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 Betreff des Beitrags: Leben in der Klamm - Zwist&Spaltung
BeitragVerfasst: 14.02.12, 13:55 
Edelbürger
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Der kräftige Dwarschim sitzt auf dem gepolsterten Thron im Handelshaus, ein Blatt Pergament vor sich ausgebreitet. Er prüft Handelszahlen wie es scheint, jedoch wirkt er unkonzentriert. Einige Pergamente werden mit dem Ring der H&H gesiegelt, ehe er sich zurücklehnt und den wallenden Bart zurecht streicht. Gedanken scheinen ihm keine Ruhe zu lassen.

Wie bei Arkadon konnte sowas nur passieren?
Der ehemalige Kregror, praktisch die Hälfte des Volkes und sogar Bärte aus der Bragarim haben die Klamm verlassen.
Gut, kaum einer der alteingesessenen Dwarschim ist Gulorom gefolgt, dennoch schmerzt es sehr.
Traim ist fort,ja - aber er wird zurückkehren wenn mein Bart das hier irgendwie geregelt hat. Zumindest ist er nicht bei den anderen, welche ausgezogen sind die Klamm zu verlassen.
Er hatte einen Grund und er war schon immer sehr aufbrausend. Die Strafe war wirklich überzogen, eine andere Bestrafung wäre vorzuziehen gewesen.
Aber wer fragte schon den Gildenmeister?

Für die anderen Verständnis aufbringen? Nein.
Sie verlassen die Klamm, als wäre es das natürlichste im Leben eines Dwarschim, seinen Heimatort zu wechseln.
Haben wir nicht genug Feinde da draußen? Vielleicht muss etwas schlimmes geschehen, um ihre Bärte zu entnebeln.
Sie sagen sie sind gegen Gnargor. Gnargor,hm. Er ist ein Sturkopf, ja. Seine Regentschaft mag unerbittlich sein, aber dafür hat mein Bart damals doch das Recht der Wahlen erkämpft? Niemand hat um das Aufheben des Kriegsrechts gebeten. Zumindest nicht meinem Bart gegenüber. Gesetze hat er keine gebrochen,so viel ist sicher. Gegen Gesetze verstoßen haben andere. Die schreiben sich nun Tradition und den rechten Weg auf ihre Fahnen. Rhazz'tharg!
Sie sagten er hätte das Gastrecht gebrochen - das man da nicht ins Lachen kommt. Wer erzählte mir noch gleich,dass einige von ihnen vom göttlichen Gastrecht sprachen?Göttlich!Pah!
Mein Bart war doch selbst dabei, als dieses Khael in der Taverne war, trotz des Verbots. Mein Bart hat Gulorom ahr Darika darauf angesprochen. Gulorom sagte er wisse nichts davon ja, aber Darika? Sie wusste es genau. Ihnen war ein zahlender Kunde wichtiger, als die Treue und der Gehorsam der Dwarschim. Zumindest scheint es so.
Respektlosigkeit gegenüber dem Kregror hörte mein Bart doch, oder? Respektlos ist es wohl eher offen gegen Befehle zu verstoßen.
Selbst Traim der sicher kein stummer Folger ist, hat auf der Versammlung akzeptiert,dass sein Handeln nicht rechtens war.
Aber Gulorom, wie kann er nur Darika begleiten, statt sie zurechtzuweisen ?
Mein Bart hat seine Pflicht wohl getan, indem er Bartholo die Lehre kündigte. Sein junger Bart hat noch viel zu lernen, besonders was Treue und Demut bedeutet.

Nein, hier geht etwas ganz und gar nicht mit rechten Dingen zu.
Manche sprechen von dunklen Einflüssen.
Schwarzhexer treiben sich angeblich in den Stollen herum.

Die Wache scheint in erhöhter Alarmbereitschaft - kann sie uns weiterhin schützen?

_________________
Dwarschim

Wolgin Wutbart - Kan'Thrag krell Bragarim a.D.

Tungdil Eisenhammer - Großmeister der Schmiedekunst, Gildenmeister a.D.

Gruppensprecher Zwerge a.D.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Klamm - Zwist&Spaltung
BeitragVerfasst: 17.02.12, 16:23 
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Der in die Gewände der Arkadondienerschaft gehüllte Mensch sitzt auf dem felsigen Boden vor dem Lavasee im Gebirge von Dunquell. In tiefer Meditation versunken grübelte er nochmals über die Vergangenen Dinge nach, Gedanken die ihn seid jenem Tag immer wieder begleiteten.

Vernunft oder Wahnsinn?
Ich kenne die Sturrköpfe der Dwarschim, ich kannte sie immer.
Gnargor war hier bei ein besonderes Exemplar bei welchem ich mir sogar sicher bin das er keinerlei Respekt vor der Göttlichkeit Arkadons sein eigen nennt.
Dennoch gehört er zum auserwählten Volke des Herren und so werde ich ihn achten.
Er habe in der Vergangenheit einige Fehlentscheidungen getroffen doch offen zu sagen gebührt mir dies nicht.
Nun habe ich beide Versionen vernommen, ich verstehe Tungdils Verwirrung und Zorn doch denke ich er weiß nur einen kleinen Teil der wahren Geschichte.
Ich verstehe das Gulorom nicht wirklich wegen den Menschen ging sondern wegen den Worten und äußerst respektlosen Taten des Kan'Thrags nach seiner Anfrage.

Doch wie soll es nun weitergehen?
Sie haben die Beschlüsse getroffen, die Verträge geschlossen.
Ich kann es immer noch nicht glauben das sie wirklich dazu bereit sind eine zweite Binge zu errichten.
Ich werde weiterhin versuchen zu vermitteln, doch ich befürchte alles zureden komme hier zu spät.
So werde ich zwischen den Fronten wandeln. Der Wille des Flammenden ist es schließlich das man dem Volke der Dwarschim, seinen Auserwählten, beisteht und nicht allein jenen die sich nun Dunqueller Dwarschim nennen.
So werde ich auch dem folgenden Kregror meine Hilfe anbieten, doch sehe ich hier wenig Hoffnung auf Erfolg.

_________________
"Guter Rat, ist die Wurzel allen übels."
(Quelle: sprichwortrekombinator.de)


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Klamm - Zwist&Spaltung
BeitragVerfasst: 18.02.12, 20:24 
Edelbürger
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Einst kamen der Kan'Thrag und der Schlächter gut miteinander aus. Vielleicht weil Bellum den Kan'Thrag als Werkzeug benutzt hatte, göttliche Kraft durch seinen Arm fließen ließ und es ihm so ermöglichte den Schlag eines mächtigen Dämonen zu parieren, um dem Schlächter das Leben zu retten. Doch es scheint als wäre dieser Tag vergessen wie auch alle anderen Dinge, die der Kan'thrag zum Wohle der Zwerge und zum Wohle Kesselklamms getan hatte.

Der Schlächter hat nicht nur im Zorn das Tal verlassen, er hat gegenüber dem Kan'Thrag auch die schlimmste Drohung ausgesprochen, zu der ein Zwerg gegenüber einem anderen zwergen fähig ist. Ja, der Zorn des Schlächters hatte seinen Grund, doch er ist nicht nur zu weit gegangen, er richtet seinen Zorn auch gegen die falschen. Es war der letzte Kregror mit dem er als einzigem sprach, es war der Kregror der ihm etwas versprach und es nicht hielt und es war der Kregror, der das ganze weder im Prokoll niederschrieb, noch den restlichen Dharkep informierte. Der Kregror war es auch, der dem Kan'Thrag zu der schweren Strafe riet, die ein Grund für das Verhalten des Schlächters war, obwohl der Kan'Thrag sie noch abgemildert hatte. Trotzdem, das Verhalten des Schlächters war vor allem anderen ungerecht. Konnte es sein, dass ausgerechnet er Bellums Pfad verlassen hatte? Und hatte der Kregror all dies vielleicht genau so geplant?

Doch so traurig das Verhalten des Schlächters den Kan'Thrag auch stimmte, der offene Verrat der anderen wog schwerer. Einst hatte der Kan'Thrag einen Krieger der Orken dabei erwischt wie er duch Kesselklamm schlich, eine riesige Axt hinter dem Rücken versteckt. Der Kan'Thrag stellte sich ihm, trug den Sieg davon und wollte den Ork entwaffnen, als sich ein zwergischer Diener Bellums einmischte. Er griff den Kan'Thrag von hinten an und bestand darauf den bewaffneten Orken sofort freizulassen. Einen Feind, der vom Land der Dwarschim verbannt war. Einem Feind der sich bewaffnet an den Wachen vorbeigeschlichen hatte um zu plündern und zu morden. Der Kan'Thrag forderte den Diener Bellums heraus, der statt Bellum den Ausgang des Kampfes zu überlassen seine göttlichen Kräfte missbrauchte um den Kan'Thrag zu besiegen.
Große Zweifel überkamen den Kan'Thrag an Bellum und erst viel später erkannte er, dass er zwar allen Grund hatte zu zweifeln, aber nicht an Bellum, sondern an dessen Dienern. Dieser Vorfall war der Beweis, dass Bellum weder unfehlbar ist, bei der Wahl seiner Diener, noch sofort eingreift, wenn sie sich von ihm Abwenden. Es wäre die Aufgabe des Kan'Thrags gewesen, den Diener Bellums zurechtzuweisen und darin hatte er versagt.

Ein Versagen, das nun alle Zwerge Siebenwinds bedrohte. Eben jener Diener Bellums und der Kregror waren der Grund für die gefährliche Situation. Wie Wasser waren die Worte aus ihrem Mund geflossen und es war ihnen gelungen den scharfen Verstand vieler Zwerge zu vergiften. Mit Lügen und Halbwahrheiten hatten sie ihr Volk gespalten. Welch dunkle Gründe, welch grausame Dämonen sie dazu trieben, bleibt vorerst im dunkeln. Doch das dies ihre Absicht war, ist klar. Sie haben das Volk gegen den Kan'Thrag aufgehetzt und aus Kesselklamm fortgeführt, doch selbst wenn all die Lügen wahr wären und der Kan'Thrag seinem Volk wirklich ein schlechter Diener gewesen wäre, warum wurde er dann nicht einfach abgesetzt? Der Kregror kennt die Gesetze Kesselklamms, er wusste das er dazu berechtigt war. Was also steckt hinter all dem? Geht es ihnen darum Kesselklamm zu verlassen, einen Ort voller Geschichte und Traditionen? Ist es gar die Gier nach Macht und Gold? Fühlte der Kregror seine Macht bedroht? Wollen sie etwa nach dem Vorbild der Menschen leben und der Gildenmeister und der Kan'Thrag standen dem im Weg?
Dem Kan'Thrag ist bewusst, erst wenn er dieses Rätsel löst, kann er hoffen seinem Volk die Augen zu öffnen und sie wieder zu einen. Zweifelsohne die schwerste Prüfung, die Bellum, Ignis und Rien ihm in seinem langen Leben auferlegt haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Klamm - Zwist&Spaltung
BeitragVerfasst: 18.02.12, 21:14 
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Einst stand er vor dem Feuerberg, die Axt weiß vom Knochenmehl der Feinde, die aus der Feste des Einen strömten. Das goldene Siegel, die Axt, die den Horwah von seinen Fesseln befreien sollte, er war einer jener, die bei ihrer Auffindung halfen. Und so half er auch an jenem Tage die letzte Zitadelle des Feindes in den tiefen des Feuerberges auszuräuchern und den Horwah zu befreien, der von Telkos in Ketten gelegt war. Eine Tat, die nicht bloss Telkos vernichtete, sondern auch Merros, die größte Schande des Volkes der Dwarschim, für immer von Tare bannte.
Einst stand er in der Einöde des Talkessels, der Heute den Dwarschim ein Zuhause ist. Es waren seine Hände die Stein auf Stein schichteten, die Dachziegel trugen, die mit mächtigen Hieben Tunnel in den Fels des Klenrocks gruben und so das Ahrpet und die Binge erbauten.
Einst stand er im Kampfring des Nordtals, der letzte, der seine Axt noch erhoben hatte, alle anderen im ehrbaren Zweikampf bezwungen, im ersten Turnier zu Ehren der Amroscha des neuen Tales.
Einst stand er stolz und aufrecht, als der Kan'thrag schon gebrochen ward von einem flammenden Stein aus dem Himmel, herbeigerufen von einem der furchtbaren Schamanen des Orkstammes, dessen Einschlag nicht nur den Kan`thrag zu Boden warf und schwer verletzte, sondern auch den Ritter Caeden vom seinem Pferd riss und dieses zu Asche verbrannte. Auch Traim war vom unseeligen Zauber getroffen, doch wie ein Klenrock blieb er standhaft, unerschütterbar. Und so auch die Schlacht verloren war, durch die Gefangennahme eines Ritters, so war es am Ende doch Traim, der gleich 3 Rhazza in jener Schlacht zu Boden schickte, während der Kan'thrag fast seinen Wunden erlag.
Einst stand er vor dem Inselrat, als einziger seines Volkes, obwohl die Dwarschim am Meisten unter den neuen Aufständen der Orken zu leiden hatten, und organisierte die Schlacht, die den Kaz`la Stamm endgültig aus Lilienwall vertreiben sollte. Es war sein Plan den Klenrock über dem Lager der Orken zu sprengen und er selbst sorgte dafür, dass die explosiven Mischungen in ausreichender Zahl genügend verteilt um die hohe Klippe angebracht wurden. Die Schlacht verloren die Ritter abermals, doch das Lager der Kaz`la ward begraben unter einem mächtigen Steinschlag. Es war Traim, der einen Berg verrückt hat, um den Feind der Dwarschim von ihrem Land zu vertreiben.
Daraufhin war es erneut Traim, der vor dem Inselrat stand und als einziger Dwarschim die Verhandlungen für den Frieden mit den Orken führte. Es war sein Blutpackt mit dem Choharar, der den Krieg gegen die Dwarschim ein Ende machte und dem Tal wieder Frieden brachte.
Einst stand er in den Tiefen der Ruinen der Feste am Feuerberg, um ihn herum getürmt die grotesken Leiber toter Riesenspinnen. Den Schwarm vernichtet...aus dem heiligen Tal der Amroscha vertrieben...auch das war einer seiner Verdienste für das Volk.
Einst stand er am Fuße des großen Felsen, unter dem das alte Lager der Rhazza begraben lag. Den Pestdämon vor sich, eine Armee aus den fähigsten Streitern der Insel um sich gesammelt, war es Traim, der die Schlacht führte, den Pestdämon vernichtete und die unheilige Krankheit des Einen aufhielt.
Einst war es Traim, der die Heerscharen der Insel um sich sammelte, um die frevlerischen Jünger des Merros, Pervertierungen der Dwarschim, die sich selbst Terra`Dorotor nannten, den vernichtenden Schlag zu setzen, die Insel von der Geißel Merros zu befreien und die unseeligen Terra`Dorotor, die lange schon keine Dwarschim mehr waren, aus dem Tal der Amroscha direkt in die Niederhöllen Mandors zu verbannen.
Einst war es Traim, der das Kriegsrecht ausrufen liess und die unseelige Hexerei der Sammler, die über das Dunkeltief hinaus Felas Licht vom Himmel gebannt hatte, aufzuheben, Vänskap von den Sammlern zu reinigen und schliesslich auch das besetzte Falkensee, Angamonis, wie die Besatzer es nannten, aus dem eisernen Griff von Schwarzhexern und Tardukai zu befreien.

Es waren all jene Taten zusammen genommen, die ihm das Recht auf das Führen von Fethril gaben, die höchste Ehre, die ein Krieger der Dwarschim zu lebzeiten erlangen kann.

Und Gnargor nahm sie ihn. Dafür, dass er 3 Khaela durch 20 Schritt Tunnel ohne Augenbinde gehen liess. Ein unsinniger Befehl, ein unbedeutender Befehl, eigentlich nur ein Beweis für die Dummheit und Tugendlosigkeit des Kurzbartes Gnargor. Hatten doch eben jene 3 Khaela direkt zuvor nicht nur eine magische Barriere des Feindes studiert um einen Weg für einen Angriff zu finden, sondern auch den Dwarschim im Kampf gegen einen mächtigen Lichfürsten, den wohl stärksten Untoten im Heer des Einen, beigestanden. Ein Kampf, von dem Gnargor fern blieb, wie auch von der Verteidigung des Tales, als auch seiner Rückeroberung.
Und dieser eine Befehl soll also soviel wiegen, wie all die Taten, die Traim vollbracht hatte? Er sollte gar wichtiger sein? Er soll es rechtfertigen die höchste aller Ehren ausgerechnet Traim zu nehmen? Das war nicht Recht. Das war nicht Ordnung. Das war nicht Tradition. Das war nicht gottgefällig. Es war eine Beleidigung. Eine Beleidigung der Gesetze der Klamm. Eine Beleidigung der Traditionen des Volkes und eine Beleidigung der Götter und Amroscha, in deren Namen Traim stets seine Taten vollbracht hatte.
Doch keiner wagte es gegen Gnargor sich zu erheben. Seine übrige Führung im Tale, die selbst mit bestem Wohlwollen nur als Tyrannei bezeichnet werden kann, führte zur Abwanderung von fast einem Dreiviertel des Volkes, nur die pflichtbewusstesten Krieger der Bragarim bleiben in der Klamm, und das nicht weil sie Gnargor achteten, sondern weil sie nicht bereit waren ihre Heimat wegen eines dummen Despoten aufzugeben.
Doch Traim war noch nie jemand, der schweigend solchen Irrsinn mit ansah und sich fügte. Er würde nicht akzeptieren, dass das heilige Fethril, das Geschenk Arkadons an sein Volk, derart beschmutzt wird. Seine Rüstung hatte er unter höchstem Respekt dem Dharkep überantwortet...und dieser, schien es, hatte es verschlampt. Nicht nur, dass das Recht auf Fethril, die höchste Ehre eines Bartes, nun also von einem beleidigten Kurzbart aus ehrlosen Gründen entzogen wird, nein, auch das heilige Metall selbst, das höchste Gut der Dwarschim, wird von eben diesem Kurzbart verlegt, als wäre es billiger Tand.
Ein jeder Dwarschim würde für derart ehrlose Unachtsamkeit seinen Bart verlieren. Ein jeder Dwarschim würde seine Ehre vor den Göttern neu verdienen müssen nach solch einem Frevel. Doch der Dharkep bildete sich ein, weil sie bunte Stickereien auf ihren Umhängen haben und große, schwere Ketten um den Nacken trugen, dürften sie mit allem davonkommen, was für Untaten sie auch immer begehen. Aber nicht mit Traim. Er würde den Dharkep höchst eigenhändig auf die rechte Bartlänge stutzen, wenn sie nicht Abstand nehmen von Dekadenz, Selbstgefälligkeit und Häresie. Das Gesetz der Dwarschim gilt für alle Bärte und Zöpfe gleichermaßen. Traim würde es nicht dulden, dass da einer denkt, er wäre gleicher, als die anderen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Klamm - Zwist&Spaltung
BeitragVerfasst: 18.02.12, 23:19 
Edelbürger
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Was bei Bellums Bart ist hier los!
Er hatte seine Wacht beendet am Turm und ebenso die Wacht über das Zeltlager dieser grün gekleideten Khaela. Nun kam er zurück und traf einen ganz neuen Bart der wohl doch nicht so neu war. Durch ihn erfuhr er von dem was wohl passiert ist. Die Dwarschim haben sich zerstritten und das Tal verlassen?
Der Kan'thrag soll Schuld daran sein? Er glaubt natürlich den Worten der ehrenwerten Dwarschim. Doch wie viel Ehre gibt es noch?

Wo sind jene hin von denen er gelernt hat, zu denen man aufgeblickt hat nicht weil sie große Worte schwangen sondern weil sie große Taten vollbrachten. Ihr ganzes Wesen deutete auf das Werk Bellums und Arkadons hin ja sogar Terras. Wo ist der Stolz auf die eigene Schöpfung geblieben? Der Zusammenhalt gegen die Feinde ganz gleich ob es Orken oder Schwarzhexer waren?
Alles ist weg?

Er wird noch mit dem ehrmaligern Kregor sprechen um sein Wort zu halten. Ja er hält immer sein Wort für jedes Versprechen was er gibt. Er hat schon viele Schlachten geschlagen und Kriege gewonnen. Immer war das Tal ein Ort der Sicherheit, etwas was man gern verteidigt. Es ist eine Festung die in seiner derzeitigen Stärke alles andere übertrifft! Wenn denn dort welche sind, die diese Festung halten wollen und können.
Er hat nur Bruchstücke mitbekommen, nur Schemen von all dem was wohl passiert ist. Doch zugleich machen ihm diese Worten sorgen. Dennoch...

Wie kann man so einen Zwist austragen jetzt da Seeberg von Hexxerrei befallen, Brandenstein in der Hand des Feindes ist? Der Feind ist noch stark so wie er es zu Dunkeltief ebenso war. Und dennoch bekämpft man sich gegenseitig? Das ist doch die Art der Rhazza und nicht der Dwarschim! Lang ist es her dass die Dwarschim zusammen und geschlossen da standen und gekämpft haben. Lang ist es her dass man zusammen war gegen alle anderen Völker und Rassen, gut abgesehen von den Nordkhaela, die sich immer als sehr ehrenhaft heraus gestellt hatten.

Ist somit der Zusammenhalt krell Dwarschim zerstört wurden von den Mächten des Einen? Es gibt schon einen Dwarschim bei der Ritterschaft, einen in Falkensee, zumindest einer von diesen beiden Stand nicht bei seinem Volk als es darum ging die Binge zurück zu erobern.

Die Binge, Kesselklamm das Herzstück der Macht ein Meisterwerk der Kriegskunst. Falkensee ist schwach im Vergleich dazu, selbst Seeberg ist Spielzeug. Kesselklamm ist die beste Festungsanlage der Insel, sofern es Dwarschim gibt, die sie verteidigen!

Solang Kesselklamm steht ahr wehrfähig ist, solang der Tempel Arkadons dort ist, wird das seine Heimat sein.

Er wird sie verteidigen so wie er es geschworen hat und er wird jedem Dwarschim den Respekt entgegen bringen, der ihn auch verdient hat so wie immer.

Er hörte der Kan'thrag sei Schuld. Gut wenn das so sein soll so wird er sein versprechen halten. Dann sollen die Götter entscheiden wer leben soll und wer stirbt. Denn das böse muss vernichtet werden!

Ihm geht es nicht mehr um seine eigene Ehre, ihm geht es um die Ehre der Dwarschim. Und wenn man dafür sein Leben, seine Ehre opfern muss, dann muss es so sein. Das Volk ist wichtiger als ein einzelner Bart .. immer.


Wo bleibt das DWARSCHIM KHA'DHRAR?

_________________
Chael Nad'ra, die Naturgilde. Die Gilde für alle Vorgartenterroristen. :D

Dwarschim Krieger bedeutet nicht nur Bier, Bart und Bauch sondern auch Götter, Gemeinschaft und ... Tradition!

RPC 2011: Punker und der mit dem Döner flirtet ;)

Neulingshilfe: <biff> nitra jetzt lass mich doch so tun als hätte ich ahnung :D <Nitramtin> :/ tut mir leid Biff das nächste mal darfst du und ich flüster dir die Antworten zu ja? ;D


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben in der Klamm - Zwist&Spaltung
BeitragVerfasst: 22.02.12, 19:43 
Edelbürger
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Beiträge: 1164
Wohnort: Schmiedehalle Arkadons
Der Zwerg sitzt nun über verschiedenen Pergamenten und stöbert in den alten Protokollen.

Wahlen werden nun durchgeführt. Sie sollen Probleme beseitigen, doch wird dies reichen?

Zu tief waren die Gräben - zu hoch die Mauern. Selbst die Geweihten ergriffen Partei, ohne sich ein sachliches Bild der Lage zu verschaffen.
Die Klamm erholte sich, gewiss. Doch wird es reichen?

Traims wüste Anschuldigungen,die jeder Logik entbehrten kamen noch verschärfend hinzu.
Der Dharkep selbst, jedes Respektes beraubt. Wie soll sich hier zukünftig die Rechtssprechung der Dwarschim halten?
Man müsste Traim verbannen. Darf man sich das erlauben?

Es würde diesem ganzen Zwist sicherlich noch mehr Öl ins Feuer gießen.
Ihm ohne Strafe nachzugeben, wäre eine Kapitulation vor wahnsinnigem Zorn.

Der Dharkep wird dies in Erwägung ziehen müssen. Ebenso die härtesten Bannstrafen um die letzte Autorität zu wahren.

_________________
Dwarschim

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