[OOC: Diese Geschichte wird immer weiter geführt und ist die Schilderung meiner/unserer IG-Erlebnisse]
Tag 1: Die Ankunft und die erste Nacht. Aranion und Talindra hatten sich verschätzt. Sie hatten die Zeit nicht mit eingerechnet, die sie wohl brauchen würden um die Gemeinschaft zu finden und in jene aufgenommen zu werden. So kamen sie dann schliesslich mit einem kleinen Beiboot auf Siebenwind an. Es war Nacht und es war kalt. Aranion hatte Gewissenbisse und auch eine Angst, dass er seine Iama in eine solche Situation brachte. Er musste schleunigst etwas gegen die Kälte finden. Einen Unterschlupf und eine Möglichkeit zu übernachten. Die beiden jungen Fey hatten nichts bei sich, als die Kleidung die sie trugen, einen kleinen Proviantbeutel und ein wenig Werkzeug. Hatte Aranion seine Liebe in den schnellen Tod geführt? Kaum auf Siebenwind und schon erfroren? Er durfte diese Bedenken nicht zeigen. Talindra war mitgenommen von der Reise. Er musste eine Bleibe finden. Sie zogen durch die Strassen von Falkensee, doch sie sahen nur weniger aufmunternde Szenerien. Mannigfaltige Palisaden, Barrikaden und ähnliches, zum Teil halb zerstört, zum Teil intakt. Er hatte es sich anders vorgestellt. Aber nach einigem Herumirren in der Fremde fanden sie dann das Viertel der Fey'Haim doch es war niemand zu sehen und die Türen verschlossen. Auch hier schien man sich zu verschliessen, die Gastfreundschaft und Offenheit des Festlandes schien nicht zu finden. Doch die Taverne hatte unverschlossene Türen und so entschieden die beiden jungen Fey, auf dem kalten Boden der Taverne vor dem Kamin zu schlafen. Tag 2: Etwas steif erwachte Aranion und spürte seine Iama in den Armen. Sachte streichte er ihr eine Haarsträhne von der Stirn und küsste sie sanft. Er legte sanft seinen eigenen Umhang um sie, damit sie seinen Wärmeverlust nicht spürte. Leise schlich er sich aus dem Tavernenraum der wohl nicht allzu oft besucht wurde. Aber die Ewigen schienen ihren Segen über Aranion gelegt haben, denn schneller als Gedacht lief er Melandil in die Arme. Jener hatte ihr Heimatdort wenige Jahre zuvor gen Siebenwind verlassen und so kannte er Melandil aus früheren Tagen. Und er war die erhoffte Lösung aus allen Nöten. Er führte Aranion auch direkt in das Ordenshaus der Gohori. Und als wenn es nichts besonderes wäre, wurde Aranion auch direkt in die Gemeinschaft aufgenommen. Sein Herz schlug fest in der Brust als er sich niederkniete und das Aufnahme Ritual vollzogen wurde. Mit bebenden Lippen küsste er dann auch den Knauf des heiligen Schwertes. Und der Güte war auch kein Ende gesetzt, so wurde ihm für sich und für Talindra das Ordensgewand überreicht und Die Leitung des Handelshauses übertragen. Auch der Drachenfürst der Insel persönlich erschien und nahm die beiden sehr herzlich auf. Auch lernten die beiden recht schnell Ragnor kennen. Anfangs war Aranion nicht sicher was er von jenem halten sollte, aber schon sehr schnell offenbarte sich Ragnor's Inneres. Er war ein sehr gläubiger und auf eifriger Mann, jedoch auch sehr Geduldsam und schlicht. Am ehesten mit dem Gemüt eines stoischen Schmiedes ausgestattet und Aranion würde niemals seinen Zorn zum Ausbruch bringen wollen. Das junge Feypaar wurde dann auch noch im Ordenshaus herumgeführt und bekamen zwei Betten im Ordenshaus zugewisen. Erschöpft aber auch glückseelig betteten die beiden Fey sich schliesslich zur Ruhe.
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Hügelauorken: Wir sind klein, wir sind grün und wir haben Sprachfehler, WIR SIND YODA
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