Immerhin nicht geopfert

Amadicia · **Verfasst:** 5.01.12, 02:29

Ein Kampf wie viele die sie bereits bestritten hatte, Seite an Seite mit ihrem geliebten Mann... und immer gingen sie zu ihren Gunsten
Mit ihm an ihrer Seite wusste sie, wird sie immer bestehen und siegen. Doch nicht diesesmal.
Das Schwert traf sie in den Rücken ehe sie zusammensackte und das Bewusstsein verlor.
Als sie zu sich kam war sie gefesselt, man nahm ihr ihre Waffen ab und sie war alleine. Ihr Mann war nicht zu sehen, ebenso wenig wie die anderen

Man band ihre eine Leine um den Hals.. eine Leine wie einem reudigen Köter, damit man sie hinter sich herzerren könnte.
Leise Wortfetzen vernahm sie, Opferund, Schändung, Schlüssel

Nichts davon wollte sie sein oder diesem Ziehle dienen.

Man band sie im Käfig an, gefolgt von dem üblichen Plausch... ihre Uneinsichtigkeit, die Rettung der Insel

Doch sie verlor immer mehr an Kraft

Es schmerzte nicht mehr so stark wie vorher, es wurde taub, auch machte ihr die Kälte nichts mehr aus und das warme Blut spürte sie kaum noch, welches durch die Wunde lief.

Man fing an sich um sie zu kümmern. Man versorgte die Wunde, legte Bandagen an und sah sich ihren Zustand an

Die letze Regung war ein schwaches Lächeln. Die Gewissheit, dass sie die 3 besten Dinge in ihrem Leben erlebt hat und deren Gesichter ihre letzten Gedanken waren.

Die Heirat Ragnarr´s und die Geburt ihrer beiden geliebten Kinder, Wulfgar und Alina.

Immerhin nicht geopfert

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