Der Geruch von verbranntem Fleisch stieg ihm in die Nase.
Kälte und Schmerz war sein Begleiter, als er langsam die Augen öffnete.
Der schwärze der Ödnis umhüllte ihn.
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Da stand er nun zwischen den Untoten Gardisten und wartete auf die Rückkehr.
In der ferne konnte er Erzmagus Sila sehen ebenso umringt von Untoten und zwei Skeletten die sich
von den anderen Unterschieden. Sie schienen sich zu unterhalten, nur leise vernahm er Worte von
Ihnen, doch zu unklar um es zu verstehen.
Plötzlich wie aus dem nichts ein lauter Knall und ein grelles Licht hüllte die Ebene ein. Schnell schloss
Lennard seine Augen und hob schützend die Hände über die Ohren, doch viel nützte dies nicht.
Als langsam das grelle Lichtz verblasste folgte diesem ein Feuersturm ausgehend von Silas.
Das Feuer verschlang alles was auf der Ebene stand, Sklette, Bäume, selbst die Mauern des Lagers
wurden von dem Feuer verschlungen. Rasend breitete sich das Feuer aus und es dauerte nicht lange bis es auch Lennard und seine Bewacher erreichte.
Keine Reaktion, schützend sich zu verbergen, ging von Lennard aus. Anteilslos nahm er den
Feuersturm war. Nur der Schmerz breitete sich aus, gefolgt von dem Aufschrei des Schmerzes.
Es dauerte nicht lange bis der Ritter ebenso wie seine Bewacher zu Boden ging.
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Lennard versuchte sich aufzurichten, doch vergebens. Die Schmerzen drückten ihn zu Boden, doch
aufgeben wollte er nicht. Bei einem erneuten Versuch gelang es ihm, doch folgte diesem ein weiterer Aufschrei des Schmerzes.
Doesorientiert, verwirrt und erfüllt von Schmerzen versuchte er seine Position auszumachen,
jegliches Zeitgefühl ist ihm verloren gegangen.