…. Nachdem die Seelengefäße geschaffen waren erhielt der Ork seine nächste Aufgabe. Jene Bestand darin die Seelengefäße mit den Seelen der Ferrin, der Trolle sowie der Harpyien zu füllen...
Als die ersten Fela Strahlen des nächsten Tages die Nacht erhellten, machte sich der Ork allein mit einer Rüstung gekleidet und den Seelengefäßen im Gepäck auf dem Weg um seine Aufgabe zu erfüllen.. Der Ork entschied sich als erste Anlaufstelle Buckelhausen um sein Seelengefäß in Form eines
Schwertes mit den Seelen der Harpyien zu füllen..
Der Tag war noch nicht lang begonnen und so machte er sich auf den Weg durchs Ödland, versuchend unerkannt zu bleiben um sein Ziel unbeschadet zu erreichen. Doch wie es der Zufall wollte dauerte es nicht lange an und einige Wesen der Ödnis kreuzten seinen Weg und wurden Opfer seines Blutwahns.. Nach mehreren Zyklen Fußwegs erreichte der Ork dann schlussendlich das Gebiet Buckelhausen, wo sich die Harpyien eine Art Heimat errichtet hatten.. Dort angekommen griff der Ork etwas gesichtsverzerrend nach dem Breitschwert mit welchem der Umgang ungewohnt für ihn zu sein scheind. Diese Ungewohntheit verging jedoch da er im Blutrausch mit jeder Waffe die Feinde Be´rglums zerschmettern mag und dessen Seelen im geschafften Gefäß zu speichern.. Mehrere Zyklen verstrichen ehe er blutverschmiert sein erstes Seelengefäß gefüllt hat und sich wieder zurück zum Orklager machte, um vorm Altar sein tägliches Gebet zu Be´rglum erneuerte.. Als der Blutrausch für diesen Tag somit gestillt war, legte er sich in sein Fell und legte sich zur Ruh...
Als hätte er eine innere Uhr in sich, stand der Ork am nächsten Tag etwa zur gleichen Zeit auf, als die ersten Felastrahlen die Nacht beendeten.. Gestärkt durch die Nacht stillte er zuerst seinen Hunger und begab sich wieder zum Alter, um das erneute Gebet zu Be´rglum aufzunehmen.. Einige Zeit verstrich ehe er entschloss sein zweites Seelengefäß in Be´rglums Namen zu füllen.. Er rüstete sich in seine lederne Wehr und griff einen leichten und kleinen hölzernen Bogen, welchen er zuvor einem Elfen abnahm und machte sich auf den Weg zum Sumpf, an dessen Ort er sein zweites Ziel, die Ferrins erreichen sollte.. Je näher er seinem Ziel kam, um so mehr steigerte sich sein Blutwahn, und somit die Gier weitere Gegner im Namen Be´rglum zu töten.. Als er dann nach kurzer Zeit sein Ziel erreichte, stieg sein Blutwahn ins unermessliche und voller tötungslust machte er sich über die Ferrins her und füllte das weitere Seelengefäß in Form des
Bogens innerhalb weniger Zyklen.. Anschließend macht er sich dann wieder auf den Rückweg ins Orklager, um vorm Altar sein weiteres Gebet zu Be´rglum zu halten..
Die nächsten Tage verbrachte der Ork fast regungslos vor dem Altar, um seine Wunden zu regenerieren und weiterhin Gebete zu Be´rglum zu schicken, um ihn um Kraft und Asudaer zu beten, sodass er auch weitere Aufgaben erfüllen kann..
Als die Wunden dann fast verheilt waren, drückte sich der alte Ork hoch, griff sein drittes Seelengefäß und wendete sich erneut ab in Richtung Ödland. Zielstrebig und mit dem dritten Seelengefäß in Form einer
Axt aus Schmiedehand eines Zwergen bepackt, macht er sich auf die Suche nach Trollen, um dessen Seelen einzufangen.. Mehrere Zyklen der Suche strich er durch die Öden des Ödlands und zerschlug diverse Trollschädel, um dessen Seelen im Seelengefäß zu speichern.. Je länger er unterwegs war, um so mehr verlor er an kraft und seine Aufgabe wurde mit Dauer immer schwieriger.. Doch als er dann endlich den letzten Troll gefunden hat und auch diesen besiegt hat, machte er sich voller Stolz zurück auf den Weg ins Orklager...
...Einige Zyklen Später als er dann wieder das Orklager erreichte, traf er auch den Orkhäuptling an, welchem er von der erfolgreich erfüllten Aufgabe berichtete.. Zufrieden nickte der Orkhäuptling ihm zu und richtete ihm aus, seine Wunden zu regenerieren und anschließend wieder auf ihn zuzukommen, um seine letzte Aufgabe zu erhalten und den langen beschwerlichen Weg zum Okwach zu erfüllen...
Am nächsten Tag, als der alte Ork seine Wunden versorgt und sich vollständig regeneriert hat, kam er zurück zum Häuptling. Dieser befehlte ihm dann, sich von seiner Rüstung und seinen Waffen zu lösen und allein mit den Seelengefäßen ihm zu folgen... Gemeinsam machten sie sich dann auf den Weg ins Ödland.. Einige Zyklen folgte er stillschweigend dem Orkenhäuptling ehe sie dann endlich an der gewünschten Stelle angekommen waren. Es war tief in der Ödnis an einer Lavastelle, wo der Häuptling ein Oval in den Boden schnitt und dorthinein Lava hineinlaufen lies.. Anschließend warf der Ork seine Seelengefäße in dieses Oval um die Seelen
Be´rglum preis zu geben..
Als das Ritual beendet war, machten sie sich erneut auf den Weg zu den Trollen wo Karkh seine letzte Prüfung antreten sollte. Dort angekommen suchten sie einen bestimmten troll heraus, welchen der alte Ork im Zweikampf ohne Waffe und ohne Rüstung besiegen sollte... Der Kampf begann und nach einiger Zeit dann gelang es Karkh den Sieg an sich zu reissen und den kräftigen Troll zu besiegen..
Die Aufgaben waren erfüllt und siegreich kehrten die beiden Orken nach einem langen Fußmarsch zum Orklager zurück, wo es jetzt nur noch eines zu tun gab..
Der alte Ork machte sich dann auf den Weg zum Altar, wo er dann vom Orkenhäuptling das Mal eines Okwach bekam. Der Häuptling brannte dem alten Orken das Zeichen der Okwach mit einer Eistenstange auf die Brust.. Es war geschafft, der alte hatte all seine Aufgaben erfüllt und sein Ziel, ein
Okwach zu werden erreicht...
Wir sind die
STARKEN, Wir sind die
AUSERWÄHLTEN, Wir sind
die MÄCHTIGEN,
Wir sind ORKEN!!