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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 5.11.10, 00:48 
Bürger
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BUUUUMMMM!!!

Es explodierten die Hexxertränke und er wird gegen die Barikade der Garde in Falkensee geschleudert.
Kann sich nicht bewegen... Vor Schmerz!
Kann nicht hören... Nur ein piepen im Ohr!
Kann nichts sehen... Nur Sterne!

Mit letzter Kraft schleppt er sich ins Theater, das Bierfass wird als Heilmittel aufgestellt und erst mal gezapft. Ein Krug nach dem anderen wird bis auf den Tropfen geleert, bis das Bier auch den Bart tränkt. Nun ist er betäubt, es geht ihm besser!

Den Schmerz, spürt er kaum.
Das Piepen im Ohr stört ihn nicht.
Die Sterne sind weg, doch das Bild verschwommen.

Munter humpelt er aus Falkensee, ab zum Stall wo er sein geliebtes Falgrir hat stehen lassen. Taumlend betrachtet er die fremden Pferde im Stall die ineinander verschwimmen, doch langsam steigt ihm ein beissender Geruch in die Nase. Plötzlich merkt er auch, dass er nicht alleine ist. Geräusche! Komische Geräusche! Es war kein Gerede, eher sabbernde Laute, pixige komische Geräusche und dieser beissende Gestank. Ehe er sich umdrehen kann, langen von allen Seiten Hände zu, die an ihm grabschen, an ihm zucken und ihn festhalten.
Genervt und wütend versucht er sich los zu reissen, doch ihn seinem Zustand und bei der Anzahl... Keine Chance!
Er wird zu Boden gepresst und weiter durchsucht, als plötzlich alles inne hält und er den Kopf leicht wenden kann. Er erkennt die vielen Goblins um sich herum und etwas abseits steht Lurkz! Sie wurden wohl auf frischer Tat von einer Gruppe ertappt, die in Falkensee wohl nach dem Rechten sehen wollten! Darunter auch Löwen und Nordkhaela... (An genaueres erinnerte er sich später nicht mehr)
Die Gruppe eilte zur Hilfe und ziehen ihre Waffen, da ging es schon los!

Einige Goblins prügeln und treten nach ihm, die anderen Goblins halten die Gruppe auf!

KNAAACK! Da war die Nase gebrochen, das Blut, so warm, floss ihm über das Gesicht. Die Goblins, wurden einer nach dem anderen übel zugerichtet, so ergriff er die Chance wackelig auf zu stehen.

PFFFFFFF! Ein beissender Schmerz in der Schulter! Ein Bolzen riss ihn wieder von den Beinen!
Ein Blick durch das Getümmel, ließ ihn Lurkz erhaschen, der langsam bedrängt seine Armbrust schulterte und sich aus einem kleinen Fenster zwängte. Da viel auch schon der letzte Goblin mit aufgeschlitztem Bauch zu Boden.
Wackelnd und immer noch benommen, richtet er sich auf und schaut nach dem wertvollstem was er hatte! Feuerhufe, sein treues Falgrir!

Die Löwen und Nordkhaela bildeten draußen einen Suchtrupp, auf der Spur von dem kleinen Anführer der Goblins, Lurkz.
Er folgt ihnen hinaus und erblickt sein Falgrir! Das Gefühl in seiner Brust schmälert die gebrochene Nase, den Bolzen in der Schulter, die Prellungen am ganzen Körper.

Als er sich nach dem Wiedersehen mit Feuerhufe umsieht, wird Lurkz vom Suchtrupp von einem Haufen Heuballen herunter gezogen und an den Händen gefesselt. Als ein Bresch gerade dazu kam, dachte er, er könnte nicht glücklicher sein... DOCH! Doch es ging!

Er versucht so gut es geht mit festen und sicheren Schritten sich Lurkz zu nähern. Er blick ihm in die Augen und seine Mundwinkel heben sich. Mit der letzten Kraft die ihm bleibt, verpasst er ihm einen Schlag in den Magen das dem kleinen Rhazz die Luft weg blieb.

Der Bolzen wird unsanft aus der Schultern entfernt und er auf sein Falgrir gehieft. So machte er sich mit seinem Bresch auf den Weg ins Tal um den Orken ein zu sperren. Kurz vor dem Ziel jedoch, wird der Ork mal langsamer mal schneller und bekommt einige male den Hammer dafür in den Rücken gestoßen, als plözlich aus seiner Tasche eines der Explosionstränke fallen, die ihn in Falkensee außer Gefecht gesetzt hatten.
Und so kam es, wie es kommen musste. Der kleine Ork nutzte den Schockmoment und entkam fast unbeschadet im Wald, wo er gut getarnt nach langer Sucherei einfach nicht auf zu finden war.

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DWARSCHIM!!!

Kilir Arkad - Meisterschmied des ersten Stahlschwertes! Brak´Toar ahr ehemaliger Gildenmeister.


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 Betreff des Beitrags: Re: In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee...
BeitragVerfasst: 6.11.10, 23:36 
Festlandbewohner
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Falkensee. So wirklich wohl war Felis nicht bei dem Gedanken, dorthin zurück zu kehren. Sie dachte an den Dreck zurück, die reichlich ungesund aussehenden Ratten, die Viertler und fraglich, wann auch noch Orken dort auftauchen und Ärger machen würden, während es die Garde unter Umständen einfach hinnahm. Warum sollten sie auch ihren Verbündeten vor den Kopf stoßen? Mit diesen im Kopf herumkreisenden Sorgen und Gedanken ritt Felis von Brandenstein aus durch Seeberg in Richtung Lavabrücke, doch noch ehe sie sie überqueren konnte, zügelte sie ihr Ross. Der Anblick eines reichlich kleinen Orken samt auf Schweine reitenden Goblins riss sie aus ihren Gedanken. Gewiss, gesehen hatte sie diesen Winzling schon früher mal, meist irgendwie flüchtend. Lurkz, so nannte man ihn, erinnerte sie sich vage.
Unweigerlich musste Felis über ihn schmunzeln. Er wirkte nicht ganz so gefährlich auf sie, wie die üblichen Orks und trotz allem hatten auch die Goblins auf ihren Schweinen etwas ... naja, Amüsantes an sich. So sprach sie erst noch eher flappsig zu ihm. Er verlangte seinen Wegezoll und Felis versuchte es mit einer List. Er solle dann doch bitte seine Brücke instandhalten, wenn er schon Geld für das Überqueren verlange. Gut, das Wort "instandhalten" überforderte den ungewöhnlich kleinen Ork. So zählte sie ihm auf, was alles darunter fallen würde - Reparaturen, Putzen ...
Putzen! Lurkz war entsetzt. Nein, der mächtige Lurkz würde doch nicht putzen! Und auch seine Goblins nicht. Aber sie, Felis.
So hatte sie sich das nicht ganz vorgestellt und wollte noch aufbegehren, doch da richtete er schon seine Armbrust auf ihren Kopf und nun kam ihr doch in den Sinn, dass dieses kleine, verkümmerte Ding von einem Ork auch gefährlich werden könnte, wenn es nur die passende Waffe in der Hand hatte. Sie fügte sich, stieg von ihrem ungesattelten Pferd hinab, derweil er sie anwies, dass sie seine Brücke putzen soll.
Gut, nächste List - sie brauchte einen Eimer, Wasser, eine Bürste, einen Lappen und auch noch Seife. Im Stillen hoffte sie, er würde darauf hereinfallen und versuchen, die Sachen irgendwie zu besorgen.
Nein, Blätter sollte sie nehmen.
Aber Blätter machen die Brücke noch dreckiger!
Die Diskussion wurde schon gleich unterbrochen, als Gorem heranstiefelte. Innerlich atmete Felis auf. Notfalls würde der Halbriese diesen Winzling von einem Ork einschüchtern und seine Goblins verjagen. Gorem sprach davon, dass sie, Felis, seine Freundin wäre und nun war der kleine Ork, als er ihren Namen vernahm, offenbar verdattert - diese wäre doch oben am Himmel!
Offenbar war er doch nicht so helle, denn er verwechselte sie nun mit Fela und Felis nutzte es gleich aus, griff an die Seiten ihres Waldkatzenfellumhanges (zum Glück trug sie heute helle Klamotten!) und hob ihn seitlich an, um ein wenig mehr den Eindruck einer ... man nennt es wohl "Lichtgestalt" ... zu vermitteln.
Lurkz war vollkommen von den Socken! Eilig suchte der kleine Ork samt seinen Schweinereitern das Weite in den nahen Wäldern und zufrieden konnten Felis und Gorem letztendlich die Brücke überqueren.
Die im übrigen mal geputzt werden sollte!


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 Betreff des Beitrags: Re: [Mitmachthread] In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee..
BeitragVerfasst: 14.11.10, 11:35 
Edelbürger
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Seit einigen Wochen trugen die Blätter in den Wäldern auf Siebenwind nun ihr braun-rotes Kleid, Bellumstürme brachten noch nasseres Wetter als sonst aufs Eiland und die Nächte wurden langsam bitter kalt. Die Bande der Hügelauorken, welche sich selber Blazz´Wargh nennt, konnte jetzt nicht noch weiter nomadisch und ohne festes Lager in der Wildniss leben. Das Klima ihrer neuen Heimat war viel kühler als die von warmen Winden begünstigte Insel Hügelau. Die Winter konnten hier wirklich hart werden, das wusste ihr Anführer Lurkz ganz genau. Schließlich war er bereits am längsten von allen hier. Vor Wochen hatten einige seiner Leute einen alten, verlassenen Turm fernab aller Dörfer und Städte entdeckt. Schnell war das verfallene Gebäude notdürftig für den anstehenden Morsan ausgebessert, gegen Ödlandkreaturen und andere unerwünschte besucher abgesichert und für Hügelauorken und Goblins bezugsbereit.
In der kurzen Zeit hat der Dreck und Abfall der Blazz´Wargh unzählige Möwen angelockt, so dass in die Umgebung des Lagers der Wind lautes und krächzendes Klagen unzähliger Vögel trägt. Das ständig prasselnde Feuer der Grünhäute indes hat den oberen Teil des Turmes bereits vollständig von Ruß geschwärzt werden lassen. Dadurch ist das verfallene Gebäude während der Dunkelzyklen kaum auszumachen. Lediglich das Flackern der Flammen im Turm mag so manchen vom Weg abgekommenen Wanderer oder verirrten Fischer auf See wie gespenstische, in der Luft fliegende Irrlicher vorkommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: [Mitmachthread] In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee..
BeitragVerfasst: 4.02.11, 18:28 
Einsiedler
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.. Beak war gerade daran Vorschläge für die Bürgerversammlung auf ein Pergament zu bringen um es an den Edelmann Toran zu überreichen. Da war ein Geräusch, was undefinierbar aus der Küche der Burg Finianswacht schallte. Es hörte sich an wie ein Saufbold, wohl ein Kamerad, wahrscheinlich wusste er schon, wer wieder einen über den Dust getrunken hatte. Doch war es wie sich am Ende herausstellte, der Mann etwas kleiner, grün und hatte zwei Freunde im Gepäck.

Da Beak noch Rekrut war und keine Schlüssel zu allen Räumlichkeiten der Burg hatte, musste er sich einen Weg suchen, wie er denn schlussendlich in die Küche gelangte. Durch den Saal, eine Nebentür, ahja - da war er schon. Ein Blick zum Gerümpel, da saß doch tatsächlich ein Ork auf einem Fass und ritt es wie ein Pferde und die Begleiter, die Goblins, tanzten dazu komisch und klatschten jubelnd in die Hände.

Das hatte Beak noch gefehlt, zu allem übel kam auch noch ein Ork, mit dem er sich auseinander setzen musste. Also trat er langsam heran, die Haende theatralisch in die Hüfte stemmend, sah er dann voran. Die Stimme erhoben, fragte er was der Ork in der Küche zu suchen hat.
Sicherlich, man hätte eine einfache Antwort wie "Hunger" - oder "Hau ab" erwarten können, aber dass der Ork dann gleich beginnt mit Essen zu werfen?

Die Goblins kamen auf den jungen Rekruten zu, sahen nicht gerade aus als wollen sie spielen - als er dann den Teller griff und diesen in Richtung des einen orken schlug, welcher zurücktaumelte. Der andere Goblin besprang dann sein Bein und jauchzte fröhlich, als der Rekrut versucht hat, diesen unter Bemühungen, sein Gesicht vor angeworfenem Essen zu schützen und auf einem Bein hampeln um den Goblin vom Bein zu schütteln.

Der Rekrut seufzte ein weiteres mal - diesmal war es wirklich reine Zeitverschwendung sich weiter mit den Beiden zu beschäftigen, also nahm er sich eine Geflügelkeule vom Esstisch und schlug mit dieser immer wieder auf den Kopf des Goblins ein, bis dieser loslies.

Auch die Keule aus Huhn wurde fallen gelassen, als dann der andere Goblin wieder vor Ihm stand. Er wurde immernoch mit allerlei Essen aus den Vorräten beworfen. Der Goblin baute sich auf wie bei einem Boxkampf - dabei flink wie ein Schmetterling auf den Beinen zu wippen.

Da kam Beak die Dummheit dieser Tiere ins Gedächtnis, er nahm eine erschrockene Miene an - und deutete zum Orken, dabei zum Goblin sprechend "Achtung hinter Dir!" - dieser wendete sich panisch herum, die Haende in die Luft werfend.

Ein Bild was Beak nie vergessen würde, war es in diesem Augenblick als der Ork eine resignierte Miene aufzog und mit keinerlei Emotion mit diesem dümmlichen Gesichtsausdruck sagte: Ach Groxx! Das ist ein alter Trick!" - und da sah Beak seine Chance und steckte den Kopf des Goblins in den Hintern des Ferkels, welches schon servierfähig auf einem Teller gelagert wurde.

Für den Goblin muss es dunkel gewesen sein. Als er dann gebeugt auf den Boden weilte, kam Ihm ein Eimer voll mit alkoholischem Getränk entgegengeflogen und besudelte Ihn von oben bis unten. Die Miene von Beak, schlecht gelaunt und einfach nur genervt.

Er war eh schon nass und voller Essen, als er auf die restlichen Beiden, dessen Köpfe nicht in Essens-Hintern steckten, zuschritt und beide packte um Sie dann in Richtung Türe zu führen um das Ganze zu beenden.

Der Goblin im Tier hatte sich befreit und folgte artig. Draußen angekommen, stieß er sie hinaus. Als die Drei dann an einer Dame, welche auf einen Rekruten wartete vorbeiliefen, machte er nur eine Bewegung des Trickens - und deutete mit dem Daumen über die Schulter.

Er schlug nur die Hand ins Gesicht und schüttelte den Kopf - doch war er froh das diese Situation endlich vorbei war. Auch, wenn die Dame beim nächsten Trinkabend, an Beak denken würde. Welcher roch, als haette er in Rum gebadet.


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 Betreff des Beitrags: Re: [Mitmachthread] In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee..
BeitragVerfasst: 28.11.11, 17:10 
Edelbürger
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Neuerlich sieht man sie wieder durch die Wälder streifen und es sind noch mehr als je zuvor.


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 Betreff des Beitrags: Re: [Mitmachthread] In den Wäldern rund um die Stadt Falkensee..
BeitragVerfasst: 4.03.13, 12:30 
Edelbürger
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Laut und ausgelassen schallten die Stimmen über die Mauern der Feste Seeberg hinaus. Stimmengewirr, Musik und Kampfeslärm trug der endlich warme Wind der noch jungen Jahreszeit Vitama mit sich. Es war ein ganz besonderes Turnier, der Seeberger Dreikampf, welcher nicht nur die Mutigen der Insel anlockte, nein auch die Schaulustigen, für die Siebenwind mittlerweile auf dem ganzen Kontinent bekannt war, zog es in das Lehen der Ritter der Sieben Winde.
Ein sehr ausgelassenes Fest, nur wenig hätte passieren können, was die gute Laune der Menschen, Nortraven und Zwerge an diesem sonnigen Tag hätte trüben können. So gab es kaum Taschendiebe, keine betrunkenen Schläger und auch eine Horde Orken konnte ohne allzuviel Ärger des Lehens gejagt werden.
Die Wettkämpfe waren schon längst vorrüber, als sich eine kleine Gestalt in einem viel zu großen Fuhrwerkermantel nach Seeberg durchschlug. Der winzige Ork, kaum größer als ein Hobbit, war bepackt mit Vogelkäfigen aus Weidenkorbgeflecht, in denen er Hähne mit sich trug. Die Tiere, allesammt hatten sie schon ordentlich Federn gelassen und auch so manche verkrustete Wunde konnte an ihnen entdeckt werden, waren in den viel zu kleinen Körben regelrecht eingepfercht. So verwunderte es auch gar nicht, dass das Geflügel agressiv gegen das Holz des Käfigs pickte und nach jedem hackte, der so leichtsinnig war sich unbedacht dem sonst so harmlosen Federvieh zu nähern. Der Ork war sich sicher, mit diesen hässlichen Tieren unter den hoffentlich bereits schon betrunkenen Menschen gut etwas zu verdienen.
Unbekümmert schleppte er also seine Tiere durch den unteren Teil der Burg, bis zu dem Ort wo das Turnier stattfand. Etwas abgelegen setzte er die Käfige ab und wurde auch sogleich empfangen. Laylira Hohentann musterte den Orken argwöhnisch. Als ein neugieriger Kater sich den Hähnen näherte, versetzte der Ork dem Katzenvieh einen kräftigen Stoß mit seinem schweren Lederstiefel, was dieser sich aber nicht gefallen ließ und dem Orken ordentlich das Bein zerkratzte. Mit einem wütenden Tritt brach der Ork daraufhin dem Kater den Nacken, sehr zur Empöhrung der umstehenden Menschen. Sofort kam auch schon eine kleine Schar Nortraven angestürmt, allesamt mit ihren gezückten Breitschwertern. Ehe der Ork sich versah, hatte man ihn zu Boden geschlagen, gepackt und ein ganzes Stück ins Wasser geworfen. Unter dem lauten Gelächter der Menschen paddelte der Ork hilflos mit seinen Händen und versuchte sich vor den Fluten gegen das Ertrinken zu wehren. Einige weichherzige Menschen wollten ihm schon zur Hilfe kommen, als der kleine Ork selbst bemerkte, dass er im seichten Wasser noch problemlos stehen konnte. Fluchend stapfte er zurück an Land, wo er von einem Recken in strahlend weißem Waffenrock aus dem Lehen geworfen wurde.

Doch das Schicksal geht manchmal seltsame Wege. Hätte man den Orken nicht aus Seeberg geschickt, so hätte er wohl niemals diese Begegnung gemacht, die sein kommendes Leben verändern sollte. Niemals hätte er dann am Schlachtenpass dieses Wesen getroffen, dessen Macht und Boshaftigkeit die des kleinen Orken noch bei weitem Übertraf. "Freund" hatte dieses Wesen den Orken später genannt. "Freund!" Sicher konnte er von der Macht des Wesens profitieren und seine Macht noch weiter mehren. Denn war schließlich Lurkz, der Mächtige!

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