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 Betreff des Beitrags: Die Opfer [Mitmachthread]
BeitragVerfasst: 15.04.10, 07:59 
Edelbürger
Edelbürger

Registriert: 3.05.02, 18:03
Beiträge: 1949
Wohnort: Hamburg
Der Hinterhalt war vorbereitet, die Falle musste nur noch zu schnappen. Kurz hinter den Toren Falkensee's in Richtung der Binge der Zwerge kam es dann zu folgendem Ergeignis.

Ein Surren...ein Schatten welcher auf den gerüsteten Zwerg auf seinem Pony zuflog und fluchs, wahrscheinlich wusste er nicht ein mal wie ihm geschah, fand er sich wieder auf dem harten Erdboden. Natürlich ist er nicht so tief gefallen, doch schmerzte der Fall trotzdem. Er sah sich um, suchte seinen Gegner, doch fand er nichts. Nur das Gefühl welches in ihm aufkam, konnte er deutlich spühren. Es war als würde ihn etwas beobachten, irgendjemand oder irgendwas ihn anzapfen und seinen Geist versuchen zu beeinträchtigen. Zuerst waren es nur höllische Kopfschmjerzen, dann folgte eine Manipulation seines Körpers, die Rüstung und der Hammer in der Hand wurde immer schwerer. So schwer wie sie vielleicht noch nie gewesen war. Und dann, in dem Moment der Schwäche...Surrte es erneut um ihn herum und ein Pfeilhagel brachte ihn schließlich erneut zu Boden. Er verlor sein Augenlicht für einige Sekunden, dabei waren seine Augen doch immer gut? Eine erneute Manipulation seiner Sinne, ein simples Werk für den Erschaffer...
Es erfolgte eine kurze Durchsuchung des wehrlosen Zwerges. Er konnte sich auch nicht dagegen wehren, es war hoffnunglos.
Doch trug er nicht das bei sich, wonach sie suchten.
Eine menschliche Gestalt traf ein, und versuchte die Situation zu schlichten. Doch zu dem Zeitpunkt war bereits alles geschehen, was geschehen sollte.
Der Gedanke, welcher dem Zwerg eingepflanzt wurde, als eine simple Erinnerung die er annehmen würde als wäre es seine eigene, lässt ihn eine Aufgabe verrichten. Erst nach verrichten dieser Aufgabe würd er das Gefühl der Erleichterung spühren und zu dem alltäglichen Leben zurückkehren können. Was er besorgen soll wurde genannt, und wo er es zu hinterlegen hat, wurde genannt.

Die Reiter auf den von Fetzen behangenen Wesen zogen sich zurück, sie gingen zurück - ins Ödland.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Opfer [Mitmachthread]
BeitragVerfasst: 15.04.10, 11:39 
Ehrenbürger
Ehrenbürger
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Beiträge: 896
Bald werde ich mit dem Labor nach oben ziehen und hier unten eine gemütliche Schlafstatt einrichten.

Fur es ihm durch den Kopf als seine Augen das kleine Kellerabteil streiften.

Doch für heute ist genug Keller, Zeit für einen Ausritt, Zeit sich die Hände schmutzig zu machen.

Sein Hut fand den Weg von der Küchenablage auf seinen Kopf, der Hausschlüssel den Weg ins Schloss und er selbst, auf pfeifende Weise den Weg in den Stall. Der Vitama tat ihm gut, so befand er selbst. Der Morsan war zwar voller Herzwärme und Liebe geblieben, doch die Strahlen des Himmels und das Aufkeimen der Natur gab ihm weiteren Schwung. So tätschelte er die Flanken des liebgewonnen Tieres und sprach ihm auch liebe Worte zu, wie er es immer tat wenn er sich seiner Dienste versichern wollte.

Rasch war das feurige Tier, das so gar nicht zu seinem Besitzer passen wollte, so man nicht genau hinsah, gezügelt und gesattelt. Das Tor von Brandenstein lockte mit Gerüchen von Wald und Flur, mit den Geräuschen der Tiere und der anderen Wesen. Ja er hatte sogar soviel Übermut eine junge Rehdame zu grüßen und vor ihr den Hut zu ziehen, was freilich ein sanftes Lächeln nach sich zog. Ein Lächeln über den schönen Tag aber auch über sich selbst.

Bei Falkensee angelangt so verbrachte er seinen Freund in den Stall, fütterte ihn und rieb ihn trocken.
Wenn ich zurückbin, dann jagen wir nach Hause. Ich verspreche es dir.

Mit diesen Worten trugen ihn seine Schritte hinaus und an der Falkenseer Stadtmauer entlang. Vorbei an Morsansacker und Nordtor schritt er mit beinahe hüpfendem Gang. Ach die Luft war herrlich. Und schließlich begann seine Hände ihm einen Weg durch das Unterholz zu bahnen. Der Platz schien im unberührt. Der Duft an diesem Flecken schien dem Manne mit dem roten Haar sogar etwas reiner zu sein als an anderen Plätzen. Er sank vor den Pflanzen die an diesem Platz wuchsen in die Knie. Das gebogene Messer aus seinem Arbeitsgurt wanderte rauf in seine Hand. Der Daumen prüfte die Klinge vorsichtig. Sie war nach wie vor scharf. Sehr schön.

Was ist hier los?!

Donnerte es im nächsten Moment durch das Unterholz. Er erhob sich wieder, die Stirn gerunzelt.

Ja wer schreit denn hier so rum.

Erneut bahnte er sich einen Weg durch das Unterholz, diesmal in Richtung der Straße, dabei nicht eben leise zu Werke gehend. Das Messer verblieb in seiner Hand. Als sich die letzten Buschreihen lüfteten, so stand da ein Zwerg auf dem Weg mitsamt seinem Pony. Die Axt hatte er hocherhoben.

Ahhhhr!!

Der Zwerg hob seine Stimme an zu einem Donnergrollen wie eine Steinlawine. Er sprach von Hexerei und dass der Mann mit dem Messer das noch bereuen würde.

Aber ich weiss nicht was Ihr meint, ich mach doch gar nichts.

Und kaum hatte er diese Worte ausgesprochen als die finstere Wolke aus dem Walde kam und den Zwerg verschlang. Die Augen des Trankmischers weiteten sich in entsetzten. Das Kräutermesser verlies seine Hand auf dem Wege nach unten. Er stolperte zurück, aufgefangen nur durch den Baum in seinem Rücken.

VERSCHWINDE!

Hallte es hinter seiner Stirn wieder wie ein Befehl.

Ich muss gehen Herr Arkad. brachte er noch über die Lippen, bevor er die Straße entlanglief so schnell ihn seine Füße trugen.

Der Vitama trieb eben nicht nur die Blumen hervor...

_________________
Über eine Hexe: Ich wäre vorsichtig. Erst heisst es "Ihr gefallt mir" und kaum dreht Ihr Euch um... Zack! Frosch!

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GS Hexen


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 Betreff des Beitrags: Der Hexerei auf den Schlichen
BeitragVerfasst: 19.04.10, 14:43 
Bürger
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Registriert: 19.11.09, 14:27
Beiträge: 364
Als Kilir in das Tal, kam war es ruhig, die meisten Zwerge schliefen bereits ,nicht so der alte Graubart welcher gerade erst von seiner Schicht an die Oberfläche gekommen war.

Das Licht des Tages war bereits vergangen , da hatte er das Tor zur Binge von innen heraus geöffnet , denn die grellen Sonnenstrahlen waren dem Bergmann ein Dorn im Auge. Sein ganzes Leben hatte er unter der Erde verbracht, bis zu dem Zeitpunkt hin als er nach Siebenwind aufgebrochen war. Hier hatte der Alte schwer mit den Zuständen zu kämpfen, die es ihm auch abverlangten von Zeit zu Zeit hinauf an die Oberfläche zu kommen.
Und noch war er ja keinen Wimpernschlag lang auf der Insel noch nicht mal ein Jahrzehnt.

Nun war er nicht viele Schritte gelaufen um den Weg mit dem verletzten Bresch Kilir zu kreutzen, sein Stolzes Falgrir hatte ihn bis in das Tal begleitet.
Der graue Bart Tiefenhall weitete die Augen , böse prangten die Wunden auf dem Leib Kilirs, er sah es sofort an den Löchern die in dem bronzenen Kettenhemd klafften.

Eilig versuchte er ihm zu helfen, doch seine Künste als Heiler waren viel zu dürftig und nicht mal mit einer Anleitung die er auf der vergeblichen Suche nach einem Heilerbart fand , welche die Behandlung in etwa beschrieb, war ihm wirklich eine Hilfe dabei , verzweifelt gab er seine Versuche auf und brachte den Bresch mal hier und mal dort hin.
Doch als wäre die Verwundung nicht das Schlimmste gewesen faselte Kilir auch noch die ganze Zeit wirres Geschwätz "Knochen" wollte er habe, wie konnte er zu diesem Zeitpunkt nur an Knochen denken- vielleicht mochte er das Zeug irgendwo in ein Messer einarbeiten aber in diesem Zustand würde er eher zusammenbrechen als irgendetwas zu Stande zu bringen.

Tiefenhall tat dann wieder etwas was er noch mehr hasste als die Binge zu verlassen, er machte sich auf den Weg aus dem Ahrpet um Hilfe zu suchen , jedoch wurde er von den Menschen abgewiesen grimmig stampfte er fort, bis er einen Nortraven begegnete , diese Art von Khaela , von Menschen, kannte er bereits und wie die Zwerge trugen sie oftmals Bärte - ja , wenn nicht sogar immer- und er hatte bisher nur gutes von ihnen gehört. Obwohl es nichts daran änderte das er eigentlich jeden Zwerg vorziehen würde bei einer Behandlung führte er den Nortraven mit in das Tal und dürftig wusste auch der mit einem Heiltrunk zu helfen.

Kilir lag im Lazarett , kaum war er wieder auf den Beinen war er sogar zur Versammlung gekommen, aber auch da war dem alten Graubart nicht Kilirs so ungewöhnliches Verhalten entgangen- wieder geiferte er nach diesen seltsamen Knochen und zu allem Übel konnte er nun auch wieder , wenn auch nur humpelnd sich fortbewegen. Die Sache mit den Knochen wollte der Bart wohl einfach nicht aufgeben, also versuchte der alte Graubart ihn durch seine Arbeit abzulenken. Gerade zu dreist verlangte er von Kilir im Laden dies und das und erkundigte sich um vieles was ihm so einfallen mochte. Ohne es zu wollen, hatte er schliesslich auch noch nach ein paar Schinken verlangt , welche der Zwerg aus dem Lager holte.

Nervosität war Kilir Arkad anzusehen , sie lag förmlich in der Luft, aber selbst das Ablenkungsmanöver hatte seinen Zweck verfehlt, die seltsame Hexerei musste ,noch immer auf seinem Bart liegen, ja davon hatte auch der Nortrave erzählt . Das Drängen die Knochen an einem Ort zu verstecken hörte nicht auf. Inzwischen wusste Tiefenhall auch schon wo Kilir die Knochen hin bringen wollte, zumindest halbert, "zum Wall " dort wollte der Schmied sie verstecken und er wäre nicht abzuhalten gewesen zu tief lastete die Hexerei wohl auf seinem Bart.
Einen Moment lang spielte der alte Graubart gar mit dem Gedanken den armen Kilir eines über die Rübe zu ziehen um ihn dann irgendwo hinzuschleifen das die Hexerei durchtrennt wurde. Statt dessen begleitete er den Bresch, bis an den Wall . Es hatte mal wieder angefangen zu regnen , mit dem verletzten Bein Kilirs stand es nicht gut, sie hatten länger gebraucht als Tiefenhall vermutete.

Am Tor angekommen , ging es dann schnell, mit den Wachen gab es keine Probleme , auch wenn sie ihre Absichten für sich behielten.
Unweit vom Tor versteckte Kilir die Knochen . Es war das erste mal für den alten Graubart diese Ödniss sah , sie wirkte erdrückend auf ihn , es war zwar Dunkel was der Zwerg doch bevorzugte aber dieses Dunkel war etwas ganz anderes als das der heimischen Stollen.
Gebannt richtete er den Blick in dieses Dunkel bis Kilir sein Werk getan hatte.

Alles war friedlich abgelaufen und kein weiterer Zwischenfall wie der Angriff auf Kilirs Bart war gefolgt, Knochen für die Knochenkhaela .
Verärgert brummte Tiefenhall auf, vermutlich hatte Kilir ihnen damit nur einen Gefallen getan.
Aber schon nachdem sie zurück durch das Tor gekommen waren, schien der Zwerg wie ausgewechselt, er stammelte zumindest nichts mehr.
Die Hexerei musste ihre Wirkung verloren haben und wie um das zu unterstreichen hörte auch der Regen mit einem mal auf.

Es war Zeit in die Binge zurück zu kehren.

_________________
Bild
He named the nameless hills and dells; He drank from yet untasted wells;
He stooped and looked in Mirrormere, And saw a crown of stars appear,
As gems upon a silver thread, Above the shadow of his head.


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