Seit seiner Gefangennahme hatte er sich darauf vorbereitet, wie der Kodex es verlangte, hatte sich im Schneidersitz in den tranceaehnlichen Zustand versetzt, der notwendig sein wuerde. Die Geschehnisse um ihn herum drangen nicht wirklich zu ihm vor, seine Konzentration war nun ganz nach Innen, auf das entscheidende Kleidungsstueck, den Turban, gerichtet. So nahm er nicht wahr, wie die Orken der niederen Kasten, ihre Blase auf ihn entleerten, wie der Cho an ihn herantrat, um ihm einen eisernen Helm aufzusetzen, dieser wieder abgenommen wurde. Erst als er am Turban riss, dessen Baender sich von seinem Schaedel loesten, schwappte die Welt zurueck in des Wuestenritters Bewusstsein. Im Scherz hatte ihm Akora damals diesen Namen gegeben und dabei war sie der Wahrheit so nahe gekommen, dass es ihn gefroestelt hatte. Zumindest liess er niemand zurueck der auf ihn warten wuerde. Dieser letzte, troestende Gedanke begleitete ihn, als er den Impuls durch seinen Koerper sandte, jegliches Leben aus diesem wich und im Sitzen die Totenstarre einsetzte. Der Orden des Phoenix hatte ein weiteres Mitglied verloren.
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