall hinaus. Einer der Piraten sagte Lurkz, dass er vor der Stadt aufpassen und Alarm geben sollte, wenn noch mehr Soldaten anrücken würden.
Also gingen alle vier, Lurkz, Trurtz, Druks und Ukuhlz aus der mittlerweile lichterloh brennenden Ortschaft hinaus und sie kletterten in die Bäume entlang der Straße. Erst war es nur ein leises Trompeten, was der Wind aus Richtung Falkensee mit sich trug, dann wurde es langsam lauter und Trommelschläge mischten sich unter die Musik. Immer näher kamen die Klänge und bald schon waren dazu die festen Schritte von Soldatenstiefeln, sowie das Hufgeklapper von Pferde zu hören.
Und da erblickte Lurkz sie. Zwischen den Bäumen marschierten sie die Straße entlang. Männer und Frauen in den goldenen Waffenröcken des Ersonter Bundes. Gefolgt von schwer gerüsteten Reitern in blau-grauen Uniformen. Und es waren viele! Lurkz schickte sich nichteinmal mehr an Alarm zu geben, er pfiff seine Gefährten zusammen und schlug sich so schnell es ging so tief in den dichten Wald, bis sie den Rand des Sumpfes erreichten....

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Für schnellen Kontakt:
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Lurkz - Goblinork Händler (mit video)
- (und noch ein video auf englisch) - (und eins wieder auf deutsch - Lurkz&Co unter Geweihten) und noch ein Video für Hügelauork-Gaukler!;
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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 23.03.10, 12:12 
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Bezugnehmend auf den Post von Efna, am 23.02.2010 - Aus der Sicht von Arnukh, dem Orken-kind.

Er war schon seit längerem auf der Insel. Schon oft hatte die Kazla versucht ihn zu "rekrutieren", doch immer wieder hatte er sich entzogen. Auch, wenn sie ihm einige Dinge geschenkt hatten und ihm ein wenig geholfen hatten, erinnerten ihn die großen Artgenossen irgendwie an die Schwarzpelze, die seinen Stamm ausgelöscht hatten und er fürchtete sich vor ihnen.

Er war für einen Orken wohl zu ängstlich... doch brauchte er nicht viel Mut, wenn er durch die Wälder zog. Er konnte für sich selbst sorgen und war genug damit beschäftigt zu überleben und um herauszufinden was die Gitzäh und Pikziehz so trieben und welche wundersamen Sachen sie hatten und taten. Es war jedoch nicht einfach, seine Neugier zu befriedigen, da er kaum ein Wort Galadonisch sprach oder verstand. Er musste genau auf die Tonlage, die Gesichtszüge und Gesten seines gegenübers achten. Bei all dem war nicht mehr viel Platz für Hass und Abneigung in dem kleinen Orkenkopf.

Als er eines Tages durch Brandenstein zog fand er einen weiteren kleinen Orken, der offensichtlich nicht der Kazla angehörte und nach dem Austausch ihrer Namen - Ukhluz und Arnukh - schlossen sie sich zusammen. Es war Arnukh eine willkommene Abwechslung, nichtmehr alleine durch die Lande streifen zu müssen und er freute sich sehr über den neuen Freund.

Keine Lange Zeit später lief er durch die große Stadt der Gitzäh... er fühlte sich hier absolut unwohl. Der ganze viele künstlich aufgestapelte Stein löste ein unbehagen in ihm aus, das er nicht beschreiben konnte. Während er auf seinen O-Beinchen durch die großen Häuser wackelte kam es ihm vor als würden die Häuserwände immer näher kommen und ihn erdrücken wollen.

So beeilte er sich um recht schnell wieder zum Südtor hinaus zu kommen... als er dort eine Gruppe von kleinen Orken stehen sah. Mitten auf dem Weg. Er freute sich und kam näher. Doch während er das tat sah er, dass einer davon die anderen in Schach zu halten schien. Es war ein alter, buckliger Orken in Robe und Kapuze, der seltsame Worte murmelte... sie klangen anders als die der Gitzäh oder Pikziehz und als die Luft um die Gestalt kalt wurde und sein Atem dampfte wurde es ihm klar: Phoothoo! Er fing an am ganzen Körper zu zittern und die Angst schnürte ihm die Kehle zu. Als der Schamane dann eine größere Bewegung machte rannte Arnukh auf ihn zu und sprang ihn an. Sie krachten gemeinsam auf den Boden und der kleine Orke packte den Schamanen an der Robe und schüttelte ihn, während er unter Tränen mit seiner krächzenden Stimme immerwieder schrie: "NOARGH PHOOTHOO!" denn er hatte Geschichten gehört von Dingen, die Phoothoo anrichten kann... er hasste fürchtete es und so wollte er, dass der Schamane aufhörte es zu benutzen. Dieser wandt sich unter ihm und schlug Arnukh mit der Faust ins gesicht, doch dieser spürte in seiner Panik den Schmerz nicht und auch schien der Schamane nicht sonderlich stark zu sein.

Ukhluz, welcher auch bei der Gruppe dabei war zerrte den aufgelösten Arnukh nach eine Weile runter und schleifte ihn mit sich, von der Straße herunter, zwischen Hütten hindurch. Und währenddessen wurde Arnukh wieder halbwegs Herr seiner selbst. Er bemerkte die Gitzäh, die ihnen folgten und so rappelte er sich auf, um von alleine zu laufen, den anderen nach in die Kanalisation. Wo noch eine komplexere Ausseinandersetzung statt fand, die, vielleicht, in einem anderen Post beschrieben wird.




[ooc:]
    - Danke an den Schamanen, der uns - obwohl er es eigentlich wollte - nicht Meteorbashed hat und an den langen RP-Kampf, den ich mit ihm hatte. Ebenso danke, dass es nicht engine ausgeartet ist und wir flüchten/uns verstecken konnten.
    - Entschuldigung an die Zwerge, die wir während unserer Flucht unten in der Kanalisation getroffen haben, und wahrscheinlich übel verwirrt haben.
    - Ich übernehme keine Haftung für eventuelle Fehldarstellungen - ich habe mein bestes gegeben um das ganze genau so wiederzugeben, wie es damals ablief. Verzeiht mir mein nicht so gutes Gedächtnis.
[/ooc]

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...


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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 27.03.10, 10:54 
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Kuatz und seine kleine Bande, bestehend aus zwei anderen Goblins, streiften mal wieder durch die Wälder in der Näher von Dunquell, dem Hobbitdorf. Gerne hielten sich die Drei in der Nähe des alten Wachturms auf. Dort konnte man sich prima verstecken und aus dem Hinterhalt zuschlagen. Auch diesmal lungerten sie, wie schon erwähnt, wieder mal dort herum und beobachteten die Straße in Richtung Vänskap. Nach einer Weile des Wartens, humpelte tatsächlich ein ziemlich mitgenommener Kerl auf der Straße entlang. Kuatz und seine Goblins musterten den Mann genau, denn nichts ist besser als sich in Sicherheit zu wiegen. Kuatz winkte seine Kameraden mit sich und entschied sich zum Handeln. Mit großem Fuß trat er aus dem Dickicht hervor und stoppte den humpelnden Kerl, der wohl grade auf dem Rückweg nach Falkensee war. Völlig verblüfft fragte der Mann, was die Bande denn von ihm wolle. Doch ehe Kuatz viele Antworten geben konnte, standen schon zwei weitere Personen neben dem humpelnden Mann. Einer groß wie ein Baum und einer alt....wie ein Baum. Den Alten kannte Kuatz schon, der Kauz wollte jüngst seinen Besen nicht rausrücken, hat ihm aber dafür einen kleinen Beutel mit Glitzergold gegeben. Der Riese beschuldigte Kuatz sogleich, er solle auch mal "andere Dinge" tun, als bloß mit den Leuten zu handeln. Kuatz war verwirrt und wusste nicht, was der Riese meinte. Hin oder her, der Riese schien bereit zu sein einen kleinen Handel mit der Bande einzugehen. Er wollte allerdings Blumen haben für ein Grab. Als Tausch bot der Riese etwas feines, glitzerndes an!
Wie konnten die Drei da widerstehen? Und ausserdem hatten sie doch erst jüngst diese Stelle entdeckt, wo Rosen wuchsen! Kuatz lenkte seine Bande, sowie den Riesen durch das Unterholz. Der große Hüne verstrickte sich wohl immer wieder in den Geästen und Sträuchern. Die kleine Bande dagegen huschte recht flink durch das Gehölz.
Angekommen an der gemeinten Stelle, bot der Riese, der seltsamerweise plötzlich voll gerüstet da stand, der Bande in seiner riesen Pranke ein glitzerndes Stück an. Wegen der riesigen Hand, konnte aber keiner der Drei erkennen um was es sich tatsächlich handelte. Aber es zog sie magisch an. Kuatz, immernoch von misstrauen durchzogen zögerte etwas, aber seine zwei Kumpanen konnten sich nicht länger halten. Sie stapften auf den Riesen zu und haschten nach seiner Pranke, sprangen an ihm hoch und zerrten an seiner Kleidung. Der Hüne warf das glitzernde Stück dann zwischen die Drei und es funkelte so herrlich im Licht. Da war es auch um Kuatz geschehen und alle Drei rangelten sich wild um das glitzernde Stück. Sie kratzen, schlugen und bissen sich. Der Riese nutzte die Situation aus und schlug ohne Probleme alle drei ins Reich der Träume. Er zog alle drei nackend aus, er fesselte sie aneinander und schleppte die für ihn leichtgewichtige Bande in die Nähe der Stadt, wo er die Drei Rücken an Rücken um einen Laternenpfahl festband. Dann verschwand der Riese um einen schaulustigen Zwerg anzuschleppen, der sich an dem Anblick der seltsamen, nackten Bande erfreute. Unverschämtheit, wollte der Riese doch sogar noch Geld für dieses Schauspiel verlangen! Da der Zwerg keine müde Duakte bei sich hatte, gingen der Riese un der Zwerg wieder Richtung Stadt um wohl Geld und mehr Schaulustige zu holen. Kurz bevor die beiden gingen, erwachten alle drei aus ihrem erzwungenem Schlaf. Zunächst rüttelten alle drei wie wild und unkoordiniert an ihren Fesseln, die nur aus Bandagen bestanden. Das war das Glück der Bande, denn nach einigen Versuchen konnte Kuatz seine Fesseln soweit lösen, dass er mit seinen Händen hinausschlüpfen konnte. Er befreite seine beiden Kumpanen und nackig wie sie waren, flüchteten sie in die Wälder. Jeder mit einer Beule am Kopf und einem nun innewohnenden Gefühl, sich an dem Riesen doch irgendwie rächen zu müssen.
Und die Moral von der Geschicht: "Mith krozhän Riezhän hanthälä noargh!"...oder so....

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"Wären die Hobbits die einzige Rasse mit einer Erlaubnis für IG-Sex, hätten sie binnen 24h mehr Spieler als Falkensee und Brandenstein zusammen." - Zitat aus dem Forum


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 Betreff des Beitrags: Ungebete Gäste in einer Höhle...
BeitragVerfasst: 2.04.10, 02:19 
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Sie kamen beide in der Höhle an und staunten nicht schlecht, als sie einen Raum voller Goblins sahen, die wild durcheinander wuselten. Schnell war klar, dass sie nicht die einzigen waren, die diesen Unterschlupf benutzten. Eine schwarze und vertraute Gestalt kam aus dem Eingang und machte ihnen klar, dass die Goblins nicht sehr lange da sein konnten. Sie gingen rein und das Gemetzel dauerte nicht lange.
Die vielen Leichen und ein mit Blut an die Wand gemaltes Angamon vobiscum - verschwindet - diese Höhle steht euch nicht zu.“ Zeugen von ihrem Erscheinen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ungebete Gäste in einer Höhle...
BeitragVerfasst: 3.04.10, 17:12 
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*um und teils auch über die Schrift finden sich Zeichnungen, mit Lehm und den Fingern an die Wand gemalt, welche wohl Tiere zeigen die gejagt werden und einige zeigen wohl auch Überfälle auf Reiter und Wanderer*

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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 5.04.10, 14:33 
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Wer jüngst in das Handelshaus zu Südfall geht, der findet eine totales Chaos vor. Glassachen der Alchimieabteilung sind zerstört, der Kessel liegt umgekippt im Raum. Werkzeug liegt verstreut herum und im Fabbottich wurde ordentlich rumgemanscht. Auf dem Boden befinden sich farbige Schuhabdrücke, von der Größe eines Kindes. An der Wand sind farbige Tapser von Händen, die nicht menschlich zu sein scheinen. Auf die Leinwand im Schlafraum sind bunte Kritzeleien, scheinbar ohne Sinn gemalt worden. Mit viel Fantasie kann man kleine Wesen erkennen, deren handeln unklar bleibt. Nichts besseres als Strichmännchen stellen sie dar. Die Betten sind zerwühlt und ein Kissen ist aufgerissen. Federn liegen im Raum umher, wie nach einer wüsten Kissenschlacht.

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"Wären die Hobbits die einzige Rasse mit einer Erlaubnis für IG-Sex, hätten sie binnen 24h mehr Spieler als Falkensee und Brandenstein zusammen." - Zitat aus dem Forum


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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 5.04.10, 15:21 
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Auf seinem täglichen Rundgang durch Südfall schaute Markus wie immer in das Handwerkshaus.
Er war erst über die Verwüstung sehr empört aber schnell begann er alles aufräumen wieder zu nähen und auszutauschen sowie die Flecken mit Steinwasser abzurubbeln.

Am Nachmittag sollte man dann von der Verwüstung kaum noch was wahrnehmen können. Außer einen Kerl wie er erschöpft und grummelt in seinen Laden stapft.

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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 10.04.10, 13:17 
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Zitat:
Paizza:

Seit einiger Zeit, sieht man mit dem Ork Kuatz noch eine hässliche, große, sabbernde Dogge, die ihm treu zu folgen scheint und aufs Wort gehorcht.
Der eindrucksvolle Hund hat mir sicherheit eine Schulterhöhe von fast einem Schritt und ein Gewicht von gut 60 Stein.
Seine hervorstehenden Unterzähne und sein wulstiger Blick lassen das Tier gar grimmig und bösartig erscheinen.
Der Koloss trägt ein Halsband aus Leder mit spitzen Tierzähnen besetzt.
Mit Dreck oder Blut hat man dem Hund offensichtlich eine "Kriegsbemalung" auf das Fell verpasst.

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[11:06] IRC-User: WOTAN! DU BIST MEIN GOTT!

"Wären die Hobbits die einzige Rasse mit einer Erlaubnis für IG-Sex, hätten sie binnen 24h mehr Spieler als Falkensee und Brandenstein zusammen." - Zitat aus dem Forum


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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 6.05.10, 17:31 
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Registriert: 18.06.07, 18:28
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Es war ein großer, ein einzigartiger Sieg! Drei Schlachten gegen die Grünlinge und drei Siege! Mit diesen Gedanken betrat Murrin Hammerschwinger das gefallene Lager der Gobblins. Der Krieg wurde gewonnen. Das Lager liegt in Trümmern und so stapft er zurück zum Ahrpet der Dwarschim. Jedoch nicht um dort hinein zu gehen, nein. Ein Wachgang ist in letzter Zeit seine Routine geworden.
So stapft er brummend weiter zur Lavabrücke. Plötzlich sieht er darauf zwei große Oger die jene Brücke besetzt halten. Ein Khael auf einem Pferd war vor der Brücke und blickt voller Angst zu die Kreaturen. Als sie schließlich gierig wirkend auf ihn zu stürmten zog Murrin den großen Hammer und brachte die Oger nach einiger Zeit zu Fall.
Doch woher kamen sie? Brummend erkundeter er die Brücke und schließlich wurde er auf Fußabdrücke aufmerksam. Oger haben doch keine Stiefel an! So schließlich weiter stapfend entdeckte er schließlich einen kleinen Rhazzagrünlinggobblin, was auch immer. Seltsam ängstlich wirkte diese Kreatur, doch es war ein Rhazz und Rhazz waren dumm! Gerade als er vorrückte um den Grünling zu erfassen, sah er auf der anderen Seite des Lavaflusses den Grünlinghexxer. Ihn zwar zur Kenntnis nehmend aber erst einmal ignorierend stürmt Murrin vor auf den Rhazz eh er von einem unguten Gefühl heimgesucht wurde. Der Grünlinghexxer verhexxte ihn! So war ein klares Denken und Sehen nicht mehr möglich. Immer wieder brüllte er, dass man den Rhazz fangen sollte doch eh er wieder bei klarem Verstand war, sichtlich geschwächt durch die Hexxerrei, war der Grünlinghexxer und der Rhazz weg. Rhazz'trag! Bresch Xabasch brummte, dass der Rhazz nach Süden geflüchtet ist und so rappelte er sich auf und stürmt in Richtung des Walls. Die elende Hexxerrei bereitet ihm noch schmerzen und leise brummend verflucht er den Grünlinghexxer. Der soll nur warten bis er den Hrom spürt dieser elende Hexxer, bei Bellum, der soll nur warten!

Nach einer schier unendlichen Verfolgungsjagt, verlor man schließlich die Spur des Rhazz. Rhazz'trag!!
Bresch Xabasch und ein Khael trafen sich schließlich am Weg und stellten genau dies fest. Rhazz'trag!!!
Der Khael gab natürlich den Dwarschim die Schuld für seine Unfähigkeit, natürlich. Der soll sein Mundwerkhalten, wobei! Laut wurde sich bei Bellum und Arkadon entschuldigt, wollte man doch netter zu den Khaela sein, und der Khael bewusstlos geschlagen. Mürrisch stapft Murrin dann zurück zur Lavabrücke. Der Rhazz ist weg, die Hexxerrei macht nur Probleme. Rhazz'trag!!!!

Auf dem Weg zurück über die Brücke, verfolgt irgend ein Troll, vermutlich ein Berserker, einen Khael. Natürlich muss man dem helfen, als wenn genau das heute nicht schon genug Probleme verursacht hat. Nun der Troll wurde erschlagen eh Murrin etwas feststellt. Das ist kein Khael .. das ist doch der, Bei Bellum! Der Rhazz! Erneut begann eine Verfolgungsjagt durch den Wald und dieser elende Rhazz verpasst ihm einen Bolzenschuss in die Schulter! Nun aber ein Murrin Hammerschwinger lässt sich davon ja nicht fällen, ohh nein! Er wird sich diesen Rhazz schnappen egal was auch immer kommt! Es wird immer dunkler im Wald und der Fackelschein, der Fackel er entzündet hat, reichte kaum aus um 2 Schritt durch dieses Unkraut namens Wald zu blicken. Rhazz'trag!!!!!

Die dämliche Fackel entzündet dann auch noch einen Baum, soll dieses Grünzeug doch nicht so tief herab hängen! Was kann sein Bart dafür?! Nun zu seinem Glück springt genau in diesem Moment der Rhazz vom Baum und versucht zu fliehen. Aber nicht mit meinem Bart! Eilig wird hinterher gesetzt und nach dem Grünling Rhazz geschlagen. Leider mit der Fackel, aber egal es gelang schließlich den Grünling bewusstlos zu schlagen. Die Fackel wird achtlos zur Seite geworfen, dummer weise genau in einen Busch! Bei Bellum warum musste der auch gerade dort stehen! Das Feuer wird erst einmal nicht beachtet und der Rhazz gefesselt. Doch genau dies stellte sich als Fehler heraus, da jenes Feuer immer höher und höher brannte. Rhazz'trag!!!!!!

Schließlich beschloss Murrin zu Bellum zu Beten und darauf zu hoffen, das nicht hinter einem dieser Unkrautbäume die Rahem auftaucht. Diese Zöpfe, die auf der Seite des Unkraut steht und fanatisch an Terra und ihre Blumen glaubt. Aber zum Glück, Bellum bewahrte ihn davor. Ein was gutes an diesem Tag. Nun aber den Rhazz schnell zum Ahrpet bringen! Immerhin muss ja noch herausgefunden werden, was es mit dem Grünlinghexxer auf sich hat. Nun nach einigen Fragen erfuhr er von einer Armee von Zehntausen Grünlingen, oder besser, er verstand dies aus dem Genuschel des Rhazz. Rhazz'trag warum müssen die Grünlinge ahr Rhazz immer so unverständlich sprechen! Warum müssen die so stinken?! Das war auch der Grund, weshalb er freigelassen wurde. Bei Bellum das ist sicher nicht der Tag seines Bartes. Die Hexxerrei schmerzt. Das elende gerenne. Der Scharbernack des Rhazz. Alles ... Rhazz'trag!

_________________
Chael Nad'ra, die Naturgilde. Die Gilde für alle Vorgartenterroristen. :D

Dwarschim Krieger bedeutet nicht nur Bier, Bart und Bauch sondern auch Götter, Gemeinschaft und ... Tradition!

RPC 2011: Punker und der mit dem Döner flirtet ;)

Neulingshilfe: <biff> nitra jetzt lass mich doch so tun als hätte ich ahnung :D <Nitramtin> :/ tut mir leid Biff das nächste mal darfst du und ich flüster dir die Antworten zu ja? ;D


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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 15.05.10, 10:06 
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Wohnort: Pampa
Daria und Marika waren schon nach Brandenstein vorrausgeritten. Sie wollte nur schnell in Vänskap vorbeisehen und dann in die Taverne zur roten Seeschlange reiten. Ragnarr hatte mal wieder einen Berg von Bestellungen für die Schneiderin Talida hinterlassen, aber Schwamm drüber. Heute geht sie in die Taverne.
Oder sollte sie doch lieber das Boot nehmen, um nach Brandenstein überzusetzen... Nein lieber das Boot. Jedesmal in letzer Zeit sobald sie Vänskap verlies geschah etwas, seis dass sie so eine elende Grünhaut mit Goblins im Schlepptau vom Pferd schiesst oder irgendwelche Spinnen ihr ans Leder wollen.
"Wie ich bin zu spät? Es ist grad erst dunkel geworden. Zum nächsten Zyklus fährt das nächste Boot nach Brandenstein? Ja dann kann ich auch reiten, immerhin geschah auch nichts, als ich in Falkensee war" waren ihre Worte und die schwang sich aufs Pferd und ritt nach Brandenstein los.
Am Schlachtenpass stockte sie und ein mullmiges Gefühl kroch in ihr hoch "Wenn die wieder da sind und mit nen Bolzen reinjagen.... " Unsinn, keinem passiert innerhalb weniger Tage das gleiche 2 mal.
Sie passierte den Schlachtenpass und alles war ruhig. Sie war beruhigt, dass nur noch ein kurzer Ritt zwischen ihr und der Taverne war. Mitten auf dem Weg eine Gestalt mit einer Fackel in der Hand "Muss der Depp da stehen? Will der übern Haufen geritten werden oder was?" Ihr Pferd verlangsamt brachte sie es zu stehen und spähte zu der kleinen Gestalt mit der Fackel, welche ihre Kapuze tief ins Gesicht geschoben hat. "Nein, skepp, das ist wieder dieser Lurkz. Das kann nicht sein. 2 mal in einer Woche, aber nicht mit mir" waren ihre letzten Gedanken ehe der kleine Ork den Befehl gab, die Schneiderin einkreisen zu lassen. Die Goblins stürmten aus dem Wald und umzingelten das Pferd. Doch diesmal war sie vorbereitet, stramm griff sie die Zügel des Pferdes und das Pferd bäumte sich auf. Die Hufen trafen einen der Goblins am Kopf und benommen taumelte der zurück. "So nun der zweite Goblin" Wieder bäumte das Pferd sich auf, doch sie übersah einen Goblin, welcher von hinten sich an sie ranschlich. Er packte das Bein und zerrte sie vom Pferd. Mit dem Kopf schlug sie auf den harten Boden auf. Benommen lag sie da, wärend die Goblins je eine Arm und einen Bein von ihr Packten. Noch konnte sie die Goblins irgendwie von ihrem Beinen losstrampeln. Doch als Lurkz mit einem Schwert vor sie trat und es ihr an die Kehle hielt, verebbte jeglicher Wiederstand und sie lag still auf dem Bode gehalten von je einem Goblin. Sie machten sich an ihren Beutel zu schaffen und an ihrer Satteltasche, nehmen sich die Kleidung an sich, um welche Daria gebeten hatte , sie mitzubringen. "Skepp und du liegst hier und kannst nur zusehen. Skepp, nie mehr werd ich auch nur einen Fuss aus Vänskap raussetzen"
Und da hörte man den Weg entlang, Hufe. Daria sprang aus dem Sattel, zog ihr Schwert und schrie den erschrockenen Lurkz an. Neben ihr stellte sich Bastanios hin. Auch er plusterte sich zur doppelten Grösse auf. Auf der anderen Seite blieben Marika und Feydis auf ihren Pferden sitzen. Die Goblins liessen von der Schneiderin an und scharten sich um Lurkz, ihren Anführer, den die Schneiderin erstmal einen Tritt in den Hintern verpasste und sich hastig aufrappelte.
"Wenn du es nocheinmal wagst einen Nortraven zu überfallen, baumelt dein Kopf an den Toren Vänskaps" waren Daria´s drohende Worte an den mittlerweile eingeschüchterten Lurkz. Eilig nahm er die Beine in die Hand um mit seinen Goblins das Weite zu suchen. Daria, die Zähmerin, rannte ihm nach.
"Ist dir was passiert? geht es dir gut?" waren die Fragen, mit welchen die Schneiderin bombadiert wurde. "Nein nichts ist in Ordunung. Ständig werd ich Überfallen oder anderweitig belästigt auf der verfluchten Insel" Keifte die Schneiderin ihre Retter aufgebracht an.
"komm in die Taverne und trink erstmal ein paar Eiswasser. Dann gehts dir besser" waren die Worte der wiederkehreden Daria.

_________________
"... und fortan einte sie ein düsteres Geheimnis."


Fun
F steht für Feuer, das wütet und lodert,
U steht für unfairen Kampf,
N steht für nukleares Waffenarsenal mit dem...


"...es tut uns mehr weh als euch."


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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 23.05.10, 14:06 
Festlandbewohner
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"Unth jäzz RÄNNÄNZ!"

Und das tat sie. So schnell wie sie die Beine trugen, rannte die junge Frau in Richtung des Passes der Zwerge.

Kräuter hatte Nurya sammeln wollen. Auf dem Weg in Richtung der Brücke über den Lavastrom hatte sie ein paar Pilze am Wegesrand entdeckt. Gerade, als sie sich danach bücken wollte, tauchte die Horde Goblins aus dem Wäldchen auf.
Ihre Taschen wurden durchsucht. Jeden Moment, so dachte sie, würde sie vor Angst ohnmächtig werden. Die Grünhäute stanken widerlich, ihre kleinen, dreckigen Hände durchwühlten ihre Sachen, ehe sie auf die Flaschen stiessen. "Phaz thaz?" Interessiert hob der Goblin mit der Armbrust eine der Flaschen an. "M-medizin..." Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, war sie von den kleinen Grünen umzingelt und wurde den Weg entlanggetrieben.

Irgendwann, weit nach dem Pass an den Zwergen vorbei erreichten sie eine Höhle. Der miefige Geruch dort drinnen schien ihr fast den Atem zu rauben. Es war dunkel und schmutzig, nur dämmriges Fackellicht erhellte die kleine Grube, in die sie die Frau hineinstiessen. Tränke sollte sie brauen, mächtige Tränke, wohl für die Vorräte der Grünhäute, die rülpsend und popelnd um die Grube verteilt standen. Tu bloss, was sie verlangen, sonst töten sie dich noch! schoss es ihr immer wieder durch den Kopf. Sachen wurden ihr gereicht, doch für keines der Dinge, die sie in dem Beutel vorfand, hatte sie Verwendung.

Abschätzendes Mustern der Goblins. Zum Arbeiten sähe sie zu schwach aus. Essen wolle man sie stattdessen. Nurya versuchte sich hastig rauszureden. Die Dogge, die ihre Kreise in der Höhle zog, hob wie ein höhnendes Grinsen die Lefzen, als die junge Frau nach draussen geschubst wurde.

Erst kurz vor Falkensee blieb sie stehen. Kaum wagend, nach Luft zu holen, drückte sie sich an den Stamm eines der Bäume unweit der Stadt. So viel Angst hatte sie in ihrem Leben selten gehabt...

_________________
<Oberon>selbst das wort "Frau" ist ethisch nicht mehr korrekt
<Oberon>das nennt man jetzt "Mensch mit Menstruationshintergrund"


¯\_(ツ)_/¯

<Solos>Sorania = Spielerin ohne richtige Ahnung nervt irgendwie Alle


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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 6.06.10, 11:04 
Edelbürger
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Wohnort: Black Adder Castle
Ruhig geworden war es. Das bärtliche Volk der Zwerge hatte den Stamm der Grünhautgoblins besiegt. Das Lager im Norden der Insel war zerstört und die wenigen überlebenden Grünlinge waren aufgerieben worden. Noch immer jagten die stolzen Krieger der Kesselklamm jene Überlebenden, um sie zur Abschreckung an der Lavabrücke zu pfählen. Dies würde den widerlichen, kleinen Kreaturen ein für alle Mal klar machen, dass man sich nicht an den Dwarschim und an dem Fels in dem sie lebten ungestraft vergeht.

Doch trügte die Ruhe. Denn wer genau hinhörte, vernahm das Schlagen von Äxten auf die Bäume, das Ratschen der Sägen auf dem Holz und das Schmettern von Hämmern auf Metall. Irgendetwas erstarkte im Norden der Insel unbemerkt erneut. Aber es gab Einen, der sich dies zu nutzen machen wollte und alle versprengten Goblins nun zusammenrief. Und so erklangen seit den frühen Mittagsstunden des 6. Triar 21 nach Hilgorads Thronbesteigung die Kriegspauken der Blaz´Wargh, um alle zu Rufen die sich den Reihen des mächtigen Lurkz anschließen wollten.
Denn dieser hatte sich einen neuen, hinterhältigen Plan erdacht...

_________________
Für schnellen Kontakt:
ICQ Nummer 130236371
IRC- Nick Dalabaer
IRC- Channel #Tempel-Brandenstein

Chars:
Iycheas Vrahn - Diener des Morsan mit link;
Lurkz - Goblinork Händler (mit video)
- (und noch ein video auf englisch) - (und eins wieder auf deutsch - Lurkz&Co unter Geweihten) und noch ein Video für Hügelauork-Gaukler!;
Dalabai - Schriftsteller und Lebemann; Islarion Ethalasar - Kapitän der "Stern von Papin";Sedtrick Moosgrund - Halblingfriseur ;

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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 19.09.10, 16:59 
Einsiedler
Einsiedler
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Registriert: 25.08.10, 05:56
Beiträge: 13
Am frühen Nachmittag sieht ein Passant, wie eine junge, endophalische Frau, die einen Karren vor sich her schiebt von einer Bande aus Goblins und einem goblinähnlichen Orken aufgehalten wird. Zwar reitet er noch los um Hilfe zu holen, aber bevor er zurück kommt ist nur noch der Karren dort, der gründlichst nach Schätzen durchwühlt wurde.
Von der Frau und den Grünhäuten fehlt jede Spur, da die Frau nach kurzem Gerangel mit vielen Flüchen, einer gebrochenen Goblinnase und einer Schippe voller Matsch ins Gesicht eines anderen Goblins die Frau gefesselt wird und man sie noch immer wie ein Rohrspatz schimpfend gen Wall und von dort ins Ödland hinein verschleppt.

In einer Höhle schließlich wird sie in eine Grube mit Schweinen verfrachtet und man erklärt ihr, wie es weiter gehen soll, wobei die Worte Radak, Sklavenmarkt, Eisen und Kumpel Schwein fallen.


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