Mitte des letzten Dunkelzyklus am 23. Carmar betritt eine blonde, eher kleine Frau in blauer Robe die Burgkapelle von Finianswacht. Kaum, dass sie durch die Tür ist, gellt ein schriller Schrei durch diesen Teil der Burg, unmittelbar gefolgt von zwei lauten Knall-Geräuschen, die zeitlich dicht beieinander liegen. Kurz darauf kommt die Frau mit blassem Gesicht und mächtig erschrocken wieder raus

"...was zum...Geier...welcher vollkommene Idiot spielt einem solche Streiche...was muss man noch alles mitmachen..."

In der Kapelle liegt ein Sammler umgestürzt, tot in der Ecke.
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Eines der verkümmerten Ärmchen ist abgebrochen. Statt Blut quillt nur Stroh aus der Schulter, wo der Arm beim Aufprall auf den Boden abgebrochen ist. Inmitten des ausgestopften Körpers befindet sich ein kreisrundes, faustgroßes Loch, das von einem schwarzen Rußrand umrahmt ist.

"Tut mir einen Gefallen.", sagte man ihm. Nun, er tat es und ging von der Kapelle die Treppe herunter und zog seinen roten Mantel aus. Er beugte sich vor Sammler und setzte sein Monokel auf und betrachtete die Schäden.

Markus Panscher nahm eine Nadel und etwas Zwirn aus der Manteltasche sowie eine Schere und fädelte den Zwirn in die Nadel . Dann begann er den Arm wieder anzunähen mit einer feinen und säuberlichen Naht die kaum sichtbar ist.

Als nächstes nahm er einen alten kleinen Lederfetzen aus der Tasche und flickte damit das Loch im Bauch des Sammlers so das es nur noch mit geübtem Auge wahrnehmbar zu sein scheint.

Zu guter Letzt packte er sein Sachen wieder ein und zog den Matel an.

Dann verschwan er mit den Worten:"So. ich bin fertig!".

Nichtsahnend trat sie in den Raum im Burgturm. Kurz danach ein Schrei. Ein grelles Blitzen... ein Arm liegt auf dem Boden.

*seufzend nahm er die Nadel und den Faden aus der Tasche und flickte den Arm schnell wieder an so das man es kaum sieht*