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 Betreff des Beitrags: Ersonter Nationalepos [Eine Gorem-Produktion]
BeitragVerfasst: 10.11.10, 21:22 
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[Es ist wie oben schon erwähnt eine Gorem Produktion... ein Nationalepos den Gorem zur Stärkung des Ersonter Patriotismus geschaffen hat... Ob die Personen und vorallem in welcher Art sie exsitierten obliegt natürlich dem E-Team. Bärensöhne sind keine exsistenten Ersonter Fürsten. Großfürst Alexander ist in erster Linie eine Sagengestalt der Sage der 7 Bärensöhne seine Exsistenz ist nicht beleg. Dies ist kein hintergrundsgetreuer Text! Es ist Patriotenpropaganda!]



Die Sage der Sieben Bärensöhne

Einst, als das Großreich Galadon noch nicht geeinigt war und die Länder im Reiche noch Wild und ungezähmt, da erstreckte sich im Norden Galadons ein umkämpftes Brachland. Dieses Land kennt man Heute als Ersont. Damals war es schwer umkämpft und Öde. Doch unter den Fürsten dieses Landes gab es einen der Frieden schaffen wollte in seiner Heimat. Heimat, das wollte er vorallem schaffen eine Heimat für das Volk das im Krieg lebte. Krieg gegen Orks, Gegen Kalahandrier, einander und ausländische Fürsten die sich an seinem Volke bereichern wollten. Dieser Fürst , war Alexander der Starke, der Vater unserer glorreichen Nation! Er sammelte die Fürsten am Fuße der Skapen zur ersten Ersonter Versammlung. Er , ein Fürst von großer Statur und im Safte seiner Männlichkeit, forderte von jedem Fürsten die Gefolgschaft, anderfalls würde er gegen sie in den Kampf ziehen. Die meisten Fürsten folgten ihm und so wurde er zum Großfürsten Ersonts ernannt. Das Volk frohlockte, denn mit Alexander war die Zeit des Friedens gekommen. Doch gab es da auch jene, die ihre Macht dem Wohle des Volkes und unserer Nation vorzogen. Angeführt wurden diese Männer vom Fürsten Fjordor Ivjanow , der eine große Schar Krieger hinter sich sammelte. So kam es zum Krieg den man als Krieg der Wölfe und Bären kennt. Denn Alexanders Wappentier war der Bär und das von Ivjanow der Wolf. Die Fürsten bezogen mit ihren Armeen am Fuße des Shamet Stellung. Im Norden die Bären im Süden die Wölfe, von Horizont zu Horizont waren ihre Banner zu sehen. Es heisst das an diesem Tage die Vögel nicht sangen und der Himmel weinte, aus Trauer darüber das Brüder einander ans Leben gingen. Die Heerführer stiessen in die Hörner und die ebenbürtigen Armeen zogen gegeneinander. So stritten die Wölfe und die Löwen sieben Zyklen ohne Pause. Alexander schnitt durch die Armeen seines Feindes wie ein heisses Messer durch Butter, der Shamet färbte sich Rot vom Ersonter Blute. Es hiess das die Bäuerinnen im Dorfe Idjuk, einige Meilen weiter den Strom abwärts ihre Kleider Rot aus dem Fluss zogen, so viel Blut floss in dieser Schlacht. Auch Ivanjnow schlug sich durch das Schlachtfeld und das Gemetztel war grauenhaft. Am Ende des Siebten Zyklus trafen sich die beiden Fürsten in der Schlacht. Sie kämpften verbissen und keiner trat auch nur einen Schritt zurück. Da hob Alexander sein Schwert und schrieh "Dies ist meine Klinge, die Klinge Ersonts. Den Sieg will ich nicht für mich. Ich will ihn für Mein Volk!". Mit einem mächtigen Hieb riss er das Schwert auf Ivanjow herrab und als das Schwert das Schild und den Fürsten selbst zerteilte brachen die Wolken auf und das Licht Bellums fiel auf Alexander herrab. Und als Ivajnow zu Boden fiel senkten die Krieger ihre Schwerter und fielen einander in die Arme. Nie wieder sollten Brüder gegen Brüder kämpfen. So einigte Alexander das Volk Ersonts.Die Götter sahen es und so geschah es, nach ihrem Willen.

Großfürst Alexander brachte dem Volke Frieden. Die Orks und Kalahandrier bekämpften sich Untereinander , da sie sich nicht trauten das geeinigte Ersont anzugreifen. Das Volk schlug die Schwerter um zu Flugscharen und das Brachland wurde zu einem Wohlhabenden Land. Straßen wurden gebaut und Feinde wurden wieder zu dem was sie immer waren: Brüder , Söhne Ersonts. Das Fürstentum erblühte in neuem nie dagesehenem Glanze.So kehrte Frieden ein, die legendären 40 Lichthochs des Glücks. Nichtmal am Dunkeltief füchtete sich das Volk, denn Alexanders Frieden war von den Vieren gesegnet.

Doch Neid und Unfriede wuchsen in den Ländern um Ersont. Die Messer wurden gewetzt um Ersont seinen Frieden zu nehmen. Es wurden dunkle Bünde geschlossen. Kettel verband sich mit den Orkenstämmen und die Kalahandrischen Clans marschierten an den Grenzen auf. Es kamen dunkle Zeiten für das friedliche Land. Gekaufte Männer und gierige Bestien kamen um zu nehmen was rechtmässig Ersonts Kinder gehörte. Das Volk war auf diesen Aufmarsch nicht vorbereitet und schnell rückten die Feinde Ersonts Richtung der Großfürstenburg vor und belagerten diese. Abgeschnitten von seinem Heer und seinen Fürsten war Alexander handelsunfähig. Ersont lag gebrandschatzt am Boden. Der Feind war zu mächtig und zu zahlreich. Doch gab es Sieben Fürstensöhne,deren Wappen jeweils der Bär war, woher der Name Bärensöhne kommt. Ihr Leben lang übten diese Männer sich im Kampfe. Ihre Väter waren die treusten Männer Alexanders im Kampf gegen Ivajnow gewesen, und sie selbst waren wahre Söhne Ersonts. Groß gewachsen, gestählte Leiber und der Seele eines Bären. Sie wollten sich keinem Ausländer unterwerfen. Angeführt wurden sie von den Brüdern Nikolai und Wasili. Doch was sollten sieben Patrioten tuen? Gegen Orks, Kalahandrier und fremder Invasoren. Sie ritten von ihren Grenzprovinzen durch das ganze Land. von Stadt zu Stadt und Dorf zu Dorf. Jeder Ersonter sollte für sein Mutterland kämpfen. So sammelten sie ein mächtiges Heer. Sie nannten sich die Bärensöhne, wahre Söhne Ersonts. So zogen die Sieben ihrem Großfürsten zur Hilfe. Ihre Armee war anders als die ihrer Gegner schlecht ausgerüstet und ihre Männer keine Krieger. Viele hatten nur ihr Arbeitsbeil oder ihre Mistgabeln andere hatten immerhin die Waffen ihrer Väter, die noch im großen Bürgerkrieg waren. So stellte sich die Bärenarmee der Übermacht der Feinde. Ihre große Stärke war einzig ihr Wille ihre Heimat und ihr Volk zu verteidigen. Die zusammengewürfelte Armee schlug sich wacker gegen die Überzahl, doch war ihre Lage aussichtslos. Dann Brach die linke Flanke ein und eine Hundertschar Feinde drohte der Armee über den schmalen Pass in die Seite zu fallen. Da sammelten sich die Sieben Bärensöhne am schmalen Pass und stellten sich den Feinden. So stritten sie beseelt vom Patriotismus und der Stärke ihrer Ehrenvollen Ahnen. Sie kämpften einen blutigen Kampf und es rann das Blut durch den Pass. Es türmten sich die Leichenberge und die Luft war erfüllt vom Eisengeruch frischen Blutes. Erschöpft aber siegreich standen die Bärensöhne am Pass und Bellum selbst lächelte auf diese tapferen Männer herrab. Die Armee der Bärensöhne schlug den Feind zurück und schaffte es so dem Großfürsten und seinen verbliebenen Männern Zeit zu verschaffen das geschwächte Heer der Bärensöhne zu unterstützten. Gemeinsam gelang es dem Fürsten mit seinen sieben Streitern sein Heer zum Entscheidungsschlag zu führen. Erneut war es das Ufer des Shamet an dem das Schicksal Ersonts sich entscheiden sollte. Das Heer des Großfürsten gegen die Streitmacht Kettels und seiner Orkischen Unterstützer . Erneut blickte man von Horizont zu Horizont nur auf Streiter. Es hallten die Hörner und die Krieger kämpften bis auf das letzte Tröpfchen Blut. Am Ende lächelten die Götter erneut dem Ersonter Heer. Alexander war erneut siegreich,ein letzter Sieg des alten Fürsten.


Als erneut Frieden einkam im Fürstentum Ersont , gab der Großfürst jedem seiner Bärensöhne eine seiner wunderhübschen Töchter zur Frau. Auf ewig sollte es Frieden geben im Land Ersont. Nikolai , der die älteste Tochter des Fürsten heiratete beerbte einige Monde danach den alten Großfürsten und gemeinsam mit seinem Bruder und seinen anderen Waffenbrüdern setzte er den Frieden, den einst Alexander der Starke schuf fort.....

*anbei liegt ein Bild das den Titel "Nikolai in der Schlacht" trägt*
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 Betreff des Beitrags: Re: Ersonter Nationalepos [Eine Gorem-Produktion]
BeitragVerfasst: 15.11.10, 14:08 
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Traditionen aus der Ersonter Gründerzeit:

Die Bärenklaue.
Einst, in der uralten Zeit, war es üblich das Krieger noch in Männerbünden organisiert waren. Dieser Organisationsstrucktur entspringt der Begriff der Waffenbruderschaft, denn sie waren Brüder unter Waffen, zumindest den alten Sagen nach. Unter dem Gründerfürsten Alexander wurde die Symbolik des Bären als Zeichen von Kriegertum und Mannesstärke populär.So kam der Brauch zu Stande das Krieger, wenn einer ihrer Waffenbrüder starb sie ihm als Beigabe eine Bärenklaue ins Grab legten. Diese Bärenklaue stand natürlich für ein Symbol der von einem Bären vertretenen Attribute der Mannhaftigkeit und Stärke, die in Kriegerkreisen bis Heute angestrebt werden. Weiter jedoch war es auch ein Symbol für Zusammengehörigkeit. Die Waffenbrüder sahen sich als Klauen einer Pranke, sozusagen "vom Selben Schlag". Die Bärenklaue steht also auch für die Angehörigkeit einer Gemeinschaft. So jemand einem anderen eine Bärenklaue ins Grab legte sah er ihn als einen Bruder an. Mehr noch, man sah sich einander als gleichgestellt an. Es ist selbst heute in einigen Teilen der Bergbevölkerung der Skapen noch so verbreitet. Eine Bärenklaue zählt noch bis heute als Zeichen großer Ehrerbietung gegenüber einem Toten.


Der Ersonter Bart.
Bis heute ist es am Ersonter Fürstenhof nicht selten das Männer dichte Bärte tragen. Kunstvoll geflochten zeigen die Männer ihre prächtigen Bärte. Liebevoll gepflegte Männlichkeit. Doch woher kommt dieser Brauch? Auch dieser Brauch stammt aus der ersonter Gründerzeit. Es war am Hofe des Gründerfürsten Alexanders üblich das Männer mit stolz Bärte trugen. Es war sogar verpöhnt es nicht zu tun. Ein Ersonter Mann ohne Bart war und ist es heute teilweise immernoch undenkbar. Ein Bart ist ein Zeichen der Stärke und Männlichkeit, gar ein Geschenk Bellums, das den Mann als Mann auszeichnet. Doch der Grund für diesen haarigen Brauch war der das es am Hofe hiess das wer einen Bart trägt ehrlich ist. Männer die ihre Bärte rassierten würden dies nur tun um ihre Männlichkeit zu verbergen und so weiblich, jugendlich und vorallem Harmlos zu wirken. So wollten jene harmlos tuen um dann Verrat zu üben wenn man sie wegen ihrer Unmännlichkeit nicht verdächtigte. So galt es über viele Generationen das die Ehrlichkeit eines Mannes an seinem vollen Bartwuchs zu erkennen ist.


Die Wolfsjagd.
Im Ersont der Gründerzeit war es üblich das junge Männer ein aus heutiger Sicht eher barbarisches Ritual der Mannwerdung durchzogen. Die Ersonter Wolfsjagd. Zu Beginn des Morsans zogen die jungen Männer aus in die unwirkliche Landschaft der Berge und der Ersonter Weiden bis hin in die Kalahandrische Tundra. Ohne einen Mantel oder ein Schwert mussten sie auf die Jagd gehen. Sie mussten einen Wolf erlegen um sich mit dessen Fell zu wärmen.Und das mit ihren Händen oder einem Knüppel, der nicht mehr sein durfte als ein aufgelesener Ast. Es war jedoch damals alles andere als ein schlichter barbarischer Brauch. Es war eine Notwendigkeit die wir heute kaum noch verstehen. Denn zur Gründerzeit gab es eine regelrechte Wolfsschwemme. Überall in ganz Ersont waren die Wölfe ein Problem,weswegen die große Wolfsjagd auch einen sehr positiven Effekt für die Bauern hatte. Der Brauch geht auf die Jugend der Sieben Bärensöhne zurück, die jenes Ritual auch über sich ergehen liessen und damit als Gründer der Wolfsjagd gelten. Heute gibt es diesen Brauch nur noch in kleinen Teilen Ersonts und selbst dort ist er schwindend. Lediglich in der rauhbeinigen Bevölkerung der Skapen findet er noch nennenswerten Anklang.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ersonter Nationalepos [Eine Gorem-Produktion]
BeitragVerfasst: 19.11.10, 20:04 
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Von Ochsenbergs goldene Reiterschar


Freiherr Obor von Ochsenberg lebte zur Zeit des vierten Ersonter Fürsten Alexander II.. Wärend der Amtszeit Alexanders II. gab es große Unruhen im Osten , die Orks aus Ravel drängten unter der Führung eines besonders starken Häuptlings richtung Ersont. Der Häuptling erhielt für seine Grausamkeit und den Blutdurst der ihm zugeschrieben wurde den Namen "Blutaxt". Die Orks fielen ohne Vorwarnung in Ersont ein und schlugen eine blutige Schneise durch die Grenzbefestigungen im Osten und drangen innerhalb von kurzer Zeit tief ins Ersonter Hinterland vor. Von Ochsenberg, der selbst nur von geringem Adel war , galt bis dahin nicht als großartiger Feldherr. Doch besaß er eine kleine Reiterschar freier Männer und Bürger an. Er rief seine Männer zu den Waffen und opferte seinen ganzen Reichtum um seine Truppen mit guten Pferden und neuen Rüstungen zu versorgen. Von Ochsenberg verkaufte sogar sein kleines Schloss um davon die Lanzen seiner Reiter zu bezahlen. Am Ende stand ihm eine gut ausgerüstete Heerschar von Panzerreitern zur verfügung, die trotzt ihrer geringen Geburt sich mit den glorreichen Reichsrittern hätten messen können. Obor führte seine Ritterschar in die Legendäre Schlacht um Ersonts End. Als er dort ankam waren die Orks bereits im Begriff die Stadtmauern zu erstürmen. Die Verteidigung der Stadt schien hoffnungslos, die Orks waren allein zahlenmässig den Menschen 3 zu 1 überlegen. Die Orks fielen über die Wälle ein und schlachteten die Verteidiger brutal ab, wärend der Häuptling Blutaxt die Belagerung von hinten betrachterte und sich am Gemetzel ergötzte, sicher umgeben von seinen Elitewächtern. Als zum Abendrot die kleine Reiterschar Ochsenbergs vom Norden herranstürmten. Im Abendrot glänzten die Rüstungen der Reiter rotgolden , woher sie später den Beinamen "Goldene Reiterschar" herbekamen. Sie stürmten über das Schlachtfeld in und ihre Lanzen spiessten die Orks auf, ihre Hufe trammpelten sie nieder. Im Ausbrechenden Chaos gelang es bis zum Häuptling der Orks vorzudringen. Der Legende nach war es Obor von Ochsenberg selbst der seine Lanze dem mächtigen Orken ins Herz rammte. Als der Häuptling tot zusammensackte brach Chaos in den Reihen der Orks aus, ihr zusammenhalt schwand und sie begannen sich gegenseitig zu bekämpfen. Durch den heroischen Ansturm der Reiter mit neuer Hoffnung gestärkt griffen die Verteidiger wieder zu den Waffen und schlugen die Orks zurück. Durch diesen Sieg wurde von Ochsenberg zu einem Helden, seine Heerschar wuchs auf das zwanzigfache, da sich viele Männer ihm anschlossen. Über einige Monde führte seine Reiterschar blutige Kämpfe um das verlorene Land von den Orks zurück zu erobern. Seine Reiterschar galt als unbesiegbar , da sie aus jeder Schlacht siegreich hervorgingen. Doch zahlten sie einen sehr hohen Preis. Keine Schlacht die nicht mit einem hohen Blutzoll bezahlt wurde. Doch innerhalb von 12 Monden gelang es die Orks bis tief in ihr eigenes Land zurück zu drängen. Zur letzten Schlacht war seine Reiterschaar wieder auf die ursprüngliche Größe zusammengeschrumpft. Einige Orkstämme stellten sich ihm zur letzten Schlacht entgegen. Zwar gelang es von Ochsenberg nicht die Orks in dieser Schlacht zu besiegen,denn seine gesammte Reiterei wurde bis auf den letzten Mann vernichtet, aber es sollte zwei Orkgenerationen dauern bis sie wieder eine Gefahr wurden. Mit dem "Von Ochsenberg Orden" wurde es Obor von Ochsenberg gedankt das er für sein Mutterland das höchste Opfer brachte, am Ende sogar sein Leben. Obor von Ochsenberg wurde bekannt als einer der größten Patrioten Ersonts.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ersonter Nationalepos [Eine Gorem-Produktion]
BeitragVerfasst: 7.05.11, 15:07 
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Die Skapener.... zwichen Tradition und "Rückständigkeit"


Die Ersonter Erschliessung der Westlichen Skapen.

In den Zeiten als Ersont noch Jung war, gab es im Osten nur die Orks. Die Orks hatten sich in den Bergen festgesetzt und sorgten immer wieder für schwere Probleme in den östlichen Regionen Ersonts. Die Ersonter Truppen waren jedoch mit anderen Grenzkonflikten beschäftigt, so das keine Truppen da waren um die Orks zurück zu schlagen. Das Land um die Ersonter Skapen war damit orkisches Ödland. Um die Kriege die Ersont führte zu finanzieren mussten recht hohe Kriegssteuern erhoben werden.. Einige der armen Bauern konnten dies nicht finanzieren und standen so vor dem wirtschaftlichen Ruin. Die Armut auf dem Land trieb einige Männer in die Kriminalität. Als die Lage zu kippen drohte, tauchte ein Mann auf der Bildfläche auf. Dieser Mann war Jamak, der Bärtige. Er sammelte die Gächteten um sich und auch die armen Bauern, denen er eignes Land im orkisch besetzten Land versprach. So führte er einen gewaltigen Tross aus Geächteten, Banditen und veramter Bauern. Unter der Führung Jamaks stiessen die "Verbannten" auf die ersten Verbände der Orks. Die Orks , die nun plötzlich in der Rolle der Verteidiger waren, wurden überrascht und vernichtet. Es gelang Jamak die Orks aus den Skapen zurück zu treiben und sogar nach Ravel vorzustossen. Wo sich das Kampfglück jedoch drehte und die Orks die "Verbannten" wieder in die Skapen zurücktrieben. Doch gelang es den Orks nicht Jamaks Männer aus den Ersonter Skapen zurück zu treiben. So verblieben dann die Fronten. Im Laufe der Zeit drangen die Menschen auch zwar über die Grenzen hinaus vor, doch ein entscheidender Sieg gegen die Orks gelang nie. Doch für die Erschliessung der Skapen wurden Jamak und seine Männer begnadigt, die Siedler in den Skapen erhielten Steuererleichterungen. Die rauhen klimatischen Bedingungen und die ständige Bedrohung durch die Orks formte aus den Skapenern ein ebenso rauhes und sehr eigenes Volk. Seit damals gelten die Skapener als die Grenzwächter Ersonts und der Schutzwall jeglicher Zivilisation vor den Barbaren aus Kalahandrien und den Orks.


Die Skapener heute.

Die Skapener werden heute oft als rückständiges Bergvolk angesehen, doch bringen viele ihnen Achtung für ihre Tätigkeit als Grenzwächter. Die Traditionen und Lebensarten der Bergbevölkerung werden zumeist als altertümlich und überholt angesehen. Selbst in Ersonst witzelt man gern über die traditionelle Kleidung der Skapener und über ihre meist sehr eigenen Frisuren und Bärte. In Titanfels wurde die Mode der Skapener sogar ausgezeichnet als "Seit hundert Generationen unverändert".
Das Leben in den Skapen ist auch heute noch von kargem Land und rauhen Lebenzuständen geprägt. Der Haupterwerb der Skapener ist die Forstarbeit, die Viehzucht und der Eisenabbau. Neben den weit vertreuten Höfen gibt es auch einige kleine wehrhafte Dörfer, die im Verteidigungsfall als Trutzburg dienen. Gesellschaftlich unterscheiden sich die Skapen wenig vom Rest Ersonts. Die regionalen Adeligen , leiten das Zusammenleben und haben bei Militärkampagnien das Komando. Die Verbindung zwichen den Skapener und ihren eignen Adeligen ist sehr eng, wobei man ausländische Adelige eher als Weichlinge sieht und oft als "Hofschranzen" bezeichnet. Dazu sei gesagt ,dass Skapener Adelige ebenso rauh sind wie ihr Volk. Am Hofe Gernods erkennt man sie meist an ihren fülligen , geschmückten Bärten, ihren edlen aber völlig überladenen Pelzmänteln und natürlich ihrer Trinkfreudigkeit und den völlig unterentwickelten Tischmanieren.
Das Einfache Volk liebt es im übrigen ebenso wie die Adeligen der Skapen zu feiern, so sind die Skapener oft auch als Trunkenbolde verschrien, die Klaren Schnaps wie Wasser saufen. Weiter haben die Skapener einige sehr traditionelle Sportarten. Die bekannteste ist das Skapener Ölringen. Auch wenn haarige Bergmänner, voller Öl, die im Staub der kargen Felsebenen miteinander ringen, das Bild des Hinterweltlers nur verstärken.


Die Skapener - Militärisch gesehen.

In den Skapen gibt es kein stehendes Heer. Die Adeligen sammeln ihre Bauern und rüsten sie in den Wehrbauten mit Waffen auf. Dann führen sie ihre Männer in die Schlacht. Die Männer sind meist leichte Infanterie, in den flacheren Regionen der Skapen gelegendlich auch sehr wendige leichte Reiterei. Die Vollberuflichen Krieger aus den Skapen, welche nur einen kleinen Teil der Truppen stellen, sind meist Schwere Infanterie und gelten als Eliteeinheiten im Kampf auf bergigem Gelände. Allgemein gelten Skapener als zäh und ihre Moral ist gefürchtet. Gefürchtet jedoch auch bei den eignen Verbündeten. Wenn sie auf eigenem Land kämpfen mögen sie zwar streiten wie wütende Bären, doch auf fremden Land liegt ihr Kampfwille allein bei ihrem Heerführer. So kam es bereits vor das Skapener Hilfstruppen das Schlachtfeld verliessen und einfach Heim gingen , als ihr Heerführer starb. Da sie sich weigerten unter einem Elfen zu dienen. Auch gibt es Berichte das Skapener Söldner den Angriff verweigerten da sie nicht unter einer Frau kämpfen wollten. Dies liegt daran das Skapener nicht gern unter Fremdländern kämpfen, da sie für ihre Heimat und ihr Mutterland kämpfen, nicht aber für Fremdländer. Auch kam es vermerht vor das die Skapener Hilfstruppen den eigenen Verbündeten Furcht einflössten. Denn bei den Skapenern ist es Üblich das sie Lärmend und tanzend in den Krieg ziehen. So wirkt ein Haufen haariger, pelzbewehrter Trunkenbolde, die singend und tanzend , dabei wie echte Bergmänner saufend an einem Vorbei zieht, alles andere als beruhigend. Zumal Skapener für nachträgliche Plünderungen des Schlachtfeldes sowie Verschleppungen weiblicher Gefangener berüchtigt sind. Dies sind zumeist jedoch nur haltlose Gerüchte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ersonter Nationalepos [Eine Gorem-Produktion]
BeitragVerfasst: 17.06.11, 15:45 
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Wirtschaft in den Skapen

Die Wirtschaft in den Skapen besitzt 3 Standbeine. Die Landwirtschaft der Kleinbauern, die Eisenförderung und natürlich der Steinabbau. Die meisten Skapener leben in diesen drei Wirtschaftszweigen. Der Rest arbeitet im Handwerk . Im Ganzen ist die Wirtschaftsaufteilung wie folgt:

33% Kleinbauern
19% Eisenförderung
18% Steinabbau
16% Handwerk
3% Verwaltung
2% Söldner und Berufssoldaten
->weitere 4% entfallen auf Arbeitslose, Tagelöhner, Barden und Bedienstete
Der Adel stellt mit deutlich unter einem Prozent den geringsten Teil, auch wenn ihm rund 80% des Landes gehört.

Die großen Wirtschaftszentren sind:
1. die Waffenschmieden von Eisenfest, der größten Befestigung der Skapen
2. die Mienen von Ostok, deren Eisen nach ganz Ersont geht.
3. die Hochöfen von Isenmiev , der Nachbarsiedlung von Ostok. Beides wird auch das Ostok-Miev Gebiet genannt. Im Volksmund wegen dem Gestank auch Ostok-Mief genannt.
4. der Steinbruch am Granok-Hang , welcher sich oberhalb des Shamet befindet, über den die Granitblöcke dann verschifft werden

Wer nun denkt das die Skapener eigendlich ja sehr reich sein müssten, aufgrund der Bodenschätze, der Irrt. Der einfache Skapener buckelt bis er ins Grab beisst und verdient dabei meist nur zwei Drittel des normalen Ersonters. Der Durchschnittskapener ist daher arm, ländlich und tatsächlich im Vergleich mit einem Mittelreichler rückständig. Die Wirtschaft der Skapener läuft nahezu ausschliesslich über das Dorf. Diesem Dorf steht entweder der Adelige, dem es gehört vor, oder aber der Ältestenrat. Da meist das Land und die Mienen Eigentum des Adels sind, geht ein nicht gerade kleiner Teil des Gewinns an den jeweiligen Adeligen. Skapener Adelige sind dementsprechend meist relativ wohlhabend, aber genauso hinterwelterlisch und ungehobelt wie der normale Skapener. Der größte Unterschied mag der sein, dass der Adelige Pelz und Goldschmuck trägt. Jedoch wird in der Liste oben lediglich der männliche Anteil der Skapener geführt. Denn.....

Die Frauenrolle in den Skapen;

Die Frauen der Skapen arbeiten nämlich nicht. Ausser im Haushalt und bei der Betreuung der Kinder. Es wäre daher undenkbar eine Frau in einem Bergwerk zu sehen, geschweige denn das sie irgendwelche verantwortungsvollen Posten inne hält. Seine Frau von der Arbeit fern zu halten gehört zum guten Ton in den Skapen. Denn eine Frau die arbeiten geht, bedeutet das ihre Familie in größter Not ist. So sieht man Frauen im allgemeinen nur dann arbeiten,wenn wirklich Zeiten der Not sind. Seit dem langen Dunkeltief wurden auch vermehrt wieder Wehrbauern aus den Skapen abgezogen, weswegen man derzeit sogar tatsächlich Frauen auf den Feldern oder in den Mienen sieht. Dies zeigt jedoch keinen Aufschwung der politischen Freiheiten der Skapenerinnen, vielmehr zeigt es eine wirtschaftliche Not... Aber selbst wenn keine Not herrscht, haben Skapenerinnen etwas zu tun: Haushaltsarbeit. Das kann auch ganz schön viel Arbeit sein, denn die Geburtenrate der Skapener ist sehr hoch und trotz der ebenso recht hohen Kindersterblichkeit gelten Skapener als sehr Kinderreich. Die Familie also am laufen zu halten ist gerade in den Skapen eine Aufgabe die sehr viel Kraft von der Frau erfordert. Oft führt man Skapener also auch als Sinnbild ärmlicher Bauerntölpel an, die den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben , als verlotterte Kinder in die Welt zu setzten. Weiter erwähnenswert mag sein, dass die meisten Skapener Männer sind. Angeblich sei dies einer der Gründe für den Frauenraub der im Wehrdienst befindlichen Skapenmilizen. Gerüchten zufolge soll jede 12 Frau aus dem Ausland in die Skapen verschleppt worden sein. Belege gibt es natürlich nicht.


Auswanderungswelle:

Aufgrund der Wirtschaftlichen Notlage in den Skapen nach dem langen Dunkeltief , sollen derzeit einige Skapener, vorwiegend junge ungebildete Männer, die Skapen verlassen haben. Umgrenzende Ländereien fürchten sogar eine Skapenschwemme. Auch das Söldnerhandwerk soll eine neue Blüte erfahren, angeblich wurde sogar ein Skapener Söldnermob weit im Landesinneren gesehen. Angeblich sollen so manche Väter ihre Töchter schon eingesperrt haben als es hies "Zu Spät...Die Skapener komm`e!".

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 Betreff des Beitrags: Re: Ersonter Nationalepos [Eine Gorem-Produktion]
BeitragVerfasst: 17.06.11, 21:28 
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Der Skapenbauer

Der Bauer. Die meisten Skapener sind Bauern. Jedoch muss man sagen das sie meist kein eigenes Land besitzen. Das meiste Land gehört den Adeligen, welche es dann an die Bauern verpachten. Im Gegenzug für Land , zahlt der Bauer Pacht und leistet Wehrdienst. Doch der Bauer ist in den Skapen ein sehr abwechselungsreicher Beruf. Ein Bauer hat meist etwas Land, auf dem er zumeist einige Ziegen hat. Angebaut wird meist etwas Kohl oder Korn. Viel geben die Bergregionen der Skapen nicht her. Forstdienste sind ein weiteres wichtiges Thema des Bauernlebens. Wie das Land gehört auch das Forstland meist dem Adel. In regelmässigen Abständen werden die Bauern in die Wälder geschickt wo sie Holz hacken und teilweise über Meilen wieder Heim schleppen. Zuhause hat der Bauer selten Ruhe. Die Bären und Wölfe sind oft ein Problem in den isolierten Bergregionen. Oft kommt es vor das der Bauer notgedrungen auch Jäger wird um seinen Hof zu verteidigen. Der Bauer gilt als die Urform des Skapeners. Ein beliebter Nebenverdienst des Bauern ist das Schnapsbrennen. Die Skapen sollen die größte Auswahl an Bränden auf ganz Tare besitzen.


Der Bergmann

Der Bergmänner stellen eine weitere große Gruppe der Skapener. Überall in den Skapen sieht man die schäbigen staubigen Hütten der Bergmänner, welche im Halbkreis um die Mienen angelegt sind. Der Bergmann ist meist ebenso abhängig vom Landbesitzer, denn wie das Land gehören auch die meisten Mienen dem Adel. Das Eisen wird dann über die Verwaltung des Dorfes, die aus den Dorfältesten Männern besteht verwaltet und gegen Lebensmittel und andere Güter getauscht. Die "Eisenrouten" sind für diese kleinen Dörfer überlebenswichtig. Zwar haben auch die Bergmänner ein paar Ziegen und kleine Gemüsebeete, doch können sich Bergmannsdörfer nicht ohne den Handel auf längere Zeit am leben erhalten. Ebenso wie die Bauern , leisten auch die Bergmänner Wehr- und Forstdienste.

Wehrdienst

In Notfällen werden Skapener Truppen auch ausserhalb der Skapen eingesetzt, jedoch geschiet dies eher selten. Skapener Verbände sind meist keine vollwertigen Soldaten, sondern Milizen. Für diese Dienste werden die Männer meist nicht oder kaum bezahlt. Durch die schlechte Bezahlung , die meist ebenso schlechte Versorgung und die geringe Ausbildung fürchtet man die Skapener vorallem wegen angeblichen Plünderungen. Angeblich sollen mit den Skapener Hilfstruppen schon Frauen, Haushalte und so manche ganze Herde in die Berge mitgenommen worden sein. Dies und die Tatsache, dass Skapener schlicht als völlig unberechenbar im Kampf gelten, bildete das Bild der wilden Bergmänner, die tanzend und saufend über die Schlachtfelder ziehen und ganze Landstriche mit sich nehmen . Da die Skapener jedoch nur selten ausserhalb der Heimat eingesetzt werden, ist dieses Bild völlig überzogen.


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Bild- Die Saporozhier Korsaken schreiben dem Sultan einen Brief von I.J.Repin

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 Betreff des Beitrags: Re: Ersonter Nationalepos [Eine Gorem-Produktion]
BeitragVerfasst: 18.06.11, 13:21 
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Die großen Skapener Familien

In der Geschichte der Besiedelung der Skapen gibt es vier Familien denen besondere Bedeutung zugemessen werden muss. Diese Familien sind die Ursprünge einer Vielzahl weiterer Familien. Die Nachkommen dieser vier Familien stellen rund ein drittel der Skapener, weswegen sie als die bedeutensten Familien der Skapener gelten. Hierbei sind die Nachkommen der Sirko und der Bartan die mit Abstand am weitesten verbreiteten.


Familie Bartan

Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
Noch heute lebende Familien die von den Bartan abstammen:
-Isenfeld
-Holzapfel
-Merse
-Hunja
-Zolte


Familie Sirko

Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
Noch heute Lebende Familien die von den Sirko abstammen:
-Repin
-Floric
-Masepa
-Chenko
-Barabasch
-Motlow



Familie Momsk

Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
Noch heute Lebende Familien die von den Momsk abstammen:
-Feuerbart
-Metten
-Skoropa
-Lutz
-Egerlitz



Familie Bleskin

Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
Noch heute lebende Familien die von den Bleskin abstammen:
-Prato
-Griffengreif
-Miffo

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