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 Betreff des Beitrags: Straßenbauarbeiten
BeitragVerfasst: 6.08.10, 19:52 
Edelbürger
Edelbürger
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Registriert: 10.05.09, 19:53
Beiträge: 1943
Seit Wochen schon kann man immer wieder Arbeiter sehen, die sich auf der halbwegs trockenen Straße zwischen Kesselklamm und Falkensee. Es sind wohl drei verschiedene Gruppen, die man ausmachen kann. Die Gruppen scheinen gemischt von Zwergen und Menschen. Hand in Hand arbeiten sie an ihrem Projekt. Eine der Gruppen schafft in mühevoller Arbeit in der heissen Fela die Ziegel heran. Ziegel, die den Oberbau bilden. Es wird wohl eine feste Straße wie man sie vom Festland kennt. Während sie die Ziegel heran schaffen ist eine andere Gruppe dabei entlang des Trampelpfades Bäume zu fällen. Sie schlagen einen Baum nach dem anderen ab und säubern sie von Geäst um das Holz an der Tongrube aufzuschichten. Stämme, die nach Auskunft wohl für weitere Bauprojekte bereit liegen sollen. Insgesamt scheint die Schneise, die die Arbeiter schlagen eine breite von 6 oder 7 Schritten zu haben.

Die dritte Gruppe aber kümmert sich um das voran kommen des Baus. Sie heben eine kleine Grube aus, befüllen sie mit lockerem Sand aus den Tongruben und legen vorsichtig die Ziegel ein. Sie schlagen sie mit leichten Schlägen eines gedämmten Hammers herab in die lockere Erde und befestigen so einen Ziegel nach dem anderen. Scheinbar sehr genau arbeiten diese Arbeiter. Das liegt aber wohl mehr an dem Gardehauptmann des Ersonter Bundes, der immer wieder die Bauarbeiten beaufsichtigen kommt. Mit pikiertem Blick prüft er fast jeden Ziegel auf seinem Abstand. Er scheint es sehr ernst zu nehmen. Teilweise sah man ihn sogar mit an der Straße bauen.

Aus beiden Richtungen nähern sich so die Arbeiter nach und nach an. Doch wird der Bau wohl noch etwas dauern. Nur schwerlich schaffen es die Arbeiter ihre Kondition in der heissen Fela aufrecht zu erhalten. Ab und an läuft ein recht gebildet drein blickender Mann aus Falkensee um die Brücke am versiegenden Lavafluss entlang. Er macht Zeichnungen und scheint eine neue zu planen. Zeichnungen von verschiedenen Brücken, doch alle haben sie eines gemeinsam. Sie sind fürchterlich bekannt aus den Gefilden Galadons. Wiederherum sieht man einen Zwergen, der immer nur grummelt und wenig ansprechbar scheint, an der Tongrube entlang huschen. Während er immer wieder mürrisch zum beginnenden Abriss des Grenztores der Lehen blickt macht auch er sich Zeichnungen. Notizen mit fremden Runen zieren die Zeichnungen, doch erkennt man deutlich die Abrisse eines Turmes. Eines Grenzpostens, der klar im zwergischen Baustil ist.

Eigentlich ruhen die Arbeiter nur zu zwei Zeitpunkten. Wenn die Fela versinkt und wenn sich der Regen wieder ergießt und die alten Trampelpfade in schlammige Gossen verwandelt.

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Sic semper tyrannis
Waldemar Delarie


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