I. SchneeDer Anfang vom Ende.Tief atmete der Tardukai durch während er im Burghof stand, der erste Schnee fiel friedlich sacht und leise auf die kalten Steine im Innenhof herab und der Schnee bedeckte rasch den gesamten Innenhof. Eine ganze Weile schaute er einzelnen Schneeflocken nach, wie sie herab fielen zum Boden. Einzige die Fußspuren zurück ins Innere der Burg waren am Ende noch frei von dem Schnee. Der Windzug welcher aufkam als er die Tür zur Bibliothek öffnete lies fast die Fackeln im inneren erlöschen, rasch schloss er die schwere Eisentür wieder hinter sich und mit langsamen, fast widerwilligen Schritten schritt er gen einen der Tische. Sorgfältig legte er sein Schreibzeug zurecht und einiges an Pergamenten, eher sich herab lies auf den Stuhl, seinen Umhang dabei seitlich haltend, so dass er sich nicht auf diesen setzte.
Mit nachdenklicher Mine betrachtete er für einen kurzen Moment noch den roten Umhang welcher begleitet seit er wahrlich ein Tardukai geworden war, ein geweihter Krieger Angamons, ein Paladin im Dienste Fürst Raziel von Vandriens. Es kostete ihn ein wenig mühe sich von dem Umhang zu lösen und sich dem zu widmen weswegen er die Bibliothek aufgesucht hatte.
Ein weiteres mal atmete er tief durch und mit geübter, schneller Hand begann er die Feder zu führen. Ein leises uns stetes Kratzen sollte die Bibliothek bis in die späten Zyklen der Nacht erfüllen.