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 Betreff des Beitrags: Druidenhöhle
BeitragVerfasst: 22.11.09, 03:06 
Edelbürger
Edelbürger
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Registriert: 16.04.09, 21:44
Beiträge: 1603
Wohnort: NRW
Leise lauscht er dem plätschern des Wassers, und dem heulen des Windes, als die Stille jäh unterbrochen wurde. Zuerst leise dann immer lauter hörte er die Schritte welche sich im oberen Teil der Höhle heran bahnten. Es musste mehr als einer sein, so viel war ihm klar, und so eilte er an die Mauer um von oben nicht gesehen werden zu können.
Ja es waren mehrere Personen die herein kamen. Einer ermahnte die anderen noch ab hier vorsichtig zu sein.
Wie hatten sie die Höhle nur finden können, fragte er sich während seine Gedanken durch den Kopf rasten. Er musste etwas unternehmen, seine Brüder waren derzeit alle nicht zu Gegend. Und der Wind würde seine Nachricht nicht schnell genug an ihre Ohren tragen können. Nein er musste schnell handeln. Also eilte er rasch empor, und ging den Fremden entgegen. Vor dem kleinen Wasserfall blieb er stehen, wo die Gischt einen leichten Wassernebel zog.
Und schon waren sie da. Sie waren zu dritt. Zwei Männer und eine Frau. Der eine Mann wurde begleitet von einer großen Raubkatze, welche scheinbar hinter ihm her lief, und ihm bis zur Hüfte ragte.
Der Mann der voran ging, und dessen Stimme er bereits gehört hatte trug einen langen leicht grauen Mantel. Die Frau hatte rotes wallendes Haar. Er hattet kaum Zeit sie zu mustern als der Mann mit dem Mantel ihn schon an sprach, und ihn scheinbar freundlich begrüßen wollte.
Nein sie dürfen nicht weiter… ihre Freundlichkeit ist ein Deckmantel, denn sie wollen dem Gleichgewicht schaden. Dies war seine Heimat und diese Narren wollten die ruhe der Bruderschaft stören. Und so war es nur Klug das er sie zum gehen aufforderte.
Er bemerkte das sie sicher nicht gewillt waren, dem einfach folge zu leisten. Doch bemerkten sie auch die Macht welche von ihm aus ging. Die Frau war es die beide Männer zum gehen bewegen wollte, nicht jedoch ohne ihm noch einen Spruch an den Kopf zu werfen, welchen er sich natürlich von einem Weib gefallen lassen konnte. Was er mit seiner rauen Stimme auch fast Wörtlich so sagte.
Die Frau wendete sich daraufhin um, und stellte sich vor den Mann mit dem Mantel, und sieht giftig zu ihm über den kleinen Bach. Seine Augen ziehen sich zusammen, und er mustert die Frau vor sich. Nach einem kurzen Wortgefecht war es ihm klar… natürlich daher mussten sie es wissen.
Sie hatte den Männern gesagt wo sie suchen müssen. Sie war eine Schwester des Waldes. Sie schien das Gleichgewicht aus den Fugen bringen zu wollen. Mit einer art von Abscheu aber auch Respekt behielt er sein Gegenüber genau im Auge. Selbiges schien auch für sie zu gelten. Auch sie schien genau zu Wissen wen sie gegenüberstand.
Um sich zu wappnen, wirkte er einen Meditativen Zauber, und lies es seine Gegenüber auch merken das er diesen wirkte. Ihre Angst vergrößerte sich vor dem Ungewissen. Diese Narren, sie waren schon viel zu lange hier. Es war das Element Wind, welches nun heulend durch die Höhle, ihm zur Hilfe kam.
Farne und Büsche raschelten bedrohlich wirkend, Staubkörner wurden auf gewirbelt und verschlechterten das Zwielicht der Höhle. Der Wind hielt auf ihn zu und umkreiste ihn.
Nach einiger Zeit des schweigends verfielen er und die Frau in ein Wortgefecht welches nicht lange an dauerte und aus vielen Flüchen und Drohungen bestand. Doch schien es seine Wirkung nicht zu verfehlen, denn sie zog sch mit einer Drohung auf den Lippen aus der Höhle zurück. Auch der Mann mit der Katze, welche unruhig ob des unnatürlichen Windes die nähe ihres Herren suchte, schien sich zurück ziehen zu wollen. Jedoch wollte er seinen Kameraden auch nicht mit ihm alleine in der Höhle lassen. Und so wartete er in einiger Entfernung auf ihn. Wieder stand er dem Mann im Mantel gegenüber, welcher fragte ob er nicht wissen wolle warum sie hier seien.
Ein sachtes lächeln legte sich auf sein Gesicht. Als ob er dies nicht wüsste… auch ihn befiel diese Vision, wie die Elfe Tage vor ihm. Natürlich waren sie auf der Suche nach der Höhle welche sie in der Vision gesehen hatten.
Der Mann schien verwundert ob seines Wissens. Doch wollte er weiter nicht aus der Höhle weichen, so er nicht das Wort BITTE gehört habe.
Wieder kam der Wind auf. Nicht gewillt noch einmal so geduldig zu sein, zog der Wind rasch heftiger auf. Der ihm umkreisende Wind, war durchzogen mit leichten Schlieren, bis man auf einmal Tierköpfe aus den Schlieren erkennen kann, welche sich dort zu formen scheinen.
Ja, er merkte wie die Elemente ihn erneut stärkten.
Immer mehr kann man erkennen wie sich Tierkörper in den ihm unwirbelnden Wind bilden und Gestallt an nehmen. Wie mit einem mal stehen neben ihm drei Wolfe, nicht Lebendig aber eine Geisterhafte Manifestation. Sogleich hebt er seine Hand empor und deutet auf den Eindringling, und die Geisterhaften Wölfe, stürmen auf diesen zu. Doch greifen sie vor erst nicht an, sondern scheinen ihn zu um fliegen. An sich herab sehend, scheint er die Botschaft mehr als verstanden zu haben, und verlässt zusammen mit dem anderen Mann die Höhle.
Die Geister um sich scharend sieht er den Eindringlingen nach.
Er wird sich zukünftig in acht nehmen müssen. Sollten mehrere Leute diese Vision haben, könnten auch sie die Höhle der Bruderschaft auf suchen. Bald schon muss er seine Brüder treffen damit man die nötigen Schritte ein leiten kann, welche dies Verhindern können.
Leise flüstert er dem Wind einige Worte, welche dieser zu seinen Brüdern tragen wird.
Er erhebt sich und geht wieder in die tiefe der Höhle.
Ja schon bald werden seine Brüder hier ein treffen…

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-Schamane Shangou
- ???
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 Betreff des Beitrags: Re: Druidenhöhle
BeitragVerfasst: 22.11.09, 05:56 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 29.02.08, 23:37
Beiträge: 31
Sein Gesicht war reinste Anspannung. Schon einmal war er hier gewesen, hätte fast sein Leben gelassen an diesem Ort. Und nun führte eine Vision sie wieder hierher. Es musste diese Höhle sein, er kannte keine andere die so war.
Und ab hier Vorsicht.
Raunte er seinen Begleitern zu. Hier war sein Ort... hier war er ihm damals erschienen und hatte lachend seine Lebenskraft gefordert. Bis zum Wasserfall kamen sie als der alte Mann ihnen im Weg stand und ihnen deutete zu gehen. Weder nannte er Namen noch hatten seine Worte einen Hintergrund wie es schien. Alles was er wollte war offenbar dass sie sie Höhle verließen.
Sie waren mehr als er, sicherlich würden sie ihn auch überwinden können wenn sie es drauf anlegten. Aber würden sie sich nicht auf seine Stufe begeben wenn sie es taten? Bereits jetzt nutzte der Mann seine Gaben und spielt mit dem Wind und der Umgebung, ließ sie ein wenig seiner Macht kosten. Was für eine Verschwendung dachte er. Die Frau fällte den richtigen Entschluss, sie gebot den beiden Männern umzukehren. Der andere gehorchte, aber er nicht. Er blieb stehen, nur durch den kleinen Wasserfall vom dem Mann in der Robe getrennt.
Ich gehe wenn du mich darum bittest.
Frech war sein Ton durchaus. Aber dieser letzte Test sollte Gewissheit bringen. Die Gestalt in der Robe hob einen Arm, Tiere lösten sich aus dem Wind und umkreisten ihn, umzingelten ihn. Innerlich trieb es ein Lächeln in ihn. Der Alte hatte keine Ahnung, war vom Astrael an den die Menschen glaubten offenbar nicht reich beschenkt worden. Er schloss die Augen, und machte dem Ort und dem Leben darin ein Geschenk, er gab von sich, von seiner Kraft als Dankgabe für den Ort. Die Tiere wichen von ihm und ein letztes Mal an diesem Ort spalteten sich seine Lippen und ließen die Worte heraus.
Dieser Ort kann nichts dafür dass du so bist.
Deshalb hatte er dem Ort gegeben, nicht jedoch dem alten Mann der in seiner Verbitterung blind zu sein schien. So verließen sie die Höhle wieder, in dem Wissen dass dem alten Mann nicht zu helfen war.


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 Betreff des Beitrags: Re: Druidenhöhle
BeitragVerfasst: 23.11.09, 09:16 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 30.09.04, 11:18
Beiträge: 224
Als er gerade den Steinkreis im Nadelwald nördlich von Brandenstein betritt, frischt der Wind auf und trägt die leisen Silben in sein Ohr. Immer lauter und deutlicher werden die zischenden Laute bis er die Worte, getragen vom Nordwind, versteht.
Er greift sofort in das Säckchen am Gurt und zieht ein kleines ovales Holzstück hervor. Die Rune scheint mit den Symbolen der Elemente versehen, quere Wellen für das Wasser, senkrechte für das Feuer, eine Spirale für den Wind und gerade Linien für die Erde. Ein fünftes Symbol, schwer zu erkennen ist es, scheint es doch die Anderen einzukreisen und das Ganze zu ergänzen ja zu vervollständigen…
Ruhig fährt er mit den Daumen über die Gravuren und schließt dabei seine Augen. Die Gedanken wenden sich der Elementarenstruktur der Höhle zu, sein Geist löst sich langsam von dem Hier und Jetzt und fokussiert immer mehr den anderen Ort an. Langsam folgt ihm sein Körper und manifestiert sich an dem neuen Ort, den er vor seinem Geistigenauge gesehen hat.
Ruhig tritt er durch die Höhle und lässt seine Stimme vom Wind durch die Höhle tragen, sodass selbst der Lärm des Wasserfalls Sie nicht übertönen mag. „Ich bin wieder zurück Bruder.“

_________________
Quad Ra-Rag, Myte - raktr Hagatog (aktiv)
Evo Ri-Sum, Myte - Settra ( semiaktiv)
Gomlidor, Dwarschim - demütiger Diener Bellums (inaktiv)
Trielej, Nortrave - alter Druide (verschwunden)


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