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 Betreff des Beitrags: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 25.01.11, 23:55 
Festlandbewohner
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Vor einiger Zeit in einer kleinen Siedlung der Kar'morogg-Orken.

Kuntrak sah sich missmutig um. Das Dorf befand sich noch in sanftem Tiefschlaf. Nun die Sonne war auch noch nicht aufgegangen. Dennoch. „Nutzlose Faulpelze“, dachte er. Sie werden es nie zu etwas bringen, wenn sie sich nicht wie Krieger verhalten. Wie professionelle Krieger. Kuntrak verschwendete seine Zeit nicht mit Saufen oder zu langem Schlaf. Der Tag begann für ihn vor der Morgendämmerung mit einem andächtigen Gebet zu Be’rglum. Der spirituelle Aspekt war wichtig. Jeden Morgen bat er den Kriegsgott in Gestalt eines riesigen Ebers um Kraft und Stärke um seinen Stamm zu schützen und seine Stärke zu bewahren. Dann schloss sich ein Lauf durch die Peripherie des Dorfes an um die Ausdauer zu stärken. Daraufhin folgte ein weiteres Gebet. Anschließend begannen die Kampfesübungen mit den anderen Kriegern des Stammes. Die unerfahreneren übten mit Holzwaffen - doch auch diese konnten Verletzungen zufügen. Von Prellungen bis zu Knochenbrüchen und auch der eine oder andere eingeschlagene Schädel waren schon vorgekommen, denn die Orken kämpften mit einer Wildheit, wie sie nur ihrer Art zueigen ist. Die Erfahreneren übten dagegen mit scharfen Waffen. Dass es dabei zu Verletzungen und Todesfällen kam war selbstverständlich. Doch wie selbstverständlich wurde es auch hingenommen. In ihrer Gesellschaft hatte der Schwache keine Daseinsberechtigung. Wer nicht willens oder in der Lage war sich durchzusetzen war Futter für die Würmer und damit für Ta’pka’grm den großen Schuppenwurm. Kuntrak grinste. Zu jeder Zeit klang ihm der Gesang der Schamanen in den Ohren, ob beim Training, beim Gebet oder in der Schlacht.

„Wir sind die Auserwählten. Wir sind die Starken. Wir sind mächtig.
Wir sind Orken.“


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 1.02.11, 01:12 
Edelbürger
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Schneidend peitscht der Wind den grobkörnigen Schneeregen quer über das Orklager und lässt ihn so wie unzählige kleine Nadelstiche im Gesicht anfühlen.
Rythmisches schnauben und blasen, von schwerer Anstrengung kündend ist zu hören.
Ein bulliger Margh'zo'karh stapft die Anhöhe zum Altar hinauf, ein grobfasriges Seil über die Schulter gespannt dessen Laßt er und ein kräftiger Norlandhengst, um dessen Sattelknauf das Seil ebenso geschlungen ist, hinaufschleift.
Zwei dutzend erschlaffte grüne Kadaver deren Schädel, sofern diese noch den Rumpf krönen, von dem Strick umschlungen sind, färben eine rote Spur in den Schnee.
Goblins deren Leiber man mit einer großen Axt schwer entstellt hatte.
Ein Großteil des Rüstleders und der schwartigen Haut der zu unterst Liegenden hat sich durch das stete Schleifen auf dem Weg abgetragen.
Der sich anhand des Blutes, der Haut- und Lederfetzen bis zur Goblinhöhle nahe Kesselklamm zurückverfolgen lässt.

Am Altar angekommen lässt er den Strick fallen, löst den Knoten vom Sattelknauf und versetzt dem Ross einen lieblosen Stoß mit der flachen Pranke auf die Flanken, unwirsch aufgrunzend um das Tier zu vertreiben.
Mit ruhiger Hand taut er den Strick wieder auf und steigt dabei achtlos über die Leichname wie durch unwegsames Gelände.
Löst die Schädel und Gliedmaßen aus den Schlaufen, noch immer hat sich der Atem nicht beruhigt und im Gleichtakt stieben kleine Kondenzschwaden aus den breiten Nüstern des Orken.
Die gelben zusammengepressten Augen haften sich an einen Liegenden dessen spitz zusammenlaufende Ohren noch am Schädel hängen.
Er setzt den Stiefel an den Kopf, packt zu und rupft am Ohr, begleitet von einem Geräusch das nur reißender Knorpel zustande bringt.
Mehr ein erstickendes Keuchen, denn ein Grunzen entweicht dem Goblin.
Kraftlos stemmt sich die geschundene Kreatur vom Boden ab, ein letztes zehrendes Aufbäumen das unter der Pranke, mit deren Fingern er einfach das Gesicht des Goblins umspannt und zudrückt, erschlafft.
Ihn auf dem Boden fixierend drückt er zu und schlägt die Zähne in den Hals, die Kiefer spannen sich und kehlig aufgrunzend schüttelt der Ork seinen klobigen, zerschundenen Schädel hin und her, ein rohes Stück aus dem Hals reißend.
Ein letztes Zucken, ein tiefes Ausatmen und der Goblin rührt sich nichtmehr.

Sich erhebend schluckt der Krieger das herausgerissene Stück Fleisch und macht sich daran die Kadaver vor dem Alter aufzutürmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 16.02.11, 00:33 
Die Wachen des Orklager spähen in die Ferne als sie einen Ork erblicken. Angestrengt zieht er fünf Leichen hinter sich her, welche alle an ein langes Seil gebunden sind. Wenn man die Leichen genauer betrachtet sind es hellbraune Goblins. Sie sind bunt bemalt und tragen Knochenketten. Schwer außer Atem zieht der Ork die Leichen bis zum
Altar und stapelt sie neben den verwesenden anderen Goblinleichen auf. Laut aufgrunzent greift er sich einen Speer und rammt diesen mit der Spitze Richtung Himmel tief in den Boden. Mit einem rostigen gezackten Dolch schneidet er den Goblinschamanen den Kopf ab und spießt sie alle fünf auf den Speer. Danach fällt er vor dem Schädelspieß auf die Knie und beginnt laut zu Beten. „ Ohr grozzähr maktikähr Blhutghott thiar fhitwä uoargh thiezhäz Opfähr. Mökäahn thainä thienähr thiezä khäzhunthänähn lhaipähr fräzzähn unht thain Zhorhn thi fhainthä thär Olorghi traffähnz“


Einige Stunden darauf sieht man wie der Ork ein Seil um einen der vielen Baumstämme im Orklager bindet. Das andere Ende bindet er sich um seine Hüfte. So verharrt er bis die Sonne wieder aufgeht und beginnt seine Bahnen im Orklager zu ziehen. Er läuft den ganzen Hell- und Dunkelzyklus mit dem Stamm im Kreis und reist so mit der Zeit eine tiefe Furche in den harten Boden. Danach kappt er das Seil und geht wieder zum Altar im Orklager wo er im Gebet auf seine Knie sinkt……….


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 16.02.11, 15:20 
Edelbürger
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Das Orkfort liegt noch fest im Griff der Nacht, Nebelschlieren durchziehen das Bollwerk jener Rasse die sich von Be'rglum als die Außerwählten betrachteten.
Der Wind pfeift schneidend durch die Ritzen der Hütte die aus derben wuchtigen Holzpfählen und großen Gebeinen bestehend das Nachtlager bildet.
Der Boden ist mit Fellen und Ogerhäuten bedeckt auf denen die Orken in unbequem wirkenden Stellungen schnarchend herumliegen.
Kaum einer hat die schweren, aus schwartigem Leder bestehenden und mit primitiven Eisennieten versehenen, Rüstteile abgelegt.
Lediglich Äxte mit großen schartigen, zum Teil mit Blut und Rost verkrusteten Schneiden, Hämmer mit primitiven massiven Eisenschädeln die häufig die Form von Eberköpfen haben, und sonstige schwere Waffen ruhen neben den Kurkach, den Kriegern des Stammes.

Ein Margh'zo'karh stemmt mit den Pranken den Oberkörper vom Boden ab, bläst die Luft schnaubend aus den breiten Nüstern, erhebt sich und greift im Aufrichten nach dem Zhätälzpaltah.
Mit einem Ruck landet die Axt in der Schlaufe am Rücken, schmatzend noch leicht schlaftrunken stapft er breitbeinig in Richtung Eingang über die Schlafenden hinweg.

Ein kehliges Gurgeln entweicht dem schweren Leib des Orkbullen als er den breiten Schädel in den Himmel reckt.
Der Näbblgugg, wie die Orken den Vitamalin nennen, zeigt sich als schlanke Sichel.

Er geht in die Hocke und schnürt die pfostenartigen Waden aus den Stiefeln und bindet sie an den breiten Waffengurt, die prankenartigen Griffel mit den stumpfen Nägeln verharren für einige Herzschläge an der bronzenen Eberkopfschnalle.
Der kleine linke Finger fehlt fast vollständig.

Thiar Be'rglum tzhu thii Ähräh znäzzänzh fhia, thiäarh tzhu thii Ähräh tötänzh fiarh, Thännh fiarh zainzh ztarkh fiarh zainzh thii Auzärphälthänh, fiharh zainzh Olorghi.

Er tritt an den Kranz aus schweren Felsbrocken der das große immer brennende Feuer umringt.
Schnaubend hievt er einige Stämme in die Flammen.
geht an einem besonders großen Stein in die Hocke, die Pranken umspannen Diesen an der Unterseite und begleitet von einem langezogenen Brüllen hievt er ihn auf die Schultern.
Mit schweren Schritten stampft der Ork, auf den Schultern der Stein, los ..

...setzt über die Hängebrücke die unter den Schritten des Orken bebbt und zittert als dieser unter großer Anstrengung das Tempo für einen Spurt aufnimmt.
Das mit den Schritten gleichgestimmte Schnauben verklingt langsam als die breite Gestalt vom Dunkel der Ödniss geschluckt wird.

Es vergeht eine Zeit ehe das Schnauben, zeugend von letzten Kraftreservern die aufgewandt werden, wieder anschwellt im Gleichtakt zu stampfenden Schritten die sich rasch der Brücke nähern.
Aus dem Dunkel schält sich eine breite Silouhette des Orken heraus.
Der Körper ist triefnass, die zottigen verfilzten Haarstränge kleben im, vom Kampf und Entbehrung gezeichneten, derben Gesicht.
Über der Brücke setzt der Ork brüllend zum Wurf an und hievt den Stein über die Schultern hinweg den letzten Meter über die Brücke.
mit einem Dumpfen schmatzen schlägt der Stein einige Fingerbreit in den weichen Boden und kraftlos lässt sich der Ork darauf niedersinken.
Schlauchartige dicke Adern pulsieren am Hals aus dem sich Sehnen, ob der kontrahierten Muskeln, heraus spannen.
Gierig füllt er die Lungen mit Luft was den ohnehin breiten Torso anschwellen lässt.

schweigend betrachtet der Ork die Flüssigkeit, ein sattes dunkles Rot das von den Fingern herunter den Arm entlangläuft
grunzend erhebt er die voluminöse Stimme und spricht auf Altorkisch.

Und wenn die nicht hören wollen, dann müssen wir ihren Kopf packen und gegen Stein schlagen, bis sie verstehen oder der Schädel knackend bricht. Die werden wir mit Kraft und Macht dazu bringen zu hören. Die werden sich unter unser Joch werfen müssen und unsere Faust im Nacken wissen. Denn wir haben immer Recht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 16.02.11, 15:50 
Der Ork schluckt schwer als ihm seine Prüfung mitgeteilt wird und blickt nachdenklich in Richtung des Ödlandes.

Vor Schmerzen verzieht er sein Gesicht als es sich seine zerschlissene Lederrüstung anlegt, da die Wunden vergangen Prüfungen noch keine Zeit fanden zu verheilen. Die Gargoylehorden die über dem Splitterfelsen ihre Bahnen ziehen haben immer einen wachsamen Blick darauf was sich im Lager des auserwählten Volkes tut. So wartet der bullige Grüne bis zum Einbruch der Nacht.

Im Schutz der Dunkelheit bahnt er sich seinen weg. Unbemerkt schlecht er sich an den meisten Monstern vorbei. Doch das ein oder andere übernatürliche Wesen stört die Dunkelheit nicht und so entdeckten sie den Orken und er stellte sich ihnen im Kampf.

Nach langem und beschwerlichem Fußmarsch war er endlich da. Buckelhausen, der Ort an dem die Harpien ihren Hort haben. Der Ork entledigte sich sämtlicher Kleidung und Waffen. So stand er da wie ihn einst seine Mutter geworfen hat und trat den Harpien entgegen. Mit bloßen Fäusten rang er eine nach der anderen zu Boden und riss ihnen die Köpfe ab. Die blutigen Köpfe verschwanden in einem Jutesack und er machte sich auf den Rückweg.

Im Orklager angekommen spießte er die Harpienköpfe neben den Goblinköpfen auf einen Speer. Danach versank er neben seiner Opfergabe im Gebet „Oh grozähr Blhutkhott, nhimm thizä opfährkhapäh ahn auph thaz uoargh, thain ährfhürthikähr thinähr fhia khäfhällik zhain kahnn“


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 16.02.11, 17:05 
Edelbürger
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Inmitten der zerklüfteten Täler des Trollberges sollte er abermals geprüft werden.
Der Ork begann die Schnallen der Lederrüstung zu öffnen und warf die Schonerstücke achtlos von sich, den muskelbepackten, mit einem Stiernacken, kräftigen Schultern, wuchtigen Armen und einem breiten Kreuz ausgetestatteten Leib freilegend.
Die schwielige Pranke legte sich um den Griff des kümmerlichen Säbels der vor ihm im Boden steckte..
Mit einer forschen Bewegung riss er die Waffe, in den Händen eines Orken mehr einem Messer ähnelnd, aus dem Boden und hievte sie gröhlend quer über den Schädel.

BE'RGLUM!

Kraftvoll stieß er sich vom Boden ab, den Kies beiseiteschaffend, preschte auf den Troll zu der die geballte Rechte zu einem Schlag nach vorn setzte.
Kurz bevor die Faust den Schädel des Orken erreichte stieß dieser mit den Beinen voraus zu Boden um, der Attacke ausweichend, den letzten Meter auf dem Rücken heranzurutschen.
Die Pranke fegte dicht über die Stirn des Kurkach hinweg.
Der Schwung der nun keinen Wiederstand hatte zwang den Oberkörper sich vom, unter dem Troll liegenden, Margh'zo'karh wegzudrehen.
Der Orkbulle nutzte die Gelegenheit und trieb den schartigen Säbel in den Oberschenkel, sofort schoß dunkles Blut aus der Wunde.
Mit weit aufgrissenen Augen drehte sich die hühnenhafte Gestalt des Trolls, die selbst die recht imposante Größe von 1,90 des Orken unscheinbar wirken ließ und drosch in primitiver manier die Faust senkrecht von oben herunter als wolle er damit einen Nagel hineinschlagen und erfasste den Orken an der Schulter der, ein dumpfes Stöhnen jäh unterdrückte und den Säbel den er weiterhin fest umgriffen hielt mit nach unten riß.

Ein dunkler Schwaden hob sich über den Blick des Orken, ließ ihn verschwimmen und nahm ihm die Sicht.
Hatte der Troll ihn letztlich doch härter erwischt als er dachte?
Mechanisch, ja mehr der Routine denn wirklich der wahrnehmung folgend stieß er sich vom Boden ab,
stellte fest das er bis auf eine schmerzende Schulter unverletzt war und ihm wurde gewahr das nicht eine Kopfverletzung sondern das aus der klaffenden Wunde fließende Blut ihm in die Augen geraten war und die Sicht trübte.

Die Pranke fuhr über die Augen, er blinzelte, nichtsdestotrotz dröhnte ihm der Schädel, doch rasch ergriff der Zorn wieder von ihm Besitz.
Die gelben von Blut verklebten Augen fixierten den Troll der am Boden liegend mit jeder Bewegung mehr Blut schwallartig aus der arteriellen Verletzung pumpte.

Schnaufend trat er näher, setzte einen Stiefel auf dem Brustkorb ab und hieb mit lautem Augrunzen den Säbel in den Hals, hinterließ dort eine tiefe klaffende Kerbe, löste die Pranken vom Heft und rieß sie lauthals augröhlend empor das der Geifer nur so aus dem Maul spritzte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 19.02.11, 15:26 
Die Welt liegt im schwarzen Nebel. Stimmen aus allen Richtungen.
Der Ork senkt seinen Blick. Sein Körper ist mit grässlichen Wucherungen übersät.
Als er seinen Blick wieder erhebt greift eine große schattenhafte Hand nach ihm und eine Stimme ertönt.
„ Deine Seele ist mein!“ gefolgt von dämonischem Gelächter.

Der Ork reist seine Augen auf. Er schnauft schwer und ist schweißgebadet.
Als er sich umschaut findet er sich bei seinen schnarchenden Brüdern in den Fellen wieder.
Wieder ein Alptraum. Sie werden schlimmer.
Die Sonne ist gerade erst am aufgehen und er legt sich seine verbeulte Rüstung an.

Sein Weg führt ihn zum Schrein wo er in ein langes, tiefes und stilles Gebet versinkt.
Ganz gleich was der Ork den restlichen Tag macht.
Morgens, mittags und abends findet man ihn am Schrein betend.
Auf den Knien mit dem Gesicht im Dreck.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 7.03.11, 20:59 
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Mit halb geschlossenen Augen lauschte der Ork den Beschwörungen des Schamanen.
Auch wenn ihm die Welt der Geister verschlossen blieb, schätzte er doch die Bemühungen des Aikars.
Stets hatte er den Medizinmännern des Stammes größten Respekt entgegen gebracht. Ihr Fähigkeit Voodoo zu wirken war ihm zwar suspekt und jagte ihm hin und wieder auch noch Angst ein. Jedoch erkannte er den Nutzen, den diese durch ihre Fähigkeit die Geister zu beeinflussen dem Stamm zweifellos brachten. Sie stärkten die Macht des Stammes und hatte ihm schon oft zum Sieg über seine Gegner verholfen. Und um Sieg und Krieg geht es immer. Alles drehte sich für ihn darum - denn nur wer über seine Gegner triumphierte und ihre Körper in den Staub trat war es wert ein Göttergefälliges Dasein zu führen. Die animalische Intelligenz des Orken war zwar nicht sehr ausgeprägt, doch diese Grundlagen hatte er rasch begriffen und so lehrten es die Ältesten soweit er zurück denken konnte.
Als der Schamane geendet hatte und das Ritual abgeschlossen war genoss er die neue Zuversicht, und die Kraft, die ihm die Huldigung der Götter stets verschaffte.
Nun konnte der Tanz beginnen und er blickte mit Vorfreude auf den Kampf der zeigen sollte ob sein Schüler sich als würdig erweisen würde.
Er hatte die Kraft und Beweglichkeit des Ogers, der nun für die höhere Sache sterben sollte schon überprüft und sichergestellt, dass die Aufgabe nicht zu einfach werden würde. Das Wesen war für ihn zwar nicht mehr als Vieh, seine Fähigkeiten im Kampf waren denen der meisten Orken jedoch sicherlich überlegen, zumal es dem Schüler nicht erlaubt sein würde Waffen zu verwenden.
Er hatte den Orken, dem heute die Ehre zuteilwerden sollte, Teil der Bruderschaft zu werden schon einige Male auf die Probe gestellt aber dies würde nun endlich die letzte und entscheidende Hürde sein.

Der Kampf hielt was er versprochen hatte - der Oger erwies sich als zäh und keineswegs gewillt sein Leben vorzeitig auszuhauchen. Dennoch musste er am Ende unterliegen. Kuntrak hätte auch ein anderes Ende des Kampfes schulterzuckend akzeptiert. Wer sich nicht als würdig erwies das Zeichen der Bruderschaft zu tragen, der war es nicht wert weiter das Antlitz der Welt der Krieger zu verunzieren.
Nur die Starken hatten letztendlich eine Daseinsberechtigung.

Nicht ohne Stolz nahm er die tödliche Stärke seines Schülers zur Kenntnis und reinen Gewissens ließ er ihn nun vor dem Altar der Ehre niederknien.
Als sich das rotglühende Brandzeichen mit dem verschnörkelten Buchstaben darauf in die Brust des knienden Schülers drückte, war Kuntrak erfüllt vom Glauben an die einzigen Götter und erfreut einen weiteren würdigen Krieger in diesen erlauchten Stand zu erheben. Mit einem zufriedenen Grunzen registrierte er das Ausbleiben irgendwelcher Schmerzenslaute bei dem vor ihm knienden Krieger.

Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
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Dieser da würde sich auch weiter als würdig erweisen, dessen war er sich gewiss.




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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 7.03.11, 23:23 
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Sehnsüchtig blickte der Ork auf die immer weiter entschwindende Küste. Allein der Gedanke an die Heimat tröstete ihn.
Das Meer hasste er abgrundtief, wusste jedoch dass es immer noch besser war den Weg auf einem Schiff zu absolvieren, als hindurchzuschwimmen.
Zutiefst widerstrebend hatte er dem schmierigen Menschen am Kai die geforderte Summe in groben Goldstücken gegeben. Glücklicherweise war er von seinem Häuptling mit genügend dieser Münzen ausgestattet worden um die Dinge zu bezahlen, die für seinen Auftrag notwendig waren.
Die Menschen waren ihm immer unwürdig erschienen und taten dies auch weiterhin doch akzeptierte er sie hin und wieder als nützlich um gewisse Dinge zu erledigen, die nicht in das klassische Betätigungsfeld eines Orken fielen.
Diese Seereise würde hoffentlich seine Letzte bleiben, er gedachte nicht dies zu wiederholen, wenn er nicht musste.
Wenigstens war die Aufgabe erfüllt und die Saat der Bruderschaft Okwachs auch auf der Insel Siebenwind gesäht.
Die Krieger die sich als würdig erwiesen hatten würden dieses Erbe weiter tragen und auch auf der Insel dafür sorgen, dass der Name "Ka'zla" weiter einhergehen würde mit Angst und Erfurcht desjenigen, der den Namen aussprach.
Kuntrak fühlte sich müde und wandte sich zögernd um, ehe er unter Deck ging um den Rest dieser Überfahrt in seiner kargen Koje zu verbringen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 17.06.11, 19:53 
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"Berghlumz, mein Gott... Ich verdanke dir all meine Stärke. Alles in meinem Leben habe ich nur wegen dir und deiner Gnade erreicht. Ich brauche niemand anderen als dich. Danke, dass du mich zu deinem Werkzeug des Tötens auserkoren hast.. In deiner unbändigen Gnade gibst du mir die Chance Okwach der Kazla.. nein Okwach Bergluhmz!! zuwerden.. Ich werde jeden Moment auskosten und benutzen um dich und deinen Namen zuehren.."


Stillschweigend verharrt der Ork in blutroter Tunika vor der blutrotgefärbten Axt.. welche in einen toten Oger am Schrein gerammt wurde. Er wirkt völlig in sich gekehrt. Total in Gedanken versunken, dennoch.. falls man ihn beobachten sollte, merkt man sofort das sein Blick nur auf die Axt fixiert ist... zwischen all den Troll,Oger und Goblinleichen. Als würde Bergluhm persönlich in diesem Kriegswerkzeug inne wohnen.

Uoargh wollhänz zaihnz taihn Zhnätzwärkzhoik! Uoargh wollhähnz zaihnz taihn Kurkakh! Phluth phür thik.. BERGLUHMZ!

Seine einzigen Gedanken kreisen immer wieder nur um das eine.. Ehre Bergluhm! Ehre dem, welcher dafür verantwortlich ist, welcher dem Ork all seine Kraft gegeben hat! Ehre dem, welcher den Ork zum Chular Cho'har auserkoren hat! Ehre Bergluhm! Nur für Bergluhm leben, es gibt nichts anderes im Leben. Nur ihn. Kein Alkohol - Nein, das einzige was ihn ab jetzt nur noch in einen Rausch bringen könnte wäre töten. Töten für Bergluhm.

Viele Stunden ziehen in das Land.. und keinerlei Regung geht von dem Ork aus.. kein Niesen.. kein Pinkeln.. kein Augenaufschlagen.. Nichts - Nur Bergluhm - und Zhiruk


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 19.06.11, 19:47 
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Ein neuer Tag bricht in Siebenwind an.. es dämmerte früh am Morgen als der Ork in blutroter Tunika schon am Altar anzutreffen war. Es war Zeit für seine täglichen Stoßgebete für Bergluhmz Segen.

Doch heute sollte er seinen Auftrag erledigen, welcher ihm aufgetragen wurde.. Töten für Bergluhmz. Zhiruk sollte 20 Goblins erschlagen um den Leichen die Herzen aus der Brust schneiden. Zhiruk wusste, dass sich einige Goblins feige in einer Höhle verzogen hatten, auf der Höhe des Zwergendorfes. Er witterte seine Chance sich zubeweisen. Also zog er los um in dieser Höhle seinen Auftrag zuerledigen! Für Blut.. Blut und Stärke. Doch vorallem für BERGLUHMZ!

Vor dem Goblinlager angekommen zerrt er die grobschlachtige blutrote Axt von seinem Rücken hervor.. reckt sie gen Himmel und grunzt laut auf:
"BERGLHUMZ! KHÄPHÄNZ UOARGH ZTÄRKÄ! ZTÄRKÄ UOARGHZ FAINTHÄ TZU ZHÄMATZHÄN!!"

In der Höhle stank es bestalisch nach verfaultem Fleisch und Schweiß.. Doch das machte ihm nichts aus.. sein Werk sollte beginnen. Nach und nach erschlug er einen Goblin nach dem anderen um dann mit der Axt die Herzen aus der Brust der Goblins zuhacken.

Blutverschmiert und völlig in Rage stapfte der Ork aus der Höhle herraus. Einen Beutel mit den ganzen Goblinherzen im schlepptau. Er tötete jeden einzelnen Goblin in seiner Wut. Nur um Bergluhm zu Ehren. Um ihm zu zeigen, dass er würdig sei, den Namen Bergluhmz zu Ehren.


Im Orklager angekommen trat er direkt wieder an den Altar.. die Herzen auf diesen legegnd ehe er wieder die Axt in den toten Oger rammt.. Auf die Knie fällt um wieder sofort lobpreisende und hoffende Gebete richtung Berglhumz zuschicken.

Tief versunken in Gebeten und Gedanken entraunt dem Ork nur ein leiser Satz über die spröden Lippen... Ehe er wieder ruhig und ohne Regung vor dem Altar kniet..

„Wir sind die Auserwählten. Wir sind die Starken. Wir sind mächtig.
Wir sind Orken.“


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 28.06.11, 19:34 
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"Endlich ist mein großer Tag gekommen.. Heute zeigt sich Bergluhm Gnädig, oder er wirft mich Tap'Gar'Krm zum Fraß vor.. Heute ist der wichtigste Tag in meinem ganzen Leben!"

Grunzte sich der Ork in blutroter Tunika immer wieder ein. Er tötete viele Kreaturen wie Ferrins, Schlangen, Spinnen,Trolle und Oger in Massen. Nur um seinen Gott zu huldigen. Um ihm zu huldigen, um Ehrenhaft in den Stand des Okwachs zugelangen.

Zusammen mit Okwach Zlark zogen sich die beiden zum Lavastrom im Ödland. Die erbeuteten Waffen mit den blutroten Schädel welche als Seelengefäße fungierten wurden in den Lavastrom als Ehrerweisung verbrannt. Nun sollte es sich zeigen, ob der Ork gut genug für Bergluhm ist, um Okwach zusein. Um in seinem Namen zu töten, zu predigen und sich in seinem Namen fortzupflanzen. Nun beginnt Stunde Null.

"BERGLUHMZ! Ich bin dein Werkzeug. Ich bin derjenige der die Schädel deiner Feinde zum knacken bringt! Ich bin dein fleischgewordener Zorn!"

Zusammen zogen sich die beiden Orken zurück zu der Trollsiedlung im Ödland. Eine letzte alles bringende Prüfung stand bevor. Einen Troll ohne Rüstung und ohne Waffe niederzuschlagen. Alleine durch Glaube, Kraft und Geschicklichkeit. Nun sollten sich die langen Stunden in seinem Leben bezahlt machen. Endlich würde er zu dem Auserkoren, wozu er geboren wurde.

So stellte sich der Ork einem groß gewachsenen Troll entgegen. Ohne Rüstung, ohne Waffen. Seine einzige Waffe war sein Körper. Der Kampf ging mehrere Minuten.. der Ork schlug unter vollem Zorn den Troll mehreremale gegen die Kniescheibe. So das dieser nach einiger Zeit des wilden rumgefuchtelst auf ein Knie sinken musste. Was für eine Kreatur.. Tap'kar'krm würde sich seinem unreinen Haut schon vornehmen.. Auf ein Knie gesunken verpasste der Ork dem Troll einen kräftigen Tritt genau in sein Gesicht. Ein lautes Knacken ehe der Troll leblos auf dem Boden zusammen sackte. Es war vollbracht.. Berglum war dem Ork treu geblieben.

Zurück im Lager gab es nur noch eins zu tun. Beten am Schrein für die unbändige Gnades Berghlum.

Zum Schluss wurde dem Ork dann noch das prangernde "O" für Okwach auf die behaarte Brust eingebrannt

Es war vollbracht...


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 5.07.11, 00:43 
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Ein weiterer Tag im Leben von Karkh brach an und der in blutrot gekleidete Anführer des Stammes Zhiruk kam auf ihn zu und forderte ihn auf, ihm zum Altar zu folgen. Demütig folgte er ihm und dort angekommen begann Zhiruk ihm von der Elite der Orken, dem Okwach zu erzählen. Lange und aufmerksam hörte Karkh dem gerede des Anführers zu ehe dieser ihn fragte ob er bereit wäre die Prüfungen zum Okwach anzutreten, um ebenfalls einer der Elite zu werden, oder bei Versagen zu sterben und Be´rglum geopfert zu werden. Demütig und mit vollem Stolz grunzte der Ork auf, um die Aufgaben mit vollem Einsatz zu erfüllen und Be´rglum mit Blut und Tot zufrieden zu stellen.
So wie ihm aufgetragen begann Karkh seinen Tag in aller Früh, noch bevor die Sonne aufgegangen war damit, vor dem Altar seine Gebete an Be´rglum zu richten, aufdass er tatkräftig und mit vollem Einsatz im Namen Be´rglum seine Gegner töten und dessen Opfer Be´rglum dar zu bieten...
Und so bekam er noch am selben Tag die Aufgabe Goblins zu töten und dessen Herzen zum Altar zu bringen, um auch diese als Opfergabe Be´rglum zu überlassen.... und so machte er sich mit seiner dornen bepackten Keule auf den Weg, die Aufgabe zu erfüllen und seinen Gott mit Blut und Tot zufrieden zu stellen..

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 5.07.11, 13:58 
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Von der Dunkelheit verschlungen begibt sich der alte Ork mit einem schweren Leinensack bepackt wieder auf den Weg zurück ins Orklager... Von leichten Verletzungen durch Begegnungen mit weiteren Feinden aus dem Ödland, erreicht er nun das Orklager, woraufhin er zielstrebig auf den Altar zusteuert.
Dort angekommen wuchtet er die angesammelten Goblinherzen auf den Boden vor dem Altar und reisst die blutige, mit stacheln versetzte Orkenkeule in den Schädel des Ogers, ehe er auf die Knie sinkt und wie gewohnt sein Stoßgebet an Be´rglum richtet...

"Be´rglum käphänz uargh ti Krapth thi waithärän Aupkaphän tzu ärfüllhänz, tharmith thu uargh fürh fürtikh ärakthänz, auph thaz uargh könnhänz waithär töthänz inh tainä Namhänz.."

Nach einer Weile des tiefgründigen Gebetes begibt er sich dann voller Demut in stillschweigen und senkt sein Haupt vor dem Altar..

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 19.07.11, 19:38 
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Eine weitere stürmische Nacht bricht an, als der alte Ork seine nächste Prüfung zugeteilt bekommt... Noch tief in der Nacht, die meisten der anderen Orken liegen noch immer in ihren Fellen und schlafen ihren Alkoholrausch aus, macht sich der alte Ork ebenfalls in einem Rausch auf den Weg, seine Aufgabe im Namen Be´rglum zu erfüllen... Doch der Rausch des alten mag sich um einiges von den der anderen Unterscheiden.... denn der Rausch vom Orken Karkh mag als Blutrausch schon das ein oder andere Mal unter den Orken aufgetaucht sein..


Weitere harte Tage und Nächte im Leben des alten Orken vergingen, auf denen er sich auf die Suche nach Gegnern machte, um seinen Blutrausch im Namen Be´rglum sinnvoll zu nutzen... Viele Tage war die ersehnliche Suche erfolglos, doch gelang es ihm einige Gegner zu finden und sie in seinem Namen niederzuschmettern. Als Beweis und Opfergabe an Be´rglum nahm er sich die Waffen seiner Gegner und machte sich wieder auf den Rückweg in das orkische Lager, seinem Cho die Nachricht der erfüllten Aufgabe zu berichten.....


Im orkischen Lager angekommen traf er sogleich auf den Orken in der blutroten Tunika, sowie den mächtigen Aikar Ci´rgbus, der dann die Aufgabe übernahm aus den Waffen der Opfern Seelengefäße zu erschaffen, um den Erfolg der weiteren Aufgabe des Orken zu besiegeln...

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 24.07.11, 14:59 
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…. Nachdem die Seelengefäße geschaffen waren erhielt der Ork seine nächste Aufgabe. Jene Bestand darin die Seelengefäße mit den Seelen der Ferrin, der Trolle sowie der Harpyien zu füllen...

Als die ersten Fela Strahlen des nächsten Tages die Nacht erhellten, machte sich der Ork allein mit einer Rüstung gekleidet und den Seelengefäßen im Gepäck auf dem Weg um seine Aufgabe zu erfüllen.. Der Ork entschied sich als erste Anlaufstelle Buckelhausen um sein Seelengefäß in Form eines Schwertes mit den Seelen der Harpyien zu füllen..
Der Tag war noch nicht lang begonnen und so machte er sich auf den Weg durchs Ödland, versuchend unerkannt zu bleiben um sein Ziel unbeschadet zu erreichen. Doch wie es der Zufall wollte dauerte es nicht lange an und einige Wesen der Ödnis kreuzten seinen Weg und wurden Opfer seines Blutwahns.. Nach mehreren Zyklen Fußwegs erreichte der Ork dann schlussendlich das Gebiet Buckelhausen, wo sich die Harpyien eine Art Heimat errichtet hatten.. Dort angekommen griff der Ork etwas gesichtsverzerrend nach dem Breitschwert mit welchem der Umgang ungewohnt für ihn zu sein scheind. Diese Ungewohntheit verging jedoch da er im Blutrausch mit jeder Waffe die Feinde Be´rglums zerschmettern mag und dessen Seelen im geschafften Gefäß zu speichern.. Mehrere Zyklen verstrichen ehe er blutverschmiert sein erstes Seelengefäß gefüllt hat und sich wieder zurück zum Orklager machte, um vorm Altar sein tägliches Gebet zu Be´rglum erneuerte.. Als der Blutrausch für diesen Tag somit gestillt war, legte er sich in sein Fell und legte sich zur Ruh...

Als hätte er eine innere Uhr in sich, stand der Ork am nächsten Tag etwa zur gleichen Zeit auf, als die ersten Felastrahlen die Nacht beendeten.. Gestärkt durch die Nacht stillte er zuerst seinen Hunger und begab sich wieder zum Alter, um das erneute Gebet zu Be´rglum aufzunehmen.. Einige Zeit verstrich ehe er entschloss sein zweites Seelengefäß in Be´rglums Namen zu füllen.. Er rüstete sich in seine lederne Wehr und griff einen leichten und kleinen hölzernen Bogen, welchen er zuvor einem Elfen abnahm und machte sich auf den Weg zum Sumpf, an dessen Ort er sein zweites Ziel, die Ferrins erreichen sollte.. Je näher er seinem Ziel kam, um so mehr steigerte sich sein Blutwahn, und somit die Gier weitere Gegner im Namen Be´rglum zu töten.. Als er dann nach kurzer Zeit sein Ziel erreichte, stieg sein Blutwahn ins unermessliche und voller tötungslust machte er sich über die Ferrins her und füllte das weitere Seelengefäß in Form des Bogens innerhalb weniger Zyklen.. Anschließend macht er sich dann wieder auf den Rückweg ins Orklager, um vorm Altar sein weiteres Gebet zu Be´rglum zu halten..


Die nächsten Tage verbrachte der Ork fast regungslos vor dem Altar, um seine Wunden zu regenerieren und weiterhin Gebete zu Be´rglum zu schicken, um ihn um Kraft und Asudaer zu beten, sodass er auch weitere Aufgaben erfüllen kann..
Als die Wunden dann fast verheilt waren, drückte sich der alte Ork hoch, griff sein drittes Seelengefäß und wendete sich erneut ab in Richtung Ödland. Zielstrebig und mit dem dritten Seelengefäß in Form einer Axt aus Schmiedehand eines Zwergen bepackt, macht er sich auf die Suche nach Trollen, um dessen Seelen einzufangen.. Mehrere Zyklen der Suche strich er durch die Öden des Ödlands und zerschlug diverse Trollschädel, um dessen Seelen im Seelengefäß zu speichern.. Je länger er unterwegs war, um so mehr verlor er an kraft und seine Aufgabe wurde mit Dauer immer schwieriger.. Doch als er dann endlich den letzten Troll gefunden hat und auch diesen besiegt hat, machte er sich voller Stolz zurück auf den Weg ins Orklager...

...Einige Zyklen Später als er dann wieder das Orklager erreichte, traf er auch den Orkhäuptling an, welchem er von der erfolgreich erfüllten Aufgabe berichtete.. Zufrieden nickte der Orkhäuptling ihm zu und richtete ihm aus, seine Wunden zu regenerieren und anschließend wieder auf ihn zuzukommen, um seine letzte Aufgabe zu erhalten und den langen beschwerlichen Weg zum Okwach zu erfüllen...
Am nächsten Tag, als der alte Ork seine Wunden versorgt und sich vollständig regeneriert hat, kam er zurück zum Häuptling. Dieser befehlte ihm dann, sich von seiner Rüstung und seinen Waffen zu lösen und allein mit den Seelengefäßen ihm zu folgen... Gemeinsam machten sie sich dann auf den Weg ins Ödland.. Einige Zyklen folgte er stillschweigend dem Orkenhäuptling ehe sie dann endlich an der gewünschten Stelle angekommen waren. Es war tief in der Ödnis an einer Lavastelle, wo der Häuptling ein Oval in den Boden schnitt und dorthinein Lava hineinlaufen lies.. Anschließend warf der Ork seine Seelengefäße in dieses Oval um die Seelen Be´rglum preis zu geben..
Als das Ritual beendet war, machten sie sich erneut auf den Weg zu den Trollen wo Karkh seine letzte Prüfung antreten sollte. Dort angekommen suchten sie einen bestimmten troll heraus, welchen der alte Ork im Zweikampf ohne Waffe und ohne Rüstung besiegen sollte... Der Kampf begann und nach einiger Zeit dann gelang es Karkh den Sieg an sich zu reissen und den kräftigen Troll zu besiegen..
Die Aufgaben waren erfüllt und siegreich kehrten die beiden Orken nach einem langen Fußmarsch zum Orklager zurück, wo es jetzt nur noch eines zu tun gab..
Der alte Ork machte sich dann auf den Weg zum Altar, wo er dann vom Orkenhäuptling das Mal eines Okwach bekam. Der Häuptling brannte dem alten Orken das Zeichen der Okwach mit einer Eistenstange auf die Brust.. Es war geschafft, der alte hatte all seine Aufgaben erfüllt und sein Ziel, ein Okwach zu werden erreicht...

Wir sind die STARKEN, Wir sind die AUSERWÄHLTEN, Wir sind die MÄCHTIGEN,

Wir sind ORKEN!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 5.08.11, 01:00 
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Es begann als ein typischer Tag im Leben des Orken Krutzargh. Der recht kleine und daher auf den ersten Blick schmächtig wirkende Ork kam gerade von der Pirsch nach Hause. Er hatte sich auf den Wegen vor Falkensee auf die Lauer gelegt um einige „Gitzarghz“ um ihr Hab und Gut zu erleichtern.
Als er mit lautem Grunzen und Gebrüll die anwesenden Orken begrüßt hatte kam einer der mächtigen Margh Zo’kahr auf ihn zu. Der Margh berichtete ihm das er endlich auserwählt worden war die Äxte und Hämmer im Zeichen des Bluttgottes zu schwingen. Er sollte sich nun als würdig erweisen in die Kaste der Okwach aufgenommen zu werden. Den besten Kriegern unter den Orken, dem direkten Tötungswerkzeug ihres blutdürstenden Gottes.
Er erhielt nun also seine erste Prüfung die Waffe eines jeden Volkes ansässig auf Siebenwind im Kampf zu gewinnen um sich als Herrenrasse der Orken würdig zu erweisen. Umgehend machte sich der Ork auf den Weg um die ihm auferlegte aufgabe zu erfüllen, doch schickte er vorher ein Stoßgebet an seinen Gott.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 5.08.11, 02:31 
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Nach dem Stoßgebet machte sich Krutzargh in Begleitung von Zakhbrak auf in Richtung der Zwergenbinge. Bei ihnen wollte er seine Prüfung beginnen um sich die erste Waffe zu erkämpfen. An der Binge angekommen stellte sich allerdings heraus dass keiner der anwesenden Zwerge bereit war einen solchen Zweikampf mit dem Orken einzugehen. Der Ork brüllte laut den Namen seiner Gottheit um ihr zu huldigen, schließlich würde er wiederkehren um seinen Kampf zu bekommen.

Das nächste Ziel der beiden Orken war Vänskap das Dorf der Nortraven.
Die Nortraven wären bestimmt nicht so feige wie die Zwerge und würden sich einer solchen Herausforderung nicht entziehen. Und tatsächlich war einer der breit gebauten, knapp zweimal so großen Krieger bereit sich dem Orken zu stellen. Krutzargh war bereit für den Kampf: Be`rglum gib mir Kraft, mache mich zu deinem Werkzeug!
Der Kampf dauerte eine ganze Weile, viele Hiebe wurden ausgeteilt, pariert und gekontert. Dennoch haben auch viele der mächtigen Hiebe des Nordmannes ihr Ziel gefunden und der Ork ging unschön zu Boden. War er also doch nicht bereit, oder war es von Be`rglum gewünscht, sozusagen ein Ansporn der ihm zeigte noch härter zu trainieren um ihm, dem Blutgott gerecht zu werden?

Krutzargh war total aufgebracht, immer wieder grunzte und gröllte er angewiedert als er sich aus dem Dreck drückte. Die Sache würde ein Nachspiel haben ganz klar, was das Fass allerdings zum Überlaufen brachte war der anwesende Elf. Dieser eingebildete Elf mit seinen Vodoozaubern..! Egal wer oder was dieser Elf war oder wo er herkam, sein hämisches Grinsen ob Krutzarghs Niederlage konnte der Ork nicht verkraften. Schließlich gehöre er zur auserwählten Rasse, der ORKS!

Noch etwas geschwächt vom Kampf, trotzdem noch im Blutrausch und voller Ekstase warf sich der Ork in vollem Schwung mit seinem gesamten Gewicht gegen den Elfen um jenen von den Beinen zu reißen. Oh er würde ihn hier und jetzt mit bloßen Händen erwürgen, um Be`grlum zu gefallen würde er Blut vergießen und den Elfen hier und jetzt zerfetzen. Kurz nach dem Aufprall durchzuckte ein Schaudern den Orken, gerade in dem Moment als er die Pranken um den Hals des Elfen legen wollte wurde er von den nortravischen Wachen zur Seite gezerrt.
Der Elf machte sich sogleich von dannen, doch Krutzargh würde es nicht so auf sich sitzen lassen. Er würde den Elfen opfern, die Waffe allein im Kampf zu gewinnen wäre nun nicht mehr ausreichend, er musste den Elf opfern, nur so konnte er sich noch der Gunst seines Gottes gewahr sein. Jenen impulsiven Beschluss gefasst befahl er dem Truch`karh dem Elfen in den durch die Nacht geschwärzten Wald zu folgen.
Schließlich gelang es auch Krutzargh sich von den nortravischen Wachen loszureißen und er folgte den bereits in der Dunkelheit verschwundenen Gestalten. Nach einigen hundert Metern konnte er den Schein einer Fackel erkennen. Es musste Zakhbraks Fackel sein, dessen war er sich sicher. Immernoch in Ekstase, angestachelt von dem Adrenalin durch den Kampf und dem Drang seinem Gott zu gefallen breschte Krutzargh in Richtung des Lichtkegels.
Ein kalter, zehrender Wind war zu verspühren als er näher an das Licht kam, ein unnatürlicher Wind welcher jegliche Wärme mit sich zu ziehen schien. Ein weiteres Schaudern durchzuckte den Ork, ganz klar der Wind musste das Werk des Elfen gewesen sein. Krutzargh presste die Glubscher ob der Dunkelheit und des Windes angestrengt zusammen, dann erkannte er was passiert war. Zakhbrak umgeworfen von dem magischen Windstoß hielt seinen Bogen fest in den Pranken, im Arm des Elfen steckte ein Pfeil, jener hatte sich vermutlich durch eben denselben Windstoß von der Bogensehne gelöst um sein Ziel zu finden.
Das war die Gelegenheit, unbeirrt von dem magischen Wind, wieder angetrieben vom Blutdurst stürzte sich der Ork auf den vom Schmerz abgelenkten Elfen. Instinktiv schlug er ihm mehrmals die Fäuste ins Gesicht, bis der Elf schließlich aufstöhnte und seine Nase unter lautem Knacken nachgab und brach.Ich werde dich opfern du dreckiger Elf, dem allmächtigen Be`rglum dem einzig wahren Blutgott, auf das er mir Kraft und Stärke verleiht! Denn wir sind Orks die ausserwählte Rasse, Stärke durch Blut! Ekstatisch zuckt Krutzarghs Körper mehrmals zusammen, als er den rostigen Dolch hervorzieht um ihn dann schließlich in die Brust des röchelnden Elfen zu treiben. BE’RGLUM schreit er dabei laut, die blutunterlaufenen Glubscher weit aufgerissen und gen Himmel starrend, ehe er die Klinge aus dem Leib des Elfen zieht um dann einmal darüber zu lecken.

Nachdem der Adrenalinstoß, der Blutdurst und das ekstatische Gefühl allmählich nachgelassen haben machen sich die beiden Orks schließlich daran den verunstalteten Leichnam des Elfen mit sich zu zerren und ihn dann am Falkenseer Westtor, außerhalb der Sichtweite der Stadtwachen in der Nähe des Tunierplatztes abzulegen. Um ihm dort den blass leuchtenden Elfenholzstab sowie die massiv goldene, mit Diamanten besetzte (womöglich mit dem Zeichen des Rates der Ältesten versehenen, aber was weiß ein Ork schon über soetwas) Halskette zu entreissen.

Wieder zurück im Orklager kniet Krutzargh vor dem Schrein seiner Gottheit nieder und präsentiert ihm den mit Blut verklebten Dolch. Für dich mächtiger Be`rglum, nimm mein Opfer an und Stärke mich damit ich mich deiner würdig erweisen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 26.01.13, 00:14 
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Die Gedanken des Orken schweifen ab - weg von den knisternden Flammen des Lagerfeuers, weg von dem steten aber leisen Fallen der Schneeflocken um ihn her.
Der schon ewas steife Nacken beugt sich leicht während die Augen scheinbar in Nichts starren. Die Landschaft um ihn her schwindet, die Gegenwart ruht einen Moment während er in die Ferne blickt.
Stahl blitzt auf, Nebel liegt in der Luft, blutiger Schaum wird von Wind und Wellen immer wieder ans karge Ufer geschwemmt. Modergeruch liegt in der Luft, schemenhafte Körper bedecken den Boden um in her.
Gekrächze der Raben ist zu vernehmen. Auf wildes Geschrei folgt dumpfer Aufschlag von Metall auf Metall, am Ende bleibt der dröhnende Gesang der Lieder über vergangene Schlachten und Heldentaten und das prasseln der Flammen über denen große Kessel hängen - so schließt sich der Kreis.
Ein Gefühl von Wehmut erfüllt den ansonsten nicht besonders sensiblen Verstand der gedrungenen Gestalt die vor dem Lagerfeuer hockt. Erinnerungen an ein anderes Leben in einem anderen Land. Heimat. Dumpf wird Luft durch die breiten Nüstern der Orknase gesogen, die vernarbt ist wie der Rücken eines renintenten Sklaven. Dumpf wird die Luft wieder ausgestoßen, während sich kleine Dampfwolken in der Kälte binden.
Dieses Leben ist vorbei. Es gibt neue Schlachten zu schlagen. Neue Schädel einzuschlagen. Und neue Gegner zu töten. Denn dies ist die Bestimmung. Nur die Starken können überleben.
Auf den Rücken der Schwachen wird die Gesellschaft gebaut und aus ihren vermoderten Knochen wächst neues Leben.
So ist es früher gewesen.
So ist es heute.
So wird es immer sein.
Dies ist der Weg der Orken.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 26.01.13, 13:53 
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Unter einem schweren und lauten Grunzen kam der Ork wieder in das Lager gestapft. Die Schulter blutig und klaffend. Er sah sich eine Zeit lang um, dann grunzte er missmutig auf. Auf dem Weg zum Altar von Be'rglum fing sich ein vorlauter Hägäl einen Faustschlag."NHAR ZOKAHR! HAPÄHNZ AUPHZ MHAUL PHÄKOMMÄNZ!" plärrte er ihm entgegen. Ohne ein Wort zu verlieren wuchtete er seine Faust der niederen Kaste entgegen und schickte sie mit dem Schlag zu Boden."Zhau thier thän Fizzkoph mharl an." Dann setzte er seinen Weg fort. Am Schrein angekommen stützte er sich auf seiner Axt ab und senkte den Blick. Auf einem Knie versank er in das Gebet an Be'rglum. Dabei bildete sich eine Schneeschicht auf Schultern und Helm des Orken.
Seine Gedanken schweiften im Gebet ab und gelangten schließlich an einen anderen Ort. Er war wieder in Ravel, hier war es deutlich einfacher als auf dieser Insel. Dort gab es kein Bündnis mit irgendwem oder irgendwas. Nein hier ging es nur darum der Stärkste der Starken zu sein. Er dachte zurück an die Tage an denen er sich um das Fressen prügeln musste. Anders als auf Siebenwind. Die Kämpfe um den Rang im Stamm waren aber gleich, auch hier war er einer der Stärksten. Langsam kehrten seine Gedanken zurück nach Siebenwind. Er musste das tun was sein Cho wollte, auch wenn es ihm nicht gefiel. Aber beleidigen lies er sich nicht und ebenso lässt ein Ork sich nicht schlagen ohne zurück zuschlagen.

Der Ork stand auf und brüllte lautstark auf BE'RGLUMZ!

Dann stapfte er zu den Fellen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 28.01.13, 09:46 
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Sein Blick schweifte durch das Lager und blieb eine Zeit lang am Feuer haften.
Dort hatten sie gestern im wilden gegrunze darüber diskutiert was man gegen das Verhalten der Nortraven machen sollte. Immer lauter wurden die Schreie nach Krieg und Vergeltung. Cho Mogdorlog jedoch wollte Frieden und die Nortraven hielten sich an keine Weisung des Cho. Und so wurde angeführt durch Rhambaz abgestimmt, denn die Orken brauchen eine starke Führung in solchen Zeiten. Nach dem jeder Ork zu Wort kam hallte es laut durch das Lager: KRAMMRUM KRAMMRUM KRAMMRUM THI KA'ZLA PRAUKÄHN NOIHÄN CHO!. Begleitet wurde das orkische Brüllen mit lauten Trommelschlägen.

Der Blick wanderte weiter zum Ring.
Dort stand er als erster der Stärksten. Seine Schläge mit der Axt waren hart und doch gezielt auf sein Gegenüber gerichtet. Der Erste Ork der unter der Last seiner Schläge auf den Boden des Ringes geschickt war. Doch es sollte am heutigen Abend nicht der letzte bleiben welcher unter dem Blick Be'rglums zu Boden ging. Am Ende stand nur noch er. Die Axt in den Himmel empor gehoben folgte wieder lautes brüllen: THAZ KRAMMRUM IZT PHORPHAI! PHOR BE'RGLUMZ AUKHÄN TZHUKNORG ZIEKHÄR UHNT NOIÄR CHO'HARAR! KA'ZLA! OLORGHI!
Und der Ai'kar Ci'rgbus bestätigte diese Wahl mit einem lauten grunzen.

Dann kam die Erinnerung zurück, zu dem was nach seinem Sieg passierte:
PHIER, THIE MÄKTIKÄHN OLORGHI THÄR KA'ZLA PHÄRTÄHN UHNZ NOARGH ZNÄZÄZZÄN LAZZÄHN UHM THAN PHRIETÄHN ZU ZHLIEZHÄN! THI KA'ZLA PHIRT ZNÄZZÄN UHNT ZHIEKÄHN!
PHÜR BE'RGLUM UHNT PLHUT PHÜR BE'RGLUM UHNT SHÄTHÄL PHÜR THÄN ALTHAR!

Dann wurde die wuchtige Axt in den Himmel gerissen und alle Orken verstummten als der neue Cho seinen ersten Befehl von sich gab.
MORKHÄHN APHÄNT ZNÄZZÄN BRATZ UHNT RHAMBAZ UHM THÄN MARGH FÄTZÄN!

Und dann begannen die Orken wie wild zu grunzen und zu trommeln. Danach wurde jeder Ork im Stamm zum feiern aufgefordert. Es wurde getrunken, gefressen und andere Begierden wurden gestillt. Der Cho jedoch war nach den Feierlichkeiten nicht zu sehen, sollte man nicht am Altar vorbeigekommen sein.
Dort kniete er und stütze sich auf der Axt ab. Seine Laute galten Be'rglum und Ci'rgbus und so betete er bis zum Morgen und dankte ihnen für die erhaltene Stärke.

Wieder im hier und jetzt rutschte er auf dem Thron herum und schnaufte etwas.
Die Zeit wird zeigen wie sich die Ka'zla unter ihrem neuen Cho entwickeln würde und wer die Stärke der Orken respektieren wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 12.02.13, 17:56 
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Wieder starrte er von seinem Thron aus ins Feuer und dachte über die letzten Tage und Wochen nach
Die letzten Wochen waren hart für den neuen Choharhar der Orken. Der ehemalige Cho hatte das Lager verlassen nach dem er von einem Margh besiegt worden war und jener dem schwächeren ein Geschenk seiner Stärke geben wollte. Eine Narbe in der Fratze, doch der ehemalige Cho wehrte sich, sprang auf und rannte aus dem Lager.
Erst war es in Falkensee, irgend so ein grüner Kerl wollte den höchsten Aikar des Stammes angreifen. Der Mann wurde darauf direkt vom Choharhar und seinem Zokahr niedergeschlagen. Eine Frau kam zwischen die Fronten und stellte sich auf die Seite des menschlichen Grünling, auch sie musste die Gewalt der Orks kennenlernen. Danach kam er wieder das personalisierte Feindbild eines galadonischen Soldaten, Leutnant Maluk der Ersonter Garde.

Er versuchte die Orken wo es nur ging zu beleidigen und anzugreifen im Schutz seiner Stadt. Jetzt war es wieder so weit und er brüllte das jenes Stadtverbot wieder aufgehoben war. Das Blut kochte in den drei Orks und ein Rückzug war ausgeschlossen. So gab es nur den Weg nach vorne und die Ersonter kamen direk tauf sie zu. Die fünf Ersonter und der Elf gingen unter den Lasten der beiden Orken zu Boden. Nach diesem Sieg gingen die Orken aus der Stadt, die Schilder zum Schutz vor den Schützen an der Mauer erhoben.
Einige Tage später am Wall wurde es wieder brenzlig und der Auslöser war dieses mal Halvard der Nortrave. Er wollte den Kilt des Cho, jenen den er bei den Echsen als Siegestrophäe bekam. Ausgeschlossen war der Wunsch des Nordmann und nach dem Nein des Orken griff der Nortrave die Orks an. Und auch er musste sich der Kraft der Orks geschlagen geben, doch dann griff eine Löwein zum Bogen und schoss vom Wall aus auf die Orken. Eben jene Frau musste die Lektion der Stärke lernen und wurde durch den Kloppah des Zokahr zu Boden geschickt. Danach gingen die Orks wieder zu ihrem Lager zurück.

Das Ödland, die Orken wollten Diener des Einen jagen um den großen Wurm mit ihrem toten Fleisch zu füttern. Auf der schwarzen Brücke tief im Ödland trafen sie auf zwei Reiter und William Glaron. Die beiden Orken raunten sich etwas zu, wollten erst die Ketzer in Sicherheit wiegen und sagten ihnen sie würden William für sie niederschlagen. Als die Ketzer von William abgelassen hatten gingen die Orken in die Offensive und wollten die beiden Ketzer niederschlagen, mit dem Gewissen das der Getreue des Löwenorden, William Glaron, ihnen ebenso beistand. Es war immerhin das verrufene Ziel des Ordens die Insel vor den Ketzern zu schützen. Doch kam es anders als erwartet und William stellte sich auf die Seite der Ketzer. Jedoch hatten die beiden Orken mehr Glück als Verstand. Kurz bevor die Ketzer zum letzten Schlag ausholen konnte kam die Kabale und griff entscheidend in diesen Kampf ein. Die Myten und Orks waren verbündete gegen die Diener des Angamon und so wurden die Drei in die Flucht geschlagen. Die Orken leckten sich die Wunden und schworen Rache für diesen Verrat.

Einige Tage später am Wall. Der Wilde Halldor griff die Orken zu erst mit seinen Hetzreden in der Wildingssprache an und zog dann seine Axt um auf sie los zu gehen. Rasch wurde er von den Fünf Orks niedergeschlage, was für ein Narr greift alleine eine Gruppe von Orks an.

Dann aber dachte er an die erfreulicheren Dinge im Orklager. Das stetige Training mit den Marghs und den Zokahrs. Immerhin mussten auch Orken ihre Form waren und sich verbessern. So wurde im Ring Waffenlos miteinander gekämpft. Ohne Rüstung gegen Kreaturen der Ödlande oder auch das Gebet zu Berglum gesucht. All dies sollte die Orken stärken und ihren Weg lenken. Denn sie mussten den großen Wurm mit dem Fleisch der Gefallenen füttern damit jener nicht erwacht und die Welt vernichtet.

Der Blick auf dem Hier und Jetzt. Ein Freund der Orken verriet ihnen vom Angriff der Löwen und Ersonter auf das Orklager. Der griff sich mit der Pranke ans Gesicht und seufzte tief durch und schüttelte den Kopf.

Pharum phollän thiezhä Himargh nhur Kriehk. Nharjhar, thän zhollän zhi phäkommän.

Und so machte er sich daran Vorbereitungen zu treffen und vielleicht, wenn Berglum ihm und seinen Stärksten ergeben war, dann würden sie vielleicht erstarkt in diese Schlacht schreiten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 13.02.13, 02:27 
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Unerwartet



Die Orken machten sicht auf um sich für die Schlacht zu rüsten. Die Waffen waren geschärft, die Rüstung geflickt und die Wampen gefüllt. Jetzt hieß es nur noch Nagloh zu jagen. So ging es hinaus ins Ödland, kurz nach dem die Orken die Brücke überquert hatten sahen sie ihre Verbündeten. Fünf Myten standen vor der Brücke in einer Schlachtformation. Und vor dieser Reihe stand das Feindbild der Orken. Ein unorganisierter Haufen aus Mitgliedern des Löwenorden. Rasch wurden die Orken auf diese Aufmerksam und so stürmten sie auf die Meute zu. Die Äxte waren erhoben und der erste fiel einem Schildschlag des Choharhar zum Opfer. Er ging bewusstlos zu Boden. Dann brüllte der Zwerg Keldorn irgendwas und die Löwen zogen sich zurück, doch er stürmte auf den Cho zu und versucht jenen mit seinem Hammer zu töten. Die anderen Orken sprangen sofort in die Richtung ihres Cho und begannen auf den Zwergen einzuschlagen. Der Zwerg wusste wohl das er diesen Kampf nicht überleben wird. Seine Schläge waren hart und verbissen, hier und da trafen sie die Rippen des Cho und dieser keuchte lautstark auf als die Luft seine Lungen verließ. Doch dann folgte der letzte Schlag in Richtung des Zwergen. Ein gurgeln folgte als der Schlag mit dem Schild seinen Kopf soweit in den Nacken riss, wie es nur möglich war für die Knochen der Wirbelsäule. Und dann folgte das Knacken und die Wirbel gaben unter dem Gewicht des Schlages nach und der Zwerg sank leblos zu Boden. Der Cho packte sich seinen Feind und zog ihn hinter sich her ins Orklager. Den Myten erlaubte er kurz davor noch sich im Lager um zu sehen.

In der Aikarhöhle war er nun alleine mit dem Zwerg. Sein Blick lag einige Zeit auf dem toten Körper des Zwergen. Er wusste worauf er sich eingelassen hatte. Dieser Kampf, er diente dazu das seine Männer den Rückzug antreten konnte. Sicher ein ehrbarer Dienst in den Augen der Seinen. Als Ork jedoch war es anders, alle schützen den Cho und nicht der Cho schützt alle. Aber der Zwerg wollte den Krieg mit den Orken und nicht die Orken mit ihm. Doch die Orken stellten sich der Herausforderung und heute waren sie Siegreich. Und das sollten die Feinde wissen. Der Ork spannte sich an und erhob sich. Aber der Tod des Zwergen war wohl erst der Anfang. Blut sollte fließen. Mit der mächtigen Axt trennte er dem Zwergen den Schädel von der Schulter und sein Schädel sollte vor dem Lager als Abschreckung dienen.

Die Leiche des Zwergen sollte vor Beginn des neuen Tages noch in die Hände ihrer Feinde übergeben werden. Er stand am Wall und brüllte lautstark:
DIESEN KRIEG WOLLTET IHR. IHR HABT UNS ANGEGRIFFEN, SEHT ZU WIE DIE NORTRAVEN UNS ANGREIFEN UND DIE WILDEN AUS DER STEPPE UNS BELEIDIGEN. ERSONT VERSUCHT DAS SELBE UND WENN WIR UNS WEHREN UND SIEGREICH SIND, DANN GREIFT IHR ZU DEN WAFFEN UND GREIFT UNS AN. WIR SIND HIER UM DIENER ANGAMONS ZU TÖTEN. DOCH AUF DER SCHWARZEN BRÜCKE GREIFT WILLIAM GLARON LIEBER DIE ORKEN AN ALS DIE DIENER ANGAMONS. WENN IHR KRIEG WOLLT, DANN SAGT ES. DOCH WIR WERDEN NICHT VON DER AUFGABE WEICHEN DIE DIENER ANGAMONS ZU TÖTEN. UND WER SICH ZWISCHEN UNS UND DIE DIENER ANGAMONS STELLT, DER MUSS MIT DEN KONSEQUENZEN LEBEN. EUER ORDENSMEISTER HAT MUTIG GEKÄMPFT DOCH WAR SEIN TOD SEINE SCHULD. NIEMAND SOLLTE ALLEINE ACHT ORKS ANGREIFEN! HIER IST SEINE LEICHE! DEN KOPF HABT IHR EUCH BEREITS GEHOLT! ICH BIN FÜR FRIEDEN BEREIT WENN IHR ES SEID UND UNS RESPEKTIERT!
Und dann schlugen Blitze in den Leib des Orken ein und der Erste hatte ihn noch getroffen ehe sich einer der Trolle über ihn beugte und die Blitze abfing. Ein anderer Troll griff die Leiche des Zwergen die sie auf der Brücke abgelegt hatten und trug sie den abziehenden Orken nach. Und so hatten die Löwen sich ihre Chance verspielt und der Leichnam war weiterhin in der Hand der Orken. Wieder wurde der gute Wille mit Angriffen bedankt.

((Aus Lesbarkeit für andere Spieler auf Deutsch geschrieben. Bitte in orkisch denken :)
Danke an Keldorn/Yurune für dieses Spielerlebnis. Es ist natürlich schade das du in dieser Situation deinen Char verlieren wolltest. Aber es ist natürlich immer ein schwerer Schritt sich von einem Char zu trennen. Ich danke dir für jeden Moment des schönen Rollenspiels den wir beide hatten. Ich hoffe du bleibst uns als Mitspieler erhalten. ))

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 18.02.13, 01:51 
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Sic vis pacem para bellum



Er saß eine Zeit auf seinem Thron uns sah dem regen treiben im Lager zu. Hier und da wurden Waffen verteilt oder Rüstungen gerichtet. Dann kamen auch noch weitere Truppen der Orkfraktion. Die Myten, die Kabale und die Orken pflegten seit langen Jahren eine Freundschaft aus purem Eigennutz für jede Fraktion. Die Myten wollen Angamondiener töten und die Orken wollten einfach nur töten. Der Vorfall der schwarzen Brücke einte diese Völker mehr den je. Der oberste Streiter der Löwen kämpfte mit den Ketzern. Orks und Myten mussten davon ausgingen das die Führungsebene der Insel unterwandert wurde und es deshalb zu diesem Krieg kam. Den Orken war es egal warum sie kämpften, sie mussten kämpfen damit Ta'pka'grm nicht aufwacht und die ganze Welt vernichtet. Nur totes Fleisch stillt den Hunger des Wurm.
Sein Blick wanderte über die schwächlichen Trolle die an der Seite der Orken nur bessere Schilder waren aber nicht wirklich kampfstark waren. Dann wanderte der Blick zu den Myten. Der Abrichter mit seinen Gargoylen war ein erbaulicher Anblick und auch die Hagatog mit ihren Skeletten. Und dann noch die Menschen welche bezahlt wurden um auf der Seite der Orks zu kämpfen.

Dann fing es an. Zu erst kamen Leuchtgeschosse die vor dem Lager einschlugen, dann folgte der weitere Angriff der Katapulte. Rasch brüllte der Ork und gab damit den Befehl für den Ausfall. Der Magier öffnete ein Portal in die Nähe des Wall und die Armee aus Orken, Menschen und Myten stürmte den Wall. Die Wucht des Angriffs lies den Boden erbeben unter den Schritten der Armee die auf den Wall stürmte. Immer wieder erklang der laute und wilde Schrei "BERGLUMZ" "OLORGHI" durch die kühle Nacht. Gnadenlose Gewalt traf auf eine Armee die sich gerade für den Abmarsch bereit gemacht hatte. Dachten sie wirklich die Orken würden den Katapultbeschuss einfach hinnehmen ohne etwas zu tun? Ein Fehler, denn die Orkenarmee griff an. Die Schlacht dauerte nicht lange. Die Kreaturen des Schamanen, die Knochenmänner der Myten und nicht zu vergessen die Äxte der Orken welche die Rüstungen zerteilten als wären sie nur eine zier und kein Schutz.

Man ließ alle ziehen doch als die Meute auf einmal Maluk erblickte kochte der Hass in ihnen auf. Er war es der den Orken sagte sie sollen sich nackt ausziehen und ihm huldigen sonst werden sie aus der Stadt geworfen. Er war es der sie aus der Stadt treiben wollte als der Aikar Cirgbuz angegriffen wurde. Er war das neuerliche Feindbild der Orken und so wollten ihn die anderen Orken als Gefangener. Der Cho stellte sich nicht in den Weg der wilden Meute. So wurde Maluk in die Aikarhöhle gebracht während der Cho und auserwählte Orken am Wall die Mauern schliffen, die Einrichtung zertrümmerten und ihn wohl für das erste unbewohnbar machten. Wer die Heimat der Orken vernichten will muss damit leben seine zu verlieren. Aber sie ließen den Wall dann zurück. Vor dem Tor trafen sie auf den Bellumsgeweihten. Er stellte seine Forderung: Die Ersonter Führung soll vor ihm am Thron niederknien und auf ihre Götter schwören den Frieden mit den Orken nicht zu brechen, ihnen zu gestehen das sie Angamondiener jagen dürfen wo sie wollen, jedes Verbot für Orks sollte aufgehoben werden und dann noch eine Amnestie für alle Helfer der Orks. Sollte der Kniefall folgen würde er Maluk freilassen. Der Geweihte nahm die Forderung entgegen und sollte sie überbringen.


Am Lager einige Zeit später. Der Geweihte kehrte zurück zum Lager und brachte die Kunde aus Ersont: Keine Forderung wird erfüllt und die Orken sollen den Gefangenen Ersonter doch töten. Es wäre dem Oberst und Diplomaten egal. Und so sagte der Cho dem Geweihten, wenn sie ihren Offizier tot sehen sollen, dann sollen sie so weiter machen. Einige Zeit später wurde der Ersonter von den Orken verprügelt, verletzt und in einem rosa Kleid vor der Stadt ausgesetzt. Immer wieder lachte er die Orken aus, fragte wie viele wohl von ihnen beim Angriff gestorben sind.
Und als die Wachen am Tor auf den Befehl des verletzten Gefangenen auf die Orken schossen wurde jener durch den Axthieb eines Zokahr auf den Boden geschickt. Die Trolle deckten den Rückzug der Orken und fingen die meisten Pfeile ab die für sie bestimmt waren.

Wieder auf seinem Thron sah er eine Zeit ins Feuer um sich dann zu erheben und im Schrein im Gebet zu versinken.
Die Schlacht war gewonnen, doch der Krieg hatte gerade erst begonnen. Aber die Insel muss einsehen welche Macht die Orken und ihre Freunde im Kampf gegen die Ketzer haben.
Wenn sie lieber gegen Orks und auf der anderen Seite gegen Ketzer kämpfen wollten, dann soll es so sein.

Wir sind die Auserwählten. Wir sind die Starken. Wir sind mächtig. WIR SIND DIE ORKEN!

Waren die letzten Gedanken des Cho bevor er im Gebet versank

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 1.03.13, 15:27 
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Leise schnaufend presste er die kalte Frühlingsluft aus seinen Lungen. Der von Narben gezeichnete Körper drückte sich gegen den Baumstamm. Er war nur mit einem Fellüberwurf bekleidet und in seiner Pranke hatte er ein langes und schartiges Messer. Sein Blick wanderte hochkonzentriert durch das Unterholz und sein Körper spannte sich an, die Muskeln traten noch stärker hervor, die Adern pulsierten durch die grüne Haut und die Klaue umklammerte das Messer.

Nach einer, für ihn, schier endlosen Zeit war es soweit. Er trat in sein Blickfeld. Es war ein riesiger Keiler, fast 250 Kilo schwer. Immer wieder hörte man das kratzen seiner Klaue im matschigen Boden und dann ein zufriedenes grunzen, er war fündig geworden. Doch jetzt war der Keiler die Beute und nicht der Jäger. Mit erhobenen Haupt trat der Ork hinter dem Baum hervor und ging mit breiten Schultern auf den Keiler zu. Das Messer in der Hand vibrierte leicht durch die Anspannung des Orken. Der Keiler hob seinen massigen Schädel an und starrte aus seinen Schweineaugen den Orken an und beide grunzten fast zeitgleich aggressiv.

Und dann stürmten sie auf einander zu. Der Keiler senkte seinen Kopf und versuchte den Orken so auszuhebeln. Der Ork jedoch war darauf gefasst und nutzte diese Chance aus, sein Messer grub er tief in den Nacken des Keilers. Dieser jedoch grunzte nur lautstark auf und rannte weiter, der Ork klammerte sich nun mit einer Pranke am Messer fest und mit der anderen im Fell des Keilers. Immer wieder musste er nach greifen, weil er das Winterfell aus dem Leib zerrte. Dann schlug er unter dem ziehen des Keiler seinen Schädel immer wieder gegen den Rücken und der Keiler grunzte erbost und versuchte den Orken irgendwie abzuschütteln. Dann geriet er ins Straucheln und fiel schließlich auf die Seite und grunzte erschöpft auf. Der Ork konnte sich mit einem Satz noch vom fallenden Keiler retten und landete im Matsch.

Langsam stand er auf und schritt auf dem am Boden liegenden Keiler zu, er zog sein zweites Messer und rammte es dem Wildschwein in den Hals. Langsam sickerte das Blut über seine Finger und er zerrte seinen großen Lederschlauch hervor und fing das Blut auf. Nach dem der Schlauch prall gefüllt war machte er sich ans Ausweiden. Behutsam wickelte er das Herz in einen Lederbeutel ein und verstaute diesen. Dann wickelte er ein Seil um den Leib des Keilers. An diesem Seil zog er den Keiler hinter sich her ins Orklager.

Im Lager schnappte er sich eine Fackel und begann das Tier vom Winterfell und den Borsten zu befreien. Die Hauer wurden aus dem Schädel gelöst und an einer Kette befestigt die er sich um den Hals legte. Danach wurde das Schwein an den Hinterbeinen im Orklager aufgehängt und wartet dort nun auf seine Verarbeitung

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 6.03.13, 17:42 
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Der Tag war gekommen. Es war Zeit die Stärksten der Starken zu belohnen. Einen Sieg zu feiern den man sich erkämpft hatte, in einem Kampf den andere wollten. Er hatte alle Orks im Lager versammeln lassen. Im Schrein der orkischen Götter hing der mächtige Keiler zum ausbluten. Er nahm sich den Eimer in das Blut war und auch das Herz war darin. Zu erst griff er das Herz und sah durch die Reihen der Krieger. Sein Blick hielt einige Zeit auf drei besonderen Orken. Es waren Bratz, Garzokh und Rhambaz, zwei von jenen waren Margh'Zokahr und auch Garzokh sollte bald dazu gehören. Und so fing er an zu sprechen: "Ihar thrai hapht allän gitzähn thär Inzhäl khäzhaikt phazz ähz phätäutät aihn pharär Olorghi zhu zhaihn! Ihar hapht mith Uoargh zhaithä an Zhaithä käznäzzt, thähn Phall ährophärt uhnt thi Phizzhä mhär alz aihnmal phäzhiekt!" Dann ging er zum ersten Orken, es war Rhambaz. Er hielt ihm das Herz vor die Hauer und grunzte wieder auf: Uoargh haphänz thiezhähn Kailhär im Öthlahnt käjakht. Berglumz zhälpzt zhaikt thamit unz olorghi thaz phiar phärhait zhihnt phür thie lätztän Znäzz khäkän thi Ankamonz uhnt alläh thi uhnz im phäk zthähn thi Ankamonz zhu znäzzän! ALZHO PHRÄZZT MITH UOARGH THAZ HÄRZ THÄZ KAILHÄRZ THAMIT BERGLUMZ MAKHT AUKH ÄUKHT ZTHÄRKT! Und so biss ein Ork nach dem anderen einigen riesigen Bissen aus dem Herzen bis jenes nicht mehr vorhanden war. Mit seiner Pranke zeichnete er jedem der Orks das blutige Symbol der Kazla auf die Tunika, ein Zeichen für die Stärke des Stammes und dem Willen in die Schlacht zu ziehen. Denn jeder sollte sehen wer Angamon erschlagen wird. Der Schamane der Orken, Kharmok, machte sich danach auf die Waffen durch Berglums Blut zu weihen.
Nach diesem Ritual machten sich die Orken gestärkt auf nach Seeberg. Der Häuptling hatte dabei einen riesigen Sack auf der Schulter, die SChädel der erschlagenen Ödlandkreaturen. Er wollte am Tunier der Menschengötter Ortwin Bringfriede zeigen zu was die Orken im Ödland fähig waren.

In Seeberg angekommen schritten die Orken zielsicher in Richtung Tuniergelände, jeder Ork war friedfertig, die Waffen geschultert und die Helme abgenommen. Am Tunierplatz angekommen passierte was passieren musste. Der wütende Mob aus Nortraven und Zwerge stürmte auf die Orkengruppe zu welche sich gerade in einem Gespräch mit der Magierin Solos Nhergas befanden. Als die Orken den friedlichen Rückzug antraten, wurde jener mit Bolzen, Wurfäxten und anderen Dingen begleitet. Dann fuhr eine Mauer aus Steinen zwischen den Orken und ihren Feinden empor. Danach zogen sich die Orken zurück und es wurde während dem laufen immer wieder etwas gegrunzt und der Beschluss war gefasst. Man machte sich auf den Weg zum Nortravendorf.

Dort angekommen versteckten sich die Orken im Wald, gruben Löcher und bedeckten sich mit Zweigen. So warteten sie über zwei Zyklen auf die Nortraven. Die erste Gruppe kam und wurde von den Orken überrascht und niedergeschlagen. Ein Nortrave jedoch konnte entkommen, er sollte später mit Verstärkung wieder kommen. Als die Orken sich auf den Heimweg machten wurden sie von einem Trupp aus Zwergen angegriffen. So gleich schlugen die Orken auch diese Gegner nieder und verweilten etwas um sich zu versorgen. Dann hörte man lautes Hufgetrampel und die schweren Schritte einer Rüstung. Die Orken drehten sich herum und blickten einer Gruppe aus Nortraven, Rittern und Magiewirken entgegen. Jetzt hieß es töten oder getötet werden. Ein lautes Berglum durchbrach die angespannte Situation und die Orken stürmten voran, noch bevor sie die Gruppe erreichen konnten regnete es Feuer auf die Reihen der Ritter und Nortraven nieder. Der Blick der Orken folgte kurz einem rennenden Rittergardisten welcher vor einem Zokahr flieh. Er musste wohl seinen Zauber falsch geplant haben, ein Vorteil den die Orkische Horde ausnutzte und weiter voran stürmte. Die Äxte und Hämmer fanden den Weg in die Rüstungen ihrer Feinde.

Nun lag er vor ihm auf dem Boden, Großmeister Yves Rondragon der Vertreter der Krone. Seinen Schild und das reich verzierte Schwert hielt er in seiner Pranke, eine prächtige Beute. Aber mit den Dienern der Krone wollte der Ork keinen Krieg. Jedenfalls nicht von sich aus.
Phiar zhihnt noargh tha uhm äukh zhu znäzzhän Gitzhä. Aphär phiar phärthän thi Znäzzphärzhukhä thär Phizzhä uhnt Zthumphiez immhär auzthrakhähn uhnt khäphinnähn! Thi haphänz thamit ankhäphankähn uhnt phähn zhie immhär phiethär auphz mhaul phollähn phärthähn phiar thaz aukh makkän! Thu phizzt noargh uoargh phaihnt, Uoargh izt aihn phorihnt phon Ortphihn phrinphriethä. Uhnt phiar phollähn Ankamonz znäzzän, aphär phän thi Zhtumphiez othär Phizzä uhnt anthärä zhik uhnz in thähn phäk ztällän phärtän zhie auhk käznäzzt!
Der Ritter kommentierte jenes ruhig und sachlich. Auch nahm er es hin das der neue Cho die Kriegserklärung des Alten aufhob. Als Zeichen seiner Macht und Großzügigkeit rammte er vor dem Ritter sein Schwert in den Boden und stellte d as Schild daran auf. Diese Geste wusste der Ritter wohl zu schätzen und so zogen sich die Orken wieder in ihr Lager zurück.

Wieder einmal waren sie die Stärksten der Starken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 6.03.13, 18:08 
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So stand er da, mitten auf dem Weg nach Vanskäp. Der mächtige Spalter gelehnt auf die linke Schulter und das Schnauben unter dem Helm wirkte angespannt. Auch wenn er für einen Beobachter nur ein einsamer Ork auf dem Weg war, wusste er um die unschlagbare Macht, die sich um ihn herum im Geäst leise grunzend versteckte. Voller Gier blitzten die Glubscher auf, als aus der Ferne die ankommenden Nortraven zu erblicken waren. Sie fürchteten ihn nicht, es war nur ein Ork, wenn sie gewusst hätten...

So schnell sie ihre Waffen in der geglaubten Überzahl zückten, so schnell knisterte und Knackt es um ihn herum. Aus den Öffnungen des orkischen Helmes konnte er zusehen, wie sie nach vorne stürmten, die Äxte empor gerissen und die Wut ward in ihre angespannten Muskeln gezeichnet. Es war einer dieser Augenblicke, indem er sich Berg'luhm näher fühlte. Ein Anblick, wie er sie aus den Geschichten der großen Kriege aus Ravel und Khalandra von den Ai'karhs kannte. Als würden Horden aus Kriegskeilern und Warghs nach vorn stürmen und ihre Gegner zermalmen. Und so ließ er die Axt voller Genugtuung sinken. Hier bräuchte es seine Dienste nicht mehr, er hatte seine Aufgabe als Lockmittel getan. Also machte sich die Horde wieder auf, stolz grunzend dem Befehl ihres mächtigen Choharhar folgend.

Es schien ein Blutrausch der sie Trieb, ausgelöst durch blanken Hass. Es waren diese Völker, die, so sie in Unterzahl kämpfen nach "ehrenhaften Duellen" forderten. In Seeberg aber brachen sie ihre Prinzipien, vielen wie Wilde auf die Orken ein. Keine Ehre, könnt ihr haben. Unsere Ehre heißt das Blut des Gegners fliessen sehen. So ward er noch weit mehr gefüllt mit aggressivster Glückseeligkeit, als er die anrückenden Zwerge, Ritter, Knappen erblickte. Jetzt heißt es sich seinen Rang vor den Göttern erkämpfen. Die Blicke schnellen zu den anderen der Horde. Nun brauchte es keine Absprache mehr, das Gesetz des Stärkeren entscheidet was folgt.


BERG'LUMZ!!

... ward wieder ihr Kampfesschrei. Und so stürmte ein verrückter Haufen Hassgetriebener voran. Über ihre Köpfe flogen flammende Lichtbälle auf ihre Feinde, während sie sich näherten. Ein apokalyptischer Anblick, der ihren Feinden das Fürchten lehren sollte. Seine Axt riss sich ins Metall, während er dem Gegner entgegen keifte und zu einem gewaltigen Bodycheck ansetzte. Es folgten weitere Schläge, Hiebe. Die Treffer die er dabei abbekam, gingen in der Flut aus Aggression und Hass in seinen Adern unter. Bis der letzte Gegner lag. So ward das Gesetz wieder mit Blut besiegelt und die Götter zufrieden gestellt. Ta`pka`grm wird ihnen auch heute nicht den Boden unter den Füssen verschlingen.

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Rhambaz /// Radus Dragol
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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 19.04.13, 20:09 
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Seit Tagen ist lautes Hämmer, Sägen und andere Geräusche des Handwerks zu hören im Orklager und um dieses herum.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 21.04.13, 19:59 
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Mit jedem Tag werden die Hammerschläge lauter, die Geräusche von Sägen nehmen die Überhand und auch ab und zu hört man einen genervten Grunzlaut und etwas fliegt durch das Orklager.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben und Glauben eines Kriegers
BeitragVerfasst: 24.04.13, 20:06 
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Ab und an riecht man Pech im Orklager. Dazu steigen ab und zu dickere Rauchschwaden über dem Lager auf.

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