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 Betreff des Beitrags: Ein Licht am Horizont
BeitragVerfasst: 15.07.10, 12:18 
Edelbürger
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Das Licht des Schwertes


Falkensee, spät zum letzten Dunkelzyklus.
Die Gruppe von Geweihten, Novizen und einem Anwärter stand mittem in der Tempelanlage in reger Diskussion, als die Botschaft verkündet wurde, dass ein Sammler am Wall angreifen würde.
Befehle wurden ausgegeben, es wurde sich gerüstet, es wurde gebetet.
Rasch marschierten die Mannen zum Wall um den drei dort in Schrecken versetzten Personen zu helfen. Eine Art geflügelte dämonenähnliche Chimära stand dort am Wall. Befehle wurden gegeben. Die drei Mannen knieten sich in vorderer Reihe vor dem Wesen nieder und begannen zu beten. Am Ende des Gebetes wurde es laut.

Bellend befehligte er die drei Wallwächter vom Orden des wachenden Löwen in eine feste Formation, Rücken an Rücken sollte jeder stehen - die Schützin sollte behütet werden.
Wie geübt und einstudiert bellte der junge Krieger seine Befehle - Skelette erhoben sich aus der Finsternis des Dunkelzykluses. Seine Geschwister hoben die silbrig schimmernden Klingen und schon bald wurde der Dämon vertrieben, für eine gewisse Zeit.
Die aufkommenden Scharen aus dem Boden wurden vernichtet, gezielt und effektiv. Keiner der Untoten konnte dem Licht in den Schwertern trotzen. Und doch nahm er ein gewisses Erstaunen und eine gewisse Skepsis war. Man verabschiedete sich und er blieb mit den Unwissenden zurück.

Später sollte sich die Skepsis klären.
Mit dem Blick über den Wall auf das Ödland begann der junge Krieger nun eine Geschichte zu erzählen.

"Manchmal gewöhnen sich die Leute an das, was sie in den Sagen und Märchen der Schriften der Bibliotheken oder der Geschichtenerzähler in den Tavernen lesen und hören, und vergessen, wie es in Wirklichkeit war", sagte eimal jemand zum Wanderer. "Erinnerst du dich an die Sage vom riesigen Heer des Ungenannten?" - "Natürlich, Ashadriel - hob sein Schwert und das feindliche Heer spaltete sich und ergab sich vor ihm, dem Führer dieser Legion."
Da sprach der Wanderer mit einem Lächeln:"In den Chroniken der Geweihten Bellums steht das nicht so. Da gibt Bellum den Geweihten Bellums und ihrem Erzgeweihten Ashadriel den Befehl: "Erhebt eure Waffen und strahlet in meinem Licht!" - "Und erst als see sich in Bewegung gesetzt hatten, hebten die Geweihten ihr Schwerter hinauf und das Licht Bellums spiegelte sich in dem silbrig schimmernden Metall ihrer Klingen. Die Untreuen, jene die vom Pfade abkamen um den Dämonen, dem Hasser zu folgen sie gingen auf die Knie vor jenem Licht. Denn nur dem, der Mut hat, den Weg zu gehen, offenbart sich der Weg."

Nun weisst du, was heute geschah.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Licht am Horizont
BeitragVerfasst: 16.07.10, 00:20 
Festlandbewohner
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Kurz bevor seine Gedanken völlig in der Erschöpfung und Meditation versanken, dachte er noch einmal über das Geschehen des letzten Zyklus nach. Vieles kam ihm jetzt verschwommen vor, als habe dies alles in einem dichten Nebel stattgefunden.

Terenas, wie er mit energischer, kräftiger Stimme die dunklen Kräfte im inneren des Steines beseitigte.

Bernhelm, wie er an der Seite der jungen Frau die untoten Kreaturen niederschlug.

Maltheos und Ducius, wie sie seine Wunde versorgten und ihn stützend in den Schrein brachten, in welchem er jetzt saß.

Und immer wieder die letzten Augenblicke vor dem Aufschlag ...

Was war schief gelaufen? War es überhaupt schief gelaufen? Und wenn nein ... Wo war der Erfolg? Sie hatten Seite an Seite zusammen gekämpft wie schon lange nicht mehr. Er hatte wieder diese Kraft gefühlt, so intensiv wie schon lange nicht mehr.



In stummer Einigkeit stand die kleine Gruppe von Menschen im Ordenshaus. Abschliessende Worte wurden gesprochen. Ein Gebet. Jeder sprach seine persönliche Bitte an den Herren aus. Doch waren nur drei der Anwesenden sich in etwa der Gefahr bewusst, die vor ihnen lag.



Es hatte sich gut angefühlt, zusammen mit ihnen zu beten. Lange Zeit, so hatte er das Gefühl, hatten sie nicht mehr so einig, so stark gestanden. Seine Nervosität hatte sich in diesem Augenblick verzogen, er fühlte sich erfüllt von der Kraft seines Herren. Ruhig waren die Gesicher seiner Gefährten gewesen, als er sie in das Vorhaben einweihte. Der Kampfgeist hatte in all ihren Augen aufgeleuchtet. So wie er auch in ihm aufgelodert war.



Die Gruppe hält kurz am Wall. Sie sprechen kurz mit den Torwächtern, welche ihnen nach kurzer Zeit durchlass gewähren. Ruhig liegt das öde Land vor der Gruppe als sie vor den Toren des Walls stehen. Noch eine kurze Ansprache und dann machen sie sich auf den Weg. Als die Ruinen des alten Orkenlagers vor ihnen aufragen, machen sie erneut halt. Es ist ruhig. Nur einige der üblichen Ödlandkreaturen. Nichts außergewöhnliches. Bis jetzt. Als sie die Bergflanke im Westen hinter sich lassen, zeigt sich ihnen am Himmel ein schrecklicher Anblick.



Er hatte mit so etwas gerechnet. Nach den Ereignissen des gestrigen Tages wäre es naiv gewesen, etwas ähnliches nicht zu erwaten. Der riesige Schwarm der Harpyen in der Luft war beunruhigend. Was hatten diese Wesen entdeckt? Auf wen waren sie nun bereit, niederzustossen? Als er seinen Blick vom Himmel nahm, sah er etwas, das ihn weitaus mehr beunruhigte. Der grau leuchtende Obelisk auf der Ebene vor ihnen, umringt von den Leichen einiger Goblins. Und daneben eine grob gehauene, steinere Statue. Als er von seinem Pferd stieg war ihm klar, dass sie diesen Platz nicht kampflos verlassen werden.



Die Gruppe sitzt ab. Misstrauisch betrachten sie den Golem, der einem Wächter gleich neben dem Obelisk steht. Sie sichern den Platz, bilden einen Kreis um den Obelisk und die imposante Kreatur. Einer der Diener tritt vor, dem Wesen entgegen. Es schlägt nach ihm, treibt ihn zurück. Die Waffen seiner Brüder zeigen keine Wirkung gegen die steinerne Haut der Bestie.Die Klippen scheinen die letzte Rettung. Einer spielt den Lockvogel, die anderen befestigen ein Seil an der lebenden Statue um diese die letzten Schritte die Klippe hinab zu ziehen. Die Gruppe bleibt siegreich, doch einer liegt reglos am Boden.



Als er mit dem Rücken gegen den Baum stieß dachte er, dass es nun vorbei wäre. Wie in Trance sah er den Arm des Golems auf sich zufliegen, versuchte noch auszuweichen. Doch vergebens. Er wurde gegen den Baum geschmettert, seine Rüstung zerdrückt und die Luft aus seinen Lungen gepresst. Wieder einmal bezahlte er den Preis für seine Unachtsamkeit. Und wieder einmal rettete ihm nur das pure Glück sein Leben.
Wie beim letzten Mal, als er den Arm verloren hatte.
Alles nur verschuldet durch einen kurzen Moment fehlender Konzentration.



Der Verwundete wird versorgt. Unter klagenden Schmerzenslauten wird seine Verletzung behandelt. Währendessen wendet sich ein Diener dem Obelisken zu. Fixiert ihn, spürt die dunkle Macht in ihm. Die beiden unerfahreneren schützen ihn, schlagen sich Welle um Welle durch die untoten Goblins, welche der Obelisk hervorzubringen scheint. Schließlich fällt die junge Frau. Der Riese hebt sie auf und bringt sie in Sicherheit.
Der Ort vibriert geradezu vor göttlicher Macht, als der Diener seinen Gott auf seine Seite beschwört und die verdorbene Kraft aus dem Obelisk tilgt.
Der Aufbruch erfolgt hastig. Aus der Wolke der fliegenden Kreaturen löst sich ein Schwarm, steuert auf die reduzierte Gruppe zu. Sie ziehen sich zurück, einige decken den Rückzug. Im Tal der Dwarschim finden sie Zuflucht.



Die Dwarschim hatten sie freundlich aufgenommen und ihnen den Schrein angeboten in dem er jetzt saß.Wieder in SIcherheit. In der Geborgenheit Bellums.
Es war ein Erfolg gewesen. Wenn auch nur ein kleiner, wenn es auch Verlsute gegeben hatte. Aber aus Fehler lernt man schließlich.

So sollte man jedenfalls glauben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Licht am Horizont
BeitragVerfasst: 28.07.10, 12:05 
Edelbürger
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Der lichterne Ring des Kampfes


Wie stehts stand der junge Krieger in straffer militärischer Haltung. Seine rechte Hand ruhte auf dem Knauf des Schwertes, seine linke Hand ruhte im Rücken. So beobachtete er wie der alte Ducius Raigan, am Rande seiner Kräfte, von seinem Schwertbruder Myrandhir attackiert wurde. Es war eine harte Lektion, während der Ausbildung mit eine der Längsten und Härtesten.

Ein Reiter näherte sich und berichtete, dass jener niedere Dämon die Horden der Untoten um sich scharrte und nach Brandenstein maschierte. Die Lektion wurde abgebrochen und wurde zum bitteren Ernst. Schnell eilte das Dreiergespann im Schatten des Berghanges an Kesselklamm vorbei hinauf zur Ebene Lilienwall wo die Nachhut der Untoten langsam vorrang wankte. Nach einer Weile der Analyse und des Harrens formierte sich eine ansehnliche Truppe hinter dem Orden Bellums. Ein Marschbefehl wurde ausgegeben - dann ertönte das Horn zur Schlacht und man beseitigte die Nachhut.

Einen Zyklus später waren bereits einige Krieger angeschlagen - einige sogar schwerverletzt. Doch der Trupp erreichte die Mauern Brandensteins und wurde direkt von mehreren Untoten, Sammlern, Nekromanten und einem Dämon attackiert.


Ich wusste was ich zu tun hatte. Waren es doch alles Abläufe die mein Mentor mir beibrachte, Abläufe, welche ich schon diverse Male durchführte. Doch ich kam mir schwach vor. Der Glanz, der strahlende Schein, ich sah ihn nicht. Und doch mussten jene Gläubigen, jene Krieger die unter dem Schutz Gaisgeachs standen behütet werden von jener Pestilenz, jener schwarzen Fäulniss. Mir blieb nichts anderes übrig als ein einziges Mal nicht nur in Bellum oder mich zu vertrauen, es war an der Zeit jenem Elfen endlich das Vertrauen zu schenken, was er wohl verdiente. Bis zum letzten Atemzug.

Der Kampf brach aus. Der Dämon schlug um sich - Gardist Gorem wurde schwer in die Mangel genommen. Der junge Krieger hob das Schild von Myrandhir an, das geweihte Schild Bellums würde jene hüten, die fest in seinem Glauben standen. So stellte sich der junge Krieger zwischen Gorem und dem Dämon und federte den Schlag der Faust des Dämons ab. Indess wurden Befehle ausgerufen - die Gläubigen und mutigen Krieger zogen sich zurück, als der Kampfkreis der Viere errichtet wurde. Kurze Zeit später glommen die silbernen Grenzen jenes Kampfplatzes auf - in ihm: Ein Dämon, zwei Krieger und ein Baum. Dieses war ein Kampf auf Leben und Tod.

Woher kam dieser Baum? Wieso lebte er?
Hatte Vitama ihn erhört, als er die Hilfe von Chenry herbeirief? So musste es sein.
Die Viere erhörten sein Flehen - gemeinsam konnten sie jenen Dämon vernichten.
"Bis zum letzten Atemzug, Bruder!"

Der Kampfplatz brauste auf - die Gläubigen und mutigen Krieger aussenrum fingen an zu beten - die Sterne am Himmelszelt leuchteten stärker denje. Gebete wurden gehört. Kriegsrufe wurden erhört. Die Kraft der Gläubigen entfachte die Fackel mit der Flamme der Vier.
Plötzlich begann der Dämon zu brennen - erst die Flügel - dann schienen die zwei Schwerter der Krieger ein sengedes Feuer im Dämon heraufzubeschwören und kurze Zeit später teilte das Licht den Schatten.

Es herrschte Licht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Licht am Horizont
BeitragVerfasst: 28.07.10, 15:36 
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Der letzte Tanz

"Der Geist wird auf eine Ebene weit überhalb seines Körpers geführt, in den Ring der Vier, behütet von den ewigen Wächtern. Das Duell wird dort unter dem direkten Blick der Viere ausgetragen. Und jenen die dort verweilen ist es verboten zu gehen ... bis einer fällt."



Immer wieder kreisten seine Gedanken um diesen Ausspruch, als er, gehüllt in die leichten Decken seiner Ruhestätte, in der Kapelle zu Brandenstein versuchte Schlaf zu finden. Die hastigen Bilder des Rituales und des Kampfes waren immernoch so klar, als wären sie erst einige Momente, nicht bereits einige Zyklen, vergangen. Noch einmal ergriff den Elfen dieses erhebende Gefühl der Macht. Erhebend ... und ebenso gefährlich.


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Es war ein Segen gewesen, dass Maltheos die geweihten Kugeln bei sich trug. Ich konnte nur hoffen, dass er von den Worten des Rituals ebensoviel verstand, wie es den Anschein machte. Sonst wären wir verloren gewesen. So warf ich die Kugeln in einem Kreis um den Dämon herum, während die tapferen Streiter die ausgeburten des Bösen von uns fernhielten. Den Vieren sei gedankt für diese wackeren Männer und Frauen!
Als der junge Geweihte die Worte des Rituals sprach und die heilige Kraft durch die Kugeln zu fließen begann, wuchs meine Nervosität. Er hatte Buße getan. Aber war das genug gewesen, um jetzt erfolgreich eine solche Kraftanstrengung zu unternehmen? Mir blieb nichts anderes übrig, als das anzunehmen.
Und plötzlich, während der Schlachtenlärm und das Gebrüll des Dämons um mich herum anschwoll, befand ich mich an einem anderen Ort.


In einem äußersten Winkel der Sphäre, so sagt man, liegt die Arena der Viere, der geheiligte Ring des Kampfes. An den Ecken stehen die ewigen Wächter in stummer Erhabenheit und lassen niemanden hinein noch hinaus, außer denen, die hier einen Kampf auszufechten haben. Der Mensch und der Elf scheinen erstaunt, als sie sich auf einmal an diesem Ort befinden. Ewige Weite liegt vor ihnen, in helles, silbriges Licht getaucht. Der Boden ist nicht zu sehen, er wabert als ginge man auf Wolken. Sie selbst stehen ihrem Feind nackt gegenüber. Nur ihre Klingen in den Händen. Die reinste Form des Kampfes. Ihre Körper selbst scheinen nicht fest, stofflich, sondern durchscheinend, als Blicke man einem Geist ins Angesicht. Alles ist in ein silbriges Licht getaucht. Nur der Dämon wirft einen Schatten in diese Welt. Schwarz wie sein Herz und rot wie das Blut, welches an seinen Fängen klebt.


Eine kurze Welle der Furcht erfasste mich, als ich zum ersten Male Leibhaftig die riesigen Gestalten der Wächter vor mir sah. Maltheos tauchte neben mir auf. Er schien jedoch nicht richtig auf dieser Ebene zu sein. Seine durchsichtige Gestalt flackerte, als wechsle er zwischen Tare und diesem Platz des Kampfes. Vielleicht eine Auswirkung seines vergangenen Frevels. Auch der Dämon erschein nun. Seine Umrisse waren undeutlich, nicht mehr als eine riesige Wolke aus schwarz und rot. Einschüchternd und unüberwindbar stand er vor uns. Mit einem Gebet auf den Lippen hob ich meine Klinge und ging zum Angriff über.


Die beiden Krieger gehen auf den Dämon los. Es ist ein harter Kampf, erbarmungslos. Weit entfernt von den Übrigen kämpfen sie, auch wenn sie diesen so nahe scheinen, ihre Stimmen hören können. Welle um Welle schlagen die übrig gebliebenen Verteidiger Brandensteins die untoten Kreaturen zurück. Es gibt Verluste. Doch weichen sie nicht. Sie wissen, dass dieser Kampf nur ein Ende nehmen darf. Plötzlich hallen laute Worte aus dem nahen Wald. Die Blätter wehen, als mächtige Krfäte entfesselt werden. Ein mächtiger Baum wird in den Ring entsandt, flammt dort für eine Weile auf und greift schließlich den Dämon an, lenkt diesen ab. Mit letzter Kraft werfen sich die beiden Geweihten mit ihren Klingen voran in den Rücken der Bestie. Die Begrenzung der Arena flackert. Sie rufen die Gläubigen zu sich ... rufen um Hilfe.


Als der Dämon uns in seinem letzten Aufbäumen von sich wegschlägt, kann ich mich kaum noch aufrecht halten. Auch Maltheos scheint am Ende seiner Kraft angelangt. Mit müden Augen sehe ich, dass der Platz an dem wir uns befinden langsam zu verschwinden beginnt. Von außen dringen leuchtende Lichter in den Kreis ein, stürzen sich auf den Dämon. Sind das die Streiter aus Maynaghs Heer? Nein ... es sind ... die Gläubigen.
Als auch ihre Klingen sich in den Leib des Dämons bohren, brennt dieser lichterloh und vergeht in einem unirdischen Schrei. Ich schließe nur für einen Moment die Augen. Und befinde mich plötzlich wieder vor den Toren Brandensteins, unfähig, mich weiter auf den Beinen zu halten.



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Diese Schlacht war zu ihren Gunsten ausgegangen. Eine weitere würde Folgen. Viele weitere würde Folgen. So war es immer gewesen. Daran würde sich nichts ändern.




Doch für den Moment hatte das Licht triumphiert.






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