An diesem Abend legt sich ein düsterer, schattenhafter Nebel über den Sumpf von Falkensee. Durch Zufall mag ein Wanderer vielleicht von einem Niederen attackiert worden sein. Die ersten Schaulustigen, welche die Behausungen der Ferrin untersuchen, könnten ein schauriges Erlebnis teilen: Die Rattenmenschen, welche sich sonst Gefechte mit vielen Recken lieferten, liegen verstümmelt und angefressen herum. Körperteile verstreut. Der Boden besudelt von Blut. Torsos, angefressen von riesigen Mäulern, Fleisch von den Knochen abgetrennt. Hier und da müssten einige Ferrin, welchen der Weg ins Reiche Morsans verwehrt wurde herumtaumeln, untot und ohnmächtig ihres eigenen kalten Fleisches. Die Gräber tief im inneren der Behausungen geschändet. Es sollte einige Zeit dauern, bis sich die - sich sonst so vermehrenden - Rattenmenschen zurück an diesen Ort wagten.





