Früh war der Morgen gewesen als der Knappe die Quartiere verließ. Nachdem er eine Wäsche getan und seine Kleider endlich wieder gewechsel hatte, nahm er sich etwas Proviant und einen Becher Tee, bevor er nach draussen trat. Die Burg sah aus wie ein Schlachtfeld. Die Räume größtenteils verwüstet, das Torhaus zur Rechten wie auch zur Linken waren ein Schatten Ihrer selbst. Der Hof überseht von Mauerresten. Die Magierakademie verschwunden. Dennoch war er froh das die Burg nun wieder der Ritterschaft Eigen war, und ebenso froh war er das Sardin, sein treues Roß, die Fremdherrschaft überlebt hatte. Er machte sich auf den Weg gen Unterburg und betrachtete immer wieder das Ausmaß der Verwüstungen. Er brummte finster, aber was brachte dies, es muste nun angepackt werden. Am Ziel angekommen schob er den Vorhang beiseite und macht sich mit langsamen Schritten, die Stufen hernieder auf den Weg in die Gruft. Dort angekommen kniete er nieder vor Laskes Grab. "Endlich seit Ihr befreit Herr..", raunte er voran und begann dann ein längeres Gebet gen Morsan und Bellum als Dank für die Unterstützung am gestrigen Tage. Gemeinsam hatten es die Truppen des Grünlandes geschafft den Feind zu schlagen. Doch es durfte nicht das letzte Mal gewesen sein. Zu viel galt es nocht zurück zu erobern und zu sichern. Und besonders Großmeister Rondragon war immernoch in des Feindes Hand. Er muss nun befreit werden, die Ritterschaft wird Ihn brauchen.

Er hatte den Burghof soeben betreten als er die Residenz des Grafen musterte. Kurzentschlossen ging er in die Gemächer und holte eine Fahne heraus. Auf den Balkon tretend befestigte er sodann die Wappenfahne des Hauses Saalhorn alsdann am Geländer, man sollte schließlich sehen das die Burg wieder in den Händen des Grafen und der Ritter ward. Seine Durchlaucht würde sicher bald zurück kehren. Dann verließ er die Unterkünfte des Grafen erneut und machte sich in der Schreibstube daran diverse Aushänge und Korrespondenzen aufzusetzen. Es gab viel zu tun.

In den frühen Zyklen trottet eine dunkelgrau berobte Gestalt mit einem Monokel bewaffnet etwas schwerfällig gen Burg.

Das etwas Unheilvolles geschehen würde war klar.


Spätestens als man nach kurzer Zeit erblickte wie der grauberobte Monokelträger eilig wegging gefolgt von lautstarken Zetern und Fluchen des Baumeisters und jenes Grauberobten konnte man sich denken was geschah.

Das hinterherfliegende Paket an Hadernblättern sagte dann wohl sein übriges...