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 Betreff des Beitrags: Einsame Wacht.
BeitragVerfasst: 6.09.10, 21:52 
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Nacht Drei.

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 Betreff des Beitrags: Re: Einsame Wacht.
BeitragVerfasst: 7.09.10, 00:11 
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Wenig später nachdem er dem Hohepriester auf dem Plateu begegnete, errichtete der Elf nun doch auf dessen Rat hin sein Nachtlager.
Er sammelte einige Hölzer und Steine aus dem nahe liegenden Wald, diese nutzte er um eine kleine Feuerstelle zu errichten.
Ein wenig getrocknetes Obst und Brot sollte ihm in dieser Nachtwacht reichen.

Nach errichten des Nachtlagers, füllte er Schnee in den Tra'avaain Topf über der Feuerstelle und fügte etwas trockenes Obst hinzu, dies wird ihm in dieser Wacht als warmer Trunk dienen.

Sein Blick immer wieder zu dem schlafenden Lazalantin schweifend, der von dem Wind scheinbar eingehüllt wird, blickt er sich wachsam um. Während er die fein gewobenen Refk'sas schärfte.

Seine erste Wacht begann...


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 Betreff des Beitrags: Re: Einsame Wacht.
BeitragVerfasst: 7.09.10, 21:07 
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Wenn er eine Weile dort gewacht hat wird ihm früher oder später, vermutlich früher, ein weißer Adler auffallen der mit schöner regelmäßigkeit über dem gebirge und dem angrenzenden Wald kreist. Des öfteren landet er auf angrenzenden felsen und scheint ihn länger zu beobachten ehe er wieder richtung Meer davonfliegt.
Je länger er sich dort aufhält um so häufiger und länger scheint der Adler abseits zu sitzen und offenbar seine Wache mit ihm zu teilen. Auf Rufen oder irgendwelche kontaktaufnahme reagiert er nicht.
Aber mit etwas grübeln könnte das Tier ihm bekannt vorkommen

[da ich dich die Tage knapp verpasst habe aber da ja den größten Teil meiner Zeit dort verbringe mit meinem Chara, dachte ich ich lass mal was mit da]

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 Betreff des Beitrags: Re: Einsame Wacht.
BeitragVerfasst: 11.09.10, 22:54 
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Nacht Acht.

Eigentlich hatte er allen Grund, zufrieden zu sein.
Gefürchtete Aggressionen durch die Sammler waren nun schon für mehr als eine Woche ausgeblieben und anfängliche Angst und ständige, nervenaufreibende Wachsamkeit war der gemäßigteren Ansicht gewichen, dass er hier nun noch etwas entspannte und mußevolle Zeit würde verbringen können. Aus regelmäßigen, oft auch nächtlichen, Kontrollgängen durch den nahen Südfallwald waren inzwischen ausgiebige Spaziergänge geworden - einfach, um einmal aus nächster Nähe zu sehen, was er aus der Quasi-Vogelperspektive den ganzen Tag sah. Er war die Klippe im Süden herabgeklettert, als er einen der Vögel dort nicht einordnen kannte. Möwen hatten die vielen Vorsprünge und Felsnischen in Beschlag genommen für ihre Nester und kreisten immerzu unter gierigem Kreischen über den Stellen, wo sich die salzigen Fluten des Meeres an den Felsen der Küste brachen und gischtschäumend zerstreut wurden. Gute Beute gab es hier zu machen, aber nicht nur für Möwen: So hatte er immerhin seit langer Zeit einmal wieder einen Fischadler zu Gesicht bekommen.

Der Rest des Tages war vergangen wie die vielen Tage zuvor auch: Öde Stille, nur unterbrochen von gelegentlichem Versuch. In so einer reizlosen und unveränderlichen Umgebung ergriff selbst einen eingefleischten Ventusdiener wie ihn immer mehr eine fast schon unheimliche Ruhe. Es störte keinen, wenn man den Morgen verschlief und sich ein wenig Ruhe gönnte. Gebetszeiten verschwammen ineinander, denn es gab wenig Anderes zu tun außer der hingabevollen Meditation; bisher war er nur einmal gestört worden, aber der Elfe könnte er es noch einmal nachsehen - wenn auch nur widerwillig, denn es war ein Teil des Reizes des Windtanzes verloren gegangen an diesem Tag, weil plötzlich noch Andere um diese intime Art des Zusammenwirkens mit Ventus wussten. Selbst an der Akademie war es verboten gewesen, den Windtanz der Mitnovizen anzusehen, vorgeblich aus dem Zweck, dass die Schüler ihren eigenen und natürlichen Stil entwickeln und nicht in Uniformität verfallen könnten.

Unterricht immerhin hatte ihm eine andere Ablenkung verschafft: Nun konnte er sich damit beschäftigen, sich auszudenken, wie er Novizen auf ihren Pfaden begleiten könnte, die er nie betreten hatte. Was dabei half war zweifellos die lange Erfahrung der Begegnungen mit Dienern der Elemente über ganz Falandrien hinweg verteilt. Dann noch eine Portion guter Worte und unterstützenden Gebahrens dazu, und Balthasar hatte bald die Grundzüge des Selbstschöpfens gelernt und Gorion gewann etwas mehr Struktur in seinem Umgang mit der Erde. Um Caethelleath und Saphira würde er sich noch etwas mehr kümmern müssen - Xan war dann doch noch zu absonderlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Einsame Wacht.
BeitragVerfasst: 6.01.11, 12:50 
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Neue Wacht.

In den folgenden, düsteren Zyklen kann man in der Priorei der Ecclesia immer den dürren Blonden vorfinden: Lazalantin schläft dort in der Ecke des brodelnden Lavabeckens und damit im wärmenden Licht, das dieses spendet. In den wenigen Momenten, die er wach verbringt sitzt er ganz verträumt da (den Kopf, so scheint es, wie sonst auch immer in den Wolken) und betrachtet das Objekt seiner hingabevollen und unablässigen Nachtwache: Die Harfe des Ventus.

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