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 Betreff des Beitrags: Erfahrungen eines Myten
BeitragVerfasst: 11.11.09, 11:33 
Edelbürger
Edelbürger

Registriert: 3.05.02, 18:03
Beiträge: 1949
Wohnort: Hamburg
Moin zusammen,

folgend möchte ich hier ab und an Erfahrungen sammeln, die ich mit meinem Myten erlebt habe bzw. auch Gedanken die meinen Myten beschäftigen. Ich denke gerade für Außenstehende wäre das eine Interessante Sache, um so auch mal mehr über Myten zu erfahren und auch über das, was Myten eigentlich den ganzen Tag machen.

Ich lade auch gerne andere Mytenspieler und alle anderen Mitspieler ein, die Erlebnisse mit Myten haben, hier etwas beizutragen.

Gruß
Frey


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen eines Myten
BeitragVerfasst: 11.11.09, 16:48 
Edelbürger
Edelbürger
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Registriert: 21.03.07, 16:44
Beiträge: 3269
Wohnort: Linz, Österreich
Spät war er aufgebrochen, hatte die tiefschwarze Kapuze zurückgeklappt und der rote knöcherne Helm kam zum Vorschein. Er trat hinaus an die vermeintlich frische Luft des Ödlands. Ruhig bewegte er sich auf sein Fe-Daykin zu, eine Kreatur welche skurril und für den gewöhnlichen Betrachter sogar beängstigend aussehen mag, ist sie doch ein Flickwerk aus mehreren verschiedenen Tieren. So ritt er, dicht gefolgt von seinem geflügelten Beschützer, gen Norden in Richtung Rohehafen. Es wurden noch Lichknochen benötigt, diese Aufgabe galt es zu erfüllen. Einige kleinere Ödlandkreaturen fanden ihr Ende als der dunkel berobte Reiter seinen Gargoyle mit einem gezielten Impuls der Psi zwang den törichten Goblin anzugreifen. Kurz flammte ein Gefühl der Aggression in seinem Beschützer auf, welches er jedoch sogleich nach Tötung des Widersachers unbarmherzig in seine Schranken zwang um es bei nächster Gelegenheit wieder auf einen Gegner zu kanalisieren. Langsam legte sich der Schatten des Dunkelzyklusses über die karge Landschaft des verdammten Landes.

Bei seiner Ankunft, glitt er zu Boden und die mit Knochen bewehrten Hände griffen einen ebensolchen Bogen von der Schulter. Kurz kam der Geist zur Ruhe, ein Moment des Innehaltens, ehe er hinabstieg in die Katakomben des alten Feindes. Eilig durchquerte er die Vorhalle, dicht gefolgt von seinem Gargoyle. Er durchschritt die erste Tür und die dämonischen Präsenzen hatten ihm mehr zugesetzt als erwartet. So beschleunigte er die körpereigene Regeneration etwas mit einem Impuls der Psi und setzte sodann seinen Weg fort. Schnell waren einige weitere Türen durchschritten, im Geiste trug er doch ein genaues Abbild des Katakombenkomplexes mit sich. Er näherte sich der ersten Tür hinter der sich die mächtigen Liche verbergen sollten. Doch als er vor der Tür stand, konnte er keinerlei Präsenz erfühlen. Nichts war in diesem Raum.

Ohne jegliche Regung wendete er herum und trat etwas tiefer in die Abgründe um dort nach weiteren Lichen zu suchen, aber auch dort keine Lichpräsenzen auszumachen. Diese Tatsache hatte seinem Vorhaben einiges an Effektivität genommen, jedoch war es ein interessanter Fakt, da schon das zweite Mal keinerlei Präsenzen anzutreffen waren. Womöglich war diese Änderung dauerhaft.

Der von seinem Beschützer flankierte Myte schien jedoch keinerlei Anstalten zu machen das unbehagliche Kellersystem zu verlassen, sondern versank mehr oder minder in eine Art meditativen Ruhezustand, um seinen Geist wieder zu regenerieren. Außerdem könnte er zusätzlich genauere Informationen über das Auftreten der Liche gewinnen. Auch in den Stunden danach, traten die gesuchten Objekte nicht an den Tag und so harrte er weiter aus, da eine Rückkehr ohne Lichknochen nicht akzeptabel war.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen eines Myten
BeitragVerfasst: 11.11.09, 22:02 
Edelbürger
Edelbürger

Registriert: 3.05.02, 18:03
Beiträge: 1949
Wohnort: Hamburg
Als Führer der Mytengemeinschaft wusste ich, dass ich als einzige Präsenz nicht fähig war die stetig wachsende Kabale zu leiten. Es bedarf dringend an Nachwuchs von Führungskräfte. Gerade weil die Kabal stetig wächst und der Andrang an neuen Hagatogs steigt.
Die Prüfung die ich Enor Sai auferlegt habe war zu schwer, sie hat es nicht geschafft gegen die Stärksten jeder Rasse zu kämpfen..die stärksten Krieger waren zu stark für sie. Ihre Hülle ist offenbar noch nicht ausgereift, das Potenzial noch nicht voll ausgeschöpft.
Ich habe mir Hilfe geholt. Ein noch unerfahrener Kruell muss mir helfen eine passende Aufgabe zu finden. Ich muss herausfinden ob ihr Geist und ihr Körper den Anforderungen gewachsen ist. Die nächsten Aufgaben werden es zeigen.
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Meine Präsenz kehrt aus der Stasis zurück. Mehrere Myten warten auf mich. Die Ernte von Lich'Ertlas steht bevor, Enor Oran, der ebenso Came ist wurde durch mich in den Rang des Erkuz erhoben und erhebt nun Anspruch auf seinen neuen Hag. Dieser hat erhöhtes magisches Potenzial und ist um einiges effektiver. Die Gemeinschaft unterstützt ihn bei der Ernte und so machen wir uns auf und kehren ein in die Ruinen. Wir sind erfolglos und fangen eine andere Aufgabe an, die erledigt werden muss.
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Pure Macht ist es die das Wesen in die Knie zwingt, es dauert keinen Augenblick, die Augen verdrehen sich, der Geist und der Wille nach Leben verschwindet. Das war es was ich beherrsche wie kein anderes Wesen auf der Insel. Meine Gedanken können den Geist, die Menschen würden es Seele nennen, von ihrem Körper trennen und letztendlich auch vernichten. Ich nutze meine Macht aus, um die Kabale zu unterstützen und um für Sicherheit und die Ernte von Nahrung zu sorgen.
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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen eines Myten
BeitragVerfasst: 20.11.09, 08:24 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 30.09.04, 11:18
Beiträge: 224
Tief in seiner Erinnerung verankert sitzen Gedanken, dessen er sich nicht mehr bewusst war, doch mit der Zeit dringen sie wieder hervor. Seine Psi erstärkt auf´ s Neue, regeneriert sich stetig und erholt sich langsam von der Reise zu dieser Insel.
Und so kommt es, dass die längst verblassten Erinnerungen immer deutlicher werden und zurückkehren.


Seine Hülle steht an dem kleinen See aus Lava im Grünland um seine körperlichen Fähigkeiten zu regenerieren.
Dabei trägt es sich zu, dass seine Gedanken von der Regeneration abschweifen und in seine Erinnerungsstruktur eindringen….
Bilder entstehen vor seinem geistigen Auge, sie wirken real, als würden Sie gerade eben ablaufen.


Es ist finster, einzig allein ein heller Schein in der Ferne dringt durch die Dunkelheit. Pfeilschnell wird dieses Leuchten heran gesogen, soweit bis man erkennt, dass es das Licht eines Lagerfeuers ist. Drei Männer sitzen um die ein Schritt hohe Flamme. Die Stimmen übertönen das Knistern des Feuers und die nächtlichen Laute der Tiere.
An den Seiten des Bildes erkennt man Blätter und Ranken. Es scheint als würde man aus einer Person heraus sehen. Nun ändert sich das Bild, die Person umrundet das Lager, bis Sie aus einer anderen Perspektive die Drei betrachtet. Zwei Männer sitzen mit dem Rücken voran, der Dritte gegenüber. Dieser scheint eingeschlafen zu sein, das Kinn fällt auf seine Brust, die Augen bleiben dabei geschlossen.
Nun fällt der Blick hinab, ein Pfeil ist zu sehen, welcher schon in einen Bogen eingelegt ist. Die Sehne spannt sich lautlos. Im nächsten Moment fliegt der Pfeil los, man folgt ihm mit dem Blick durch die Blätter und Sträucher bis ins Ziel.
Der rechte Mann wird im Rücken getroffen. Er sackt nach vorne zusammen, der Oberkörper bleibt regungslos auf den Beinen liegen, seine Arme hängen schlaff an den Seiten hinab. Der Pfeil ragt senkrecht nach oben in die Luft.
Noch bevor sein Nachbar reagieren kann ist auch sein Leben mit einem Pfeil beendet worden. Schwarze Federn sitzen am Ende der knöchernden Pfeile die den Tod gebracht haben.
Nun springt das Bild wieder, man befindet sich am Feuer einen Schritt vor dem letzen Manne. Eine unerklärbare Kälte lässt ihn am Feuer zittern, sodass er die Augen aufschlägt und als er dies tut weiten sie sich nur noch mehr. So erkennt man in seinen Pupillen das Spiegelbild der Person gegenüber. In schwarz gehüllt, steht sie da, das blass/weiße Gesicht wirkt im ersten Augenblick von vollendeter Schönheit, makellos….
Furcht ist es die den Mann erstarren lässt, nicht einen Ton bringt er heraus. Sein Blick starr auf das Gesicht des Seelenjägers gerichtet, als würde es ihn in einen Bann ziehen.
Mit dem Dolch durchtrennt der Myte rasch die Kehle des letzten Opfers. Der leblose Körper sackt nach hinten über den Baumstamm.
Dann wird es schwarz, das Bild verschwindet und als es wieder auftaucht zeigt es 3 kleine Flaschen welche mit einem Korken verschlossen sind. Darin bewegt sich leuchtende, zäh umher fließende Luft.

Das Bild wird wieder schwächer, es beginnt zu flackern und zu verzerren bis es komplett verschwunden ist. Seine Gedanken lösen sich davon. Er konzentriert sich wieder auf den Fortschritt der Regeration seiner Hülle.

_________________
Quad Ra-Rag, Myte - raktr Hagatog (aktiv)
Evo Ri-Sum, Myte - Settra ( semiaktiv)
Gomlidor, Dwarschim - demütiger Diener Bellums (inaktiv)
Trielej, Nortrave - alter Druide (verschwunden)


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