Unter diesem Text kann man nun folgenden Text an allen öffentlichen Nachrichtenbrettern von Tiefenbach, Rohehafen, Brandenstein, Finsterwangen und Schieferbruch lesen:
Sehr geehrte Bürger Siebenwinds, werter Herr Mannerich.
Keinem, aus der Ritterschaft, ist Euer edler Spendengesuch bekannt. Keinem wurde so ein Spendengesuch überbracht, auch würde kein Ritter Euren Boten mit den von Euch genannten Worten, ""unter keinen Umständen" bezahlen werden", wieder zurückschicken. Vor kurzem erst spendeten wir für den geplanten Bellumsschrein in Brandenstein, auch werden wir den Bau des Vitamaschreines in Rohehafen unterstützen. Wenn jemand eine Spende für eine eigene Sache benötigt, die nicht schon von der Ritterschaft unterstützt wird, so kann er diesen Gesuch immer vortragen, und wird auch keine Ablehnung erfahren, so denn dieser Spendengesuch auch seine Richtigkeit und Ehrhaftigkeit besitzt.
Aber wenn Ihr diese Worte schon erwähnt...
Wie es vielleicht schon der ein oder andere als Gerücht vernahm, wird die Ritterschaft im Moment von einem unbekannten Irren erpresst. Laut den Schreiben dieses Irren befreite er einige Gefangene aus diversen Gefängniszellen in Tiefenbach und Schieferbruch, forderte dann die unglaubliche Summe von 75.000 Dukaten damit er aufhöre. Als wir diesem nicht nachkamen, lies er deshalb ein Herz von einem Tier in einem Beutel von einem Boten zur Einweihungsfeier der Stadtwache Tiefenbach bringen. Aber auch auf diese feige Tat sind wir nicht eingegangen.
In der Tat suchte uns vor kurem ein Bote auf, und überbrachte uns die Nachrichte, daß andere sterben werden, wenn wir die 75.000 Dukaten nicht zahlen. Und so wie ich mich erinnere, schickten wir diesen Boten mit den Worte "unter keinen Umständen werden wir diese Summe bezahlen" wieder weg. Denn: zahlt man das eine Mal, zahlt man immer wieder.
Wir hoffen in diesem Fall vor allem auf die Unterstützung der Bevölkerung Siebenwinds. Die Ritterschaft kann nicht überall sein, die Augen der Bevölkerung schon.
Deshalb bitte ich die Bevölkerung, die Augen und Ohren offen zu halten und verdächtige Personen sofort der Ritterschaft zu melden, oder einen Ritter hinzu holen.
Auch dieser feige und unehrenhafte Erpresser wird seinem gerechten Urteil nicht entkommen können, auch wenn er sich im Moment wohl sehr sicher fühlt.
*schwungvoll unterschrieben*
Dragonor Ragnarok
Reichsritter des Greifen
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