Er hatte nicht lange überlegt, über jene Zeilen, die so rasch auf das Papier niedergelegt wurden. Fürwahr, es war ein rechter Weg gewesen, bis seine Worte, seine Gedanken, seinen gesamten Geist diese Thesen ergoßen hatten, doch in den letzten Zyklen hatte er die Notwendigkeit gespürt endlich dieses Werk festzuhalten. Ein Werk über jene Regeln, die man ihm einst beigebracht hatten und die nicht zuletzt durch Vater Custodias noch eine großé Änderun erhalten hatte.
So schrieb Julius in nur kurzer Zeit auf einige Pergamente folgende Worte, in seiner typischen, ansehlichen Schrift, die allsbald das Buch weiter bereicherte.
____________________________________
Vom Gleichgewicht des Weltengefüges
Vorwort
Gut und Böse, Hell und Dunkel, Kälte wie Wärme und Wasser wie Sand. Gegensätze umgeben uns in unseren Sphären und wirken je nach Position im Leben mehr oder weniger stark auf uns ein. Das Leben in Armut wirkt ungerecht, wie das Leben in Reichtum als Segen steht. Unsere Sicht ist gerichtet auf Einzelschicksale, welche uns zu Gefühlen des Mitleides, des Zorns und des Neides hinreißen, vergessen wir über ein Einzelbild hinaus, ein Gesamtes zu sehen. Denn die Welt lebt nicht in einzelnen Extremen und fügt sich einem Gleichgewicht. Wo Licht seine Strahlen wirft, bilden sich auch Schatten und Pflanzen in voller Blüte, entreißen anderen Wesen die Nahrung und fördern so eine ausgleichende Dürre. Meine Lehren, welche ich lebe und nach denen ich wirke, mögen hier kurz umrissen werden um ein Bild zu geben über das Gleichgewicht Tares, welches in mehreren Aspekten ihre Deutlichkeit verwirklicht. Es sei gesagt, dass dies die Theorie einer kleinen Gruppe darstellt, oft zu widerlegen durch andere Meinungen, denn nichts in dieser Welt ist ein unangreifbares Fixum, denn auch dies würde dem Gleichgewicht widersprechen. Denn nur wenig liegt zwischen den Waagschalen der Welten. Theorie, niedergeschrieben und erschaffen auf den vernichtenden Leben von Tier oder Pflanzen, gehört ebenso wenig hinzu, wie mein eigener Geist.
I Vom Aspekt der Natur
Das Leben der Natur, der Pflanzen, Tiere, der Bäche und Wüsten, jede Wesenszüge welche die unberührte Welt der Wälder, Wiesen, Wüsten und Gebirge kennt, leben in einem Einklang und Gleichgewicht der Ebenbilder, welches nur von den Göttern und dem Menschenwirken erschüttern werden kann und selbst dann wieder ein Gleichgewicht finden mag. Allein in der Nahrungskette findet sich ein Gleichgewicht, gibt es doch keine endgültige Spitze, keine unterste Basis, kurzum kein unberührtes Extrem in diesem Kreislauf der Nahrung, welche unwissende Geister als Ernährungspyramide benennt. Fürwahr folgen wir einem Lauf von Pflanze zu gräserverzehrenden Wesenheiten über jene Tiere, die sich vom Fleische der kleineren und schwächeren Tiere ernähren, ehe sie selbst größeren und stärkeren Wesen der Nahrungszufuhr dienen. Hierbei sei nicht nur erwähnt, das übermässige Gier und Fresssucht unter einfachen Wesen, fremd der Völker unserer Zivilisationen unbekannt ist, sondern auch das jedes Wesen seinen Beitrag zum Lebenserhalt der anderen Rasse trägt. Obschon es vielleicht scheint, dass ein Tier, welches am meisten Stärke und Größe besitzt unangefochten, niedere Wesen und damit die gesamte Kette dominiert, so schlisst sich auch dieser Kreis im Sinne des Gleichgewichtes und die Natur fordert jedem Tier, nicht zuletzt durch sein Alter, seinen Tribut des Lebens ab. Mit dem Tode nährt das Tier die Erde durch das Vergehen des Leibes, wie kleinere Wesen, welche sich ausschließlich vom leblosen Körper eines vergangenen Wesens ernähren und so für den Kettenschluss stehen, auf das ein Ring der Nahrung entsteht. Wird dieser Ring durchbrochen oder verändert durch äußere Einflüsse, wie uns Menschen, Wesenheiten jenseits der natürlichen Lebenszüge, so wirkt das Gleichgewicht der Natur im vollen Maße. Jene Zeiten, welche wir als Aussterben einer Rasse, Katastrophen von Tierbevölkerungen und Waldsterben kennen, zeugen vom Bestreben des Gleichgewichtes, Schwankungen auszumerzen, oft grausam in der Folge, doch effektiv mit der Wirkung wieder geschlossene Kreise zu erhalten. Dies kann nur von kleinem Bilde sein, wie einem Winter der Unregelmäßigkeit, größerer Nahrungszufuhr der einen Komponente und dem Leiden einer kleineren, umso Überbevölkerung oder Unterernährung auszugleichen. Doch kann es auch in die Vernichtung ganzer Teil dieses Kreises enden, welches in den Augen eines einfachen Sterblichen hart und grausam wirken mag, doch Teil dieses Systems ist, welches von Selbsterhaltung getrieben, die Wege der gleichen Schalen geht. Hierbei ist es nicht wichtig, wie viel Gewicht eine Schale trägt, als vielmehr, dass sie im gleichen Maße gefüllt wird, wie das Pendant. Ein Gleichgewicht definiert sich nicht über die Masse und Vielfalt, als über dem Ausgleich und jener kann auch durch Vernichtung und Verminderung beider Gewichte angepasst werden, jedoch, wenn auch seltener, durch Zufügen von Gewichten. So entstehen über die Zeiten auch neue Wesenheiten um so einen Ausgleich auf Veränderungen im natürlichen Gleichnis zu entgegnen.
Nicht zuletzt in den Elementen Feuer und Wasser, Erde und Luft, finden sich zudem die Viereinigkeit des Ausgleiches, im Sinne des Gleichgewichtes und bestehen gleichermaßen. Tritt jene Viereinigkeit aus ihren Fugen, so bedeutet dies Tod und Leiden, wie die brennende Hitze der Wüste oder das Erschüttern der Erde. Zeichen des Ungleichgewichtes, welche solange ihre Folgen zeigen, bis die Waagschalen wieder in gleicher Fügung ihre Erfüllung finden.
II vom Aspekt der Gesellschaft
Die Ordnung der zivilisierten Gesellschaft des gegenwärtigen zweiten Jahrzehntes unter der Herrschaft unseres gerechten Königs Hilgorad, zeigt dem natürlichen Willen der Weltengefüge gemäß, ein ähnliches Gleichgewicht der Strukturen und Gefüge, wie dem natürlichen Vorbild der Wildnis. Ähnlich wie unter Tieren und Pflanzen, bildete sich unter der Vorgabe des Gleichnisses eine durchgehende Ordnung, unter den äußerlich ähnlichen und von Stärke gleicher Höhe lebenden Menschen und Völker, unterschieden durch andere Talente und Wesenszüge. Reichtum, Edelmut und dem Bestreben nach Herrschaft, wie auch der Eignung zur Würde und Macht dienen hier als Unterscheidung zwischen den Waagschalen und zeugen nur aus der Sicht des ungebildeten Prekariats von Ungleichheit. Obschon Armut zu den Vorzügen der Reichen aufblickt und Neid, wie Hass bildet, wird hierbei vergessen, wie eben jene Gefühlsregungen durch aus Last, der oberen Schichten zeugen und gar in Bedrohung und Lebensende umschlagen können und so Teil des Gleichgewichts bilden. Während dem privilegierten Stand von Adel und Bürgertum Hunger, Kälte und harte Arbeit fremd sein mag, so bürgt ihnen doch das Schicksal einen Ausgleich von Aufgabe und Verantwortung zu. Die Macht, welche oft nur beneidet wird, liegt schwer und meist ohne Freund und Freude auf den Schultern . Obschon Ehre den Menschen über Andere erhebt, so bringt das Gleichgewicht ihn von den Gefühlen der Maße fern und Respekt ist der Liebe entgegengestellt, so dass der Reiche und Mächtige in Gefühlsarmut und Ohnmacht über seine freudvolle Beschäftigung ergeht. Die unteren Schichten hingegen mögen hungern und frieren, sind jedoch meist der Gefühle und der Bürden von Anstand, Würde und höherer Bildung freigestellt und leben so in ihrer eigenen Gerechtigkeit. Nicht zuletzt die quantitative Überlegenheit des Prekariats dient einem gewissen Ausgleich der Machtballung auf einzelne Personen und zeigt nur zu deutlich die Notwendigkeit einer breiten Masse zum Ausgleich der Waagschalen, in denen das Gewicht einzelner hoher Persönlichkeiten der Geschichte im Schicksal mehr wiegt.
III vom Aspekt charakterlichen Eigenschaften
Während sich der Leser bisher mit den Losungen des Gleichgewichtes in großen Gesamtbildern befassen konnte, soll sich dieser Abschnitt mit jenen kleinen Erzeugungen des Gleichgewichtes befassen, welche sich in einzelnen Menschen und deren Charakterzügen niederschlagen. Höhere Wesen, vor allem Menschen, neigen in ihrer Wahrnehmung charakterlicher Eigenschaften anderer, in Extremen zu definieren und so fällt es dem stupiden Geist leicht in Gut und Böse einzuteilen. Obschon dies in vielen Dingen von Vorteil sein mag, ist ein zu detailliertes Sinnen oft dem objektiven Denken stark entgegen strebend, so ist doch hier leicht das Gleichgewicht zu übersehen, welches in jedem Wesenszug des Menschen und jedem Schicksal geborgen liegt. Hierbei sind zwei Phasen zu unterscheiden, der Lebensgang eines Menschen so wie seine Eigenschaften, welche wir Charakter beschreiben.
Während, wie erwähnt Menschen oft in plumpe, extreme Charakterarchetypen eingeteilt werden, wie Gefühllosigkeit, Rührseligkeit, Stupidität, Choleriker, so bilden sich diese Eigenschaften zum einen über einen langgezogenen Prozess des Gleichgewichtes, als dass sie auch nie alleine dem Körper innen wohnen. Zeigt sich ein Mensch gefühlsarm, so bedeutet dies nicht, dass sein Innerstes nicht durch Regungen und Emotionen erschüttern werden, als dass eine bestimme Selbstkontrolle über den Menschen tritt und nur wenig Zeichen nach außen treten. Ein Gleichgewicht von Hass und Liebe mag weiterhin gewahrt werden, doch wird lediglich nicht nach außen getragen, wobei sich das Gleichnis durch Depression, innere Stimmen, Magenkrämpfe und anderer Symptomatik einen Ausgleich bahnen wird und so einen Menschen wieder in die Mitte der Waage führt. Ebenso zeugen übermäßige Wut und Neigung zu Gewalt, wenn nicht gar zu Totschlag, meist von Reaktionen in tiefer Jugend, wie eigene Gewalterfahrung oder Schrecken erlebter Lebensszenen und dienen der Verarbeitung oder dem Bann jener Gefühle aus dem Leib. Obschon der Ausgleich des Gleichgewichtes hier nicht klar werden mag, reagiert das Gleichnis hier mit einer Weitergabe der Gewalt um es so in einem Menschen zu zerstreuen. Gewalt mag einem Menschen gar Befriedigung und Lust verschaffen und obschon es auf einen klar denkenden Geist grausam wirken mag, so wird doch durch das Nebeneinander dieser Gefühle, Leid und Freude, nur zu deutlich demonstriert wie das Gleichgewicht gewahrt wird.
Doch sollte nicht vergessen werden, welches Schicksal durch Gesellschaft, wie im zweiten Punkt demonstriert oder innere Seelenqualen ebenso einen Ausgleich der Gewichte bestrebt. Ein Mörder mag ein Leben lang grausam morden, Freude und Lust an den Qualen seiner Opfer empfinden, doch wird ihm immer der Ausgleich des Wahnsinns, mehr Krankheit als Segen verfolgen und am Ende seines eigenen Pfades steht ein Tod durch des Henkers eigene Qualen, gemäß dem Gleichgewicht der Gesetze und des menschlichen Gerechtigkeitsempfinden unserer Gesellschaft oder ausgleichende ewig Qual, nach dem Tode, herbeigeführt durch das Gleichgewicht der Sphären außerhalb unseres Dasein.
Nahezu fremd und selten ist der Charakter der Gleichheit. Auch wenn einen Menschen immer die Gegenwirkung im Bestreben des Gleichgewichtes ereilen wird und er so nie ganz sein Gewicht in eine Schale legen mag um die Waage aus der Ebene zu bringen, so findet sich unter den Menschen kaum Wesenszüge, welche zwischen den Waagschalen zu finden ist. Immer wird das oberflächliche Bild zu einer Schale gezehrt sein und so beeinflusst werden, während ein reines Handeln im Sinne des Gleichnisse für Menschen selten, wenn nicht gar ausgeschlossen wirkt. Lediglich das Volk der Elfen, scheint in diesem Handeln öfters bestrebt zu sein und am ehesten Wesenszüge zwischen den üblichen Waagschalen aufzuweisen. Der Lohn für diesen Gang aus sehr schmalen Wegen der Objektivität und einem Handeln mit Aufweis jeder Konsequenz, ist eine gewisse Freiheit von den Schlägen des Gleichnisses, denn wo das Gleichgewicht keinen Handlungsbedarf findet, erlebt das Wesen Freiheit.
IV Vom Aspekt der arkanen Wirkungen
In nahezu keinem Element findet das Gleichgewicht der höheren Ordnung größeres Zeugnis als im Wesen der arkanen Wirkung. Hierbei sind natürlich als erste die extremen Wege der schwarzen und der weißen Pfade der Magie zu nennen. Diese Magie, die sich so gegensätzlich gegenüber steht, wie die Waagschalen des Gleichnisses, geben klar Zeugniss ab. Nicht nur im Unterschied von Moral, Gemeinschaftssinn und Charakter der Destruktivität als auch im sinnbildlichen Schwarz und Weiß dieser Wege, legen sich die Bilder des Gleichnisses nieder. Auch im Detail dieser Wege zeigt sich nur zu sehr, wie sie sich gegenüber stehen, denn ein jeder Zauber findet sein Gegenstück, das Gift sein Gegengift, die Waffe ihren Bruch. Keine Wirkung des Arkanen besteht ohne seine Auflösung und die Unangreifbarkeit einer Veränderung im arkanen Gewebe ist widernatürlich dem Gleichgewicht ausgeschlossen, oder wird vernichtet durch das Weltengefüge. Die graue Magie, oft als mittlerer Weg, Mischwerk zwischen den beiden Pfaden gesehen hingegen, definiert sich anders, als es weiß und schwarz vermögen. Sind die Grenzen bei den anderen Extremen klar, ist die graue Magie, wie die Elementarmagie über den Charakter des Wirkenden zu definieren und findet so seine Zuordnungen in die Schalen des Gleichgewichtes. Denn im menschlichen Streben ist es fremd zwischen den Schalen zu wandeln und so ist zwar dem Charakter dieser Magie durchaus ein Gang zwischen den Gewichten nahe, nicht jedoch dem Wirkenden selbst. Arkane sind nicht immer mit ihrem Weg und dessen Philosophie verschmolzen und so finden sich nur wenige, wenn nicht gar keine Individuen, welche auch die Grauen Wege aus anderen Wesenszüge als dem Gleichgewicht des Weltengefüges nutzen.
V vom Aspekt der Viere
Die Götter selbst, welche das Weltengefüge bestimmen und so das Gleichgewicht selbst erschaffen und führen, zeugen in ihrer Viereinigkeit von eben jenem Ausgleich der Wesenszüge. Morsan und Vitama, Astrael und Bellum. Sie stehen sich gegenüber und greifen doch im Sinne des Gleichgewichtes ineinander. Leben wie Tod sind Teil unserer Glaubenswert und notwendig zum Erhalt ihrer Schöpfung, sind sie doch Zeuge ihres Wirkens und ihrer Macht und das oberste Gleichgewicht, welches auf Tares wirkt. Auch liegt es an ihnen, das Gleichgewicht am stärksten zu verändern und zu richten, denn ihr Handeln zeigt die Größte Wirkung auf das Pendeln der Schalen. Unabhängig von den Glaubensgemeinschaften handeln die höchsten aller Wesenheiten und kein Zorn findet sich zwischen ihnen, selbst wenn eine Schale Verlust erleidet um die andere Schale in ihr Gleichgewicht zu bringen. Denn sie sehen über den Horizont dieses Gleichnis und widmen sich dieser Notwendigkeit des Gleichgewichtes mehr, als es ein Mensch, Elf oder Zwerg je vermag, haben sie jenes doch selbst erschaffen und verkörpern es mit ihren Eigenschaften, welche weitergereicht diese Welt bewegen.
VI das Ungleichgewicht des Einen
Obschon Tares nach dem Bildnis des Gleichgewichtes Erfüllung findet, so vermögen große Kräfte, jenseits des menschlichen Horizontes immer wieder, das Gleichgewicht zu erschüttern und aus den Fugen zu bringen. Obschon jene durch die Viere verbannt werden und so die Gefahren verschlossen werden, treten doch aus anderen Sphären immer wieder Zeugnisse dieses Ungleichgewichtes hervor. Herr über dieses Ungleichgewicht und somit über all jene Zeichen, die auf Tares selbst wandeln, ist jener, den Schrift und Sprache nur den Einen nennt. Er zeugt von der Bestrebung das Gleichgewicht zu stürzen und jene Wesen, die seine Kraft in unsere Welt speit, bebildern uns die Folgen des Ungleichgewichtes. Dämonen, nicht nur grausam im Erscheinen als auch fern jeglichen Gleichnisses der Wesenszüge nagen an den Ketten der Waagschalen und nur der Weg der Zerstörung, bannt die Gefahr, welche jene Kreaturen unheilvoll nach Tares tragen.
Doch das menschliche Gleichgewicht lässt sich durch den Einen stürzen, mehr noch als alles andere, ist es doch das schwächste und verführbarste aller Gleichnisse. Doch mit dem Verlust des Gleichgewichtes, tritt ein Wesen aus dem Gleichnis der Welt und verwirkt Recht auf Leben und Freude. Nur noch der Tod und das Gericht durch die Viereinigkeit vermag es wieder auf die Bahnen des Gleichgewichtes zu führen, wenn es erst fern entrissen wurde und kein Weg mehr zurück führt.
Immer wieder treten solche widernatürliche Gewichte auf, welche die Waagschalen tief erschüttern, doch keines so groß und gegen jegliche Gesetze der Welt, wie der Eine und so muss ein jedes Wesen, welches ihre Existenz innerhalb der Regeln des Gleichnisses sieht, nach der Bannung des Namenlosen zu streben.
Nachwort
In einigen Aspekten ist auf den vorherigen Seiten, der Kreislauf des Gleichgewichtes erörtert. Vieles mag verstörend, widerwerfbar und auf manche Geister gar beleidigend klingen, doch findet sich zu allem ein Ausgleich. Als Wesen innerhalb dieser Waagen sollten wir danach streben einen Ausgleich für unser Tun zu schaffen, denn einen Ausgleich durch eine fremde Macht, wie der höchstens Instanz der Viereinigkeit, empfindet das menschliche Wesen nur allzu oft als Strafe anstatt als Notwendigkeit.
Julius Pereste Falkensee unter der Herrschaft des gerechten Königs Hilgorad ap Mer 24. Sekar 20 n.H.
Zuletzt geändert von Julius Pereste: 25.12.09, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
|