Siebenwindhomepage   Siebenwindforen  
Aktuelle Zeit: 11.07.25, 15:18

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 3 Beiträge ] 
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Was das Schicksal einem bereit hält...
BeitragVerfasst: 23.11.11, 14:35 
Einsiedler
Einsiedler
Benutzeravatar

Registriert: 21.05.08, 12:35
Beiträge: 145
Wohnort: Tiefster Norden
Ruhig betrachtete er die sechs Skelette, welche ihn bewachten.
Bronzerne Rüstungen schützten ihre Knochen, schwer bewaffnet - "Wohl die Leibgarde des Skelettfürsten", dachte er sich.
Die knackenden Geräusche von brüchigen Knochen, das Geschrei von Raben und der modrige verwesende Gestank umhüllten ihn.

"Es wäre töricht, wenn ihr euch einfach so dem Lager nähert", sprach der Geweihte noch ehe der junge Ritter sein Pferd in Bewegung setzte und
langsam in Richtung des Lager ritt. Mirian hätte ihn sicherlich dafür gesteinigt, bei diesem Gedanken musste er schmunzeln, doch es war seine Entscheidung.
Die einzige richtige Entscheidung die er seiner Meinung nach in den letzten Monden getroffen hatte, doch würde sie folgen bedeuten, welche bleibt abzuwarten.

Langsam kam er dem Lager näher und es stürmten schon die ersten Skelette auf ihn zu, nur mäßig wehrte er sich, eher zum Selbstschutz als zum Gegenangriff.
Seine Stimme erhob sich während des Angriffes auf ihn "Ich bin gekommen um zu verhandeln!". Sofort senkten die Skelette, die eben noch angegriffen hatten,
ihre Waffen und umkreisten den Reiter. Ehe ein Skelett auf ihn zu kam und sich entschudligte für den fälschlichen Angriff.
Eine Entschuldigung von einem Untoten - Innerlich musste der Ritter darüber schmunzeln.

"Ich möchte mit euch über die Freilassung der Gefangenen verhandeln"

Was bietet ihr an?

"Mich, einen Ritter der Ritterschaft der Siebenwinde.


Nach oben
 Profil E-Mail senden  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Was das Schicksal einem bereit hält...
BeitragVerfasst: 24.11.11, 14:04 
Einsiedler
Einsiedler
Benutzeravatar

Registriert: 21.05.08, 12:35
Beiträge: 145
Wohnort: Tiefster Norden
Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
„Der Tod lächelt uns alle an, das einzige was man machen kann ist zurücklächeln!“
Marcus Aurelius


Der Geruch von verbranntem Fleisch stieg ihm in die Nase.
Kälte und Schmerz war sein Begleiter, als er langsam die Augen öffnete.
Der schwärze der Ödnis umhüllte ihn.
__________

Da stand er nun zwischen den Untoten Gardisten und wartete auf die Rückkehr.
In der ferne konnte er Erzmagus Sila sehen ebenso umringt von Untoten und zwei Skeletten die sich
von den anderen Unterschieden. Sie schienen sich zu unterhalten, nur leise vernahm er Worte von
Ihnen, doch zu unklar um es zu verstehen.

Plötzlich wie aus dem nichts ein lauter Knall und ein grelles Licht hüllte die Ebene ein. Schnell schloss
Lennard seine Augen und hob schützend die Hände über die Ohren, doch viel nützte dies nicht.
Als langsam das grelle Lichtz verblasste folgte diesem ein Feuersturm ausgehend von Silas.
Das Feuer verschlang alles was auf der Ebene stand, Sklette, Bäume, selbst die Mauern des Lagers
wurden von dem Feuer verschlungen. Rasend breitete sich das Feuer aus und es dauerte nicht lange bis es auch Lennard und seine Bewacher erreichte.

Keine Reaktion, schützend sich zu verbergen, ging von Lennard aus. Anteilslos nahm er den
Feuersturm war. Nur der Schmerz breitete sich aus, gefolgt von dem Aufschrei des Schmerzes.
Es dauerte nicht lange bis der Ritter ebenso wie seine Bewacher zu Boden ging.

___________

Lennard versuchte sich aufzurichten, doch vergebens. Die Schmerzen drückten ihn zu Boden, doch
aufgeben wollte er nicht. Bei einem erneuten Versuch gelang es ihm, doch folgte diesem ein weiterer Aufschrei des Schmerzes.

Doesorientiert, verwirrt und erfüllt von Schmerzen versuchte er seine Position auszumachen,
jegliches Zeitgefühl ist ihm verloren gegangen.


Nach oben
 Profil E-Mail senden  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Was das Schicksal einem bereit hält...
BeitragVerfasst: 24.11.11, 20:20 
Edelbürger
Edelbürger
Benutzeravatar

Registriert: 14.05.08, 07:42
Beiträge: 1106
Wohnort: Hamburg
Mit Wut und Missmut hatte er von der Gefangenschaft Lennards erfahren. Er hatte sich aufgeopfert für andere, hatte ritterlich gehandelt, so wie man es auf dem Weg zu einem Streiter im Namen der Krone lernte. Wahrlich konnte man kein schlechtes Wort von Ihm sagen, doch war die Frage ob dies nicht ein zu hoher Preis gewesen war. Die Viere haben scheinbar nicht im Sinne gehabt Ihn davon kommen zu lassen.
Er seufzte leise und polierte weiter die Klinge.
Wäre er doch nur dabei gewesen, er hätte den Ritter nicht einfach fort gehen lassen. Und dann diese Feuersbrunst von der Berichtet wurde, keiner wusste ob er wirklich noch lebte, schwere Wunden soll er davon getragen haben. Wunden wie sie schon so viele Ritter vor Ihm hatten davontragen müssen als sie sich für andere opferten, gedankt hat es nie jemand, stattdessen hatte man auf Sie geschimpft. Nun also hatte es erneut einen aus den Reihen der Ritterschaft in die Fänge des dunklen Einen geführt. Und doch würde keiner in Schwingenwacht ruhen bis der Ritter nicht wieder Heim gekehrt war. Nun also galt es den Preis zu ermessen welchen ein Ritterleben wert war. Großmeister Rondragon würde nicht feilschen und nicht handeln, er würde die Rückgabe des Ritters fordern, doch würde sich auch ein Untoter welcher mit dunklen Mächten im Bunde ist darauf einlassen einen Ritter, einen kostbaren Faustpfand wieder gehen zu lassen. Die Zeit drängte, denn die Wunden des Ritters würden sicher bei zeiten seinen Tod herbei führen, und dies wollte gar niemand. Pragmatisch galt es nun eine Lösung zu finden, eine Lösung welche nicht zu einer erneut defensiven Position führen würde.
Er legt das Tuch beiseite, erhob sich und schwang das Schwert einige Male Libellen schlagend durch die Luft. Sein Schwertarm konnte einem Jeden gewiss sein, welcher mit einem wohl durchdachten Plane, die Befreiung des Ritters bewerkstelligen wollte. Er schied die Klinge, legte das Tuch wieder in die kleine Kiste und machte sich auf den Weg nach draussen, vielleicht gab es bereits neues wie man vorgehen würde.

_________________

Bild

Petyr Unterbau, Soldat der Malthuster Armee auf Siebenwind


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 3 Beiträge ] 

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste


Sie dürfen keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Gehe zu:  
cron

Powered by phpBB © 2000, 2002, 2005, 2007 phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de