Wir sind drei. Drei Magierinnen. Drei Hexen. Lilium, Khyra und ich, Jarveena. Ich bin die Älteste von uns und unsere Eltern würden gewiss behaupten, die Schlimmste.
Doch in Wahrheit sind sie es. Es ist ihre Schuld.

Khyra – was haben sie ihr angetan? Ihr erzählt? Sie ist voller Furcht. Mein Mitleid mit Sandra (Mutter nenne ich sie nicht) schwindet mit jedem Tag mehr. Der einzige Trost besteht darin, dass ich sie in Sicherheit weiß, auch wenn ich sie dafür verletzen musste. Ich konnte sie nicht mitnehmen, nicht in die Öde.

Lilium – Splitterseele behauptet sie wäre tot. Magnifizenz Nhergas ist sich nicht sicher. Ihr Körper wandelt unter den Lebenden. Was ist Splitterseele? Eine Lüge, damit sie ihren Willen bekommt? Ein Teil ihrer Seele? Ein eigenes Wesen? Das Mädchen von Südfall? Es blieb mir nichts anderes übrig als sie bewusstlos zu schlagen. Das gab sie selbst zu. Wir reden und ich werde ihr helfen. Unser erstes Ziel ist die Kabale. Der Weg zehrt an den Kräften. Mehr tot als lebend erreichen wir die Lavaseen in der Öde. Wohnt die Kabale hier? Sind wir richtig? Niemand zu sehen, niemand antwortet auf unsere Rufe. Wir hinterlassen eine Nachricht. Ich kann nicht mehr. Wir schaffen es nie zurück. Splitterseele wird es alleine zurückschaffen und ich warte auf die Kabale. Ich würde sie nur aufhalten. Ignis, stehe mir bei.

Vater Lazalantin – ich muss über so einiges mit Vater Lazalantin sprechen. Manchmal gibt es auch auf hoher See Stürme. Vielleicht wird er verstehen was ich getan habe. Er erinnert mich an eine Priesterin der Xan. Damals.

Es ist lange her. Ein Magister zu Rothenbucht hätte sich wohl nie erlaubt was er sich erdreistet hat.

Magister Comari – er erinnert mich nur an die unerfreulicheren meiner Lehrmeister. Die meisten jedoch waren freundlich. Vielleicht weil ihre Schüler Kinder waren? Ich war 5 oder 6 als ich zu Tegeas kam. Magister Comari erinnert mich nicht einmal an Tegeas. Seltsam, dass er selbst nach all der Zeit in meiner Erinnerung eigentlich noch als freundlicher Lehrmeister erscheint.



Es war ein warmer Felatag im Astrael. Wir waren aufs Meer hinausgefahren. Wellenreiten in kleinen Booten war bei den Schülern der Akademie des „reinigenden Wassers“ zu Rothenbucht beliebt. Rissan verschwindet hinter einer Welle, ich höre sein Lachen, dann nur noch das Tosend des Meeres.
Sein leeres Boot. Amara und ich suchen die Umgebung ab. Wo ist er? Amara springt ins Wasser, taucht.

Es ist wie Sand der einem durch die Finger rinnt. Wir bringen Rissan bewusstlos zum Heilerhaus der Stadt.

Als Lilium bewusstlos zusammen sinkt ist da Rissan, bewusstlos, bleich auf dem Bett, der Heiler neben ihm. Lilium wird nicht sterben. Ein Teil von mir will Laylira einfach in ihrem Tun unterbrechen.

Der ältliche Heilmagier lächelt, erklärt Rissan gehe es bald wieder besser. Es geht ihm einen Zyklus lang besser, Amara und ich begleiten ihn nach Hause. Vor der Tür bricht er zusammen.

Lilium…ich werde nicht zusehen, nicht noch einmal!



Lilium ist zurück. Was hat sie gerettet? Ich weiß es nicht. Aber es ist auch nicht wichtig. Der Wächter des Waldes bietet uns Schutz.

…

Nach allem haben wir nun ein Zuhause? Ein Zuhause, dass von den Sammlern bedroht wird…doch sie wissen nicht von uns.
Ich werde es nicht noch einmal zulassen! Nicht noch einmal dem Sterben zusehen! Die Sammler haben irgendeine Marnie entführt? Die Armee will sie wieder haben?

Endlich ein Zuhause, ein Ort an dem sich Lilium und Khyra wohlfühlen, glücklich sind.

Und dann haben die Sammler nichts Besseres zu tun als ihn zu bedrohen? Können sie nicht Falkensee vernichten? Ist diese verdammte Insel nicht groß genug?

Aber wie die Sammler aufhalten? Wie Marnie retten? Vater wollte die Bruderschaft der Treusten erpressen. Doch was hält jene davon ab sich dann dafür zu rächen?

Es gab nur einen Weg, einen Plan, doch der musste bis morgen warten. Vater Vencurius würde das vermutlich nicht sehr gefallen. Aber daran waren sie ganz alleine selbst schuld! Und weder die Ecclesia, noch sonst jemand würde (hoffentlich) zu Schaden kommen.

Doch was wäre der Preis?

Sie würden in den Wolkenbergen beraten und handeln.

Sandir und Fe – Ist er nur ein Mitschüler? Nur der Akoluth? Oder ein Freund? Fe, stachelig und doch hört er einfach schweigend zu. Nimmt alles hin ohne es einem übel zu nehmen. Sandir knüpft ein Band durch Fe zu mir. Eine Verpflichtung, der ich mich entledigen muss wenn ich gehe wie einst in Rothenbucht.

Khyra – Sie wirft mir vor ich lebe in der Vergangenheit, in ewiger Trauer um Rissan. In ewiger Rache gegen seinen Mörder. Und wenn ich ihn gefunden und getötet, Rissan gerächt habe? Was dann? Dann werde ich wie er sein.

Vater Vencurius – Warum fühle ich mich in seiner Nähe so…geborgen? Ich möchte die Augen schließen, nur von seinen Armen gehalten werden, seine Nähe spüren, vergessen. Ich will bei ihm bleiben und doch sind wir beide in einem Netz aus Pflichten gefangen. Ein Netz das auch ein gefrorenes Glas Apfelwein nicht zerreißt. Ich will die Augen schließen und mich fallen lassen…

Ezrah und Sasa – Ihr erstes Mal erinnert mich an mein erstes Mal. Es ist so lange her. Es war… die Unbeschwertheit der Jungend, welche sich heute verbietet. Heute ist es nur noch Schritt um Schritt, ohne Freude, ohne Faszination. Ich hoffe sie bewahrt sich die Freundschaft mit Sasa, dem wunderschönen Kind Xans. Vater Vencurius Scherz erinnert mich an die Flaschen meines Meisters. Auch wenn es nur ein Scherz war, grausam bleibt es trotzdem.

Vater Lazalantin – Wir beide sind die ewigen Kämpfe so leid. Dämonen, Sammler, Diener des Einen, all die Pflichten. Wo bleibt die Freude? Nur einen Abend einmal eine Unterhaltung über Musik, über die Kinder der Elemente, ohne diese verdammte, verfluchte Insel! Morgen früh blieb wieder nur die Pflicht.

Magnifizenz Tiberias – Tegeas Oughitar. Warum denke ich heute an die beiden Männer, welche mich lehrten? Sie sind so unterschiedlich und doch so gleich. Ja, noch immer vergleiche ich sie mit einander. Ich wünschte er wäre heute beim Appell dabei. Was würdet Ihr tun mein Lehrmeister? Ihr würdet vor Wut kochen und ich würde Eure hasserfüllte Fratze genießen, Meister. Ja, ich wünschte Ihr wäret heute dabei. Ich wünschte Ihr wäret dabei, würdet meine Familie sehen… Khyra, Lilium, Sandir, Vater Vencurius, die Graue Garde, die Mitglieder der Magierakademie und ja Ihr sollt IHN sehen! Ihn der mir ein um so viel besserer Lehrmeister ist als Ihr es je ward: Magnifizenz Tiberias.

Nur einer fehlt: Olanor. Fehlt weil er es selbst so wollte. Niemandem außer Euch, Meister, habe ich es verraten und Euch auch nur in Gedanken. Mein Wort, mein heiliger Eid. Und doch bin ich mir fast sicher dass Sandir, Khyra und Laylira mehr wissen als sie sagen. Heute Meister werdet ihr den Vogel nicht mehr im Käfig halten können, heute springe ich von der Klippe am Meer und fliege. Freiheit in Ventusgefilden, Freiheit wie einst auf dem Meer, Freiheit im tosenden Sturm Xan zu nah.

Erinnert Ihr Euch noch, Meister? Wir weilten am Tag der Fischer und Seefahrer im Tempel der reinen Wasser.
Der salzige Geruch der See, der Geruch nach Fisch und den Früchten des Meeres…

„Maquira, o gütige Göttin! Leih mir deine Kraft, um den Fluss des Lebens wieder in seine vorbestimmten Bahnen zu lenken. Hilf mir und schenke mir die nötige Kraft. Maquira, gütige Mutter ich bitte dich darum!“

Mit einem Gebet auf den Lippen legten wir die Opfergaben ins Meer, welches den Tempel umspülte.
Heute werde ich am Meer beten wie damals, Meister…



Das Haus der Elemente – Töten die Hobbits Magnifizenz Tiberias wirklich fast nur für ein Haus? Für ein paar Steine sind sie bereit ein Leben beinahe auszulöschen? Und Magistra Hohentann verteidigt sie auch noch! Auch Sandir verletzten sie schwer, angeblich weil sie sich „bedroht“ fühlten. Doch standen nicht vor Sandir zwei schwergerüstete, bewaffnete Männer? Und Magnifizenz Tiberias hält den Pfad zur Ruhe an! Er wünscht, dass wir uns zurückziehen. Doch in Anbetracht der Lage? Wird die Ecclesia zu uns stehen? Oder die Elfen der Aue? Lilium wird nicht glücklich über den Verlust „ihres“ Hauses sein. Doch Pläne brauchen Zeit.

Magnifizenz Tiberias – Noch immer erklingen Rufe nach einem neuen Erzmagier. Sogar mich wollen sie wählen. Nun eine Wahl ist laut Magnifizenz nicht möglich. Nur durch einen Kampf kann es einen neuen Erzmagier geben. Doch sind jene die einen neuen Erzmagier fordern sich des Amtes bewusst? Der Verantwortung? Jennaia oder Sandir als Erzmagier? Erste bekommt man kaum zu Gesicht und Sandir wünsche ich diese Last nicht, noch nicht. Mahribar wünscht dass ich mich wählen lasse, aber auch das ich kämpfe? Magnifizenz Tiberias wird eine Herausforderung sein. Ein Kampf auf den ich mich vorbereiten sollte.

Besteht mein Leben nur noch aus Kämpfen? Was wurde aus den ruhigen Abenden mit meinen Schwestern?

Vielleicht hat Adonai Intoma Recht und ich sollte mich von Seeberg zurückziehen? Zumindest für eine Weile. Eine Weile Frieden? Die Arbeit für Flora Weidental ist verlockend. …

Tandrion Intoma – Seltsam, nach all der Zeit wieder einen Lehrmeister zu haben und doch erinnert er mich an früher. Hat er Recht mit der Akademie? Was kümmert es mich ob mich Magnifizenz Tiberas degradiert? Ich habe schon einmal alles verloren. Empfand ich bei der Erhebung zur Adepta einen Moment ein Gefühl des Triumphes? Ein Schritt in Richtung Sieg? Nein. Der Illusion gebe ich mich nicht hin. Und doch bietet Tandrion etwas von dem ich glaubte es wäre für immer verloren, von dem mir die Besten und Mächtigsten sagten sie könnten es mir nicht wieder geben. Und Tandrion Intoma will es mir wiedergeben? Um welchen Preis?

Vater Vencurius – Das Zwingen der elementar Geist ist keine Sünde gegen die En’hor? Vater sagte mir er habe es selbst schon getan um den Elementarherren zu dienen. Vater wünscht, dass ich kämpfe. Das ich gegen Magnifizenz Tiberias kämpfe? Und wenn ich verliere werde ich sterben.

Irgendetwas stimmte nicht als Magnifizenz dort saß, dunkler, fast schwarzer Wein. Morsansblut. Er versuchte „einfühlsam“ zu sein. Sprach davon, dass Adalric ihm berichtet habe Tandrion sei tot. Es musste nicht wahr sein und doch wusste ich dass er tot war. Dennoch musste ich sicher gehen. Sicher… welche Ironie, was ist schon sicher? Ich hatte ihn gewarnt, doch er glaubte sich stärker als der Fluch der auf mir und meinen Schwestern liegt. Die Leiche sieht aus wie Tandrion und Magnifizenz findet, wie zu erwarten, nichts was auf eine Täuschung oder die Sammler hinweist. Aber vielleicht ist was hier am Werke ist einfach mächtiger als Seine Magnifizenz? Aber nein, Malachai, dieser Diener Morsans gibt nicht auf. Soll seine Geschichte Trost spenden? Begreift er nicht die Endgültigkeit? Der Tod ist eine Grenze von der es kein Zurück mehr gibt. Tandrion Intoma ist tot. Fort für immer, ohne die Möglichkeit ihn zu erreichen. Er hat diese Sphäre verlassen. Nichts mindert den Schmerz. Fast nichts… Es ist nicht der erste Verlust und wird nicht der Letzte sein. Malachai treibt den Schmerz wie eine Klinge durch meinen Körper. Erfreut er sich an den Tränen? Nichts bringt Tandrion zurück. Also lächele ich und lüge. Magnifizenz will darüber sprechen, doch es gibt nichts zu sagen. Ich habe ihn gewarnt, auch Magnifizenz glaubt sich stärker als der Tod. Wer wird der nächste sein?
Meine Schwestern? Meine Freunde? Meine Familie? Es ist nicht wichtig, ich kann es nicht verhindern. Von den Toten bleibt nur die Erinnerung.

Rissan… Tandrion Intoma…

Ich kann es nicht verhindern.

Magister Sandir Ferofax – Hatte ich es dir nicht gesagt? Doch, „Bruder“, das hatte ich. Ich feiere mit dir, so freudig wie es mir möglich ist. Auch wenn Magnifizenz Tiberias nun versuchen wird mich zu einer Magisterarbeit zu drängen. Aber kann ich es ihm verübeln? Nein. Nehme ich es mir selbst übel? Ja. Wir mögen Freunde oder gar mehr sein und doch hast du dir diesen Rang durch deine Arbeit, durch die Graue Garde verdient. „Magister e Primus Ferofax“ es klingt gut, es klingt richtig. Lass dir die Zeit dich an das Neue zu gewöhnen. Sieh nicht zurück, sondern sie dich selbst in der roten, runenverzierten Robe der königlichen Akademie. Du brauchst mich nicht an deiner Seite, Bruder. Dir und Magnifizenz bleibt zwar von unserem Pfad derzeit nur noch Reiko Porlt, aber es ist besser als nichts oder? Ich sollte nicht bleiben, ich bin an einer gefährlichen Grenze.

Ohne Plan – So viel ist geschehen. Es ist ein Gefühl…gleich einem Sprung einen Wasserfall hinab, der eisige Wind pfeift an mir vorbei…
Mein Ausschluss von der Akademie. Wenn ich nun darüber nachdenke, wenn ich an, die bevorstehende Schlacht denke. Habe ich mich verändert? Früher wäre ich für mich, für die Pflicht in den Kampf gezogen, heute ziehe ich für Menschen in den Kampf?

Ziehe ich für Magnifizenz Tiberias in den Kampf? Den Lehrmeister der so viele Götterläufe zu spät kam? Für seinen Glauben an mich? Für seine Pläne?
Ziehe ich für Sandir in den Kampf? Den Freund, den Primus. Oder ist da mehr. Der Nachhall der Umarmung, die Wärme seines Atems auf meiner Haut, ich spüre sie noch immer. Ist da mehr oder ist es nur die Erregung der bevorstehenden Schlacht?
Ziehe ich für Magister Nassau in den Kampf? Der die Verbannung missachtete, mich an seinem Unterricht teilnehmen ließ. Ich schätze die Gespräche mit ihm wie ich jene mit Magnifizenz Tiberias schätze.

Ziehe ich für die Akademie in den Kampf? Oder schlicht für drei Männer?

Der Schlafsaal ist ruhig und doch liegt noch die Ahnung von Rauch in der Luft….

Rauch vom Feuer, das möglicherweise Taoras gelegt hat. Er ist der einzige Verdächtige, hatte einen Grund. Er hat Wissen vernichtet! Etwas, dass ich niemals vergeben werden.

Warum verteidige ich dann das Viertel? Weil wir es einst gemeinsam gegen den Skelettfürsten hielten als Südfall fiel?

Oder weil es zu Falkensee gehört, zum Tempel und damit zu ihm.

Rufus Dornstein, Geweihter Bellums und Lügner der an seine Lügen glaubt. Er hörte mir zu, bot mir seine Hilfe an, lud mich zum Essen in seiner Gemeinschaft ein. Wann aß ich zuletzt an einem Tisch in solcher Stimmung?

Ziehe ich also für eine Lüge in die Schlacht?

Eisiger Wind reißt an mir während ich in die Gewissheit klaren, blauen, kalten Wassers stütze…

Kaum sind die dunklen Tage vorbei beginnen sie sich gegenseitig zu bekämpfen. Standen wir nicht noch vor einem Zyklus gemeinsam gegen den Feind? Und nun beschuldigt dieser arrogante Novize Magnifizenz Tiberias der Ketzerei. Oh er ist so erhaben, dieser „demütige“ Diener.

Linduc verhält sich wie immer. Das Halblinge so widerwärtig sein können. Er gibt mit dem Verletzen anderer an, „Linduc der Schlächter“ wäre ein passender Titel. Er und dieser Nortrave töten Magnifizenz Tiberias, erschlagen ihn. Ich bin versucht den Mord an meinem Meister zu rächen, Linduc unauffällig in der Schlacht um Kesselklamm zu töten. Verdient hätte dieser Mörder es.

Was bleibt ist ein Pfad ohne Führung, Wissen das fehlt im Kampf um Kesselklamm und Seeberg.
Ich bedauere Sandir um seine Bürde. Die Bürde den Pfad zu führen. Es wird bald Zeit den Pfad zusammen zu rufen.

Einer mehr für die der Orden Morsans sich weigern kann die Totenfeier zu halten.

Adalric Sila, Tandrion Intoma, Johannes Malakey Tiberias.

Nicht einmal Grabsteine finden sich auf dem Morsansacker.
Doch es bleibt keine Zeit zu trauern. Seeberg, Kesselklamm, Brandenstein, alle noch besetzt von den Schergen des Einen.

Eine erste Erkundung mit Adepta Scheinwerk brachte erste Ergebnisse, doch nicht genug, keinen Sieg, keine Lösung.

Habe ich Darkaan nicht mehr versprochen? Doch was tun? Die Kuppel aus Staub scheint undurchdringlich. Ohne einen Zugang zu Seeberg wird es schwer. Vielleicht der Gang über den wir die Mine unter Seeberg einst betraten. Vielleicht wissen die Zwerge mehr, doch kann man es ihnen verdenken wenn sie zuerst ihr Heim retten wollen? Doch wenn jeder nur sein Heim retten will, wie sollen wir dann zusammenarbeiten?

Vielleicht sollte ich damit anfangen meinen Pfad zu retten? Doch niemand weiß, dass Magnifizenz mich gerne als seine Nachfolgerin gesehen hätte. Doch…. Sandirs Bürde, nicht meine. Niemand außer mir und Magnifizenz weiß von dem Gespräch und es gibt genug andere Probleme, als sich auch noch mit der Pfadleitung herumzuschlagen.

Marius Aurelias – Einer der wenigen Magister, die sich dieser Tage zeigen. Er kam wohl erst vor einigen Tagen vom weißen Hochturm an. Sprachen sind seine Stärke. Ob dazu auch die Sprache von Untoten zählt? Er glaubt die Veränderung Seebergs wird von selbst wieder heilen. Doch, was wenn die Veränderung künstlich aufrecht erhalten wird? Dann wird sie nicht heilen, nicht wenn wir nichts tun. Und wie lange wird eine Selbstheilung des arkanen Gefildes brauchen? Götterläufe, wie nahe Finsterwangen?