Das Dunkeltief war vorbei, die größten Zeichen entfernt. Nun war es Zeit für ihn aufzubrechen. Von Kesselklamm aus ist er aufgebrochen, in Seeberg angekommen ließ die rotgewandete Gestalt ihr Pferd zurück und stieg hinunter in die Miene. Kurz vor dem Eingang hielt die Gestalt inne. Deutlich spürte man das Ansteigen des Temperatur als diese die Arme hob mit einem mal begangen Flammen aus den nahe gelegenen Kohlepfannen sich zu erheben und vor ihm aufzubäumen. Es formte sich eine große flammende Kreatur gleich eines Golems. Gleichsam begann das restliche Feuer seinen Körper zu umkreisen, zu umspielen. Langsam stieg er nun weiter hinab in die Tiefen bis ein bewegtes Knacken und Knarzen ihn zum inne halten bewegte....
...Bereits einen Augenblick später kamen von einem dunklen Seitengang Untote angerannt welche versuchten ihm den Weg zu versperren. Ein einziger Deut gen der Kreaturen genügte und die Flammen brachen über sie herein. Die Golemartige Kreatur stürzte sich auf die Unwissenden Opfer und zurück blieben schwarze Knochen... 


...so wurde sich der Weg freigekämpft nach einer ermüdeten Reihe von Kämpfen folgte ein weiterer Gang, enger, kleiner. So schickte er mit einem neigen des Hauptes den Diener Ignis fort und wandte sich dem Eingang zu. Als er hinunter stieg kam neuerlich eine Untote Kreatur auf ihn zu. Die Augen des Menschen schlossen sich und just in diesem Moment begannen die ihn umspielenden Flammen eine Unförmige Maße zu bilden und auf den Untoten nieder zu fallen. Während sich ein verärgerter Ausdruck auf den Zügen des Mannes wiederspiegelte fraßen sich die Flammen durch die Knochen bis nur noch schwarzer Staub übrig war...
„Ihr habt diesen Heiligen Ort nicht zu betreten, Kreatur!“
...hallt seine Stimme laut und erzürnt durch die Hallen. Ehe er weiterging tiefer hinab, bis hinein in das Heiligtum des Ignis. Brach lag es da. Die Leichen der Wächter lagen am Boden, ihre Waffen noch in der Hand. Eine Statue fehlte, der Rest verstaubt und unbewegt vieles galt es zu tun, in dieser wenigen Zeit...
...er umgriff die mitgebrachten Tücher und den Eimer voller Wasser, Leiche um Leiche begann er so zu säubern, zu entkleiden und in ein rotes Tuch zu hüllen...
...als dies Werk getan war trat er an die Lava heran. Unter seinen Händen, unter seinem Willen, formte sich eine Menschenartige Gestalt von Gut 3 Schritt bestehend aus purer Lava. Sie umgriff vorsichtig die einzelnen Leichen, seltsamer weise ohne sie zu verbrennen…
...und übergab eine nach der anderen dem heiligen Feuer. Auf das sie ihre Letzte Ruhe in Ignis Reich finden würden. Anschließend beginnt er die Waffen aufzusammeln und sie zu waschen…
...sie zu polieren und in die Halterung zu Geben. Die Einzelnen Regale werden entstaubt…
…die Tafel wird geputzt und die einzelnen Krüge gesäubert…
….die Betten bezogen, die Lacken ausgeschüttelt und sorgsam gefaltet, die Vorhänge langsam vom Staub befreit…

…die Rüstungen werden zum Hochglanz gebracht…
…und das gesamte Heiligtum durch gekehrt, letzten Endes begibt sich der Müde Ignispriester zum Altar und kniet dort nieder um völlig erschöpft in eine Art meditativen Zustand zu verfallen.
